Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b besuchten das Schülerlabor TechLab der Leibniz Universität Hannover. n den Bereichen Elektrotechnik, Physik und Maschinenbau konnten sie beim selbstständigen Experimentieren in drei Laboren die Funktionsweisen von Alltagsgegenständen (Handy, CD-Player, Fahrrad) erforschen und erhielten damit einen Einblick in Arbeitsweisen und Methoden von Ingenieuren.
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Zehntklässler nahmen an Management Information Game teil
Insgesamt 23 Zehntklässler haben sich für eine Woche in versierte Unternehmensmanager verwandelt. Sie simulierten drei Unternehmen und entwickelten jeweils einen smarten Schreibstift, der ein uraltes Schülerproblem zu lösen verspricht: das fehlerfreie Schreiben. Gastgeber des Management Information Game (MIG) war die Volksbank am August-Bödecker-Platz.
Sie heißen “Canny”, “T9 Smartpen” oder “Mr. Click” und können fast alles: Fehler korrigieren, mit dem Smartphone kommunizieren und den Geo-Standort feststellen. “Auf Wunsch liefern wir den Canny auch in einer Version, die Bayerisch erkennt,” versprach Kjell Lillie-Stolze von der Firma “New Generation of Technology AG” bei der öffentlichen Präsentation der Produkte.
Die Teilnehmer des Simulationsspiels reagierten auf die fiktive Auftragsausschreibung der Kultusministerkonferenz, die allen Schülern einen Rechtschreib-Kugelschreiber in die Hand geben möchte. Spielleiter war Andreas Mätzold vom Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW).
An der Präsentation nahmen nicht nur Eltern und Lehrer, sondern auch Vertreter der Volksbank Lehrte-Springe, des Logistikunternehmens Hellmann und der Firma Miele teil, die als Sponsoren des MIG aufgetreten sind. Alle Gäste schlüpften am Ende der Veranstaltung in die Rolle von Juroren, um das beste Produkt zu ermitteln. Das sehr knappe Rennen machte schließlich der “T9 Smartpen”.
Alle drei Schüler-Teams ernteten viel Lob für ihre engagierte Teilnahme am diesjährigen MIG. “Es hat Freude bereitet, mit dieser Gruppe zu arbeiten”, betonte Mätzold, den nicht zuletzt die Disziplin und die Pünktlichkeit der Schüler beeindruckten. Der erfahrene BNW-Trainer bedankte sich schließlich bei Dr. Ralph Grobmann, dessen Kontakte es ermöglichten, dass ein weiteres MIG in Lehrte stattfinden konnte. “Derartig engagierte Lehrer könnten wir ganz viele gebrauchen.”
Der stellvertretende Schulleiter Claus Wegener richtete seinen ausdrücklichen Dank an den Volksbank-Vorstandssprecher Henning Deneke-Jöhrens. “Die Erfahrungen dieser Woche werden unsere Schüler, die zu den Besten ihres Jahrgangs zählen, positiv verändern.” Vor allem die Mitarbeiterinnen Beate Studtfeld und Christina Dopfer hätten sich sehr intensiv um die Jung-Manager gekümmert.
Kjell aus der 10d ist mit dem Verlauf der anstrengenden Woche sehr zufrieden. “Ich habe eine Menge gelernt und viele Einblicke in Unternehmensmanagement erhalten.” Auch nach der Produktpräsentation sei der Lernprozess weitergegangen. “Am letzten Tag mussten wir den Geschäftsbericht in der Hauptversammlung unserer AG verteidigen – das war eine echte Herausforderung.”
Artikelfoto (von links): Merle Ernst, Vincent Jus, Dustin Röbber, Alessa Rauhut, Marco Kienas, Maurice Tschirnich, Jonas Deierling
Schülerfirma “New Energy” erhielt Auszeichnung
Die Arbeit der Schülerfirma “New Energy” wurde von der Stadt Lehrte mit einer Geldprämie in Höhe von 1140 € ausgezeichnet (siehe Artikel unten). Bürgermeister Klaus Sidortschuk lobte in diesem Zusammenhang den Aufbau einer Photo-Voltaik-Anlage, womit unsere Schule einen frühen Beitrag zum Klimaschutz geleistet habe. Das Projekt wurde von Dr. Ralph Grobmann initiiert.
