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Über Gymnasium Lehrte

Übersicht Autor | Gymnasium Lehrte

Expertenvorträge des Kooperationsverbundes Hochbegabtenförderung Lehrte

Schüler aus Lehrter Grundschulen und aus dem Gymnasium Lehrte hielten am 16.3. im Kurt-Hirschfeld-Forum Vorträge zu einer Vielzahl von Themen. Heidrun Frohloff-Kulke eröffnete die 3. Veranstaltung dieser Art und würdigte die erstaunlichen Leistungen der Vortragenden. “Vergessen Sie bitte nicht, dass alle zwischen neun und elf Jahre alt sind.” Außerdem bedankte sich die Koordinatorin für die Arbeit der Q2-Schüler, die im Rahmen des Seminarfachs als Mentoren gewirkt haben. Als erste Schülerin sprach dann die Gymnasiastin Emily Simecek über den “Fluch des Pharaos”. In der ‘AG Expertenvorträge’ hatte sie gemeinsam mit 13 weiteren Hochbegabten gelernt, wie man wissenschaftlich arbeitet und eine Facharbeit verfasst. Emily aus der Klasse 6c hat eine Reihe von Büchern zu ihrem Thema gelesen. “Seit Beginn des Schuljahrs bin ich damit beschäftigt.” Ihr Interesse am alten Ägypten wurde durch eine Fernsehsendung über das Grab des Pharaos Tutanchamun geweckt. Dann ging es an die Arbeit – Mentorin Kerstin Brinkert war ihr eine große Hilfe dabei. “Ich arbeite gern mit Kinder,” verrät die Zwölftklässlerin, die Kinderärztin werden möchte. Emilys Interesse an Geschichte wird auch von Seran Yasit geteilt. Der Schüler der Albert-Schweitzer-Schule referierte über das Schicksal der Juden im Dritten Reich. Andere Kinder entschieden sich für naturwissenschaftliche Themen, z. B. Vulkanismus, Meeresströmungen oder das Katzenauge. Wenigstens bei einem Thema hätte auch Ron-Robert Zieler interessiert zugehört: Luca Rösler vom Gymnasium Lehrte philosophierte über “Die Wahrscheinlichkeit des Elfmeters”.

Emily Simecek spricht über den Fluch des Pharao”

 

Schülerfirma erhielt Besuch aus Osnabrück

Schüler sowie Lehrer des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums aus Osnabrück besuchten am 29.2. die Schülerfirma New Energy des Gymnasiums Lehrte. Sie wollten sich über das Projekt zum Bau einer Fotovoltaikanlage bei ihren Altersgenossen informieren und ebenso eine eigene Schülerfirma grunden, um mehr Verantwortung fur die Umwelt zu übernehmen. Das Projekt der Fotovoltaikanlage mit einer Kapazitat von 5,4 Kwh und einem Eigenwert von 35 000 Euro wurde von der New Energy unter der Leitung von Ralph Grobmann und Frauke Grade im Jahr 2007 über Sponsoring und in Kooperation mit großen ortsansässigen Firmen geplant und ausgeführt, auf dem Schulmensagebäude installiert und schließlich im Juni 2009 in Betrieb genommen.

Q1-Schüler der Kurse im Fach Darstellendes Spiel präsentierten ihre Theaterstücke

Am 5.3. und 7.3. präsentierten die Q1-Kurse “Darstellendes Spiel” von Herrn Röber und Frau Lorenz ihre Produktionen einem Publikum aus geladenen Gästen. Sie tragen die Arbeitstitel “Die 20er Jahre” (Röber) und “Prost! Auf die Liebe!” (Lorenz). Am 14.3. führt um 19.30 Uhr der DSP-Kurs von Frau Meier sein Stück mit dem Titel: “Das Leben ist ein Kampf”, eine Colllage aus vier Einzeltexten, die von den Schülern z. T. selbst entwickelt wurden. Themen sind Ausgrenzung, Demenz, psychische Probleme, Oberflächlichkeit und Anpassungsdruck. Bild links: Sandra Menke, Lena Dittmann, Kristina Erhart und Kevin Peter.

 

Dominik Münzer aus der Klasse 9c nahm an der Sendung “Dein Song” teil

Acht Nachwuchskomponisten bekamen in der letzten Staffel der Sendung “Dein Song” im öffentlich-rechtlichen TV-Kinderkanal KIKA die Gelegenheit, ihre Songideen mit der Unterstützung eines Prominenten professionell auszuarbeiten und einem größeren Publikum zu präsentieren. Einer der Kandidaten besucht die Klasse 9c des Gymnasiums Lehrte. Dominik schaffte es bis in die letzte Runde. Wir Gratulieren!

