Banner Gymnasuim Lehrte

Über Gymnasium Lehrte

Übersicht Autor | Gymnasium Lehrte

Die 5b gewinnt beim 3. Schul-Schreibwettbewerb vom VfL Wolfsburg

Der VfL Wolfsburg hat in Kooperation mit seinem Bildungspartner dem Dudenverlag in diesem Jahr zum dritten Mal einen Schul-Schreibwettbewerb veranstaltet. Bis zum 28. Mai 2018 konnten Schulen in fünf Textsortenkategorien (Bericht, Kurzgeschichte, Kommentar, Gedicht, Kreatives) zu den Themen Fußball und Sport ihre Texte verfassen und einreichen.

In diesem Jahr hat auch die Bewegte Klasse (5b) an dem Wettbewerb im Rahmen ihres Deutschunterrichts bei Frau Ameling teilgenommen und eine Kurzgeschichte „Klassenfahrt mit Fußballchaos“ eingereicht. „Die Klasse hat gemeinsam tolle Ideen entwickelt, viel Energie in die Kurzgeschichte gesteckt und immer wieder an Details gefeilt.“

Am 15. Juni 2018 startete dann eine Delegation der 5b bestehend aus 10 Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit Frau Elxnat (vielen Dank für die Betreuung!) mit dem Zug nach Wolfsburg in die Volkswagen Arena, um an der Prämierungsfeier teilzunehmen.

Rund um die Arena gab es viel zu entdecken und erleben, denn der VfL hatte ein buntes Spaß- und Bewegungsprogramm für die jungen SchriftstellerInnen organisiert. So konnten die Teilnehmer diverse Hüpf-, Schuss- sowie Bewegungselemente ausprobieren und ordentlich toben, bevor es zur Preisverleihung ging.

Das Highlight des Tages war dann die Prämierung der eingereichten Texte, die von SKY-Kommentator Oliver Seidel moderiert wurde. Nach langem Warten und ansteigender Aufregung wurde dann die Textkategorie Kurzgeschichte prämiert. Vollkommen überrascht und äußerst erfreut waren die Schülerinnen und Schüler der 5b, als sie als Gewinner aufgerufen wurden. Die Klasse belegte mit ihrem Text „Klassenfahrt mit Fußballchaos“ in der Kategorie Kurzgeschichte, Jahrgang 5-6, den 1. Platz und stellt somit den regionalen Gewinner des 3. Schul-Schreibwettbewerbs dar. Neben einem eingerahmten Trikot des Vfl Wolfsburgs gewinnt die Klasse einen Besuch eines VfL-Heimspiels. Die 5b freut sich auf diesen sportlichen Klassenausflug!

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Platz 1 im Mädchendoppelzweier bei JtfO

Am 16. und 17.06 fand in Hannover auf dem Maschsee der Landesentscheid der Kinder für Vereinsmannschaften statt. Jule May und Finja Kotter wurden hierfür durch ihre Vereinstrainer Christian und Klara vom „Ruderverein für das Große Freie – Lehrte/Sehnde“ vorbereitet und konnten im Doppelzweier (12/13) sowohl auf der Langstrecke (3000 m) als auch über die Normalstrecke (1000 m) gewinnen. Die beiden  haben sich hiermit für den Bundeswettbewerb in München qualifiziert.

Am Montag schloss sich noch die Regatta von Jugend trainiert für Olympia (JtfO) an, bei der Jule und Finja (Jhg. 05 und 06) für das Gymnasium Lehrte starteten und eigentlich nur ein bisschen die Mädels der Jahrgänge 04 bis 06 aufmischen und Rennerfahrung gegen ältere Konkurrenz sammeln sollten. Dass sie als zweitjüngstes Team im Fünf-Boote-Feld am Ende einen souveränen Start-Ziel-Sieg einfuhren, war dementsprechend unerwartet überraschend und erfreulich. Danke an Uta Halupczok fürs Übernehmen der Betreuung!

Der Ruderverein für das Große Freie wurde übrigens 1959 vom Studienrat Erich Schlicht vom Lehrter Gymnasium gegründet und bestand in der Anfangsphase fast nur aus Schülern des Gymnasiums.

Heutzutage ist der Verein eigenständig, hat mehr Sehnder als Lehrter Mitglieder und besitzt ca. 50 Boote vom Kindereiner bis zum Achter. Das Gymnasium führt regelmäßig Sportkurse „Rudern“ für die Oberstufe am Mittellandkanal durch, lange Zeit betreut durch Ralf Seidel und momentan durch Rüdiger Halupczok, der hierin durch seine Frau Uta unterstützt wird, die die sportliche Leiterin im Verein ist. Unvergessen sind natürlich die Anfangsjahre mit Götz Kramer und die lange Zeit, in der Gunter Fischer die Kurse betreute.

Zur Homepage des Vereins geht es hier: RGF Lehrte/Sehnde

Beim Rennen: Start-Ziel-Sieg

Glücklich am Siegersteg

 

Lukas Schulze (7e) gewinnt Bronzemedaille bei der Mathe-Olympiade

Vom 13. bis zum 16. Juni 2018 fand die Bundesrunde der 57. Mathematik-Olympiade an der Universität Würzburg statt. Als Sieger der Landesrunde wurde Lukas (Klasse 7) vom Olympiaden-Team als Frühstarter zur Bundesrunde der 8. Klasse nominiert. In zwei viereinhalbstündigen Klausuren mit anspruchsvollen Beweisaufgaben aus den Bereichen Geometrie, Algebra, Ungleichungen, Zahlentheorie und Kombinatorik erkämpfte sich Lukas die Bronzemedaille auf Bundesebene.

Am 13. Juni reisten 197 Schüler/innen der Jahrgangsstufen 8 bis 12 aus ganz Deutschland nach Würzburg, wo an der Julius-Maximilian-Universität an vier Tagen die Bundesrunde der Mathe-Olympiade stattfand. Vorher hatten sie sich auf Schul-, Regional- und Länderebene bereits gegen insgesamt 200.000 Konkurrenten dieser Jahrgänge durchgesetzt.

Vor Ort herrschte eine perfekte und sehr aufwendige Organisation und die ganze Stadt schien im Mathe-Fieber zu sein. Überall sah man große Plakate und Sonderbusse mit der Aufschrift „Bundesrunde der Mathematik-Olympiade“. Schon bei Ankunft in Würzburg wurde Lukas am Bahnhof vom Olympiaden-Team in Empfang genommen: sofort bekam er ein Namensschild umgehängt, ein Bundesrunden-T-Shirt übergeworfen und eine Tasche mit Verpflegung auf den Rücken geschnallt, um kurze Zeit später in einem Sonderbus zum entsprechenden Hotel zu sitzen. Lukas war gemeinsam mit den übrigen Teilnehmern der niedersächsischen Delegation in einem sehr schönen Hotel in der Nähe der Uni untergebracht.

Die Teilnehmer wurden an allen Tagen nach dem Frühstück aus den Hotels abgeholt und zu ihren Klausurräumen in der Uni geführt. Auch nach Ende der Klausur war das Olympiaden-Team mit zahlreichen Guides sofort zur Stelle, um jeden zu seinem gewählten Rahmenprogramm zu bringen. Lukas hatte ein Seminar mit dem Thema „mathematische Phänomene rund um den Zauberwürfel“ und „Besichtigung der Landesgartenschau“ gewählt. An gemeinsamen Grillabenden hatte Lukas die Gelegenheit, sich mit anderen Mathebegeisterten aus ganz Deutschland auszutauschen. Das war eine schöne Erfahrung, nur unter Gleichgesinnten zu sein, die Mathe genauso intensiv betreiben, wie er selbst. Hier wurde also angeregt über Aufgaben, Formeln und Lösungsstrategien diskutiert.

