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Übersicht | 2013

Schüler sagen NEIN zu Rechtsextremismus

Über 50 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9e und 10b  informierten sich über die Umtriebe und die Ideologie der rechtsradikalen Szene, indem sie einen Vortrag hörten bzw. eine Ausstellung besuchten. Beide Lerngruppen möchten sich am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung beteiligen. Die Projekttage wurden von Politiklehrer André Bien organisiert.

Expertenbesuch in der Klasse 9e

Den Auftakt bildete am 6.11.2013 Maik Bischoff, pädagogischer Mitarbeiter des Antikriegshauses Sievershausen in der Klasse 9e. Im lockeren Gespräch suchte er nach den Motiven und Beweggründen für die Teilnahme an dem bundesweiten Wettbewerb. Im Anschluss führte er mit einer Präsentation den Jugendlichen mittels Fotos und Hörbeispielen vor, wie die Gedankenwelt der neonazistischen Bewegung die Menschheit in Gruppen einteilen möchte. Das Zitat: „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!“ blieb den zuhörenden Jugendlichen lange im Gedächtnis. Egal ob Homosexuelle, Behinderte, Menschen mit anderer Hautfarbe oder politischer Gesinnung. Das Feindspektrum der rechten Szene ist immens. Auch hatte der bestens vorbereitete Herr Bischoff Textilien mit rechtsextremen Symbolen oder Aufschriften sowie die Bedeutung verschiedener Zahlencodes im Gepäck. Vielfache Rückfragen belegen das hohe Interesse der Lernenden an dieser wichtigen Thematik.

Im zweiten Teil des Projekttages wurde zielstrebig gearbeitet. Aufgeteilt in ihre jeweiligen Themenbereiche, widmeten sich die Schülerinnen und Schüler weiter ihren Wettbewerbsbeiträgen. Maik Bischoff stand jeder Gruppe mit Expertenwissen und Ratschlägen zur Seite, um dieses Klassenprojekt erfolgreich werden zu lassen.

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Maik Bischoff im Gespräch mit Schülern

Richtig informiert: Jugend gegen Rechtsextremismus

Unterrichtsfrei, um sich weiter zu bilden? Klingt im ersten Moment paradox, doch dies war der Klasse 10b des Gymnasium Lehrte gemeinsam mit ihrem Politiklehrer André Bien am letzten Donnerstag in der Hauptverwaltung der IG-BCE in Hannover ermöglicht worden.

In der Wanderausstellung “Gemeinsam gegen Rechtsextremismus” leiteten Persönlichkeiten wie der Staatssekretär des Niedersächsischen Innenministeriums Stephan Manke die darauf folgende Führung ein. Zahlreiche informative Plakate und Ausstellungsstücke zum eigenen Entdecken wurden ausgestellt. Durch T-Shirt Aufschriften wie “Todesstrafe für Kinderschänder” betreiben Rechtsextremisten versteckte Propaganda. Sie nutzen diese als eines der vielen Lockmittel, um vor allem Jugendliche unbewusst der rechten Szene näher zu bringen. Diese Ausstellung zur Prävention ist ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Ins Leben gerufen wurde diese Wanderausstellung vom niedersächsischen Verfassungsschutz. Weitere Persönlichkeiten wie der türkische Generalkonsul Mehmet Günay, der Erste Bürgermeister der Stadt Hannover Bernd Strauch und Rabbiner Dr. Gabor Lengyel von der liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover wohnten neben dem kürzlich gewählten geschäftsführenden des Hauptvorstandes der IG-BCE Ralf Sikorski diesem Event bei.

PRÄVENTION war ein Wort, das man groß geschrieben hatte: man solle hier bei den Jugendlichen beginnen, um sie konkret über die Gefahr, die noch immer vom Rechtsextremismus ausgeht, aufzuklären und zu schützen. Plakatinhalte über Ziele,

Taktiken und Strategien, sowie das Auftreten der Rechtsextremisten und am wichtigsten der Ausstieg aus der Szene sollten die nötige Aufklärung bieten. Den Schülern wie auch Erwachsenen soll der Ernst der Lage näher gebracht werden, um aufzuzeigen, dass Rechtsextremismus auch heute noch eine große Rolle spielt. Mit einer Teilnehmerzahl von über 130 Gästen, kann man von einem Erfolg ausgehen. Die Ausstellung ist weiterhin kostenlos in der IG-BCE Hannover zu besuchen.

