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Übersicht | 2012

AG-Schüler besuchten Oper

Am 7. Mai schnupperten die Schüler/-innen der AG ” Tatort Oper” Bühnenluft: vor etwa 100 Zuschauern aus weiteren 9 Schulen der Region führten sie eine kleine Szene aus der Inszenierung der “Reise nach Reims” von Rossini auf, unter den kritischen Augen des Intendanten Dr. Klügl und seiner Mitarbeiter. Das Ziel war es, eine Anmoderation zur folgenden Diskussion über die Vorzüge und offen gebliebene Fragen der von allen Anwesenden gesehenen Oper zu entwerfen. Besonders die Prügelei zwischen Vivien und Anne( knieend vorne auf dem Foto) kam sehr gut an und wurde mit viel Beifall belohnt. Weitere Bühnenstücke wurden in ähnlicher Weise diskutiert.

Bundestagsabgeordneter zu Gast bei der Schülerfirma

Die Schülerfirma Newe hatte sich im Rahmen eines internationalen Schülerprojekts bereit erklärt, für den SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Miersch, der im Umweltausschuss den Vorsitz führt, eigene Konzepte zu entwickeln. Miersch nimmt diese Ideen zum kommenden Klimagipfel nach Rio mit. Gleichzeitig sollte das Gespräch dazu dienen, den “Deutschen Aktionstag Nachhaltigkeit” am 4. Juni vorzubereiten, an dem sich die Schülerfirma beteiligen will. Der Abgerodnete, der bereits zum zweiten Mal im Gymnasium Lehrte zu Gast war, wurde vom Lehrter Bürgermeister Klaus Sidortschuk begleitet.

Schüler nahmen erfolgreich am Literaturwettbewerb der Stadt Burgdorf teil

Beim diesjährigen 14. Jugend-Literaturwettbewerb der Stadt Burgdorf wurden am 3.5.2012 vier Schüler/-innen unseres Gymnasiums in der Kategorie “Geschichten” mit 1. Plätzen und Buchgeschenken ausgezeichnet. Über 140 Teilnehmer hatten knapp 300 Gedichte und Geschichten eingereicht, die in jeweils vier Altersstufen Kl. 5/6, 7/8, 9/10 und Sek.II von einer unabhängigen Jury anonym bewertet wurden.
Ausgezeichnet wurden:

Ehmy Trottner 6e (Thema: Morbus Crohn)
Larissa Pawils 8e (Thema: Besonderer Heilig Abend)
Maren Brinkert 10e (Thema: Krebsdiagnose aus der Sicht einer Ärztin)
Marcel Stober Q 2 (Thema: Vorbereitungen auf ein Rendezvous)

Gemeinsamer Auftritt verbindet: Schüler aus Polen zu Gast in Lehrte

Theaterspielen verbindet. Das haben Schüler des Lehrter Gymnasiums und Austauschschüler aus einer Partnerschule in Trzcianka, Lehrtes polnischer Partnerstadt, am Freitagabend eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In der Mensa des Lehrter Gymnasiums führten sie gemeinsam ein selbst geschriebenes Stück in englischer Sprache auf: „Homeland“ handelte vom Verlust der Erinnerungen, vom Verlust der Heimat und von Identität. Erste Schauspiel- und Improvisationsübungen waren bereits im Oktober des vergangenen Jahres über die Bühne gegangen, als die Gymnasiasten die Partnerschule in Polen besucht hatten. Über den Inhalt des gemeinsamen Theaterstückes tauschten sich die Schüler im Anschluss via Internet aus. Intensiv geprobt wurde jetzt beim Gegenbesuch in Lehrte und unter Anleitung eines professionellen Schauspielers zudem in Berlin.

Die gemeinsame Theateraufführung bildete für die polnischen Gäste den Abschluss ihres Besuchs in Lehrte. Dort waren die Schüler im Rahmen eines Comenius-Projektes zuvor eine Woche lang in Gastfamilien untergebracht gewesen. Sie nahmen am Unterricht im Gymnasium teil und lernten den Lebensalltag in Deutschland kennen. Jede Menge Informationen über Lehrte und seine Geschichte bekamen die Austauschschüler aus Polen auch im Rathaus. Lehrtes Bürgermeister Klaus Sidortschuk hatte die Gruppe zu sich eingeladen und verteilte emsig Broschüren und Bücher. Neugierig war er zudem auf die Erfahrungen, die die polnischen Schüler in Deutschland gemacht haben. „Wir hatten schön Theaterworkshops“, antwortete ihm eine junge Polin. Ein Mitschüler sagte: „Und wir haben in Lehrte viele neue Freunde gewonnen.“ Den Schüleraustausch mit dem polnischen Lyzeum pflegt das Lehrter Gymnasium bereits seit mehr als einem Jahrzehnt.