 Die niedersächsische Delegation     (Bild: Fototeam des Wirsberg-Gymnasiums Würzburg)

Die Klausuren selbst bestanden ausschließlich aus anspruchsvollen Beweisen aus den verschiedensten mathematischen Bereichen. Hier waren weder Taschenrechner noch Formelsammlung erlaubt. Lukas hat sich in den letzten Monaten intensiv auf die Bundesrunde vorbereitet. Bei einem 5-tägigen Seminar an der Uni Göttingen gemeinsam mit den anderen Qualifizierten der niedersächsischen Delegation wurde ihm sehr viel Wissen vermittelt. Im Rahmen des JuMa, (Jugend trainiert Mathematik), der eine Art Bundeskader der Mathematik darstellt und in den Lukas im März diesen Jahres aufgenommen wurde, hat er sich in Form von Korrespondenzbriefen verschiedenste außerschulische Bereiche der Mathematik erarbeitet.

  Während der Klausuren   (Bild: Fototeam des Wirsberg-Gymnasiums Würzburg)

Weiterhin hat Lukas eigenständig den mathematischen Schulstoff der Klasse 8 und zum Teil auch der Klasse 9 erlernt, denn er hat ja die Bundesrunde der 8. Klasse als Frühstarter bestritten. Der ganze Fleiß und Ehrgeiz hat sich ausgezahlt: Eine Bronzemedaille auf Bundesebene, eine Urkunde und 50 Euro Preisgeld sind der Lohn.

Übergabe der Medaille durch Professor Jürgen Prestin

Die Siegerehrung war sehr feierlich und dem Anlass entsprechend. Sie fand im Audimax der Universität statt. In über 3 Stunden wurden die Preisträger geehrt. Lukas wurde unter Nennung der Schule und der Betonung, dass er Frühstarter ist, auf die Bühne gerufen. Er wurde von dem Vorsitzenden des Wettbewerbs Mathematik-Oympiaden Herrn Professor Jürgen Prestin und der Staatssekretärin Frau Carolina Trautner geehrt. Unterstützt und gefördert wurde die Veranstaltung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Zentrum der Begabtenförderung „Bildung und Begabung“.

Preisträger der Klasse 8  (Lukas in der Mitte)

Zur Siegerehrungsfeier waren auch mehrere Professoren anderer Universitäten gereist, um zukünftige Mathematikstudenten für ihre Unis zu begeistern. Zum Abschluss gab es noch einen Empfang mit Buffet, wo man sich mit anderen Preisträgern, aber auch mit Professoren und Studenten der Mathematik, über zukünftige Pläne und Möglichkeiten austauschen konnte.

Die Bundesrunde der Mathematik-Olympiade war für Lukas nicht nur ein sehr erfolgreiches, sondern auch ein aufregendes und beeindruckendes Erlebnis. Sich über mehrere Tage mit so vielen Menschen aus dem Bereich der Mathematik auszutauschen, war für Lukas eine sehr schöne und wichtige Erfahrung.

Das Gymnasium Lehrte gratuliert Lukas zu diesem hervorragenden Ergebnis!

Link zur Bundesrunde der Mathematik-Olympiade 2018 in Würzburg:
https://mo2018.de/main

Lukas vor Audimax Uni Würzburg

Bronze- und Goldmedaille im Pangea-Wettbewerb!

Der Pangea-Wettbewerb ist ein kostenloser Mathematik-Wettbewerb für die Klassenstufen 3 bis 10. Er soll durch die teilweise einfachen Aufgaben in der Vorrunde jeden motivieren und begeistern, aber auch begabte Schülerinnen und Schüler in ihren Fähigkeiten stärken. Insgesamt nahmen dieses Jahr in ganz Deutschland ca. 100 000 Schülerinnen und Schüler teil.

 

Die Vorrunde, bei der 61 Schülerinnen und Schüler aus unseren Klassen 5, 7, 9 und 10 teilnahmen, fand bei uns am Gymnasium statt. Von diesen haben sich schließlich 11 für die Zwischenrunde qualifiziert, welche ebenfalls in Lehrte stattfand. Nachdem in der Zwischenrunde weitere 60 Minuten über mathematische Probleme gebrütet wurde, haben letztendlich drei Schüler das Finale erreicht. Diese sind somit unter den jeweils zehn Besten der jeweiligen Jahrgangsstufe aus Niedersachsen.

Da Lukas Schulze (Klasse 7) jedoch zeitgleich am Bundesfinale der Mathematikolympiade teilnahm, konnte er zum Regionalfinale am 16.06. leider nicht nach Hannover kommen. Somit stellten sich nur Johannes Raitz von Frentz (Klasse 7) und Jannis Finn Schmidt (Klasse 10b) der Herausforderung.

Nachdem um 11 Uhr bereits die Klausur stattfand, hieß es danach zunächst Warten mit gemischten Gefühlen bis zur Preisverleihung um 16:30 Uhr. Die Preisverleihung fand in einem netten Rahmenprogramm zwischen einem kleinen Violinen- und Klavierkonzert sowie kurzen Reden statt. Zunächst wurden alle von Klasse 3 bis 6 aufgerufen, die Bronze gewonnen haben. Dann kamen die 7. bis 10. Klassen dran. Und an dieser Stelle können wir schon mal Johannes zur Bronzemedaille herzlich beglückwünschen. Eine wirklich tolle Leistung!

Aber für Finn war das Zittern noch nicht zu Ende. Nun kam jeweils die Silbermedaille und noch immer war sein Name nicht dabei – die Spannung stieg -und dann war es soweit: Finn gewann die Goldmedaille im Regionalfinale. Herzlichen Glückwusch! Damit war die Veranstaltung jedoch noch nicht zu Ende. Zeitgleich fanden nämlich auch die anderen Regionalfinale statt, so dass auch deutschlandweit die Platzierungen geehrt werden konnten. Und hier erreichte Finn einen tollen 7. Platz und damit auch 30 Euro zusätzlich zu den Preisen, die alle Finalteilnehmer bekamen.

Rundum war es eine wirklich tolle Veranstaltung und ein interessanter Wettbewerb und ich hoffe, dass auch im nächsten Jahr wieder viele Schülerinnen und Schüler daran teilnehmen und sich der Herausforderung stellen.

Allen Teilnehmern aus diesem Jahr gratuliere ich zu ihren tollen Erfolgen! (Kerstin Wiedeking)

Jannis Finn Schmidt bei der Preisverleihung (3. Teilnehmer von rechts)

 

Erster Wettbewerb des aktuellen Lehrter Schulsanitätsdiensts war erfolgreich!

Am Freitag, dem 15.06.2018, war es soweit – der Schulsanitätsdienstwettbewerb des Kooperationspartners DRK stand vor der Tür – und Lehrte trat mit gleich zwei Mannschaften an! Die Mannschaften, die sich aus einem Mix aus erfahrenen Schülerinnen und Schülern und Neulingen des SSD zusammensetzten, traten in insgesamt 16 Aufgabenbereichen gegen 21 weitere Mannschaften anderer Schulen aus der Region Hannover an. Neben dem Versorgen von Verletzungen standen vor allem die Erstbegegnung mit den Verletzten sowie das Erfragen von Beschwerden und dem Unfallhergang im Vordergrund.

Schüler und Schülerinnen treffen auf Verletzte, dargestellt durch Mimen

 Schülerinnen und Schüler versorgen fachmännisch die Verletzten, hier mit einer Rettungsdecke zum Wärmeerhalt

Neben diesen sanitätspraktischen Übungen gab es auch Stationen zum Testen der Teamfähigkeit- etwas beim überdimensionalen Jenga-Spiel oder dem Liegend-Transport auf einer Trage. Hier traten die Stärken unserer Ersthelfer besonders zutage, die Aufgaben wurden zur Freude der Jury mit Bravour bewältigt und entsprechend honoriert!