Klimaschutz soll ins Leitbild der Schulen: Acht Lehrter Schulen wollen künftig verstärkt Energie sparen und das Thema Klimaschutz in ihren Fokus rücken. Sie haben sich für drei Jahre dem Projekt KLASSE! (Klimaschutz Lehrte – Aktion Schulen Sparen Energie) der Stadt Lehrte verschrieben. Dabei sollen aber nicht nur Schüler für den richtigen Umgang mit Energie sensibilisiert werden, sondern auch Lehrer und Hausmeister. Im Fachwerkhaus haben die Beteiligten nun über den Verlauf des Projekts beraten. Lehrtes Bürgermeister Klaus Sidortschuk überreichte den Schulvertretern Geldprämien für ihre Teilnahme an dem Projekt. Eigentlich hatte das Klimaschutzprogramm bereits im Frühjahr 2012 begonnen. In den Schulklassen wurden damals beispielsweise schon erste Dienste vergeben wie etwa der Lichtdienst für energiesparende Beleuchtung und der Fensterdienst für klimafreundliches Lüften. Lehrer und Hausmeister erhielten zeitgleich erste Beratungen von erfahrenen Klimaschutzexperten. Wegen personeller Schwierigkeiten musste das Projekt allerdings einige Monate ruhen, sodass Stadt und Schulen es jetzt mit einem Neustart versuchen. Im zweiten Anlauf soll es nun richtig losgehen. Mit Baumpflanzaktionen und einem Mitmachtheater zum Thema „Licht an, Licht aus. Energie woher?“ sollen Schüler spielerisch an den Klimaschutz herangeführt werden. Um die Hausmeister der Schulen über Lüften und Heizen zu informieren, schickt das Energie- und Umweltberatungszentrum am Deister einen technischen Berater. Lehrer hingegen können an verschiedenen Schulworkshops teilnehmen.„Unser Ziel ist, den Klimaschutz ins Bewusstsein der Schulen zu holen und in ihrem Leitbild zu verankern“, sagt Lehrtes neue Klimaschutzmanagerin Lara Hübner, die am 1. April offiziell ihr Amt antritt. Darüber hinaus hoffe sie, dass die Anregungen über die Lehrer an die Familien weitergegeben würden. (Sarah Dettmer, Anzeiger für Lehrte, 9.3.2013)
Artikelfoto: Lehrtes neue Klimaschutzbeauftragte Lara Hübner (links) und Bürgermeister Klaus Sidortschuk (Dritter von links) freuen sich mit den Vertretern von acht Lehrter Schulen über die Teilnahme am Klimaschutzprojekt. (Sarah Dettmer)
Lehrter Polizeidienststellenleiter Ulrich Bode zu Gast
Expertenvortrag zum Thema: „Leben und Arbeiten an der Jalalbad Road“ – Auf allerlei Nachfragen musste sich heute der Gast Ulrich Bode von der Polizei in Lehrte gefasst machen. Der Q2-Politikkurs von Andre Bien hatte sich gut vorbereitet. Im Laufe des Semesters wurde der Frage nachgegangen, wie die Bundeswehr in Afghanistan die Sicherheit auch in Deutschland verteidigen kann?
Zum Abschluss des Semesters konnte Herr Bode, gewonnen werden, welcher im Jahre 2011 einen mehrmonatigen Einsatz als Ausbilder für afghanische Polizisten in Kabul absolvierte. Nach einem kurzen Abriss aus der Historie Afghanistans wurde den Jugendlichen erklärt, woher die Taliban kommen und welche Ziele sie in Afghanistan verfolgten.
Aus seinen zahlreichen Erinnerungen konnten die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass die Afghanen den Deutschen sehr freundlich gesinnt gegenüberstehen. Er berichtete von Projekten, die einen Paradigmenwechsel in der Denkweise der afghanischen Bevölkerung hervorrufen sollen. So werden Schulen für Jungen und Mädchen gebaut, sowie neue Fernsehgeräte durch deutsche Polizisten in öffentlichen Gebäuden verteilt. Denn Fernsehen trägt ebenso zur Bildung bei und ermöglicht es, dass die Afghanen sich weiter informieren, was noch auf der Welt passiert, so Bode. Unterstützend zu seinem Vortrag konnten die baldigen Abiturienten zahlreiche Fotos aus dem Einsatz Bodes in Kabul und Umgebung betrachten.
Doch der Lehrter Dienststellenleiter stellte auch die Frage in den Raum, was passieren würde, wenn die Bundeswehr und alle anderen internationalen Streitkräfte, das Land wieder verlassen würden. Er selbst sieht den Abzug alles andere als positiv. Bisherige Errungenschaften (Infrastrukturprojekte, Aufbau einer funktionierenden Verwaltung) könnten wieder zerstört werden. Ebenso ernüchternd teilte er mit, dass 1/3 aller, durch ihn und seine Kollegen, neu ausgebildeten afghanischen Polizisten in den ersten beiden Dienstjahren ermordet werden würden.
Ob ihn das nicht am Sinn und Zweck dieser Mission zweifeln lassen würde, wurde er von den Schülerinnen und Schülern gefragt. Er selbst sieht seine Mission als erfolgreich an und ist stolz einen Teil zum Wiederaufbau, trotz aller Widrigkeiten vor Ort, mit beigetragen zu haben, so der Leiter des Lehrter Kommissariats.
An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an Ulrich Bode, der zum Abschluss in Aussicht stellte, dass einer Wiederholung dieses Vortrages für interessierte Schülerinnen und Schüler nichts im Wege stehe. (Andre Bien)
Robin Fritsch und Simon Schmidt haben Erfolg bei Mathe-Olympiade
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: 211 niedersächsische Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 hatten sich auf den Weg gemacht, um ihren Gripps und ihr Können beim 52. Landesentscheid der “Mathematik-Olympiade” des Vereins Mathematik-Olympiade Niedersachsen (MoNi) unter Beweis zu stellen.