Im Anschluss konnten die Jugendlichen die Ausstellung in aller Ruhe betrachten. Dabei entstand eine Vielzahl von Gesprächen. Vor allem Horst Lahmann vom niedersächsischen Verfassungsschutz nahm sich viel Zeit, um auf die Anfragen der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Hierbei wurden auch Vorschläge der Jugendlichen zu ihrem eigenen Wettbewerbsprojekt vorgestellt und durch den Experten bewertet. (Melissa Szmukala, 10b)

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Abi-Jahrgang 1983 feiert Wiedersehen

Am 9.11.2013 trifft sich der Jahrgang 1983 um 18.00 Uhr in der Gaststätte “Fossil” in Lehrte (Mittelstr. 18), um das 30-jährige Abitur zu feiern. Die Kostenpauschale beträgt pro Person 25 €. Die Veranstalter würden sich freuen, möglichst viele ehemalige Mitschüler wiederzusehen.

Französischkurs nahm an Autorenlesung teil

Der Kurs Französisch mit erhöhten Anforderungen von Frau Mittelstädt ist gemeinsam mit Frau Hilmer-Anke am 21.10. zu der Autorenlesung von Eric Sanvoisin nach Hannover in das Gymnasium St.Ursula-Schule gefahren. Der Kurs nimmt am “Prix des lycéens” teil, der vom Institut Francais  organisiert wird. Dabei müssen die Schüler möglichst alle vier nominierten Romane bzw. Bücher lesen, und schließlich entscheiden, welches sie am besten finden und wem der Preis verliehen werden soll. Das Ganze verläuft erst auf Schulebene, dann auf Landesebene und schließlich deutschlandweit.  Insgesamt nehmen  4000 Schüler in ganz Deutschland daran teil, die in immer “größeren” Gruppen bzw. auf immer höherem Niveau über die Bücher diskutieren. Mittelstädts Schüler müssen mindestens zwei der vier Bücher lesen und jeder Schüler muss ein Buch zu zweit oder in einer Kleingruppe von drei Schülern in Form eines Kurzreferates vortragen. Am 21.10 hörten die Literaturbegeisterten passend zur Lesung am Nachmittag das Referat über “Le Parloir” von Eric Sanvoisin.

Verfassungsschützer klärte über Rechtsextremismus auf

Horst Lahmann, Regierungsdirektor am niedersächsischen Verfassungsschutz und zuständig für die Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit, nahm gern die Einladung des stellvertretenden Schulleiters Claus Wegener an und besuchte am 1.10 2013 unser Gymnasium. Hier erwarteten ihn ca. 60 Schülerinnen und Schüler der Schule und lauschten gespannt seinen Ausführungen zur rechtsextremen Gefahr. Horst Lahmann brachte die Umtriebe und Erkennungsmerkmale der rechten Szene zum Ausdruck und stellte auf anschauliche Weise Lied- und Schriftgut verschiedener verbotener Organisationen dar. Auch bezog er die Jugendlichen durch Rückfragen nach persönlichen Erlebnissen oder Empfindungen immer wieder gekonnt in seine Ausführungen ein.

Der Besuch reiht sich ein in die Wettbewerbsvorbereitung von drei Klassen, welche, organisiert durch Politiklehrer André Bien, am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung teilnehmen. Hierbei soll als Ziel jeweils eine eigene Ausstellung stehen, die über die Gefahren der rechen Szene aufklärt und erste Präventionsmaßnahmen beinhaltet. Nach den Ausführungen des heutigen Tages, werden sicherlich einige neue Gedanken mit in die Klassenprojekte einfließen.

Ein herzliches Dankeschön an Horst Lahmann und Claus Wegener.

Sozialtraining in den 5. Klassen

Das Sozialtraining ist – neben dem Methodentraining –  fester Bestandteil des Sozialen Lernens an unserer Schule. Hierbei geht es darum, im Umgang miteinander auf mehr Achtsamkeit und Anerkennung hinzuwirken, und den Einzelnen – wie auch die Klasse insgesamt – zu stärken und konfliktfähig zu machen. Die Kinder bilden ihre sozialen Kompetenzen aus, was entscheidend dazu beiträgt, ein Klassenklima zu schaffen, in dem die Kinder gut lernen können. Das Training wird vom  Team Soziales Lernen durchgeführt. Es setzt sich aus den drei Beratungslehrern der Schule und einer Schulmediatorin zusammen. Auch die jeweiligen Klassenlehrer werden in das Training mit einbezogen.  Zur Zeit läuft das Sozialtraining in den 5. Klassen. Es ist der erste Baustein eines Programms, das bis zur Klasse 8 weitergeht. Auf dem Artikelfoto versucht die 5c, in der Rolle von Pinguinen auf einer kleinen Eisscholle Platz für die ganze Gruppe zu finden.