 

Computerspende

Unsere Schule ist Fördermitglied der gemeinnützigen Initiative “Das macht Schule” und erhält im März auf diesem Wege eine Spende von hochwerigen gebrauchten PCs. Und so funktioniert diese Initiative: Unternehmen spenden gebrauchte PCs, Drucker und Monitore über www.pc-spende.de. Schulen können sich auf www.das-macht-schule.net das Angebot ansehen und sich melden. “Das macht Schule” sorgt für eine einfache und zuverlässige Abwicklung. Dieses bundesweite Angebot der Intitiative ist kostenlos, für Schulen wie für Unternehmen. Das verringert für beide Seiten den Aufwand: Schulen müssen nicht selbst nach PC-Spendern suchen und müssen nicht nehmen, was Ihnen gerade angeboten wird. Sie wählen aus, was sie gerade brauchen. Dabei profitiert die Schule durch die meist große Zahl baugleicher Geräte. Das vereinfacht die Installation und Netzwerkeinbindung. Das Angebot unterstützt die Eigeninitiative an Schulen, ermöglicht die Einbindung interessierter Schüler und versierter Eltern.

Polizeiinspektion Burgdorf klärte die 8. Klassen über rechtliche Konsequenzen der Strafmündigkeit auf

Was ist eigentlich Gewalt? Was ist gefährliche Körperverletzung? Was bedeutet der Begriff der Fahrlässigkeit? Fragen über Fragen, die sich Vierzehnjährige stellen müssen, die in diesem Alter bereits strafmündig werden. Polizeihauptkommissar Wilhelm Hustedt (Bild links) verfolgte in seinen Vorträgen nicht nur die Absicht, über die Buchstaben des Gesetzes aufzuklären, sondern das Bewusstsein seiner jungen Zuhörer zu schärfen. Dabei ging er nicht nur auf physische, sondern auch auf andere Formen der Gewalt ein – nicht zuletzt die stille Gewalt des Schülermobbing im Internet. Der erfahrene Polizist im Präventionsdienst erläuterte unter anderem die Bestrafungsformen, die das Jugendstrafrecht ab dem 14. Lebensjahr vorsieht. “Ein Arrest in der Jugendanstalt Hameln ist wirklich kein Vegnügen,” erzählte Hustedt. Die Achtklässler hörten den anschaulich geschilderten Beispielen aus der Rechtspraxis aufmerksam zu.

Q2-Schüler nahmen am Planspiel “POL&IS” teil

“POL&IS” steht für “Politik und Internationale Sicherheit” und ist eine ausgeklügelte, realitätsnahe Simulation. Schüler schlüpfen für einige Tage in die Rolle von Regierungschefs, Ministern, Journalisten, Weltbänkern oder Vertretern von Hilfsorganisationen. Im Spiel wird der politische, wirtschaftliche und militärische Aufbau der Welt nachgestellt. Alle wichtigen Regionen unseres Planeten sind mit kleinen Delegationen vertreten: Sie formulieren politische Ziele, schließen Verträge, treiben Handel und debattieren leidenschaftlich in der nachempfundenen UN-Vollversammlung. Das Planspiel wird von Jugendoffizieren der Bundeswehr betreut, die auf der Didacta-Messe Stellung bezogen haben. Vier Q2-Schüler des Poltikkurses von Frau von Löbbecke lassen sich von Dienstag bis Sonnabend engagiert auf ihre komplexen Rollen ein. Hannes Kühn, “Regierungschef von Südamerika”, weiß warum: “Das Planspiel ist ziemlich förderlich für uns Schüler, denn hier werden politische Beziehungen wirklich greifbar.” Vanessa Caballero Catania stimmt ihm zu: “Poltikunterricht in der Schule ist sehr theoretisch. Wenn ich selbst eine poltische Rolle spiele, werden die Zusammenhänge nachvollziehbar.” Auch die Redeschulung komme nicht zu kurz. “Nach jeder simulierten UN-Versammlung geben die Jugendoffiziere eine halbe Stunde Feedback zum Inhalt und zur Rhetorik unserer Redebeiträge,” sagt Hannes. Die stets aktuellen Informationen und Daten stellt die Bundeswehr in Form von Nachschlagewerken und Dossiers zur Verfügung. Bei konkreten Fragen stehen die Offiziere beratend zur Seite. Kapitänleutnant Armin Skierlo, der die Lehrter Gymnasiasten betreut, bereitet seine Aufgabe sichtlich Spaß. Die Mischung aus Lockerheit und inhaltlicher Überzeugung kommt an. Bei den Schülern sind anfängliche Berührungsängste einer nüchternen Betrachtung der Bundeswehr gewichen. “POL&IS wurde von Politikwissenschaftlern entwickelt. Außerdem finde ich es richtig, dass Soldaten ihre Arbeit in der Öffentlichkeit darstellen,” betonte Hannes.