(Katja Eggers, Anzeiger für Burgdorf und Lehrte vom 23.04.2012)

Zehntklässler wechselten von der Schulbank auf den Chefsessel beim Unternehmensplanspiel MIG

Eine Schulwoche ohne das Einerlei von Matheaufgaben, Englischvokabeln und Deutschaufsätzen: 21 Zehntklässler des Gymnasiums Lehrte beschäftigten sich stattdessen mit Marketingkonzepten, Produktionszahlen und Geschäftsberichten. In drei Gruppen lösten sie professionell die Aufgaben des „Management Information Game“, die das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) stellte. Gastgeber der jungen „Vorstände“ war das Unternehmen Hellmann Worldwide Logistics in Lehrte.

Am Montagmorgen wurden die Gymnasiasten im Konferenzraum der Spedition begrüßt. Optisch waren die Schüler nicht mehr von den Hellmann-Mitarbeitern zu unterscheiden: Anzüge, Krawatten und Kostüme beherrschten das Bild. Geschäftsführer Udo Gütlinger stellte kurz sein Unternehmen vor – dann übernahm Andreas Mätzold vom BNW in seiner Funktion als Spielleiter das Ruder. „Das wird eine interessante, aber auch anstrengende Woche für euch werden“, prophezeite der erfahrene Trainer. Er sollte recht behalten.

Der einwöchige “Wirtschafts-Crash-Kurs” vermittelte den Teilnehmern ein fundiertes Rüstzeug zum Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge und zum Einstieg in das Berufsleben. Dazu hörten die Schüler eine Reihe von Vorträgen, die sie in verschiedene Aspekte des wirtschaftlichen Handelns einführten. Betriebsbesichtigungen bei Hellmann und Miele ergänzten die Theorie. „Ich habe eine Menge Dinge aus der Wirtschaft erfahren, die in der Schule nicht behandelt werden,“ lobte ein Schüler aus der Klasse 10f.

Am Dienstagnachmittag wurden den drei Schülergruppen, die miteinander konkurrierende Unternehmen darstellten, die Aufgabe gestellt, für den renommierten amerikanischen Küchenhersteller „Superkitch“ ein intelligentes Kühlschrankmodul zu entwickeln. Außerdem wurde ein stichhaltiges Werbekonzept für das neue Produkt erwartet. Am Donnerstagabend präsentierten die Firmen ihr Angebot vor Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung und Schule, die am Ende die Jury bildeten. Einer der Juroren war der Lehrter Bürgermeister Klaus Sidortschuk.

Bei der abschließenden Wahl ging die Firma SOT mit dem Produkt „Allue“ als Sieger vom Platz: Dieses ultraflache Modul zeigt nicht nur an, was noch im Kühlschrank ist, sondern scannt auch Barcodes und berät den Bediener bei Ernährungsfragen. Und “Allue” ist natürlich in modernen Farben zu haben! Die Schüler bestachen nicht nur durch die überzeugende PowerPoint-Präsentation, sondern auch durch intelligentes Reagieren auf die bohrenden Nachfragen, die mitunter sogar auf Englisch gestellt und beantwortet wurden.

Im Anschluss an die Präsentationen wurden alle Zehntklässler mit viel Anerkennung bedacht. Hasan Kurtulus, Geschäftsführer der Firma Kurt-Zeitarbeit, rief den Schülern zu: „Ich bin stolz auf euch!“ Gütlinger hob hervor, mit wie viel Fleiß und Ausdauer die drei Gruppen ans Werk gegangen sind: „Normalerweise brennt im meinem Büro am längsten Licht – in den letzten Tagen haben mich die Schüler überboten.“ Die Nachtschichten hätten sich auf jeden Fall gelohnt, bestätigte Hellmann-Personalleiter Holger Büttner. Fluglotse Thorsten Engel, der bereits 70 andere MIG-Präsentationen miterlebt hat, sagte voller Anerkennung: „ Hut ab. Das war eine der besten Veranstaltungen.“

Spielleiter Mätzold führte das hervorragende Abschneiden auch darauf zurück, dass die Schülergruppen sehr gut ausgewählt worden waren. Dieses Lob richtete sich nicht zuletzt an Dr. Ralph Grobmann, der im Lehrter Gymnasium für den Bereich der Berufs- und Studienberatung zuständig ist. Der Politiklehrer hat die erstmalige Teilnahme an dem Simulationsspiel entscheidend vorbereitet. „Wir wollen im kommenden Jahr direkt an den jetzigen Erfolg anknüpfen. Ich habe bereits einen Sponsor für das nächste MIG gefunden,“ stellte Grobmann befriedigt fest. In diesem Jahr traten die Stiftung NiedersachsenMetall, Hannover (Finanzsponsor), Miele & Cie. AG, Werk Lehrte (Inhalte), die Volksbank eG, Lehrte (Finanzsponsor + Inhalte) und die Continental AG, Hannover (Finanzsponsor + Inhalte) als Unterstützer auf. (Fil)