Schülerinnen hören den Ausführungen der Rettungssanitäter vor Ort konzentriert zu

Nach einem spannenden, hochkonzentriert durchgeführten und aufschlussreichen Wettbewerb warteten die Lehrter Schülerinnen und Schüler bei der Siegerehrung auf ihre Platzierungen. Beide Mannschaften, die erst seit einem Dreivierteljahr als Schulsanitäter aktiv sind, haben im ersten Anlauf einen beachtlichen 14. bzw. 16. Platz belegt und freuen sich schon auf das nächste Kräftemessen mit anderen Schulsanitätern im Jahr 2019! (Mareike Mathews)

 

Hintere Reihe (von links nach rechts): Robin Beselt, Ariane Werner, Jonas Krüger, Lena Menzel, Sabrina Schönhals, Tabea Günther / vordere Reihe: Birte Hofmann, Philine Lopitzsch, Jacqueline Schubert, Emma Rautert

Theater-AG: Nathan der Weise – reloaded

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, wir wollen Sie auf das in Kürze startende Theaterstück „Nathan der Weise“ einstimmen. Wer das Original von Lessing kennt, wird ungefähr wissen, was ihn erwartet. Diejenigen, die das Buch allerdings nicht gelesen haben, können sich auf hitzige Debatten rund um die drei Weltreligionen und einen überraschenden Ausgang freuen. Des Weiteren hat Herr Filsinger gemeinsam mit der Theater AG auch ein paar Neuerungen bzw. Änderungen vorgenommen und somit das Stück erfolgreich in unsere Zeit geholt. Denn obwohl das Original aus dem Jahr 1783 stammt, könnte das Thema und seine Kernaussage kaum aktueller sein. Gerade aufgrund der Flüchtlingskrise ist die Angst vor dem Unbekannten in den letzten Jahren wieder gestiegen. Genau diese Angst führt letztendlich zu Wut und zu Hass in unserer Gesellschaft. Gerade am Anfang des Stücks sind deswegen viele altbekannte Parolen wiederzufinden.

Besondere Bedeutung hatte im Original die „Ringparabel“ und auch in dieser Neuauflage spielt sie eine entscheidende Rolle. Die „Ringparabel“ löst gewissermaßen den Konflikt, welchen die Weltreligionen miteinander teilen. Welche Religion ist die einzig wahre? Dieser Konflikt ist allgegenwärtig und wird durch den Schauplatz Jerusalem noch auf die Spitze getrieben, denn dort hat bekanntermaßen jede der drei Weltreligionen seine heiligen Ursprungsstätten. Somit treffen alle drei hier historisch aufeinander.

Nathan liefert mit der erwähnten „Ringparabel“ einen Ansatz, wie dieser Konflikt zu lösen ist. Zusätzlich sorgt auch der weitere Verlauf des Stücks für einen „Aha-Moment“, in welchem wir womöglich erkennen, dass wir Menschen uns selbst evtl. die Barrieren geschaffen haben, die dafür sorgen, dass wir uns mit Misstrauen begegnen; ja im schlimmsten Fall sogar mit Hass.

Trotz der ernsten und wichtigen Themen wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Aufführung und vergessen Sie nicht die tolle Leistung der gesamten Theater AG zu honorieren.

 Besonderheiten der Inszenierung

Das Drama „Nathan der Weise“ spielt in der Originalfassung zur Zeit der Kreuzzüge. Gotthold Ephraim Lessing geht auf kritische Themen im Zusammenhang mit Religionen und der Frage nach der „wahren“ Religion ein. In dieser Inszenierung hat sich das Team um Manfred Filsinger das Ziel gesetzt, diese Themen an das heutige Publikum anzupassen. Merkmale dieser Modernisierung sind vor allem einige Änderungen an Handlungsablauf, Setting und Charakterkonstellation.

Beispielsweise sind Kurt von Stauffen und seine Gefolgschaft im Original Kreuzritter und in der Neuinszenierung Neonazis. Aufgrund dessen nehmen sie Gebrauch von modernen Mitteln wie Schusswaffen und Molotowcocktails. Zusätzlich wurde eine neue Figur „Rebecca“ eingefügt, die die beste Freundin von Recha verkörpert. Diese besitzt ein Internetcafé, welches ein modernes Setting herbeiführt. Ein Pizzalieferant trägt weiterhin dazu bei, diese Modernisierung dem Publikum  zu vermitteln.

Während der Vorführung wird die sog. „ 4. Wand“ durch den Assistenten des Sultans durchbrochen, indem er das Publikum direkt anspricht. Besonders hervorzuheben ist die Rolle des Sultans Saladin, die von dem syrischen Flüchtling Asaad Rasho gespielt wird. Asaad lebt gerade einmal seit 3 Jahren in Deutschland.

  

Besetzungsliste

Nathan – Thore Meiwes

Saladin – Asaad Rasho

Sitha – Hilke Böttcher

Recha – Johanna Lucks

Daja – Sophia Huwald

Rebecca – Vivien Reiter

Al Hafi – Felix Jaros

Stauffen – Felix Jarick

Radikalisierter 1 – Alex Hall

Radikalisierter  2 – Lennart Katz

Securitymänner – Alex Hall, Lennart Katz

Pizzalieferant – Alex Hall

 

Bühnenbild

“Pimp-up-your-school”-AG von Frau Lamker

 

Licht und Ton

Pierre Wehlauer

 

Regie, Textvorlage

Manfred Filsinger

 

In Kooperation:

Berufliches Gymnasium der BBS Burgdorf, Leistungskurs Deutsch 12. Jahrgangsstufe unter der Leitung von Frau Wenskowski

 

 

 Interviews mit den Darstellern

 Nathan (Thore Meiwes):

Wieso und wann bist du der Theater-AG beigetreten?

Antwort:

,,Ich bin bereits seit der achten Klasse in der Theater-AG. Damals war der entscheidende Faktor, dass ich im Urlaub beim Theater mitgemacht habe, woraufhin meine Mutter mir dazu geraten hat, der Theater-AG beizutreten.“

 

Gab es Momente in denen du keine Lust mehr auf das Theaterstück hattest?

Antwort:

,,Ich glaube ich spreche für viele Leute; das ganze Jahr war nicht so einfach, denn es ist ja wirklich ein schweres Stück. Zusammen mit Herrn Filsinger haben wir den Text selbst geschrieben, was natürlich sehr anstrengend war.

Jeder hatte mal so einen kleinen Tiefpunkt, wo die Motivation fehlte. Doch sobald man das Stück einmal durchspielt, weiß man, dass es sich gelohnt hat.“

 

Recha (Johanna Lucks):

Hattest du Probleme mit dem Lernen des Textes oder hattest du besondere Tricks?

Antwort:

,,Eigentlich nicht, wenn man gemeinsam die Texte lernt und übt, ist es halb so schlimm.“

Was ist deine Lieblingsszene?

Antwort:

,,Die Szene, in der ich Stauffen mit meiner Handtasche verprügele, weil es Spaß macht seine ganze Energie rauslassen zu können.“

 

Saladin (Asaad Rasho):

Kannst du dich persönlich mit der Machofigur Saladin identifizieren?

Antwort:

,,Ich denke, ich bin selber kein Macho, aber wir wollten diese Eigenschaft zugunsten der Unterhaltung hervorheben.“

 

Rebecca (Vivien Reiter)

Was ist die Kernaussage des inszenierten Stückes deiner Meinung nach?

Antwort:

,,Egal welcher Religion man angehört, jeder sollte akzeptiert und toleriert werden. Außerdem sollte man nicht voreingenommen über andere Menschen urteilen.“

 

Manfred Filsinger (Gesamtverantwortung):

Wie würden sie die Zusammenarbeit mit den Schülern über den gesamten Verlauf bewerten?

Antwort:

,,Ich mache jetzt schon viele Jahre Theater und der Verlauf ist häufig ähnlich. Anfangs hatten wir eine Phase, in der wir alle ziemlich gespannt und motiviert waren dieses Stück auszuarbeiten. Ab und zu fielen wir in ein kleines Loch, wodurch wir als Gruppe zusammenwachsen mussten, da hat es natürlich ab und zu mal „geknirscht“.