Personelle Veränderungen im Kollegium

Mit dem Ende des 1. Schulhalbjahrs sind mehrere Lehrkräfte aus dem Kollegium ausgeschieden. Dorothee Pecksen (Bio, Phy, Ch) wurde in den Ruhestand verabschiedet. Jörg Weidenmüller (Ma, Phy) und Robert Sigmuntowski (Mu, Ku) wurden auf eigenen Wunsch an eine andere Schule versetzt. Die Referendare Kristina Schröter (En, Fr) und Steffen Hofmann (Ma, Ge) treten ihre erste Stelle als Studienassessoren an. Nikolaus Meuer (Ma, Ge) hat ebenfalls sein 2. Staatsexamen bestanden und setzt seine Tätigkeit am Gymnasium Lehrte fort. Wir danken allen für die geleistete Arbeit wünschen alles Gute für die Zukunft. Darüber hinaus begrüßen wir die folgenden Lehrkräfte im Kollegium: Lea Mittelstädt (Fr, Bio; links im Bild), Ansgar Weicht (Ku, De) sowie die Referendarinnen Sarah Bartsch (De, Rel) und Julia Heitmann (Ma, Sp).

Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler der 4. Klassen

Am 8.2.2012 hatten Eltern und Schüler der 4. Klassen die Gelegenheit, sich im Kurt-Hirschfeld-Forum über das schulische Angebot des Gymnasiums Lehrte zu informieren. Durch das Programm führte Koordinator Klaus Wegener (Bild links). Die zukünftigen Gymnasiasten wurden dazu eingeladen, an Schnupperunterricht in Musik, Deutsch, Englisch, Mathe oder Französisch teilzunehmen. Ihre Eltern erhielten in der Zwischenzeit umfassende Informationen zu den Schwerpunktklassen (Chor, Bläser), der bilingualen Klasse, den Fächern Französisch und Latein, zum Ganztagsangebot, zur gymnasialen Oberstufe und zum pädagogischen Konzept der Schule. Anschließend stellten die Kinder ihre ersten Arbeitsergebnisse vor. “Wir möchten ihren Kindern die Ängste vor dem Gymnasium nehmen. Unser Übergangskonzept sorgt dafür, dass der Wechsel von der Grundschule leichter fällt,” betonte Jahrgangsleiter Klaus Perk in seinem Vortrag über die pädagogische Arbeit in den 5. Klassen. Eine Orientierungswoche mit vielen methodischen Hilfestellungen, das Klassenleitungsteam und die intensive Betreuung durch Paten aus der 9. Klasse helfen den neuen Schülern. “Bei uns steht das einzelne Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen sehr im Vordergrund,” versicherte Perk. Soziales Lernen spiele auch im weiteren Verlauf der Schullaufbahn eine wichtige Rolle. Spezielle Schulungen für Aufgaben des Paten, des Streitschlichters oder des Jugendleiters erhöhen die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Darüber hinaus werden Oberstufenschüler dazu ermuntert, Jüngere in der Hausaufgabenbetreuung und durch Nachhilfeangebote am Nachmittag zu unterstützen. Perks Kollege Thilo Lausecker ergänzte wichtige Informationen zur gymnasialen Oberstufe. “Die hohe Zahl von Schülern erlaubt es uns, alle fünf Profile anzubieten.” Elftklässler hätten somit die Wahl zwischen dem zwischen dem sprachlichen, naturwissenschaftlichen, gesellschaftlichen, musisch-künstlerischen oder sportlichen Schwerpunkt. Am 20.4. haben interessierte Eltern und Schüler erneut die Gelegenheit, sich von der Qualität des Gymnasiums Lehrte zu überzeugen. Der “Tag der offenen Tür” wird ab 15.00 Uhr in der Räumen der Unterstufe in der Schlesischen Straße stattfinden.

Lehrter Gymnasiasten spendeten für kranke Kinder

Musizierende Gymnasiasten aus Lehrte haben chronisch kranke Kinder mit einer ansehnlichen Geldspende unterstützt. Bei einem Weihnachtskonzert im Vorjahr sammelten die Lehrter 2650 Euro. Nun haben sie die Medizinische Hochschule Hannover besucht und das Geld im Haus Schutzengel Chefarzt Ulrich Baumann von der Mukoviszidose-Ambulanz überreicht. “Wir möchten Laptops für die Kinder anschaffen, damit sie Zugang zum Internet haben”, sagte Baumann. Ein weiterer Teil solle in den Freizeitbereich fließen. Die Therapien gegen die unheilbare Stoffwechselkrankheit dauerten oft monatelang, sodass Ablenkung und Kontakte für die jungen Patienten wichtig seien, sagte die Ärztin Sibylle Junge. Nach einem Frühstück im Gemeinschaftsraum zeigte die Hausleiterin Helga Nolte den Lehrter Gästen zunächst die Schlafmöglichkeiten für Patienten. Dann besichtigten sie die Mukoviszidose-Ambulanz der Kinderklinik. (Anzeiger für Lehrte und Sehnde, 19.01.2012)