In zwei vierstündigen Klausuren rechneten sich die Schülerinnen und Schüler mit logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden auf das Siegertreppchen. Aus Hannover Stadt und Region gelang dies gleich neun Schülerinnen und Schülern. Einen ersten Platz errangen Robin Fritsch (Gymnasium Lehrte, 12. Klasse) und Tilman Grunwald (Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Hannover, 7. Klasse).
Über zweite Plätze freuten sich Simon Schmidt (Gymnasium Lehrte, 7. Klasse), Fabian Maciy (Leibnizschule Hannover, 8. Klasse) und Jonah Grotelüschen (Bismarckschule Hannover 5. Klasse).
Dritte Plätze belegten Elias Kayser (Gymnasium Langenhagen, 9. Klasse) und Daniel Bosdorf (Käthe-Kollwitz-Schule Hannover, 5. Klasse). Anerkennungspreise durften Kristian Kutzke (Otto-Hahn-Gymnasium Springe, 8. Klasse) und Jonas Bühring (Gymnasium Mellendorf Wedemark, 5. Klasse) für sich verbuchen.
Wie schon in den letzten Jahren diente das Mathematische Institut der Georg-August-Universität Göttingen als Austragungsort für den geistigen Spitzensport.
„Es ist immer wieder großartig, mit welcher Begeisterung und auch Ehrgeiz die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Sache sind“, freut sich Christina Imdahl, Vorsitzende des Vereins „Mathematik-Olympiade in Niedersachsen“.
Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem über 125.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Die finanzielle Unterstützung des Wettbewerbs in Niedersachsen sichert die Stiftung NiedersachsenMetall. „Wir wollen helfen, bei jungen Menschen Lust auf Mathematik und Naturwissenschaften zu wecken. Und natürlich unterstützen wir sie auch, wenn die Begeisterung schon so hoch lodert wie hier“, zeigt sich Geschäftsführer Olaf Brandes von dem Elan und Ehrgeiz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beeindruckt. (Walter Klinger, Marktspiegel für Lehrte, 26.02.2013)
Auf dem Siegertreppchen der Niedersächsischen Mathe-Olympiade in der Georg-August-Universität Göttingen standen mit Robin Fritsch (links) und Simon Schmidt (2.v.l.) auch zwei Mathe-Asse des Gymnasiums Lehrte. (Foto: Stiftung NiedersachsenMetall)
DSP-Kurs Q1 von Frau Meier zeigte moderne Märchen
Ausstellungseröffnung in der Volksbank Lehrte
Die Lehrter Nikolauskirche im poppigen Gewand – Schüler der heutigen 8e des Gymnasiums Lehrte gingen im Kunstunterricht kreativ mit Bastelbögen um. Die Ergebnisse sind ab heute in der Volksbank Lehrte öffentlich zu bewundern. Coca-Cola und Kekse versüßten die anerkennenden Worte bei der Ausstellungseröffnung.
“Ihr seid eine besonders lebendige und kreative Klasse,” lobte der pensionierte Kunstlehrer Werner Hasse, der die Schüler im vergangenen Jahre noch unterrichtete. Als Wilhelm Nieschlag im vergangenen Jahr Gymnasiasten suchte, um einen Bastelbogen in den Farben der Nikolauskirche naturgetreu gestalten zu lassen, dachte Hasse sofort an seine 7e. “Doch dann stellte sich mir die Frage: ein Bastelbogen für die ganze Klasse? Daraus machen wir ein größeres Projekt,” schlug Hasse vor.
Dem Vorsitzenden des Fördervereins Stadtmarketing gefiel die Idee. “Als ich die fertigen Modelle sah, habe ich die Volksbank auf die Möglichkeit einer Ausstellung angesprochen,” sagte Nieschlag, der den Schülern als zusätzliches Dankeschön einen Beitrag in die Klassenkasse zahlte. “Vielleicht schreibt ihr mir eine Karte von der nächsten Klassenfahrt dafür,” rief er den Achtklässlern augenzwinkernd zu.
Regionalleiter Andreas Heger von der Volksbank freut sich, die Leistungen der jungen Kreativen mit der Ausstellung im Neubau am August-Bödecker-Platz würdigen zu können. “Sie reihen sich damit in die viele Jahrhunderte alte Tradition der Kunstförderung durch Banken ein,” betonte Hasse unter dem Beifall der Anwesenden.
Die Bastelbögen zum Nachbau der Nikolauskirche gibt es bereits seit einigen Jahren. Und sie sind noch nicht vergriffen: Wer nach dem Besuch der kleinen Ausstellung selbst die Lust verspürt, dem alten Gemäuer ein neues Aussehen zu verpassen, der kann sich in der Volksbank einen Bogen kaufen und beherzt drauflos schneiden, kleben und anmalen.

