„Dam-dam-dam-daa…“ – Und was dann? Das berühmte Schicksalsmotiv L. v. Beethovens stand im Mittelpunkt der „Spurensuche 3“, einer Schüler-Einführung in dessen berühmte 5. Sinfonie im Kleinen Sendesaal. Die Schüler wurden animiert, den Satz „Ich bin schon da!“ samt Pausen und Fermaten nach dem Impuls eines Dirigenten zu sprechen, was sehr gut gelang. Zwei Pianisten demonstrierten am Flügel die beiden Themen der 5. Sinfonie, veranschaulicht in einer Powerpoint-Präsentation mit einem Liter Milch bzw. einer Banane, die beide in den Mixer (= Durchführung) kamen, um gemäß der Sonatenhauptsatzform miteinander verarbeitet zu werden. Beethovens Tinnitus/Taubheit wurde mittels Hörrohre aus der Zeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts, einer Sprachwiedergabe mit hohem Rauschanteil, Auszügen aus seinem Heiligenstädter Testament und Anekdoten über ihn direkt nachvollziehbar.
Anschließend ging es in den Großen Sendesaal, wo die Schüler die Generalprobe der NDR-Radiophilharmonie Hannover mit der gesamten 5. Sinfonie von Beethoven erleben konnten.
Einen Tag später fand im Musikunterricht in Lehrte eine Auswertung statt. Den Schülern hat diese Exkursion gut gefallen. Sie beschäftigten sich lange mit der Frage, was schlimmer sei, nicht mehr sehen oder hören zu können. Der Verlust der Sehkraft wurde dabei als gravierender eingestuft, da heutzutage der PC-Bildschirm nicht verzichtbar sei. Tauschen wollte keiner der SchülerInnen mit Ludwig van Beethoven, trotz seiner Berühmtheit. (Sabine Reich)



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