Artikelfoto: 1. Reihe von unten (von links): Nicolas Knichala (8e), Tobias Meyer-Frerichs (5b) und Jonas Mahlmann (5b); zweite Reihe: Maja Bosse, Ann-Kathrin Ohle, Lea Grünsch; dritte Reihe: Sabine Reich, Helga Nolte (Hausleiterin), Paul Görlich, Erna Renz (Betreuerin des „Hauses Schutzengel“); vierte Reihe: Fabian Bloch, Thomas Schachschal, Ane Kristin Holmer.

Schüler befragten Publikum der Wiener Philharmoniker

“Guten Abend, ich bin Schüler des Gymnasiums Lehrte. Wir machen eine Befragung zum Musikleben in Hannover”, sagte Vincent Kulke bei der Augabe der Fragebögen vor dem Konzert der Wiener Philharmoniker in der Stadthalle Hannover. Dem Schüler des Jahrgangs Q2 macht die Mitarbeit an dem Projekt im Seminarfach Freude – jedenfalls meistens: “Teilweise ignorieren einen die Konzertbesucher – das finde ich nicht so gut.”

In der Konzertpause standen die Gymnasiasten mit Urnen, Kugelschreibern und zusätzlichen Informationen für das Publikum bereit. Im Anschluss an das Konzert waren sie mit Urnen an den Ausgängen zu finden. Die Fragebögen werden im Unterricht ausgewertet und anschließend den Konzertveranstaltern zur Verfügung gestellt – in diesem Fall Pro Musica.

Kursleiter Thomas Schachschal zieht eine erste Bilanz nach sechs Befragungen: “Die Schüler haben immer noch viel Spaß an der Projektarbeit. Den meisten von ihnen gefällt es, auf diesem Weg viele Konzerte miterleben zu dürfen. Die Schüler sehen aber auch die Vorteile, die ihre Erfahrungen bei einer späteren Bewerbung bringen können. Ein Schüler hat während eines Bewerbungsgesprächs von seiner Mitarbeit in dem Projekt berichtet. Dieses besondere Engagement kam gut an, und er hat den Ausbildungsplatz bekommen. Außerdem erleben alle, wie mühsam wissenschaftliches Arbeiten sein kann: Es dauert einfach lange, bis man zu verwertbaren Ergbnissen kommt.”

Erste Befragungsergebnisse liegen zum Konzert des “Orquestra de Cadaques” am 13.11. im Kuppelsaal Hannover vor. Thoms Schachschal berichtet: “Der Rücklauf betrug 25 %, womit wir sehr zufrieden sind. Das Publikum kennt sich offenbar in musikalischen Belangen gut aus. 76,4 % stimmten zu, dass Interesse am Interpreten ein Grund für den Konzertbesuch sei. 77 % gehen u.a. wegen des Interesses am Programm in ein Konzert.

86,5 % der Konzertbesucher hat das Konzert gefallen, davon den meisten sogar sehr. Die musikalische Qualität beurteilen nahezu 90% als gut oder sehr gut. Weniger gut, aber doch noch passabel schneidet der Spielort, der Kuppelsaal, ab. In diesem Bereich gibt es auch die größten Veränderungswünsche, die 1/3 der Befragten angeben. 80% sind mit dem Auto angereist, was die seit Jahren immer wieder aufkommende Kritik an der Parkplatzsituation rund um das HCC unterstreicht.

Interessant wird es nun sein, inwiefern sich die Zahlen beim Publikum der Wiener Philharmoniker unterscheiden, denn hier kamen auch viele Nicht-Abonenten. Außerdem werden wir Vergleiche mit der Umfrage anstellen, die Schüler vor 30 Jahren durchführten. Dann sehen wir, in welchen Bereichen sich signifikante Veränderungen der Beurteilung oder Publikumsstruktur ergeben haben.”

 

 

Geldspende an die Hilfsorganisation “Robin Aid”

Die Projektwoche im Juni 2011 hatte das Gymnasium Lehrte unter das Motto “Die Welt” gestellt. Am Ende der Woche fand ein Schulfest statt, auf dem über 50 Projekte nicht nur die bunte Vielfalt unseres Planeten darstellten, sondern auch auf die soziale und materielle Not vieler Menschen hinwiesen. Eine Projektgruppe präsentierte ein Video, das die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf die besonders schwierige humanitäre Lage in Afghanistan lenkte. Dabei stellten Schüler aus zwei Politikkursen des jetzigen Jahrgangs Q2 auch die Arbeit von Robin Aid in Kabul vor.