(von links) Beate Breuer, Wilhelm Nischlag, Werner Hasse, Andreas Heger, Beate Studtfeld, Schüler der heutigen Klasse 8e
8c besuchte NDR-Funkhaus Hannover
„Dam-dam-dam-daa…“ – Und was dann? Das berühmte Schicksalsmotiv L. v. Beethovens stand im Mittelpunkt der „Spurensuche 3“, einer Schüler-Einführung in dessen berühmte 5. Sinfonie im Kleinen Sendesaal. Die Schüler wurden animiert, den Satz „Ich bin schon da!“ samt Pausen und Fermaten nach dem Impuls eines Dirigenten zu sprechen, was sehr gut gelang. Zwei Pianisten demonstrierten am Flügel die beiden Themen der 5. Sinfonie, veranschaulicht in einer Powerpoint-Präsentation mit einem Liter Milch bzw. einer Banane, die beide in den Mixer (= Durchführung) kamen, um gemäß der Sonatenhauptsatzform miteinander verarbeitet zu werden. Beethovens Tinnitus/Taubheit wurde mittels Hörrohre aus der Zeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts, einer Sprachwiedergabe mit hohem Rauschanteil, Auszügen aus seinem Heiligenstädter Testament und Anekdoten über ihn direkt nachvollziehbar.
Anschließend ging es in den Großen Sendesaal, wo die Schüler die Generalprobe der NDR-Radiophilharmonie Hannover mit der gesamten 5. Sinfonie von Beethoven erleben konnten.
Einen Tag später fand im Musikunterricht in Lehrte eine Auswertung statt. Den Schülern hat diese Exkursion gut gefallen. Sie beschäftigten sich lange mit der Frage, was schlimmer sei, nicht mehr sehen oder hören zu können. Der Verlust der Sehkraft wurde dabei als gravierender eingestuft, da heutzutage der PC-Bildschirm nicht verzichtbar sei. Tauschen wollte keiner der SchülerInnen mit Ludwig van Beethoven, trotz seiner Berühmtheit. (Sabine Reich)
10e besuchte „Soziales Kaufhaus“ in Lehrte
Am 17. Januar 2013 besuchte die 10e das “Soziale Kaufhaus” in Lehrte, um sich genauer mit dem Problem der Armut zu beschäftigen und zu untersuchen, wie das Kaufhaus in Armut lebenden Menschen hilft. Vor dem Besuch hatten drei Schülerinnen ein Referat im Politikunterricht bei Herrn Bien über das Thema gehalten.
Im “Sozialen Kaufhaus” werden Second Hand Textilien und andere gebrauchte Waren wie Lampen, Kinderspielzeug, funktionsgeprüfte Möbel und ähnliches freiwillig gespendet und kostengünstig an bedürftige Personen weiterverkauft. Gebrauchte Möbel werden bei bei Bedarf mit Hilfe von zwei Fahrzeugen abgeholt und auch wieder an Interessenten ausgeliefert.
Der Verkaufspreis hängt vom Zustand der Verkaufsartikel ab. Ein großer Teil der Spenden wird aber an das Rote Kreuz weitergegeben und in ärmeren Ländern verteilt.
Wie wir bei einem kleinen Vortrag einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin erfahren haben, dient das “Soziale Kaufhaus” der Integration von Arbeitslosen in den 1. Arbeitsmarkt. Die Mitarbeiter werden pädagogisch begleitet, um die Arbeitslosigkeit zu bewältigen. Junge Straftäter, die Sozialstunden ableisten müssen, sind ebenso in das Konzept des “Sozialen Kaufhauses” eingebunden und müssen hier ihre Arbeit verrichten. (Alexandra Liesa Peter, 10e)
Artikelfoto: Liesa Peter
Schulinternes Turnier als Vorbereitung auf „Jugend trainiert für Olympia“
Am Dienstag, den 12.2.13, trafen sich in der Sporthalle zur Schlesischen Straße 106 SchülerInnen der 5.-7. Klassen des Gymnasiums Lehrte, um in einem schulinternen Fußballturnier gegeneinander anzutreten.
Ziel der Veranstaltung war es, fußballbegeisterte SchülerInnen zu finden, die für das Gymnasium Lehrte an schulübergreifenden Turnieren von „Jugend trainiert für Olympia“ teilnehmen.
Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die SchülerInnen traten in Turnierform ohne Schiedsrichter an, wobei nur nach „Fair-Play“-Regeln gespielt wurde. Dies fand, nach einigem Stirnrunzeln im Vorfeld, große Wertschätzung von Seiten der TeilnehmerInnen und funktionierte reibungslos während des gesamten Turnierverlaufs.
Natürlich fand am Ende auch eine Siegerehrung statt. Bei den Mädchen schaffte die Mannschaft zwei den 1. Platz, die Plätze 2 und 3 gingen an die Mannschaften eins und vier. Bei den Jungen sicherte sich auch die Mannschaft zwei den 1. Platz. Den 2. Platz holte die Mannschaft sieben und Platz 3 ging an die Mannschaft eins.
Auch die beiden betreuenden Lehrkräfte, Herr Henke und Herr Ziegler, möchten sich noch einmal bei den SchülerInnen für die rege Teilnahme und die für das Turnier entgegengebrachte Begeisterung bedanken.
Jürgen Herms geht in den Ruhestand
Jürgen Herms hat 38 Jahre lang die Fächer Biologie, Erdkunde, Geschichte und Werte und Normen am Gymnasium Lehrte unterrichtet. Heute wurde er offiziell vom stellvertretenden Schulleiter Claus Wegener in den Ruhestand versetzt. Wegener bedankte sich für seine Leistungen und lobte vor allem die Zuverlässigkeit, die Hilfsbereitschaft und die charakteristische Freundlichkeit des 65-Jährigen. In den Abschiedsreden blieben sein großes Interesse am Militärwesen ebenso wenig unerwähnt wie seine Leidenschaft für Autos.
