Sabine Eder ist keine, die Internet, soziale Netzwerke und Apps grundsätzlich verteufelt. Im Gegenteil: Die Diplompädagogin erzählt freimütig, wie bereichernd zum Beispiel die Mitgliedschaft in Facebook-Gruppen für sie sein kann. „Wer etwas gibt, bekommt auch viel zurück.“ Beruflich könne sie von den Erfahrungen anderer immer wieder profitieren. „Auch das tägliche Kommunizieren mit dem Handy gehört heute einfach dazu.“
Der richtige Umgang mit den neuen Medien mache den Unterschied. „Ich kenne schon viele Jugendliche, die Handy-Kuchen machen, wenn sie sich treffen – die Smartphones werden außerhalb des Raumes gestapelt, damit man sich ungestört unterhalten kann.“ Entscheidend sei, dass der Handybesitzer das Gerät kontrolliert, und nicht umgekehrt.
Äußerst unangenehm werde es, wenn Menschen zu Opfern von Cyber-Bullying-Attacken werden. „Etwa ein Drittel aller Jugendlichen kommt damit in Berührung.“ Auch 8 % aller Lehrer seien schon von Cyber-Mobbing betroffen gewesen. „Die Mobbing-Opfer müssen über ihre schlimmen Erfahrungen reden können. In der Schule muss das Thema offensiv angegangen werden. Verschweigen ist der völlig falsche Weg.“
Der Förderverein des Gymnasiums Lehrte hatte zu diesem Vortrag eingeladen. Die Referentin gehört dem Verein „Blickwechsel“ für Medien- und Kulturpädagogik an und arbeitet schwerpunktmäßig in Kitas und Schulen, um Kinder und Jugendliche zu einem bewussteren und aufgeklärteren Umgang mit der digitalen Welt anzuhalten.



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