Doch trotz allem war die Erarbeitung des Stückes erfolgreich und wir fiebern der großen Aufführung entgegen.“

   

Hintergrundinformation

Inhalt des Buches „Nathan der Weise“

Nathan, ein reicher Jude, ist gerade von einer Geschäftsreise in seine Heimatstadt, das Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge, zurückgekehrt. Er erfährt, dass seine Tochter Recha von einem Tempelherrn vor dem Feuertod gerettet worden ist. Dieser Tempelherr, Angehöriger eines christlichen Ordens, verdankt selbst sein Leben der unerwarteten Begnadigung durch den Sultan Saladin, der beim Anblick des jungen Mannes dessen Ähnlichkeit mit seinem verstorbenen Bruder Assad bemerkt. Nathan bewegt den Tempelherrn dazu, seiner Tochter Recha einen Besuch abzustatten und ihren Dank entgegenzunehmen. Sultan Saladin, der die Freigiebigkeit und die Klugheit des Juden Nathan auf die Probe stellen will, fragt Nathan nach der “wahren Religion.” Nathan antwortet ihm mit der Ringparabel: Ein König hatte einen Ring, der die Eigenschaft besaß, seinen Träger “vor Gott und Menschen angenehm zu machen.” Um seine drei Söhne gleichermaßen zu Erben zu machen, lässt der König zwei Duplikate des Rings anfertigen und übergibt vor seinem Tod jedem Sohn einen Ring. Als unter ihnen ein Streit über den echten Ring entsteht, schlichtet ein kluger Richter den Streit, indem er jeden der drei auffordert, “die Kraft des Steins in seinem Ring an Tag zu legen”, also durch praktische Humanität und mitmenschliches Verhalten die dem Ring zugeschriebene Wirkung zu verwirklichen. Der tief beeindruckte Sultan trägt dem Juden seine Freundschaft an. Der Tempelherr verliebt sich unterdessen heftig in Nathans Tochter Recha und begehrt sie zur Frau, doch Nathan, der einen nahen Verwandten in ihm vermutet, verweigert ihm dies. Als der Tempelherr erfährt, dass Recha gar nicht die Tochter Nathans, sondern ein christlich getauftes Waisenkind ist, wendet er sich an den Patriarchen von Jerusalem. Der will Nathan mit einer Intrige zu Fall bringen… und so nimmt das Spiel dann seinen Lauf…

Epoche

Als Aufklärung wird die geschichtliche Epoche des 18.Jahrhunderts bezeichnet, in der die Vernunft die vorherrschende Kraft war, und in der viele Veränderungen auf philosophischer und sozialer sowie politischer Ebene vor sich gingen. Die typischen Merkmale der Epoche der Aufklärung sind unter anderem die starke Denkbewegung während des 17. Jahrhunderts. Auf allen Gebieten fanden Umschwünge und Bewegungen statt. Die Philosophie, Soziologie und Politik veränderten sich. Es wurde hinterfragt und das Denken und das Zweifeln wurde zur Tugend. Es wird gefordert, dass die Religion toleriert wird und es soll keine Konzentration auf das Leben nach dem Tod geben. Die Epoche der Aufklärung hatte den Grundgedanken der Emanzipation des Denkens.

Autor

Gotthold Ephraim Lessing, der Autor des Buches „Nathan der Weise“, auf dem dieses Theaterstück basiert, wurde am 22. Januar 1729 in Kamenz geboren. Er war ein bedeutender Dichter, Literaturtheoretiker und Philosoph der deutschen Aufklärung. Er agierte als einer der ersten modernen deutschen Schriftsteller. Nach dem Tod seiner Frau, Eva König, im Jahr 1778 folgte eine Auseinandersetzung mit seinem Schriftstellerkollegen Johann M. Goeze. In Folge dieser wurde Lessing die Zensurfreiheit entzogen, weswegen er seine Aussagen in eine Geschichte verpacken musste. Er gestaltete diese mit klarem, ironischem Sprachstil. Auf dieses Verbot hin schrieb er das Buch „ Nathan der Weise“. Am 15.02.1781 verstarb Lessing in Braunschweig.
Gotthold Ephraim Lessing war ein Vertreter der aufklärenden Idee. Toleranz, Freiheit und Menschlichkeit waren die Aspekte, die ihn antrieben. Er war der einzige deutsche Aufklärer von europäischem Rang.

Alle Texte entstammen dem Programmheft!

Chemieunterricht mal anders: Brände löschen mit der Feuerwehr

Wie in jedem Jahr waren die beiden mit der Brandprävention betreuten Feuerwehrmänner, Kai Böttcher und Silvio Fraterrigo an unsere Schule gekommen, um den Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen am 13. und 14.06. ihr Wissen um Brandvermeidung und Brandbekämpfung zu vermitteln. Während Silvio Fraterrigo in den Klassenräumen Tipps gab, wie man sich bei einem Zimmer- oder Schulbrand verhält, hatte der Steinwedler Ortsbrandmeister Böttcher den praktischen Teil auf dem Schulhof übernommen. Hier wurde mit ausreichendem Sicherheitsabstand demonstriert, was passiert, wenn man einen Fettbrand mit Wasser löscht – die Stichflamme war über drei Meter hoch. Auch der Klassiker war dabei: Was geschieht, wenn man eine Spraydose entzündet? Zum Glück war die in einem Drahtkäfig, als sie explodierte. Nicht auszudenken, wenn man so etwas in der Hand hält. Jede Schülerin und jeder Schüler bekam dann die Gelegenheit, mit einem Feuerlöscher einen Papierkorbbrand zu bekämpfen, was in den meisten Fällen auch gut gelang.

Projekte mit dem 7. Jahrgang

Jede 7. Klasse hat in diesem Schuljahr an zwei erlebnispädagogischen Projekttagen teilgenommen die das Gymnasium in Kooperation mit dem JuNo, dem Jugendhaus Nord, durchgeführt hat. Zu Beginn des Schuljahrs haben alle Klassen das JuNo kennengelernt und dort viele verschiedene Aufgaben gemeistert, die dafür gedacht waren, sich untereinander besser kennenzulernen, die Stimmung und Atmosphäre in der Klasse zu verbessern, gemeinsam Spaß zu haben und sich gegenseitig zu zeigen, was man gemeinsam eigentlich so schaffen kann. Florian und ich haben es den Klassen dabei nicht leicht gemacht und auch die kniffeligste Aufgabe musste aus eigener Kraft bewältigt werden – geschenkt wurde nichts! Zwischendurch gab es auch Gesprächsrunden, in denen sich die Klasse Ziele für das Schuljahr gegeben hat und es um große Themen ging (Mobbing, Gewalt, Rassismus), die aber in der Kürze der Zeit nur angerissen werden konnten und sonst wenig mit dem Programm des Tages zu tun hatten.

Gegen Ende des Schuljahrs waren die Klassen dann alle einen Tag im Seilgarten Hannover, wo es dann auch ein Wiedersehen mit Florian gab, der, ebenso wie ich, dort auf der Anlage pädagogische Programme durchführt. Und so hätten wir alle dort weiterarbeiten können, wo wir im August aufgehört hatten – wenn nicht über das Schuljahr der erste Projekttag fast völlig in Vergessenheit geraten wäre. Das hat uns aber nicht davon abgehalten, nicht nur intensiv sondern auch mit großer Motivation und ganz viel Spaß zu arbeiten: was ich dort von den Klassen gesehen habe, wie viele weit über sich hinausgewachsen sind, wie sich miteinander gefreut wurde, wenn jemand etwas Schwieriges geschafft hatte, wie ihr füreinander eingestanden habt und euch gegenseitig gestützt und geholfen habt, das war einfach schön zu sehen und hat mich auch ganz schön stolz gemacht – denn es ist schon cool, im Seilgarten ein bisschen mit den Schüler*innen der eigenen Schule angeben zu können! (Pascale von Rohr)

FahrradCheck-Schule macht Station am Gymnasium Lehrte

Sind alle Schrauben fest?“ „Ist der Reifendruck richtig?“ „Ist die Sattelhöhe richtig eingestellt?“

Solche und ähnliche Fragen waren am Dienstag, den 12.6.2018 auf dem Schulhof des Gymnasiums Lehrte des Öfteren zu vernehmen. Gestellt wurden diese von Ralf Strobach und seinem Team den Schülerinnen und Schülern der Klassen 5e und 5k. Strobach, von der Bügerinitiative Umweltschutz e.V. (BIU) aus Hannover, nimmt an drei Projektvormittagen die Räder der Kinder aller fünften Klassen etwas genauer unter die Lupe.