Tag der offenen Tür 2012

Die Eltern der 4. Klassen müssen bis Mitte Juni entscheiden, welche weiterführende Schule ihr Kind besuchen wird. Um ihnen diese schwierige Entscheidung zu erleichtern, veranstaltete das Gymnasium Lehrte auch in diesem Jahr einen „Tag der offenen Tür”. Er bot allen Besuchern die Gelegenheit, sich nicht nur über die fachliche und pädagogische Arbeit des Gymnasiums sowie über die Räumlichkeiten zu informieren, sondern auch die Lehrer kennen zu lernen. Die jeweiligen Fachgruppen stellten am 20.4. die Fächer Französisch und Latein, den bilingualen Unterricht, die Bläserklasse und schließlich die Chorklasse vor und standen für Beratungsgespräche zur Verfügung. Viertklässler hatten außerdem die Möglichkeit, an Schnupperunterricht teilzunehmen und physikalische Experimente zu bestaunen.

Die Bläserklasse 8e auf „Spurensuche“ beim NDR

Wir besuchten am Mittwoch, den 22. 02. 2012 mit unserer Klassenlehrerin Frau Reich die Radiophilharmonie in der Nähe des Maschsees in Hannover, nachdem wir uns schon ein halbes Jahr zuvor die letzten Eintrittskarten für dieses besondere Konzert sichern konnten. Bevor wir in den großen Saal zum Orchester geführt wurden, präsentierte uns Susanne Grünig, eine Mitarbeiterin des NDR, per Beamer die Geschichte der Filmmusik, genannt „Echte Helden- Musik für die Leinwand“, angefangen bei Schwarz-Weiß- Stummfilmen, die früher nur mit Musik untermalt wurden, bis hin zu den Filmen, wie wir sie heute kennen. Ein paar Freiwillige der etwa 250 angereisten Schüler konnten mit Hilfe verschiedener Rhythmusinstrumente einen Ausschnitt des ersten Mickey-Mouse-Films aus dem Jahre 1928 musikalisch begleiten und bekamen dafür lautstark Applaus.

Nach einer kurzen Pause wurde uns unter der Leitung des erfolgreichen Dirigenten Frank Strobel und des sehr erfahrenen, aber an diesem Vormittag etwas zerstreut wirkenden Moderators Herbert Feuerstein die Generalprobe des aus Blas-, Streich- und Schlaginstrumenten bestehenden Orchesters präsentiert. Es spielte etwa eine Stunde lang bekannte Filmmusik aus „Mission Impossible“ von Lalo Schifrin (*1932), aus „Die Abenteuer des Robin Hood“ von Erich Wofgang Korngold (1897-1957), die Suite „Braveheart“ von James Horner (*1953), aus “Batman” von Danny Elfman (*1953) und die Suite „Gladiator“ von Hans Zimmer (*1957). Nach dem Konzert wurden einzelne von uns noch von einem Aufnahmeteam des NDR interviewt. Alles in allem war es ein sehr gelungener und interessanter Vormittag, an dem wir viel für unser eigenes Musizieren in der Bläserklasse lernen konnten.
Inga Thiele, Sina Schröder

Klasse 10c überreichte 1500 Euro an die Thorben-Müller-Jugendkrebsstiftung

Die Schüler der Klasse 10c des Gymnasiums Lehrte haben am 24.2. eine Spendenaktion durchgeführt, um krebskranken Kindern und Jugendlichen zu helfen. Das Motto der Aktion lautete „Let’s glow together“: Für jede Spende über 1 Euro gab es nicht nur eine frisch gebackene Waffel, sondern auch ein Leuchtarmband. Am Ende des Elternsprechtags waren über 500 Euro für die Thorben-Müller-Jugendkrebsstiftung in der Kasse. Die Klasse war durch einen Zeitungsartikel auf die Situation junger Krebspatienten aufmerksam geworden. In dem Artikel geht es um Thorben Müller, der mit 16 Jahren an Krebs erkrankte und im Jahr 2007 verstarb. „Das hat uns alle sehr berührt. Auch an unserer Schule hat es bereits mehrere Fälle gegeben, in denen Mitschüler von der Krankheit betroffen waren,“ schrieben die Schüler in einem Informationsbrief.

Die Eltern von Thorben Müller schilderten die missliche Lage von Jugendlichen, die an Krebs erkranken und mit dieser niederschmetternden Diagnose zu kämpfen haben: Entweder werden sie auf Erwachsenenstationen mit 70- bis 80-jährigen Patienten oder auf einer Kinderkrebsstation mit Zwei- bis Fünfjährigen behandelt. In beiden Fällen fühlen sie sich auf der Station deplatziert. Dies betrifft allein an der MHH in Hannover, wo auch Thorben behandelt wurde, jährlich rund 100 jugendliche Krebspatienten.