Infoabend für Eltern und Schüler der 4. Klassen
Das Gymnasium Lehrte hat 250 Eltern und Schüler der 4. Klassen im Rahmen eines Infoabends über den Bildungsgang an der Schule informiert. Dabei wurden nicht nur die besonderen musischen und fremdsprachlichen Angebote, sondern auch die pädagogischen Konzepte der Schule vorgestellt.
“Wir versuchen Ihren Kindern den Übergang von der Grundschule in unser Gymnasium möglichst leicht zu machen”, betonte Jahrgangsleiter Thilo Lausecker in seinem Vortrag. Zu dieser besonderen pädagogischen Betreuung zählen die Klassenlehrerteams, die intensive Einführungswoche sowie Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung im Rahmen des Ganztagsangebots.
Klassenlehrer haben in einer besonderen Verfügungsstunde und einer gemeinsamen Mittagspause in der Schulmensa zusätzliche Zeit für eine individuelle Betreuung der Schüler. “Wir möchten bestehende Ängste nehmen sowie Begeisterung und Lernfreude wecken”, unterstrich Jahrgangsleiter Klaus Perk. Darüber hinaus sorgen Paten aus dem 9. Jahrgang für eine schnelle Integration der Fünftklässler.
Musisch interessierte Schüler können in der speziellen Chorklasse gefordert werden, die auch in Klasse 6 weitergeführt wird. Anschließend eröffnet sich die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten in der Bläserklasse oder der bilingualen Englischklasse zu erweitern. In den Klassen 11 und 12 erwartet die Schüler schließlich ein breit gefächertes Angebot mit allen fünf Oberstufenprofilen. “Auch innerhalb der Profile bestehen vielfältige Kombinationsmöglichkeiten”, erläuterte der stellvertretende Schulleiter Claus Wegener.
Die Viertklässler hatten während der Info-Vorträge die Gelegenheit, das Gymnasium durch Schnupperunterricht kennen zu lernen. Sie sangen unter anderem ein lateinisches Lieder, lernten die ersten französischen Vokabeln und erstellten Masken für den Theaterunterricht. Im Chemieraum konnten sie Experimente durchführen.
Am 24. Mai führt die Schule einen Tag der Offenen Tür durch, zudem alle interessierten Schüler und Eltern herzlich eingeladen sind. Die Anmeldetermine für das Gymnasium sind der 3.-5. Juni 2013, 8.00-13.00 Uhr und 14.00-18.00 Uhr sowie der 6. Juni, 8.00-12.00 Uhr.
Artikelfoto: Thilo Lausecker begrüßt Eltern und Schüler zum Informationsabend.
Vortrag über Rechtsextremismus
Hat die nationalsozialistische Menschenverachtung 1945 ihr Ende gefunden? Keineswegs. “Die Rechtsextremen setzen das fort, was die Nazis begonnen haben,” warnte heute Reinhard Koch, Leiter der Braunschweiger Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt. Er sprach vor allen Schülern der Jahrgänge 10-12. Anlass war der Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar.
Der Vortrag im Kurt-Hirschfeld-Forum begann mit einer Sortieraufgabe: Welche Menschen auf den Fotos gehören zu den Neo-Nazis dazu? “Die Rechtsextremen gehen ganz ähnlich vor, wenn sie ihre Feindbilder formen: Sie sortieren die Menschen in Gruppen,” erklärte Koch. “Ihr Denken ist durch die Ideologie der Ungleichwertigkeit, durch Menschenverachtung und durch Gewaltakzeptanz geprägt.”
Die Zuhörer wurden sehr nachdenklich, als Koch die entscheidende Frage stellte: Was kann ich als Einzelner gegen den Rechtsextremismus tun? “Wir brauchen Menschen, die hingucken,” apellierte Koch an die Schüler. “Neo-Nazis testen stufenweise aus, wie weit sie gehen können – auch in der Schule.” Es beginne damit, das sie provozierende T-Shirts trügen. “Alle anderen müssen ihnen früh deutlich machen, dass Rechtsextremismus in ihrer Gemeinschaft nicht erwünscht ist.”
9D gewinnt Preis im Schülerwettbewerb zur politischen Bildung
Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war beeindruckt: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9D des Gymnasiums Lehrte haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema „Trinken bis zum Umfallen- Alkoholsucht bei Jugendlichen“ hat sie offensichtlich intensiv beschäftigt und zu großer Kreativität angespornt. Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Preis belohnt: 150 Euro fließen in die Klassenkasse.
Ausgangspunkt war die Tatsache, dass heutzutage auf Zigarettenschachteln stets Hinweise zur Gefährlichkeit von Nikotin angebracht sind. Auf Flaschen mit Alkohol fehlt dies fast vollständig. Die Jugendlichen der Klasse 9D brachten nun ihre Gedanken ein und entwickelten eigene Flaschenetiketten, die die Gefährlichkeit von übermäßigem Alkoholkonsum bis hin zum Komatrinken thematisieren. Eine Idee war ein Aufkleber mit der Warnung: “Diese Flasche könnte deine nächste sein!” Im Hintergrund ist ein Infusionsbeutel in einer Entzugsklinik zu sehen.