Das Ziel soll die gemeinsame Prüfung der Sicherheitsaspekte der jeweiligen Schülerfahrräder sein und im besten Fall kleinere Mängel (Kette fetten, Luft aufpumpen) gleich mit beseitigen. Bei ca. 150 Schülern im 5. Jahrgang eine echte Herausforderung.

Die Schüler/innen sind mit Feuereifer dabei und sausen mit den Rädern über den Schulhof bis sie an der Reihe sind. Nach bestandener Besichtigung gibt es für die Eltern einen kleine Checkliste mit Empfehlungen für die etwas größeren Beanstandungen. Dazu gibt es für jeden Schüler noch eine Portion Hinweise zur richtigen Einstellung der Reflektoren oder zum Profil der Reifen.

Das Umweltbildungsprojekt BIU hat es sich zum Ziel gesetzt, eine ökologische Stadt- und Regionalentwicklung voranzutreiben und dafür Konzepte in den Bereichen Mobilität, Energie und Klimaschutz entwickelt. Der Fahrradcheck soll den Schüler/innen die Lust am Fahrradfahren vermitteln und sie motivieren, im Alltag öfters den Drahtesel zu benutzen.

Vor dem praktischen Check steht die moderierte Quizshow. In mehreren Kategorien treten Mitglieder der Klasse gegeneinander an und messen sich in den Kategorien („Rund um das Rad“, „Sicherheit“ und „Umweltschutz“). Spielerisch sollen die Lernenden so die Vorzüge des Fahrrades kennenlernen.

Am Ende des Projektvormittages sind viele zufriedene Gesichter zu sehen. Ralf Strobach und sein Team packen ihre Sachen, um zwei Tage später ein letztes Mal für dieses Schuljahr nach Lehrte zu kommen und für zwei weitere 5. Klassen den Fahrradcheck Schule durchzuführen. (André Bien)

Am Donnerstag zuvor hatte die 5f den Fahrrad-Check durchgeführt.

Mit dieser Check-Liste kann man sein Fahrrad prüfen:

Movin´ Brass spielt zur Einweihung des Schwimmerbeckens

Bei Bratwurst, sommerlichen Temperaturen und Musik von Movin´ Brass wurde am Sonntag 10.06.2018 das frisch sanierte Schwimmerbecken im Freibad Hänigsen eingeweiht. Dazu versammelten sich ca. 400 Besucher, die zum Groove der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Lehrte ihre Bahnen zogen oder einfach das schöne Wetter genossen. Nachdem die Band einige Stücke dargeboten hatte, wurden die Gäste offiziell durch den Bürgermeister der Gemeinde Uetze Werner Backeberg, dem Vorstandssprecher Rainer Lindenberg und dem Baustellen-Leiter Manfred Eberl begrüßt. Danach drehte Movin´ Brass eine Runde um das neue Becken und bespielte die unterschiedlichen Ecken des renovierten Areals. Später ließen die Schülerinnen und Schüler den Sonntag noch im kühlen Nass ausklingen. Einen Sprung vom 10-Meter-Turm ließen sie nach eigenen Berichten aber aus…

Fotos: Jens Könecke / Video: Andreas Stäcker

Hier geht es zum Video

Hier geht es zur Homepage des Freibades in Hänigsen

In jedem Winkel des Schwimmbads wird gespielt!

Sebastian und Swantje mit dem Megaphon

 

Schüler der Europaklasse 5e gewinnen Landespreis beim Europawettbewerb

Vielfalt macht stark – Vier Schüler der Europaklasse 5e gewinnen den diesjährigen Landespreis des Europäischen Wettbewerbs 2018! Das Thema der 65. Wettbewerbsrunde war das kulturelle Erbe Europas, unter dem Motto „Denk mal – worauf baut Europa?“ legten 85.000 Schülerinnen und Schüler Europas Fundament frei: Worauf baut Europa? Für wen oder was möchtest du ein Denkmal bauen? Welches Gebäude, welches Handwerk, welche historischen Menschen begeistern dich? Die kreativen Antworten der Schülerinnen und Schüler stellt der neue Best of-Film zusammen.

Sebastian Buder, Felix Becker, Lukas Salewski und Leon Dieckmann erstellten eine Präsentation, in der sie den geistigen Vätern der europäischen Hymne — Beethoven und Schiller — ein digitales Denkmal bauten, das die Jury vollends überzeugte. Im provisorischen Landtag zu Hannover fand die feierliche Preisverleihung statt — ein spannender Tag für unsere Preisträger aus der Europaklasse 5e. Aber nicht nur im Landtag, sondern ganz besonders auch in der gesamten Klassengemeinschaft der 5e wurde dieser Erfolg gebührend gefeiert.

Wieder sehr erfolgreich: Sebastian Buder, Felix Becker, Lukas Salewski und Leon Dieckmann gewinnen auf der Landesebene den diesjährigen Europäischen Wettbewerb — herzlichen Glückwunsch!

Einweihung des Sommerbeets vor dem Sek-I-Gebäude

Einweihung des Sommerbeets vor dem Sek-I-Gebäude

Am 5.6. um 15 Uhr wurde das Sommerbeet vor dem Sek-I-Gebäude öffentlich eingeweiht. Eingeladen waren die Sponsoren, Vertreter der Stadt, das Architekturbüro Baingo, die Firma Link, die Volksbank, die Stadtwerke und der Förderverein des Gymnasiums, ein Vertreter des Stadtmarketings und natürlich die Schulleitung und Eltern, die bei der Pflanzung geholfen haben.

Im Beet befinden sich über 2000 Zwiebeln und Pflanzen, die momentan ein schönes blühendes Bild abgeben. Die Schülerfirma des Gymnasiums hat bei der Planung mitgewirkt, Sponsoren organisiert und natürlich bei der Bepflanzung geholfen; sie wird die Patenschaft übernehmen, sollte das Gelände nicht wieder von der Stadt betreut werden.

Das sommerliche Flair wurde betont durch die musikalische Untermalung der Movin Brass Band.  Beendet wurde die Veranstaltung durch ein zünftiges Grillen durch die Schülerfirma.

Im Anzeiger Lehrte schrieb Achim Gückel:

Das Gymnasium hat nun ein buntes Sommerbeet

Schülerfirma und Sponsoren verwirklichen ehrgeiziges Projekt

Wo es einst trostlos aussah, recken jetzt Schafgarbe, Fette Henne, Sonnenbraut, Witwenblumen, Wolfsmilch und allerlei Gräser ihre Blätter und Blüten ans Licht. Das Gymnasium Lehrte hat ein rund 100 Quadratmeter großes Sommerbeet eingerichtet. Es erstreckt sich vor dem altehrwürdigen Sek-I-Gebäude an der Friedrichstraße und ist ein echter Blickfang. Gestern Nachmittag ist es im Beisein von vielen Gästen offiziell eingeweiht worden. Das Sommerbeet ist ein Projekt der Schülerfirma im Gymnasium, die unter Leitung von Lehrer Ralph Grobmann in der Schule „immer mehr Spuren hinterlässt“, wie es Schulleiterin Silke Brandes ausdrückte. Sponsoren wie Stadtwerke und Volksbank, Stadt und Stadtmarketing, Eltern und die Landschaftsarchitektin Gudrun Baingo aus Arpke halfen mit, das Beet zu verwirklichen. Inklusive der vielen Eigenleistungen hat das Projekt laut Grobmann etwa einen Wert von 30 000 Euro. Nun ist es an den Schülern, das ungewöhnliche Beet zu pflegen – bei der derzeitigen Trockenheit keine einfache Aufgabe. Das Sommerbeet fußt auf einer Mulchschicht, besteht im Untergrund aus grobem Kies und ist nach einem bereits vielfach auf öffentlichen Flächen getesteten Vorbild entstanden, sagte Baingo, die unentgeltlich für die Schülerfirma gearbeitet hat. Eckhard Otto, bei der Stadt für die Schulen zuständig, nannte das, was die Schüler getan haben, „eine Superleistung“. (Text und  Foto: Gückel – Anzeiger Lehrte)

Die Schülerfirma

Die Movin Brass Band unter Leitung von Christian Lange

Die Schulleitung, Elternvertretung, Dr. Ralph Grobmann, Herr Otto von der Stadt Lehrte und Sponsoren

Lebhaftes Gespäch: Hans-Joachim Deneke-Jöhrens, Gudrun Baingo und Dr. Ralph Grobmann

So interessante Blüten sind auch vertreten!