Die Eltern von Thorben gründeten deshalb im August 2008 die Thorben-Müller-Jugendkrebsstiftung mit dem Ziel, deutschlandweit eigene Stationen für krebskranke Jugendliche und junge Erwachsene (15-25 Jahre) einzurichten. Dazu gehören z.B. altersgerecht ausgestattete Krankenzimmer und Aufenthaltsräume, angemessene psychologische Betreuung der Patienten und ihrer Angehörigen, Räume für medizinische Behandlungen, Angebote für betroffene Eltern und Angehörige.

Die Zehntklässler hatten sehr viel Spaß beim Spendensammeln. „Einige sind durch die anderen Klassen gezogen, um Leuchtarmbänder zu verkaufen. Fabian Bloch und Mathis Winter haben sich sogar durch ein Ständchen bei besonders spendablen Mitschülern bedankt,“ erzählte Klassenlehrerin Sandra Schulz. Nach dem Auszählen der Spendengelder schrieb die Klasse: “Ein Riesen-Dankeschön geht in erster Linie an alle, die gespendet haben! Wir können 1380,-€ an die Thorben-Müller-Jugendkrebsstiftung übergeben. Ohne die Volksbank Lehrte wäre der Erfolg auch nicht so groß gewesen, denn die Bank hat unsere Give-aways (Leuchtarmbänder) gesponsert und ist zudem bereit unseren Spendenbetrag auf 1500,-€ aufzustocken. Also auch an die Volksbank ein herzliches Dankeschön! Weiterhin möchten wir der Schulleitung für ihre Unterstützung bei der Organisation sowie den Sekretariaten, den Hausmeistern und unseren Eltern für die Hilfe bei der Durchführung der Aktion danken.”

Expertenvorträge des Kooperationsverbundes Hochbegabtenförderung Lehrte

Schüler aus Lehrter Grundschulen und aus dem Gymnasium Lehrte hielten am 16.3. im Kurt-Hirschfeld-Forum Vorträge zu einer Vielzahl von Themen. Heidrun Frohloff-Kulke eröffnete die 3. Veranstaltung dieser Art und würdigte die erstaunlichen Leistungen der Vortragenden. “Vergessen Sie bitte nicht, dass alle zwischen neun und elf Jahre alt sind.” Außerdem bedankte sich die Koordinatorin für die Arbeit der Q2-Schüler, die im Rahmen des Seminarfachs als Mentoren gewirkt haben. Als erste Schülerin sprach dann die Gymnasiastin Emily Simecek über den “Fluch des Pharaos”. In der ‘AG Expertenvorträge’ hatte sie gemeinsam mit 13 weiteren Hochbegabten gelernt, wie man wissenschaftlich arbeitet und eine Facharbeit verfasst. Emily aus der Klasse 6c hat eine Reihe von Büchern zu ihrem Thema gelesen. “Seit Beginn des Schuljahrs bin ich damit beschäftigt.” Ihr Interesse am alten Ägypten wurde durch eine Fernsehsendung über das Grab des Pharaos Tutanchamun geweckt. Dann ging es an die Arbeit – Mentorin Kerstin Brinkert war ihr eine große Hilfe dabei. “Ich arbeite gern mit Kinder,” verrät die Zwölftklässlerin, die Kinderärztin werden möchte. Emilys Interesse an Geschichte wird auch von Seran Yasit geteilt. Der Schüler der Albert-Schweitzer-Schule referierte über das Schicksal der Juden im Dritten Reich. Andere Kinder entschieden sich für naturwissenschaftliche Themen, z. B. Vulkanismus, Meeresströmungen oder das Katzenauge. Wenigstens bei einem Thema hätte auch Ron-Robert Zieler interessiert zugehört: Luca Rösler vom Gymnasium Lehrte philosophierte über “Die Wahrscheinlichkeit des Elfmeters”.

Emily Simecek spricht über den Fluch des Pharao”

 

Schülerfirma erhielt Besuch aus Osnabrück

Schüler sowie Lehrer des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums aus Osnabrück besuchten am 29.2. die Schülerfirma New Energy des Gymnasiums Lehrte. Sie wollten sich über das Projekt zum Bau einer Fotovoltaikanlage bei ihren Altersgenossen informieren und ebenso eine eigene Schülerfirma grunden, um mehr Verantwortung fur die Umwelt zu übernehmen. Das Projekt der Fotovoltaikanlage mit einer Kapazitat von 5,4 Kwh und einem Eigenwert von 35 000 Euro wurde von der New Energy unter der Leitung von Ralph Grobmann und Frauke Grade im Jahr 2007 über Sponsoring und in Kooperation mit großen ortsansässigen Firmen geplant und ausgeführt, auf dem Schulmensagebäude installiert und schließlich im Juni 2009 in Betrieb genommen.