Der Erlös aus dem Verkauf von Kuchen und anderen selbst hergestellten Produkten sollte einem Krankenhaus zu Gute kommen, das die medizinische Hilfsorganisation dort gemeinsam mit einem französischen Partner betreibt. Hinzu kamen Geldspenden und das Pfand unzähliger Flaschen, die Oberstufenschüler gesammelt hatten, sowie die Einnahmen aus einer Tombola und eines Bläserkonzerts im Einkaufszentrum Zuckerfabrik. Am 6. Januar nahm Dr. Matthias Angrés von Robin Aid einen symbolischen Scheck in Höhe von 4580 Euro entgegen.

Dr. Angrés bedankte sich für die Geldspende. “Ich finde es einfach großartig, was ihr da geleistet habt”, sagte der Hamburger Arzt einer Delegation von Schülern, die das Schulfest im Rahmen der AG Event-Management vorbereitet hatte. “Das Geld fließt zur Hälfte direkt in die Projektarbeit in Kabul. Mit dem anderen Teil finanzieren wir die Behandlung von afghanischen Kindern hier in Deutschland.” André Wiedemann, Zeno Schnelle und Felix Ahrens freuten sich über das Lob.

Verschiedene Mitglieder des Kollegiums nahmen an der Scheckübergabe teil. Der Kontakt zu Angrés, der “Robin Aid” ins Leben gerufen hatte, war durch Schulleiterin Silke Brandes hergestellt worden. Gerrit Brauner trug als zuständiger AG-Leiter viel zum Gelingen der Projektwoche bei. Sylke Bohlen und Frauke Grade kümmerten sich um das korrekte Verbuchen der Einnahmen. Dorit von Löbbecke und Mike Nolte begleiteten als Politiklehrer die Herstellung des Videos über Robin Aid, der auch auf dem Schulfest präsentiert wurde.

Von Löbbecke lud Angrés dazu ein, am 6. Januar in ihrem Politikkurs über die Sicherheitslage in Afghanistan zu sprechen. “Er ist ein Idealist mit Bodenhaftung, indem er zeigt, was an humanitärer Hilfe real machbar ist.” Der Kurs mit erhöhten Anforderungen bearbeitet das Thema “Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik”. Dr. Angrés Arbeit ist ein Stein im Mosaik “Friedensprozess”. Der ehrenamtlich Tätige nahm die Einladung gern an und referierte seine subjektive Sichtweise zur Lage im Land am Hindukusch. Dabei sparte er nicht mit Kritik an der Politik der USA und des afghanischen Präsidenten Kasai.

“Der Kontakt mit jungen Menschen ist mir ebenso wichtig wie das Werben für Spenden”, erläutert Dr. Angrés. “Ich möchte das Bewusstsein der Schüler dafür schärfen, dass sie selbst in einem Paradies leben.” Die Lehrter Gymnasiasten haben sein Anliegen verstanden und fragten intensiv nach. Tobias Zimmermann und Vanessa Caballero-Catania leiteten die Diskussion. “Ich war beeindruckt von der intellektuellen Reife meiner Gesprächspartner”, betonte Dr. Angrés.

Bei Robin Aid handelt es sich um eine unabhängige und gemeinnützige Stiftung, die ein humanitäres Netzwerk für schwer kranke und lebensgefährlich verletzte Kinder knüpft. Für diese Aufgabe hat Robin Aid die Partnerschaft mit der französischen Hilfsorganisation “La chaîne de l’espoir” (Kette der Hoffnung) aufgebaut. Deren Kernpunkt ist die Beteiligung von Robin Aid an dem medizinischen Betrieb des French Medical Institutes for Children (FMIC), das La chaîne de l’espoir in der afghanischen Hauptstadt Kabul unterhält. “Spenden werden zu hundert Prozent für die Kinder eingesetzt, da wir keine Verwaltungskosten haben. Wir von Robin Aid arbeiten alle unentgeltlich”, unterstreicht Dr. Angrés.

Exschüler planen für Jubiläum

“Heute ist Ideenbörse”, sagte Latein- und Geschichtslehrer Martin Hammerschmidt erfreut. Denn beim Treffen der Ehemaligen des Gymnasiums Lehrte, das stets am 27. Dezember ist, machten sich die Exschüler erste Gedanken über die Feier des Gymnasiums Lehrte zum 100-jährigen Bestehen, die 2013 ansteht.