Das Gymnasium Lehrte wird Landesmeister im JtfO Triathlon-Wettbewerb

Bei den diesjährigen „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO)-Landesmeisterschaften im Triathlon, die am Mittwoch, 6. Juni 2018, in Wingst bei Cuxhaven ausgetragen wurden, konnten die beiden Teams des Gymnasiums Lehrte durch herausragende Leistungen überzeugen.

Schon im Vorfeld haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden Wettkampfgruppen III (2003 – 2008) und IV (2005 – 2008) sehr gut und engagiert auf den Wettkampf vorbereitet, indem sie sich mehrfach zum gezielten Wechsel- und Schwimmtraining getroffen haben und auch am Vereinstraining der Triathlonabteilung des LSV Lehrte teilgenommen haben.

Aufgrund des frühen Wettkampfstarts um 9.oo Uhr, starteten wir bereits am Dienstag, 5. Juni 2018, um 13.3o Uhr mit dem Bus mit einem Fahrradanhänger. Das Team des Gymnasiums Lehrte bestand aus 16 Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 5 bis 8, den beiden Triathlontrainern vom LSV Lehrte, Björn Rothe und Udo Weimann und der begleitenden Lehrkraft, Herrn Gruber. Nach der Abfahrt in Lehrte musste zunächst das Team von der Käthe-Kollwitz-Schule aus Hannover und dann das Team der Humboldtschule aus Pattensen abgeholt werden, so dass wir genervt und erschöpft nach 6,5 Std. endlich an der Jugendherberge in Wingst ankamen. Nach einer kurzen Nacht starteten zunächst die Mädchen um 9 Uhr und um 9.20 Uhr die Jungen.

Bei dem Wettkampf müssen die TeilnehmerInnen 200m schwimmen, 3000m radfahren und 1000m laufen, was bei strahlendem Sonnenschein und den sehr heißen Temperaturen eine echte Herausforderung war. In jeder Wettkampfgruppe starten mind. drei und max. vier Mädchen und Jungen und für die Auswertung werden die Zeiten der besten drei Jungen und drei Mädchen zusammenaddiert. In der Wettkampfklasse III konnten wir einen respektablen, aber undankbaren vierten Platz erreichen und in der Wettkampfklasse IV, die als Pilotprojekt zum ersten Mal gestartet wurde, waren wir die einzige Mannschaft und insofern auch die schnellste!

Wie auch im vergangenen Jahr war der insgesamt schnellste Teilnehmer des Gesamtfeldes Philipp Schulz vom Gymnasium Lehrte. Herzlichen Glückwunsch zu diesen bemerkenswerten Leistungen. Ein ganz besonderer Dank gilt den beiden Triathlontrainern vom LSV Lehrte, Björn Rothe und Udo Weimann, die extra Urlaub genommen haben, und den Schülerinnen und Schülern mit vielen Tipps und Tricks weitergeholfen und sie unterstützt haben. (Christoph Gruber)

 

Gruppenfoto (von links nach rechts):

Anna-Maria Jelgerhuis 8b, Alexander Weber 8b, Philip Schulz 8b, James Yastrebov 8b, Sophie Dunker 5c, Jona Lengwenat 6d, Nuri Nustede 5c, Franka Hatesuer 8b, Finja Lorenz 6d, Isabel Meyer 8b, Mika Hatesuer 5e Herr Gruber, Hannah Scheuer 5c, Clemens Scheuer 5c, Björn Rothe, Nils Thomas 6d, Simon Berthel 6d, Udo Weimann, (fehlend: Marten Baxmann)

Weitere Impressionen vom Wettkampf:

Wettkampf-Vorbesprechung mit Udo Weimann

Kurz vor dem Schwimmstart der Jungen

Kurz nach dem Schwimmstart der Jungen

Philipp Schulz im Wechsel vom Schwimmen zum Rad – schnellster Teilnehmer insgesamt

Hannah und Jona beim Wechsel vom Rad zum Laufen

WK III – 4. Platz

Landessieger WK IV

Sommerkonzerte – Die Abendkonzerte

Den Abschluss der beiden Konzerttage bildeten die Abendkonzerte, die mit Pause glatte drei Stunden dauerten. Am Donnerstag musste daher etwas vom Programm gekürzt werden, weil zusätzlich die Musiker des Abiturjahrgangs verabschiedet wurden. Auch sie hatten etwas vorbereitet. Die Big Band unter Leitung von Ane Holmer, die Moving-Brass-Band und das Streicher-Ensemble wirkten mit und freuten sich auf ihren Bühnenauftritt vor großem Publikum. Die Kombination von Schulchor und Heartchor nahm schon fast die Ausmaße der Fischerchöre (Kennt die noch jemand?) an. Optische Highlights waren die Darbietungen der Tanzgruppe BellHip. Als Solisten brillierten Amelie Meyer am Flügel und Lorenz Steinweg an der Violine. Ein Gesangssolo brachte Lara Thomas. Das Resümee kann nur lauten: Kurzweilig und fantastisch – “The same procedure as every year, Ane!”

 

Für den Anzeiger Lehrte schrieb Sandra Köhler:

Stadtaffen toben durchs Hirschfeld-Forum

Sommerkonzerte des Lehrter Gymnasiums begeistern das Publikum / Programm reicht von Hip-Hop bis zu Streicherklängen

Das Sommerkonzert des Lehrter Gymnasiums wurde in diesem Jahr seinem Namen gerecht. Dieses Mal müsse man den Sommer nicht herbeilocken, sagte der stellvertretende Schulleiter Manfred Filsinger bei der Begrüßung der Gäste am Donnerstagabend im Kurt-Hirschfeld-Forum. „Wir müssen nur dafür sorgen, dass er bleibt.“ An zwei Tagen hintereinander gab es ein volles Haus. Das zeugte von der musikalischen Klasse der Schüler.

Zweieinhalb Stunden reine Darbietungen verlangten den Besuchern bereits am Mittwoch Ausdauer ab. Trotz einiger Kürzungen nahm das zweite Konzert am Donnerstag ähnliche Ausmaße an. Aber es lohnte sich, bis zum Schluss zu bleiben.

Bereits der Anfang war eine Sache im großen Stil. Beim Rockklassiker „Smoke on the Water“ befanden sich – von Ane Kristin Holmer geleitet – beachtliche 80 Akteure auf einmal auf der Bühne. Big Band, Schulchor und der nur aus Jungen bestehende Heartchor, die Bläserklasse 8e, Die Streicher, die Tanzgruppe Bellhip, das Ensemble Movin’ Brass und einige Solisten hatten ein mitreißendes Programm einstudiert.