Q1-Schüler der Kurse im Fach Darstellendes Spiel präsentierten ihre Theaterstücke

Am 5.3. und 7.3. präsentierten die Q1-Kurse “Darstellendes Spiel” von Herrn Röber und Frau Lorenz ihre Produktionen einem Publikum aus geladenen Gästen. Sie tragen die Arbeitstitel “Die 20er Jahre” (Röber) und “Prost! Auf die Liebe!” (Lorenz). Am 14.3. führt um 19.30 Uhr der DSP-Kurs von Frau Meier sein Stück mit dem Titel: “Das Leben ist ein Kampf”, eine Colllage aus vier Einzeltexten, die von den Schülern z. T. selbst entwickelt wurden. Themen sind Ausgrenzung, Demenz, psychische Probleme, Oberflächlichkeit und Anpassungsdruck. Bild links: Sandra Menke, Lena Dittmann, Kristina Erhart und Kevin Peter.

 

Dominik Münzer aus der Klasse 9c nahm an der Sendung “Dein Song” teil

Acht Nachwuchskomponisten bekamen in der letzten Staffel der Sendung “Dein Song” im öffentlich-rechtlichen TV-Kinderkanal KIKA die Gelegenheit, ihre Songideen mit der Unterstützung eines Prominenten professionell auszuarbeiten und einem größeren Publikum zu präsentieren. Einer der Kandidaten besucht die Klasse 9c des Gymnasiums Lehrte. Dominik schaffte es bis in die letzte Runde. Wir Gratulieren!

 

Computerspende

Unsere Schule ist Fördermitglied der gemeinnützigen Initiative “Das macht Schule” und erhält im März auf diesem Wege eine Spende von hochwerigen gebrauchten PCs. Und so funktioniert diese Initiative: Unternehmen spenden gebrauchte PCs, Drucker und Monitore über www.pc-spende.de. Schulen können sich auf www.das-macht-schule.net das Angebot ansehen und sich melden. “Das macht Schule” sorgt für eine einfache und zuverlässige Abwicklung. Dieses bundesweite Angebot der Intitiative ist kostenlos, für Schulen wie für Unternehmen. Das verringert für beide Seiten den Aufwand: Schulen müssen nicht selbst nach PC-Spendern suchen und müssen nicht nehmen, was Ihnen gerade angeboten wird. Sie wählen aus, was sie gerade brauchen. Dabei profitiert die Schule durch die meist große Zahl baugleicher Geräte. Das vereinfacht die Installation und Netzwerkeinbindung. Das Angebot unterstützt die Eigeninitiative an Schulen, ermöglicht die Einbindung interessierter Schüler und versierter Eltern.

Polizeiinspektion Burgdorf klärte die 8. Klassen über rechtliche Konsequenzen der Strafmündigkeit auf

Was ist eigentlich Gewalt? Was ist gefährliche Körperverletzung? Was bedeutet der Begriff der Fahrlässigkeit? Fragen über Fragen, die sich Vierzehnjährige stellen müssen, die in diesem Alter bereits strafmündig werden. Polizeihauptkommissar Wilhelm Hustedt (Bild links) verfolgte in seinen Vorträgen nicht nur die Absicht, über die Buchstaben des Gesetzes aufzuklären, sondern das Bewusstsein seiner jungen Zuhörer zu schärfen. Dabei ging er nicht nur auf physische, sondern auch auf andere Formen der Gewalt ein – nicht zuletzt die stille Gewalt des Schülermobbing im Internet. Der erfahrene Polizist im Präventionsdienst erläuterte unter anderem die Bestrafungsformen, die das Jugendstrafrecht ab dem 14. Lebensjahr vorsieht. “Ein Arrest in der Jugendanstalt Hameln ist wirklich kein Vegnügen,” erzählte Hustedt. Die Achtklässler hörten den anschaulich geschilderten Beispielen aus der Rechtspraxis aufmerksam zu.

Q2-Schüler nahmen am Planspiel “POL&IS” teil

“POL&IS” steht für “Politik und Internationale Sicherheit” und ist eine ausgeklügelte, realitätsnahe Simulation. Schüler schlüpfen für einige Tage in die Rolle von Regierungschefs, Ministern, Journalisten, Weltbänkern oder Vertretern von Hilfsorganisationen. Im Spiel wird der politische, wirtschaftliche und militärische Aufbau der Welt nachgestellt. Alle wichtigen Regionen unseres Planeten sind mit kleinen Delegationen vertreten: Sie formulieren politische Ziele, schließen Verträge, treiben Handel und debattieren leidenschaftlich in der nachempfundenen UN-Vollversammlung. Das Planspiel wird von Jugendoffizieren der Bundeswehr betreut, die auf der Didacta-Messe Stellung bezogen haben. Vier Q2-Schüler des Poltikkurses von Frau von Löbbecke lassen sich von Dienstag bis Sonnabend engagiert auf ihre komplexen Rollen ein. Hannes Kühn, “Regierungschef von Südamerika”, weiß warum: “Das Planspiel ist ziemlich förderlich für uns Schüler, denn hier werden politische Beziehungen wirklich greifbar.” Vanessa Caballero Catania stimmt ihm zu: “Poltikunterricht in der Schule ist sehr theoretisch. Wenn ich selbst eine poltische Rolle spiele, werden die Zusammenhänge nachvollziehbar.” Auch die Redeschulung komme nicht zu kurz. “Nach jeder simulierten UN-Versammlung geben die Jugendoffiziere eine halbe Stunde Feedback zum Inhalt und zur Rhetorik unserer Redebeiträge,” sagt Hannes. Die stets aktuellen Informationen und Daten stellt die Bundeswehr in Form von Nachschlagewerken und Dossiers zur Verfügung. Bei konkreten Fragen stehen die Offiziere beratend zur Seite. Kapitänleutnant Armin Skierlo, der die Lehrter Gymnasiasten betreut, bereitet seine Aufgabe sichtlich Spaß. Die Mischung aus Lockerheit und inhaltlicher Überzeugung kommt an. Bei den Schülern sind anfängliche Berührungsängste einer nüchternen Betrachtung der Bundeswehr gewichen. “POL&IS wurde von Politikwissenschaftlern entwickelt. Außerdem finde ich es richtig, dass Soldaten ihre Arbeit in der Öffentlichkeit darstellen,” betonte Hannes.