Als inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema fand während der Projektphase ein Interview mit Angestellten aus der Entzugsklinik Wahrendorff und Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes in Lehrte statt, die auf die Folgen vermehrten Alkoholkonsums bei Jugendlichen hinwiesen.
Darüber hinaus wurden in einer schulinternen Umfrage unter 150 Schülern wichtige Erkenntnisse zu Tage gefördert, die die Dringlichkeit des Themas Alkoholmissbrauch bestätigen. In der Projektauswertung kam die 9d zu einem klaren Ergebnis: „…Wichtig ist auch, dass der Konsum von Alkohol nicht zur regelmäßigen Gewohnheit wird. Es soll lediglich ein Genussmittel sein. Verliert man die Kontrolle, solle man das Problem schnell in den Griff kriegen und, sich vor allem selbst eingestehen, dass man süchtig ist. So ist Einsicht der erste Schritt zur Besserung. Ansonsten kann der Konsum schwere Folgen haben!“
Die Konkurrenz, gegen die sich die Lehrter Gymnasiasten mit ihrem Beitrag durchsetzen konnten, war riesig. Fast 52.000 Jugendliche der 5.11. Jahrgangsstufen aus Deutschland und Österreich haben beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2012 mitgemacht. 2.599 im Team erarbeitete Projektergebnisse waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften sowie Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen.
Politiklehrer André Bien hat seine Schüler auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht. „Alle haben toll mitgearbeitet. Vielfältige Aufgaben mussten von der Idee bis zur Realisierung gemeistert werden. Da ist Teamgeist gefragt”, lobt er die 9d.
Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hinein tragen, methodische Anstöße geben und so die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen.
Q1-Schüler verbrachten Skiwoche in Tirol
Eine Gruppe von 41 Oberstufenschüler verbrachte vom 19. bis 27.01.2013 eine erfolgreiche Skiwoche auf der Winklmoosalm in den Tiroler Bergen. Die meisten Wintersportbegeisterten hatten den Sportkurs „Alpines Skifahren“ als Grundkurs belegt, andere absolvierten ihn mit erhöhten Anforderungen als Teil des Sportlichen Profils der gymnasialen Oberstufe. Die Sportlehrer Peter Eggers, Christoph Gruber, Timo Ziegler und Marion Ziemann sowie die Ärztin Christine Tanzmeier begleiteten die Kursteilnehmer.
Den jungen Skifahrern boten sich nahezu ideale Bedingungen: Dauerfrost, Pulverschnee, Schneehöhe von 1,10 m und teilweise strahlender Sonnenschein. “Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene machten schnelle und nachhaltige Fortschritte beim Erlernen der Carvingtechnik und des Parallelschwungs,” freut sich Christoph Gruber.
Betriebspraktikum der 10. Klassen
Erst einmal ein gutes Abitur ablegen – und dann? In Klasse 10 sind Gymnasiasten nur noch zwei Jahre von der allgemeinen Hochschulreife entfernt – höchste Zeit, Ideen für das Leben nach der Schule zu entwickeln.
Juri Efimov interessiert sich für Metalltechnik. “Ich weiß von anderen, dass ich frühzeitig Erfahrungen sammeln muss, wenn ich ein technisches Fach studieren möchte. Also habe ich mir einen Praktikumsplatz in einem metallverarbeitenden Betrieb in Ahlten ausgesucht.” Unternehmer Peter Gödeke ist beeindruckt von dieser Zielstrebigkeit. “Juri ist schon sehr weit.” In zwei Wochen Praktikum lernt der Zehntklässler die wichtigsten Schritte der Metallbearbeitung kennen. Im Artikelfoto schneidet der 16-Jährige Gewinde. “Diese Arbeit macht mir richtig Spaß.”
Laura Zimmermanns Herz schlägt für die Juristerei. Rechtsanwältin Anna-Maria Stammermann von der Kanzlei Horak führt ihre Praktikantin mit viel Elan in die Welt des Wirtschafts- und des Strafrechts ein. “Ich habe als Schülerin selbst ein Praktikum beim Anwalt absolviert – ich weiß noch genau, wie das war.” Laura hat schon Feuer gefangen. “Ich kann mir ein Jurastudium gut vorstellen.” Eine wichtige Erfahrung hat sie bereits gesammelt. “Genauer Umgang mit Akten ist enorm wichtig in diesem Beruf.”
Auch Leona Gugat hat mit ihrem Praktikumsplatz ein großes Los gezogen. Die sprachlich Interessierte schnuppert Zeitungsluft in der Redaktion der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. “Leona durchläuft bei uns ein Programm, bei dem sie die journalistische Arbeit in einigen wichtigen Ressorts kennen lernt”, erläutert Praktikantenbetreuer Karsten Röhrbein. “Richtig gut gefallen mir die Ortstermine”, sagt Leona. Am Ende erhält sie eine begehrte Bescheinigung, die der Lehrterin helfen wird, den nächsten Schritt in Richtung Journalismus zu machen.