Rund 20 ehemalige Schüler, die in den Jahren 1987, 1988, 2001, 2002, 2003 und 2010 ihr Abitur gemacht haben, trafen sich zum Plausch im Parkschlösschen. Auch einige Lehrer waren dabei. Der am weitesten gereiste Teilnehmer war Thilo Güntzel, der 1987 seine Abiturprüfung ablegte: Er lebt heute mit seiner Frau und zwei Kindern auf Hawaii. Und Verena Berger, Abiturientin des Jahres 1988, freute sich auf das Treffen mit ihrer ehemaligen Sportlehrerin Ursula Müller, bei der jetzt ihre Tochter Unterricht hat.

“Wir wollen Generationen zusammenbringen und das Leben am Gymnasium transparent machen”, sagte Ursula Wolfes, Vorsitzende des Vereins der Ehemaligen des Gymnasiums Lehrte. Am Dienstagabend äußerten die Ehemaligen erste Ideen für die Jubiläumsfeier “100 Jahre Gymnasium Lehrte”. Christoph Umlauf, Gründungsmitglied des Vereins, kann sich einen Chor der Ehemaligen vorstellen. Auch das Andere Kino soll eingebunden werden: Schließlich lebe dieses von den Schülern und sei als Veranstaltungsort attraktiver als die alte Schule, meinte Hammerschmidt. “Der Verein ist fit, es wird einiges laufen”, versprach Umlauf.

Linda Kiehne hat den Vorlese-Wettbewerb 2011 gewonnen

Breite Palette der Lieblingsbücher erfreut auch die Jury

Junge Bücherwürmer unter sich: Zehn Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Lehrte haben in diesem Jahr am bundesweiten Vorlesewettbewerb der 6. Klassen teilgenommen. Sie hatten sich vorher als beste Vorleser in ihren Klassen ausgezeichnet. Die Palette der Lieblingsbücher, aus denen sie vorlasen, reichte von “Hanni und Nanni” über “Der Junge, der sich in Luft auflöste” bis zu “Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft”.  Ein bisschen Nervosität bleibt dabei nicht aus. “Es war schon irgendwie komisch, dass so viele zugehört haben”, sagt Johanna Wittke aus der 6b: “Aber es hat richtig Spaß gemacht.” Ihren Mitstreitern ging es ähnlich. Die achtköpfige Jury aus Schülern, Eltern, Lehrern und einer Buchhändlerin hatte es am Ende nicht leicht, die richtige Wahl zu treffen. Klare Siegerin wurde Linda Kiehne aus der 6b, die mehrere Passagen aus “Hanni und Nanni” besonders ausdrucksvoll vorgelesen hatte.

“Sie hat sich sehr überzeugend in die Romanfigur hineinversetzt und mit passender Betonung vorgelesen. Das hat alle Zuhörer gefesselt”, betont die Deutschlehrerin Christina Bachmann. Dicht hinter ihr lagen Robin Schmöcker (2. Platz) und Hannah Behrwing (3. Platz) aus der 6c. Zwischen ihnen brachte ein Stich-Lesen schließlich die Entscheidung. Als Belohnung durften sich die passionierten Leser ein neu erschienenes Buch als Geschenk aussuchen. Linda wird im Januar oder Februar an der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbs auf Regionsebene teilnehmen. Der Wettbewerb wird seit 1959 alljährlich vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und sonstigen kulturellen Einrichtungen durchgeführt. Rund 700.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr bundesweit. (Marktspiegel vom 24.12.2011)

Foto: Zehn Schülerinnen und Schüler haben am diesjährigen Vorlesewettbewerb teilgenommen – vordere Reihe von links: Charlotte Grosser, Robin Schmöcker (2. Platz), Hannah Behrwing (3. Platz), Johanna Wittke und Linda Kiehne (1. Platz); hintere Reihe von links: Carina Behring, Christopher Rust, Christian Komischke, Martin Czyborra und Mareile Urban.

Schüler streichen ihre Klassenzimmer

Selbstevaluation am Gymnasium deckt Schwächen auf – Arbeitsgruppen wollen Schulqualität verbessern

Im Lehrter Gymnasium wird derzeit mit Körpereinsatz gearbeitet. Schüler der Klassen 8d und 9d haben ihre Räume gestrichen. Weitere Klassen wollen es ihnen gleichmachen. Um Einzelaktionen handelt es sich bei den Renovierungen jedoch nicht. Die Verschönerung der Klassenzimmer ist vielmehr ein Projekt des sogenannten Schulentwicklungsplans. Seit Ende des vergangenen Schuljahres sind am Gymnasium insgesamt zwölf Arbeitsgruppen dabei, das Schulleben und den Unterricht zu verbessern. “Wir wollen unsere Stärken ausbauen und schauen, wo es noch Schwachstellen gibt”, sagt Silke Bohlen, Leiterin der Steuerungsgruppe.