Personelle Veränderungen im Kollegium

Mit dem Ende des 1. Schulhalbjahrs sind mehrere Lehrkräfte aus dem Kollegium ausgeschieden. Dorothee Pecksen (Bio, Phy, Ch) wurde in den Ruhestand verabschiedet. Jörg Weidenmüller (Ma, Phy) und Robert Sigmuntowski (Mu, Ku) wurden auf eigenen Wunsch an eine andere Schule versetzt. Die Referendare Kristina Schröter (En, Fr) und Steffen Hofmann (Ma, Ge) treten ihre erste Stelle als Studienassessoren an. Nikolaus Meuer (Ma, Ge) hat ebenfalls sein 2. Staatsexamen bestanden und setzt seine Tätigkeit am Gymnasium Lehrte fort. Wir danken allen für die geleistete Arbeit wünschen alles Gute für die Zukunft. Darüber hinaus begrüßen wir die folgenden Lehrkräfte im Kollegium: Lea Mittelstädt (Fr, Bio; links im Bild), Ansgar Weicht (Ku, De) sowie die Referendarinnen Sarah Bartsch (De, Rel) und Julia Heitmann (Ma, Sp).

Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler der 4. Klassen

Am 8.2.2012 hatten Eltern und Schüler der 4. Klassen die Gelegenheit, sich im Kurt-Hirschfeld-Forum über das schulische Angebot des Gymnasiums Lehrte zu informieren. Durch das Programm führte Koordinator Klaus Wegener (Bild links). Die zukünftigen Gymnasiasten wurden dazu eingeladen, an Schnupperunterricht in Musik, Deutsch, Englisch, Mathe oder Französisch teilzunehmen. Ihre Eltern erhielten in der Zwischenzeit umfassende Informationen zu den Schwerpunktklassen (Chor, Bläser), der bilingualen Klasse, den Fächern Französisch und Latein, zum Ganztagsangebot, zur gymnasialen Oberstufe und zum pädagogischen Konzept der Schule. Anschließend stellten die Kinder ihre ersten Arbeitsergebnisse vor. “Wir möchten ihren Kindern die Ängste vor dem Gymnasium nehmen. Unser Übergangskonzept sorgt dafür, dass der Wechsel von der Grundschule leichter fällt,” betonte Jahrgangsleiter Klaus Perk in seinem Vortrag über die pädagogische Arbeit in den 5. Klassen. Eine Orientierungswoche mit vielen methodischen Hilfestellungen, das Klassenleitungsteam und die intensive Betreuung durch Paten aus der 9. Klasse helfen den neuen Schülern. “Bei uns steht das einzelne Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen sehr im Vordergrund,” versicherte Perk. Soziales Lernen spiele auch im weiteren Verlauf der Schullaufbahn eine wichtige Rolle. Spezielle Schulungen für Aufgaben des Paten, des Streitschlichters oder des Jugendleiters erhöhen die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Darüber hinaus werden Oberstufenschüler dazu ermuntert, Jüngere in der Hausaufgabenbetreuung und durch Nachhilfeangebote am Nachmittag zu unterstützen. Perks Kollege Thilo Lausecker ergänzte wichtige Informationen zur gymnasialen Oberstufe. “Die hohe Zahl von Schülern erlaubt es uns, alle fünf Profile anzubieten.” Elftklässler hätten somit die Wahl zwischen dem zwischen dem sprachlichen, naturwissenschaftlichen, gesellschaftlichen, musisch-künstlerischen oder sportlichen Schwerpunkt. Am 20.4. haben interessierte Eltern und Schüler erneut die Gelegenheit, sich von der Qualität des Gymnasiums Lehrte zu überzeugen. Der “Tag der offenen Tür” wird ab 15.00 Uhr in der Räumen der Unterstufe in der Schlesischen Straße stattfinden.