“Wir betrachten die Betreuung von Praktikanten als gesellschaftliche Aufgabe”, betont Gerald Schroth, Geschäftsführer der Firma ats-Elektronik in Wunstorf. “Es ist sehr wichtig, junge Menschen für Technik und für ingenieurwissenschaftliche Herausforderungen zu begeistern.” Jonas Weber sieht bereits jetzt seine Zukunft in diesem Bereich. “Ein Studium der Nachrichten- und Kommunikationstechnik wäre eine gute Möglichkeit.” Die Arbeit im Praktikum motiviert ihn zusätzlich. “Unter anderem habe ich eine Ampelschaltung gesteckt und die Verkabelung in einem GSM-Empfänger zur Steuerung von Geräten gelötet”, berichtet Jonas zufrieden von der ersten Praktikumswoche.
“Für den späteren beruflichen Erfolg ist es sehr wichtig, sich früh über die eigenen Wünsche, Fähigkeiten, Interessen und Stärken klar zu werden. Das Betriebspraktikum bietet die große Chance, eigene Vorstellungen und Erwartungen in der Realität zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren”, erläutert Dr. Ralph Grobmann, der das zweiwöchige Praktikum seit Jahren am Gymnasium Lehrte koordiniert. “Die Schüler sind gut beraten, diese ersten Arbeitserfahrungen in die weitere Berufsplanung einzubeziehen.”
Asphalt-Verkäufer zu Gast bei der 10a
Das Zeitungsprojekt “Asphalt” gibt es jetzt seit 16 Jahren. Der Vertrieb des Magazins erfolgt ausschließlich auf der Straße, durch Menschen, die wohnungslos sind oder unmittelbar von Wohnungslosigkeit bedroht sind und deren Einkommen den Regelsatz des Arbeitslosengeldes II nicht überschreitet. Günther Stedtler aus Ehlershausen ist einer der vielen Asphalt-Verkäufer. Heute besuchte er die Klasse 10a und berichtete in einer Religionsstunde bei Sabine Elsen von seinem Leben und seiner Arbeit. Der ehrenamtliche Asphalt-Mitarbeiter Ulrich Oestmann begleitete Stedtler.
Der 67-Jährige gewährte den Zehntklässlern Einblicke in das Leben wohnungsloser, verarmter Menschen. “Ich war durch Arbeitslosigkeit, Alkoholismus und Scheidung obdachlos geworden war und habe 20 Jahre auf der Straße gelebt,” erzählte Stedtler auf Nachfragen. “Wir konnten wahrnehmen, wie schnell ein Mensch durch unglückliche Umstände aus einem geregelten Arbeits- und Familienalltag komplett ins soziale Abseits geraten kann,” sagte Elsen.
Pastor Walter Lampe, der die Zeitung “Asphalt” gründete, wurde für Stedtler zum Rettungsanker. Dessen Grundgedanke ist es, durch Job und eigene Unterkunft wieder den Einstieg in ein geregeltes Leben zu finden. “Die Zeitung gab mir Selbstwertgefühl und den Kontakt zu meinen Mitmenschen zurück – auf Augenhöhe,” betonte Stedtler.
Jugend trainiert für Olympia: Bezirksfinale WK III Jungen
Das Endspiel um den Einzug in die Landesrunde war an Dramatik kaum zu überbieten. Die Mannschaften aus Lehrte und Elze begegneten sich auf Augenhöhe, kein Team konnte sich entscheidend absetzen. So stand es auch nach 30 Minuten 19:19. In der Verlängerung konnte sich der Gegner aus dem Hildesheimer Raum schließlich mit 27:24 durchsetzen.
Die Lehrter konnten das Spiel nach einem 0:3 -Rückstand stets offen gestalten. Häufig stand es unentschieden (4:4, 8:8, 13:13), dann gelang durch Bastian Weiß und Joris Machate ein 3-Tore-Vorsprung. Elze konnte kurz vor Schluss egalisieren. In der Verlängerung spielte Elze konsequenter und profitierte von Lehrter Fehlern im Abschluss.
Ausschlaggebend für das unglückliche Ausscheiden war wohl das etwas passivere Defensivverhalten, obwohl der Schlussmann Christoph Klußmann eine gute Partie ablieferte. Überzeugen konnten auch Bastian Weiß und der Rechtsaußen Jannik Wulff. Nicht wie gewohnt zum Zuge kamen Joris Machate und Louis Ewert, die frühzeitig von sehr robusten Defensivspezialisten des Gegners weitgehend neutralisiert wurden. (Ralf Seidel)
Die Lehrter Mannschaft:
Christoph Klußmann, Bastian Weiß (7 Tore/ 1 Siebenmeter), Louis Ewert (5/2), Jannik Wulff (5), Joris Machate (4), Julian Müller (3), Sebastian Pfarr, Jona Nootny, Marti Schuh und Frederik Wilde
Sponsorenlauf der 5. Klassen
Schwitzen für den guten Zweck: 150 Fünftklässler haben am 18. Januar an einem Sponsorenlauf teilgenommen, dessen Erlös dem Tierschutz zugute kommt. Der Seminarfachkurs Q2 von Herrn Seidel hatte dazu in der Sporthalle einen 190m langen Parcours vorbereitet, den ihre jungen Mitschüler mit Begeisterung absolvierten.