Die Tänzerinnen begeisterten zu „Summer Feelings“ mit einer Kombination aus Jazzdance und Hip- Hop. Der Schulchor garnierte seine Stücke mit witzigen Anspielungen, wie einem Heiratsantrag zu „Say Something“. Der Heartchor gab sich stimmgewaltig mit mutigen szenischen Umsetzungen. So trat zu „Lasse red’n“ von den Ärzten ein provokant als Frau verkleideter junger Mann auf. Zu „Stadtaffe“ von Peter Fox gab es eine Performance mit Bananen und Publikumsbeteiligung.

Die Bläserformation Movin’ Brass mit den Sängerinnen Rhea Schrader und Swantje Kohlstrung brachte das Forum zum Grooven. Kohlstrung rappte sich virtuos durch „Jein“ von Fettes Brot, Schrader erinnerte mit „Valerie“ an Amy Winehouse. Dass Streichinstrumente massentauglich sind, zeigten die Streicher mit „The Beauty and the Beast“ und einer Bearbeitung der Ballade „Nothing Else Matters“. Begeisterten Applaus bekamen auch Amelie Meyer (Klavier) und Lorenz Steinweg (Violine) für das Thema aus „Schindlers Liste“.

Feucht schimmernde Augen gab es zudem – als die bereits in Mutterschutz befindliche Lehrerin der Bläserklasse 8e gerührt deren letztes Stück selbst dirigierte. (Von Sandra Köhler)

 

 

Sommerkonzerte – Die Nachmittagskonzerte

an zwei Tagen nacheinander, am 06. und 07. Juni, boten die Musiker des Lehrter Gymnasiums mitreißende Konzerte. Am Nachmittag waren die jüngeren Gruppen vertreten, unterstützt durch die Streicher-AG. Bei der Begrüßung am Donnerstag stellte der stellvertretende Schulleiter Manfred Filsinger fest: „In diesem Jahr haben wir nicht nur Konzerte, sondern wir haben auch Sommer!“ Gleich drei Chorklassen, die 5c, die 6e und die 6f sangen und spielten kleine Szenen. Die Bläserklasse 7e unter Leitung von Christian Lange unterhielten das Publikum mit: “Die Vogelhochzeit”, “Marry you” und “Havanna”.

Die Chorklasse 5c sang: “Gourmet”, “Irgendwas bleibt”, “Wunderfinder” und “Schokolade”.

Die Streicher mit “Probiers mal mit Gemütlichkeit”, “Beauty and the Beast”, “Nothing else matters” und “Something like this”!

Die Chorklasse 6e mit Handy auf der Bühne? Nötig beim Lied: “Drück die 1”

Bei “Feuerwerk” gingen die Arme hoch!

Die Bläserklasse 7e

Die Chorklasse 6f mit “My Bonny”, “Halleluja”, “Yesterday” und “Kreise”!

Lara Schulze (10e) gewinnt zum 4. Mal die Deutsche Meisterschaft im Schach

Lara Schulze ist erneut Deutsche Meisterin! Die Deutsche Schach-Einzelmeisterschaft fand vom 19. bis zum 27. Mai in Willingen/Sauerland statt. Mit 8 Punkten aus 9 Runden erkämpfte sich Lara erneut den Titel. Damit wird sie in diesem Jahr Deutschland sowohl bei der Europameisterschaft in Riga/Lettland als auch bei der Weltmeisterschaft in Halkidiki/ Griechenland vertreten.

In Willingen reisten am Pfingstwochenende knapp 700 Spieler der Altersklassen U10 bis U18 und ebenso viele Trainer und Betreuer an, um 8 Tage lang um den Titel zu kämpfen. In einem sehr spannenden Turnierverlauf gewann Lara (U16w) die ersten 3 Runden souverän und erarbeitete sich dadurch bereits einen Vorsprung auf den Rest des Feldes. In Runde 4 verlor sie allerdings überraschend, so dass sie zunächst einen halben Punkt im Rückstand war. In den anschließenden 5 Runden gewann Lara wieder Partie für Partie, sodass sie sich mit 8 von 9 Punkten an die Spitze gekämpft hat. Lara hat damit zum 4. Mal die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Alle Partien wurden live im Internet übertragen, so dass zu Hause mitgefiebert werden konnte. Die Siegerehrung fand vor über 1500 Leuten in einer großen Halle in einem sehr würdigenden Rahmen statt.

Im August reist Lara nun zur Europameisterschaft nach Lettland und im Oktober zur Weltmeisterschaft nach Griechenland. Die verbleibenden Monate bis dahin nutzt Lara dazu, möglichst viel zu trainieren. Sie nimmt an mehreren Seminaren des Deutschen Schachbundes teil, fährt in den Sommerferien zu mehreren Turnieren und trainiert zu Hause intensiv mit ihren Trainern aus Hamburg und Hannover.

Im Juli spielt Lara als Mitglied der Jugend-Nationalmannschaft bei der Europa-Mannschafts-Meisterschaft U18 in Bad Blankenburg / Thüringen. Bei der Publikums-Wahl zur Spielerin des Jahres belegte Lara den 3. Platz. An dieser Stelle vielen Dank für alle Stimmen des Gymnasiums.

 

Spielerprofil auf der DEM:
https://www.deutsche-schachjugend.de/2018/dem-u16w/spieler/1/

Abschlussbericht auf DEM-Homepage:
https://www.deutsche-schachjugend.de/dem2018/presse/dem-nachrichten/2018/das-war-die-dem-2018/

Abschlussbericht der Niedersächsischen Schachjugend:
http://www.nsj-online.de/wordpress/abschlussbericht-zur-djem-2018/

Zwei Filme mit Eindrücken der DEM:
https://youtu.be/LOwyE-YCb-E
https://youtu.be/pPf5PGCDgT4

 

Lara gegen Dana Berelowitsch

Lara gegen Theresa Reitz

Spielsaal mit 700 Spielern

Spielerprofil

Quattro-Beach-Volleyballteam qualifiziert sich für den Landesentscheid

Das Quattro-Beach-Volleyballteam vom Gymnasium Lehrte qualifiziert sich für den Landesentscheid in Wilhelmshaven – Bei Temperaturen von bis zu 32 Grad traten am 29.05.2018 zehn Schulen zum Bezirksentscheid im Quattro-Beach-Volleyball an. Beim Quattro-Beach-Volleyball spielen immer zwei Schülerinnen und zwei Schüler in einem Team. Gespielt wurde auf der Beachanlage der Freien Waldorfschule Hannover. In zwei 5er Gruppen galt es je unter die ersten zwei Mannschaften zu kommen, um das Ticket für den Landesentscheid in Wilhelmshaven zu lösen.

Die Rahmenbedingungen für das Turnier waren gut, wobei das sehr warme Wetter auch gleichzeitig eine Herausforderung für alle Schülerinnen und Schüler darstellte. Auf vier Beachvolleyball-Plätzen duellierten sich die Schülerinnen und Schüler über mehrere Stunden in der Hitze. Trotz der hohen Temperaturen wurde ansehnlicher und qualitativ guter Beachvolleyball gezeigt, allen voran von unseren Spielerinnen und Spielern des Gymnasium Lehrte.
In Gruppe B trafen wir auf das Gymnasium Isernhagen, Gymnasium Syke, BBS Nienburg sowie die Freie Waldorfschule Hannover. Vor Turnierbeginn waren wir uns noch unsicher, wie weit es für uns reichen würde. Nichtsdestotrotz setzten wir uns das Ziel, uns für den Landesentscheid in Wilhelmshaven qualifizieren zu wollen. Im Turnierverlauf zeigte sich dann relativ schnell, dass unsere Spielerinnen und Spieler mindestens dasselbe Niveau wie die Spielerinnen und Spieler der konkurrierenden Schulen besaßen. Wir konnten alle Vorrundenspiele erfreulicherweise zu unseren Gunsten entscheiden, sodass wir die Gruppe B, am Ende der Vorrunde, mit vier Siegen anführten. Der Gruppensieg garantierte gleichzeitig die Teilnahme am Landesentscheid in Wilhelmshaven. Ein großes Kompliment hierfür!