Lehrter Gymnasiasten spendeten für kranke Kinder

Musizierende Gymnasiasten aus Lehrte haben chronisch kranke Kinder mit einer ansehnlichen Geldspende unterstützt. Bei einem Weihnachtskonzert im Vorjahr sammelten die Lehrter 2650 Euro. Nun haben sie die Medizinische Hochschule Hannover besucht und das Geld im Haus Schutzengel Chefarzt Ulrich Baumann von der Mukoviszidose-Ambulanz überreicht. “Wir möchten Laptops für die Kinder anschaffen, damit sie Zugang zum Internet haben”, sagte Baumann. Ein weiterer Teil solle in den Freizeitbereich fließen. Die Therapien gegen die unheilbare Stoffwechselkrankheit dauerten oft monatelang, sodass Ablenkung und Kontakte für die jungen Patienten wichtig seien, sagte die Ärztin Sibylle Junge. Nach einem Frühstück im Gemeinschaftsraum zeigte die Hausleiterin Helga Nolte den Lehrter Gästen zunächst die Schlafmöglichkeiten für Patienten. Dann besichtigten sie die Mukoviszidose-Ambulanz der Kinderklinik. (Anzeiger für Lehrte und Sehnde, 19.01.2012)

Artikelfoto: 1. Reihe von unten (von links): Nicolas Knichala (8e), Tobias Meyer-Frerichs (5b) und Jonas Mahlmann (5b); zweite Reihe: Maja Bosse, Ann-Kathrin Ohle, Lea Grünsch; dritte Reihe: Sabine Reich, Helga Nolte (Hausleiterin), Paul Görlich, Erna Renz (Betreuerin des „Hauses Schutzengel“); vierte Reihe: Fabian Bloch, Thomas Schachschal, Ane Kristin Holmer.

Schüler befragten Publikum der Wiener Philharmoniker

“Guten Abend, ich bin Schüler des Gymnasiums Lehrte. Wir machen eine Befragung zum Musikleben in Hannover”, sagte Vincent Kulke bei der Augabe der Fragebögen vor dem Konzert der Wiener Philharmoniker in der Stadthalle Hannover. Dem Schüler des Jahrgangs Q2 macht die Mitarbeit an dem Projekt im Seminarfach Freude – jedenfalls meistens: “Teilweise ignorieren einen die Konzertbesucher – das finde ich nicht so gut.”

In der Konzertpause standen die Gymnasiasten mit Urnen, Kugelschreibern und zusätzlichen Informationen für das Publikum bereit. Im Anschluss an das Konzert waren sie mit Urnen an den Ausgängen zu finden. Die Fragebögen werden im Unterricht ausgewertet und anschließend den Konzertveranstaltern zur Verfügung gestellt – in diesem Fall Pro Musica.

Kursleiter Thomas Schachschal zieht eine erste Bilanz nach sechs Befragungen: “Die Schüler haben immer noch viel Spaß an der Projektarbeit. Den meisten von ihnen gefällt es, auf diesem Weg viele Konzerte miterleben zu dürfen. Die Schüler sehen aber auch die Vorteile, die ihre Erfahrungen bei einer späteren Bewerbung bringen können. Ein Schüler hat während eines Bewerbungsgesprächs von seiner Mitarbeit in dem Projekt berichtet. Dieses besondere Engagement kam gut an, und er hat den Ausbildungsplatz bekommen. Außerdem erleben alle, wie mühsam wissenschaftliches Arbeiten sein kann: Es dauert einfach lange, bis man zu verwertbaren Ergbnissen kommt.”

Erste Befragungsergebnisse liegen zum Konzert des “Orquestra de Cadaques” am 13.11. im Kuppelsaal Hannover vor. Thoms Schachschal berichtet: “Der Rücklauf betrug 25 %, womit wir sehr zufrieden sind. Das Publikum kennt sich offenbar in musikalischen Belangen gut aus. 76,4 % stimmten zu, dass Interesse am Interpreten ein Grund für den Konzertbesuch sei. 77 % gehen u.a. wegen des Interesses am Programm in ein Konzert.

86,5 % der Konzertbesucher hat das Konzert gefallen, davon den meisten sogar sehr. Die musikalische Qualität beurteilen nahezu 90% als gut oder sehr gut. Weniger gut, aber doch noch passabel schneidet der Spielort, der Kuppelsaal, ab. In diesem Bereich gibt es auch die größten Veränderungswünsche, die 1/3 der Befragten angeben. 80% sind mit dem Auto angereist, was die seit Jahren immer wieder aufkommende Kritik an der Parkplatzsituation rund um das HCC unterstreicht.