Außer der Gruppe, die sich um die Verschönerung der Schule kümmert, gibt es noch weitere, die sich mit anderen Themen, etwa dem Schüleraustausch, befassen. Ein Team beschäftigt sich mit der Gesundheit der Lehrkräfte und versucht herauszufinden, wo und wann sie besonderen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind. Den Gruppen gehören neben sämtlichen Lehrkräften auch rund 20 Eltern und einige Schüler an. Am Anfang des Schulentwicklungsprozesses stand im März 2010 eine umfangreiche Befragung des Kollegiums sowie der Schüler und Eltern. “Freiwillige Selbstevaluationen laufen in ähnlicher Form an vielen Schulen”, sagt Direktorin Silke Brandes. Das Gymnasium stehe bei der Umsetzung seiner Ziele jedoch noch ganz am Anfang. (Anzeiger für Lehrte und Sehnde, Katja Eggers, 19.12.2011)

Weihnachtskonzert 2011

Über 200 Akteure beteiligten sich in diesem Jahr am Weihnachtskonzert des Gymnasiums Lehrte. Neben zwei neuen Chorklassen und einer weiteren Bläserklasse trugen unter anderen auch mehrere Solisten dazu bei, dass der Abend mit einer großen Vielfalt an musikalischen Darbietungen aufwartete. Schulleiterin Silke Brandes gab zu Anfang die Losung aus: “Wir möchten zeigen, dass Weihnachten eben nicht unter dem Tannenbaum entschieden wird, sondern sehr viel mehr umfasst.”

Viel Beifall erhielt die Solistin Franziska Kramer aus dem Jahrgang Q1, die auf der Harfe die Komposition “Schön, dass es dich gibt” spielte und damit alle in ihren Bann schlug. Direkt unter die Haut ging das Ave Maria von Caccini, das die Jungsopranistin Marieke Winter zusammen mit ihren Bruder Mattis vortrug. Gastschülerin Monica Quebral aus den USA überzeugte am Flügel mit der Arabeske von Debussy.

Schließlich erinnerten die Kinderärztin Dr. Sibylle Junge und die Stationsschwester Christine Mosler von der Medizinischen Hochschule Hannover die 400 Zuschauer im Kurt-Hirschfeld-Forum daran, mit welchen täglichen Problemen Mukoviszidose-Patienten zu kämpfen haben. Musiklehrerin Ane Kristin Holmer, die das Konzert organisiert hatte, bat am Ende des gelungenen Abends um Spenden für das Projekt Schutzengel der MHH, die das Leben dieser Patienten erleichtern sollen.

Jugend trainiert für Olympia: Volleyballerinnen haben Bezirksentscheid gewonnen

Am 15.12. ist es beim Bezirksentscheid WK III Mädchen in Lehrte für unsere Schule sehr erfolgreich gelaufen:
1. Platz Gymnasium Lehrte (GL), 2. Platz Goethe-Gymnasium Hildesheim (GGH), 3.Platz Humboldt-Gymnasium Bad Pyrmont (HGBP)
1. Spiel: HGBP gegen GGH: 1. Satz: 17 : 25, 2. Satz: 13 : 25
2. Spiel: GL gegen GGH: 1. Satz: 25 : 10, 2. Satz: 25 : 8
3. Spiel: HGBP gegen GL: 1. Satz: 7 : 25, 2. Satz: 10 : 25
Damit konnte sich das Gymnasium Lehrte direkt für den Landesentscheid am 7.3. in Braunschweig qualifizieren.

Motto-Tage sollen das Wir-Gefühl im Gymnasium Lehrte fördern

Die Schülervertretung des Gymnasiums Lehrte hat sich für dieses Jahr vorgenommen, die Identifikation der Schüler mit ihrer Schule zu fördern. Zu diesem Zweck findet jeden Monat ein Motto-Tag statt. Im Dezember hieß die Losung “gut behütet”. Hunderte von Gymnasiasten folgten dem Aufruf der SV und trugen bunte Mützen, Hüte und Käppis. “Wir wollen mit dieser gemeinsamen Aktion zeigen, dass wir alle eine Schule sind”, erklärt die Schülersprecherin Laura Diederich. Der Zusammenhalt der Schülerschaft wird durch den Umstand erschwert, dass sich das Gymnasium aus drei Standorten zusammensetzt. Die Unterstufenschüler haben ihre Klassenräume in der Albert-Schweitzer-Schule, die Mittelstufenschüler besuchen den Altbau in der Friedrichstraße und die Oberstufe ist im Neubau in der Burgdorfer Straße untergebracht. “Der nächste Motto-Tag wird ‘The flirt with the nerd’ heißen”, sagt Laura. Dann sollen sich ihre Mitschüler wie verschrobene Computer-Freaks anziehen. “Hauptsache, wir sind am Motto-Tag alle gleich”, betont Laura.