Im Anschluss an die Gruppenphase wurden noch die Tagesplatzierungen ausgespielt. Im Spiel um Platz 1 trafen wir auf den Gruppenersten der Gruppe A, das Gymnasium Himmelsthür. Das Finalspiel forderte nochmal alles von den Spielerinnen und Spielern beider Schulen und endete denkbar knapp. Am Ende mussten wir uns mit 23:25 geschlagen geben. Am Einsatz und am Willen gab es jedoch rein gar nichts auszusetzen, sodass wir insgesamt auf einem bemerkenswerten zweiten Platz landeten. Hierbei muss noch erwähnt werden, dass wir aufgrund des Sportabiturs sowie Krankheit mit lediglich fünf! Spielerinnen und antraten, die sich über mehrere Stunden in der Hitze beweisen mussten und das Turnier, ohne Pause bzw. Wechsel, durchspielten. Auch hierfür ein großes Kompliment!

Insgesamt war das Turnier eine gelungene Veranstaltung, die allen Spielerinnen und Spielern sichtlich Freude beim Spielen bereitete. Das Gymnasium Lehrte ist nun für den Landesentscheid in Wilhelmshaven, der für den 18.06.2018 bis 20.06.2018 terminiert ist, qualifiziert. Ich bin mir sicher, dass uns auch hier ein sportlich attraktives Beachvolleyball-Turnier erwartet, verbunden mit jede Menge Spaß! (Sanel Rovčanin)

Anbei noch einige Impressionen vom Turniertag des Bezirksentscheids:

Das Mannschaftsfoto:
Hintere Reihe v. l. n. r.: Lisa Linnenkohl, Jonas Schmidt, Tjorven Müller, Sanel Rovčanin (Referendar).
Vordere Reihe v. l. n. r.: Nele Wallura, Svenja Salkowski

Erfolgreiche Triathlon-Abiturprüfung bei tropischen Temperaturen

Die Sportabiturprüfungen beim 17. Stadtsparkassen Triathlon in Bokeloh wurden trotz tropischer Temperaturen erfolgreich beendet – Bei den zurzeit herrschenden hochsommerlichen Temperaturen kann man tolle Sachen machen, wie Eis essen, im Schatten ein Buch lesen oder einfach nur in der Sonne dösen.

 

Aber sicherlich sind solche Temperaturen keine idealen Bedingungen, um zuerst 500 m zu schwimmen, danach 20 km mit dem Rad zu fahren und zum Abschluss noch 5 km zu laufen. Dennoch gingen am Samstag, 26. Mai 2018, 13 Sport-Leistungskurs-Schülerinnen und -Schüler des Gymnasiums Lehrte an den Start des 17. Stadtsparkassen-Triathlon in Bokeloh bei Wunstorf, um ihre sportpraktische Abiturprüfung in der Sportart Triathlon abzulegen. Hierbei erbrachten sie respektable Leistungen: So erreichten Beren Fette in der Altersklasse Junioren, genau wie Marisa Reckin bei den Juniorinnen jeweils den dritten Platz und Johanna Wittke wurde sogar Siegerin ihrer Altersklasse der Juniorinnen.

Am wichtigsten war, dass alle zwar sehr erschöpft, aber unversehrt, ohne Sturz und Verletzungen, im Ziel angekommen sind. So floss im Ziel die eine oder andere Träne vor Erschöpfung, die sich aber schnell in Freudentränen über die erbrachten Leistungen verwandelte.

Herzlichen Glückwunsch!

(Vivien-Isabel Ameling (Winda) und Christoph Gruber)

Auf dem Gruppenbild von links:

Marnie Hundt, Marisa Reckin, Florian Parbel, Christopher Oppermann, Mathis Pawlowski, Jan Wallbaum, Beren Fette, Moritz Langhorst, Finn Neiseke, Niklas Niendieker, Johanna Wittke, Laurin Küntzel, Jonas Schmidt, Christoph Gruber

Tag der offenen Tür: Orientierung für Viertklässler und ihre Eltern

Das hatte schon fast Schulfestcharakter –Bei sonnigem Wetter öffnete das Gymnasium Lehrte am 25. Mai im Gebäude der Unterstufe in der Schlesischen Straße seine Türen, um alle interessierten Schüler und Eltern über das vielseitige Unterrichtsangebot der Schule zu informieren. Der Tag der offenen Tür fand von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Eine Reihe von Mitmachaktionen erwartete die künftigen Fünftklässler: Englisch-, Französisch- und Lateinlehrer stellen ihre Fremdsprache vor und erläuterten die Arbeitsweise im Unterricht. Auch konnten die Gäste in den naturwissenschaftlichen Fächern verschiedene Experimente durchführen, auf dem Pausenhof sportliche Angebote wahrnehmen und in Inhalte aller Fächer hinein schnuppern. Chor- und Bläserklassen gaben der Öffentlichkeit musikalische Kostproben des bereits Erlernten. Auch das AG-Angebot und die Beratungslehrer wurden vorgestellt. Neu war in diesem Jahr, dass sich nun auch erstmalig die Profilklassen aus dem Jahrgang 5 vorgestellt haben. Zudem informierte das Gymnasium über die Profile, die ab dem kommenden Schuljahr für die 5. Klassen eingeführt werden sollen. Es ist geplant, je eine Chorklasse, Forscherklasse, Europa-Klasse, Literaturklasse, Naturentdeckerklasse und eine Olympiaklasse anzubieten.

„Wir wünschen uns viele intensive Beratungsgespräche mit Schülern und Eltern, um sie von den Vorzügen unserer Schule zu überzeugen”, betonte Thomas Schachschal aus dem Leitungsteam für die Jahrgänge 5 und 6.

Beachvolleyballteam qualifiziert sich für die Landesmeisterschaft!

Das Beachvolleyballteam des Gymnasiums Lehrte erreicht Qualifikation für die Landesmeisterschaft!  Auch wenn die Temperaturen am letzten Donnerstag, 17. Mai 2018, deutlich abgekühlt waren, entwickelten sich beim JtfO-Bezirksentscheid auf den Beachplätzen des GfL Hannover am Maschsee heiße Begegnungen. Insgesamt waren Teams von sechs Schulen aus dem Bezirk Hannover angetreten, die in zwei Gruppen die Platzierungen ausspielten. Durch zwei 2:1-Siege gegen das Gymnasium Langenhagen und das Viktoria-Luise-Gymnasium Hameln wurde unser Team Gruppensieger und auch im finalen Spiel gegen den Gruppenzweiten von der Bismarckschule Hannover waren wir nicht zu schlagen. Vor allem überrascht haben die engagierten und guten Leistungen unserer Jungs, von denen, im Gegensatz zu den gegnerischen Teams, keiner im Verein spielt. Bei einem Spiel spielen zeitgleich ein Jungen-, ein Mädchen- und ein Mixed-Team in Zwei-Gewinnsatz-Spielen bis 15 gegeneinander. Unsere Mädchen haben souverän alle Begegnungen gewonnen, aber entscheidend für das Erreichen der Landesmeisterschaftsqualifikation waren die Siege unserer Mixed-Teams, bei denen vor allem Tjorven Müller bemerkenswerte Leistungen erbrachte und hervorragend mit seinen Spielpartnerinnen Svenja Salkowski und Lara Thomas harmonierte.

Das Finale der beiden Erstplatzierten wurde nicht ausgespielt, sondern nach Auszählung von Sätzen und Punkten ermittelt, so dass wir am Ende auf dem zweiten Platz landeten. Somit dürfen wir am 20. Juni 2018 an der Landesmeisterschaft in Wilhelmshaven teilnehmen und hoffen auf gutes Wetter, da vor Ort gezeltet wird. (Christoph Gruber)

 

Mirja Blankenburg und Lara Thomas

Tjorven Müller und Svenja Salkowski

von links: Svenja Salkowski, Dominik Ziegert, Nele Wallura, Lara Thomas, Luca Varchmin, Tjorven Müller, Alexander Kroll, Mirja Blankenburg