Interessant wird es nun sein, inwiefern sich die Zahlen beim Publikum der Wiener Philharmoniker unterscheiden, denn hier kamen auch viele Nicht-Abonenten. Außerdem werden wir Vergleiche mit der Umfrage anstellen, die Schüler vor 30 Jahren durchführten. Dann sehen wir, in welchen Bereichen sich signifikante Veränderungen der Beurteilung oder Publikumsstruktur ergeben haben.”

 

 

Geldspende an die Hilfsorganisation “Robin Aid”

Die Projektwoche im Juni 2011 hatte das Gymnasium Lehrte unter das Motto “Die Welt” gestellt. Am Ende der Woche fand ein Schulfest statt, auf dem über 50 Projekte nicht nur die bunte Vielfalt unseres Planeten darstellten, sondern auch auf die soziale und materielle Not vieler Menschen hinwiesen. Eine Projektgruppe präsentierte ein Video, das die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf die besonders schwierige humanitäre Lage in Afghanistan lenkte. Dabei stellten Schüler aus zwei Politikkursen des jetzigen Jahrgangs Q2 auch die Arbeit von Robin Aid in Kabul vor.

Der Erlös aus dem Verkauf von Kuchen und anderen selbst hergestellten Produkten sollte einem Krankenhaus zu Gute kommen, das die medizinische Hilfsorganisation dort gemeinsam mit einem französischen Partner betreibt. Hinzu kamen Geldspenden und das Pfand unzähliger Flaschen, die Oberstufenschüler gesammelt hatten, sowie die Einnahmen aus einer Tombola und eines Bläserkonzerts im Einkaufszentrum Zuckerfabrik. Am 6. Januar nahm Dr. Matthias Angrés von Robin Aid einen symbolischen Scheck in Höhe von 4580 Euro entgegen.

Dr. Angrés bedankte sich für die Geldspende. “Ich finde es einfach großartig, was ihr da geleistet habt”, sagte der Hamburger Arzt einer Delegation von Schülern, die das Schulfest im Rahmen der AG Event-Management vorbereitet hatte. “Das Geld fließt zur Hälfte direkt in die Projektarbeit in Kabul. Mit dem anderen Teil finanzieren wir die Behandlung von afghanischen Kindern hier in Deutschland.” André Wiedemann, Zeno Schnelle und Felix Ahrens freuten sich über das Lob.

Verschiedene Mitglieder des Kollegiums nahmen an der Scheckübergabe teil. Der Kontakt zu Angrés, der “Robin Aid” ins Leben gerufen hatte, war durch Schulleiterin Silke Brandes hergestellt worden. Gerrit Brauner trug als zuständiger AG-Leiter viel zum Gelingen der Projektwoche bei. Sylke Bohlen und Frauke Grade kümmerten sich um das korrekte Verbuchen der Einnahmen. Dorit von Löbbecke und Mike Nolte begleiteten als Politiklehrer die Herstellung des Videos über Robin Aid, der auch auf dem Schulfest präsentiert wurde.

Von Löbbecke lud Angrés dazu ein, am 6. Januar in ihrem Politikkurs über die Sicherheitslage in Afghanistan zu sprechen. “Er ist ein Idealist mit Bodenhaftung, indem er zeigt, was an humanitärer Hilfe real machbar ist.” Der Kurs mit erhöhten Anforderungen bearbeitet das Thema “Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik”. Dr. Angrés Arbeit ist ein Stein im Mosaik “Friedensprozess”. Der ehrenamtlich Tätige nahm die Einladung gern an und referierte seine subjektive Sichtweise zur Lage im Land am Hindukusch. Dabei sparte er nicht mit Kritik an der Politik der USA und des afghanischen Präsidenten Kasai.

“Der Kontakt mit jungen Menschen ist mir ebenso wichtig wie das Werben für Spenden”, erläutert Dr. Angrés. “Ich möchte das Bewusstsein der Schüler dafür schärfen, dass sie selbst in einem Paradies leben.” Die Lehrter Gymnasiasten haben sein Anliegen verstanden und fragten intensiv nach. Tobias Zimmermann und Vanessa Caballero-Catania leiteten die Diskussion. “Ich war beeindruckt von der intellektuellen Reife meiner Gesprächspartner”, betonte Dr. Angrés.

Bei Robin Aid handelt es sich um eine unabhängige und gemeinnützige Stiftung, die ein humanitäres Netzwerk für schwer kranke und lebensgefährlich verletzte Kinder knüpft. Für diese Aufgabe hat Robin Aid die Partnerschaft mit der französischen Hilfsorganisation “La chaîne de l’espoir” (Kette der Hoffnung) aufgebaut. Deren Kernpunkt ist die Beteiligung von Robin Aid an dem medizinischen Betrieb des French Medical Institutes for Children (FMIC), das La chaîne de l’espoir in der afghanischen Hauptstadt Kabul unterhält. “Spenden werden zu hundert Prozent für die Kinder eingesetzt, da wir keine Verwaltungskosten haben. Wir von Robin Aid arbeiten alle unentgeltlich”, unterstreicht Dr. Angrés.