Die Kinder sammelten im Vorfeld eifrig Sponsoren, während die Zwölftklässler mit dem Wisentgehege in Springe die Verwendung der Spenden auf die Beine stellten. Jede Klasse erhält nämlich von dem erlaufenen Geld neben einer Sport-Spiel-Kiste eine Tierpatenschaft. Dabei kann das Tier frei gewählt werden, je nachdem wie viel jede Klasse investieren möchte. Zur Auswahl stehen Braunbären, Wölfe, Elche, Adler oder viele andere Tiere, die sich über eine Patenschaft freuen würden. Als Bonus gibt es freien Eintritt im Wisentgehege.
Über eine kleine Extra-Überraschung dürfen sich zudem gleich zwei Schüler der 5b freuen: Mit jeweils 46 Runden sind Nils Domenz und Levin Gösta Stade am meisten gelaufen. Die Klasse mit der größten Anzahl an Runden war jedoch nicht die 5b sondern die 5c. Auch dafür ist eine Überraschung vorgesehen.
Insgesamt wurden ganze 4119 Runden absolviert, streckenmäßig würden wir damit von Lehrte bis nach Innsbruck kommen. “Ein ganz, ganz großes Lob und Herzlichen Glückwunsch an die Schülerinnen und Schüler des fünften Jahrgangs,” betonten die Q2-Schüler.
(Bild und Text: Floriane Willeke)
Zufriedenheit mit der Schulmensa
Sina Perschke (Q2) hat im Rahmen eines Seminarfachprojekts die Schulmensa unter die Lupe genommen und Mensagänger nach ihrer Meinung zum Essen befragt:
Das seit einigen Jahren bestehende Mensagebäude ist sehr vielseitig. Zum einen stehen in der ersten Etage vier Unterrichtsräume zur Verfügung, jedoch dient die Mensa im Erdgeschoss vor allem als Speisesaal mit einer Kantine und einem Kiosk. Die Kantine wird sehr zahlreich von Schülern und Lehrern genutzt. Besonders hohen Andrang bekommt die Mensa von den Schülern der Grundschule sowie der Unter- und Mittelstufe, welche nur einen kurzen Weg von ihren Unterrichtsräumen zu der Mensa zurückzulegen
Die Mensa kommt bei rund 70% der Schülerschaft sowie Lehrerschaft gut an, wobei eine Umfrage ergab, dass die Faktoren wie die Frische des Essens von großer Bedeutung sind. Ebenfalls ergab die Umfrage, dass 90% der Mensabesucher das Essen mundet und das Preisleistungsverhältnis für ein Menü stimmt.
Die Gerichte im Allgemeinen werden von Herrn Bremer, dem Küchenchef und dem Gründer des Caterigservices “Lunchtime Lehrte”, frei gewählt, wobei auch das Kantinenpersonal an der Planung mitwirken kann. Hierbei ist anzumerken, dass auch Schüler ihre Ideen für ihre Lieblingsspeisen mit einbringen dürfen, sodass es niemanden an etwas fehlt.
Ein Menü besteht aus einer Vorspeise, wie einem Salat, einem Hauptgang und einem Nachtisch, in Form von Pudding, Joghurt und anderen Süßspeisen. Der Hauptgang kann beliebig über die Schulhomepage vorbestellt werden, sodass das gewünschte Essen in ausreichender Menge vorhanden ist. Von dem Hauptgang kann zu jeder Zeit ein Nachschlag gefordert werden. Bei den Menüs ist eine gewisse Vielfalt gegeben, denn an einem Schultag stehen zwei bis drei verschiedene Gerichte zur Auswahl, wovon eins vegetarisch ist. Bei dem Kochen wird auf eine gesunde Ernährung geachtet. Zudem werden bei Ankündigungen von Allergien und Unverträglichkeiten auf diese eingegangen und Rücksicht genommen.
In der Mensa mit ausreichend Sitzmöglichkeiten besteht ein angenehmes Klima, bei dem es sich gut essen lässt. Das Personal, welches das Essen austeilt, ist stets freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Dabei spielt das gute Arbeitsklima eine entscheidende Rolle sowie die richtige Organisation, ohne die ein reibungsloser Ablauf nicht möglich wäre. Ebenfalls anzumerken ist, dass die Hygiene weder in der Küche noch in den verschiedenen Sitzbereichen zu kurz kommt.
Wie anfänglich erwähnt, gibt es in dem Mensagebäude auch einen Kiosk, der bei den Schülern, aber auch Lehrern beliebt ist. Dort werden viele Mahlzeiten und kleine Snacks sowie heiße und kalte Getränke zum Mitnehmen verkauft. Zum einen können dort die Cateringspeisen eingepackt mitgenommen werden, zum anderen aber auch Backwaren wie beispielsweise Muffins, Brezeln, belegte Brötchen und vieles mehr erworben werden. Zusätzlich werden Joghurts mit Obst und Müsli angeboten, sowie kleine Naschereien in Form von Weingummi und Schokolade und in den Sommermonaten auch Eis.
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