Französische Schüler zu Gast in Lehrte

Französische Schüler sprechen ein gutes Deutsch: Bürgermeister Klaus Sidortschuk hat gestern morgen 30 Schüler aus der französischen Stadt Rouen im Lehrter Rathaus begrüßt. Die bilinguale Klasse mit Deutsch als Schwerpunkt nimmt derzeit an einem Austauschprogramm des Gymnasiums Lehrte teil. “Ist Eure Schule genauso groß wie unser Gymnasium?”, fragte Sidortschuk die Jugendlichen, die in Frankreich die zehnte Klasse besuchen. “Unsere ist größer und hat mehr Gebäude”, antwortete eine Schülerin in stattlichem Deutsch. 2300 Schüler besuchten in Rouen das Lycee, also die gymnasiale Oberstufe. Als kleines Empfangsgeschenk erhielten die französischen Gäste jeweils eine Tasche mit Informationsmaterialien über Lehrte. Außerdem sahen sie einen Film über die Vorzüge der Stadt. So einiges hatten die Schüler aber auch schon gesehen. “Wir haben den Wasserturm besichtigt”, sagte eine weitere Schülerin.

Die gute Aussprache in Deutsch habe die Klasse in einem intensiven bilingualen Unterricht gelernt, sagte Lehrerin Doris Hennart. Der Wissensstand der Jugendlichen sei nicht mit den herkömmlichen Schulstandards zu vergleichen: “Die Schüler haben großes Interesse, Deutsch zu lernen und zu sprechen.” Noch bis zum 6. Dezember wohnen die jungen Franzosen in Lehrter Gastfamilien. Im Gegenzug besuchen die Lehrter Schüler ihre derzeitigen Gäste im nächsten Jahr in Frankreich.(HAZ – Anzeiger für Lehrte und Sehnde, 30.11.2011)

 

Aktionsgemeinschaft Musikleben Hannover

Am 11. November 2011 besuchte ein Seminarfach-Kurs des Gymnasiums Lehrte das Konzert der Gruppe “Söhne Mannheims” in der TUI-Arena – wie 11.000 andere Fans auch. Die Schüler des Jahrgangs Q2 hatten jedoch einen dicken Stapel Fragebögen dabei, die sie an die Konzertbesucher verteilten. Diese Befragung ist Teil einer Analyse des hannoverschen Musiklebens. “Wir wollen durch Umfragen herausfinden, in welchem Maße das musikalische Angebot den Wünschen und Vorstellungen des Publikums entspricht,” erläutert Kursleiter Thomas Schachschal. Hinrich Bergmeier, ehemaliger Musiklehrer und langjähriger Fachleiter, der eine vergleichbare Umfrageaktion bereits vor über 30 Jahren mit Schülern der Sophienschule in Hannover durchgeführt hatte, wird den Lehrter Gymnasiasten gemeinsam mit Schachschal bei der ausführlichen Auswertung helfen. “Andernfalls würde die Analyse den zeitlichen Rahmen eines Schuljahres sprengen,” sagte Schachschal. Die Ergebnisse der Studie werden anschließend hannoverschen Konzertveranstaltern zur weiteren Nutzung überreicht.

Vier Tage nach der ersten Befragung rief der Seminarfach-Kurs die “Aktionsgemeinschaft Musikleben Hannover” zur weiteren Durchführung des Projekts ins Leben. Die Schüler haben außerdem ein Logo entwickelt und eine Internetseite mit der Adresse www.ag-musikleben.de eingerichtet. Bei der offiziellen Gründung betonte Schulleiterin Silke Brandes, wie wichtig eine solche Öffnung der Schule nach außen sei. Bergmeier bedankte sich dafür, dass die Türen im Gymnasium Lehrte so weit für dieses Projekt offenstehen.

Die Schüler hatten zu Beginn des Schuljahrs den Fragebogen aus der Sophienschule überarbeitet und einige Fragen ergänzt. Vor allem musste er so gestaltet werden, dass ein Scanner die Antworten erfassen kann. Hannover Concerts, Pro Musica, die Konzertmusikgemeinde und die Staatsoper prüften den Schülerentwurf auf seine Tauglichkeit. Gedruckt wurden die Fragebögen schließlich in einer sächsischen Druckerei – Auflage 36.000 Stück. “Es warten weitere acht Konzerte auf die Schüler, die mit großer Begeisterung dabei sind,” weiß Schachschal. Der Lohn sind nicht nur ein Stapel begehrte Eintrittskarten, sondern auch wertvolle Erfahrungen im Bereich Marketing.

Hinrich Bergmeier (rechts im Bild) prüft mit Thomas Schachschal Fragebogen