 

Q1-Schüler führten Wählerumfrage durch

Der bevorstehende Wahlsonntag ist auch in der Schule ein wichtiges Thema: 14 Schüler des Jahrgangs Q1 schwärmten am 12.9.2013 in die Lehrter City aus, um den Bürgern kurz vor der Bundestagswahl 2013 auf den Zahn zu fühlen. Politiklehrer André Bien hatte sie vorher in Verhaltens- und Umfragetechniken eingeführt. Als Ausrüstung dienten Umfragebögen und Stifte.

Die Interviewten sollten nicht nur Stellung zu aktuellen politischen Themen beziehen, sondern auch diese Fragen beantworten: Welcher Partei wollen Sie dieses Jahr das Vertrauen schenken? Welche Regierungskonstellation würden Sie bevorzugen?

In nur 45 Minuten wurde eine Vielzahl von potentiellen Wählern angesprochen. Ernüchternd stellten die Schülerinnen und Schüler fest, dass nur ein kleiner Teil der Lehrter Einwohner der Umfrage positiv gegenüberstand und bereitwillig Auskunft gab. Die Mehrzahl der Bürger gab an, zu wenig Zeit für die Umfrage zu haben oder politisch desinteressiert zu sein.

Aus diesem Grund beschlossen die Schüler, die Befragung im Familien- und Bekanntenkreis fortzuführen, um die 100 Fragebögen im Unterricht des Grundkurses auswerten zu können. Mit dem Umfragematerial soll schließlich die Unterrichtseinheit Bundestagswahl 2013 – Wer wird der nächste Bundeskanzler ?“ zum Abschluss gebracht werden.

Trotz – oder gerade wegen – dieser Hindernisse sind die Schüler bei der Befragung um wertvolle Erfahrungen reicher geworden. Neben Spaß und Abwechslung im Unterricht haben sie einen wichtigen Schritt hin zum mündigen Bürger gemacht, der kritisch Wahlkampfthemen und Strategien der Parteien beurteilen kann. Zur nächsten regulären Bundestagswahl können sie dann selbst ihr Kreuz setzen und über politische Themen mitbestimmen.

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Liesa Peter im Gespräch mit Lehrter Bürgern.

Schulelternrat erstellte Leitfaden für Elternvertreter

Ralf Thomas hat mit weiteren Mitgliedern des Schulelternrats eine Mappe mit Dokumenten zusammengestellt, die neu gewählten Elternvertreter als eine Art Wegweiser für ihr Amt gedacht ist. Dieser Leitfaden entstand aus dem Wunsch heraus, die Ausübung des Elternvertreteramtes in der Schule zu erleichtern. Hierbei geht es uns in erster Linie darum, ein Angebot an Informationen zu geben, die einen ersten Ein- und Überblick darüber ermöglichen, wie die Elternarbeit an der Schule als Institution im Allgemeinen sowie am Gymnasium Lehrte im Besonderen funktioniert, welche Gremien es gibt und wofür diese zuständig sind. Auch zur Gestaltung von Elternabenden gibt es Hilfreiches und Wissenswertes zu lesen. Interessierte können sich den Leitfaden im Format PDF herunterladen.

Bundesjugendspiele der Jahrgänge 5-7

Immer wieder richteten sich bange Blicke zum dunkelgrauen Himmel, als am 10.9.2013 die Bundesjugendspiele der 6. Klassen stattfanden (Artikelfotos unten). Doch Petrus meinte es gut mit den jungen Sportlern und störte den 100-m-Lauf, das Weitspringen und das Kugelstoßen nur mit wenigen Tropfen. Schüler der 10b halfen den Sportlehrern dabei, dass die Spiele reibungslos verliefen. Weniger Glück hatten die 5. Klassen am 11.9.: Ihr Sporttag fand hauptsächlich in der Sporthalle statt. Nach einem kräftigen Regenguss entschieden die Sportlehrer, ein Völkerball-Turnier im Trockenen durchzuführen. Die 7. Klassen hatten am folgenden Tag erneut die Gelegenheit, ihr leichtathletisches Können im Lehrter Stadion unter Beweis zu stellen.

 

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Lehrter City-Lauf 2013

Zahlreiche Schüler unserer Schule nahmen am 6.9.2013 am Lehrter City-Lauf teil, der erneut unter idealen Wetterbedingungen stattfand. Beim 2-km-Lauf schafften es vier Lehrter Gymnasiasten auf einen der ersten zehn Plätze (Platz 4:Lando Jesse Rossol, Platz 6: Jan Scharnofske; Platz 7: Lauris Jannik Lenz; Platz 8: Tjoven Müller). Bei den Mädchen schaffte es Selina Görtler sogar auf den 1. Platz. Beim 4-km-Lauf war Fabian Dörpfeld der bestplatzierte Schüler. Bei den Mädchen belegte Marisa Reckin den 3. Platz. Artjom Dubinin lief die beste Zeit beim 10-km-Lauf. Hier finden Sie alle Ergebnisse: http://www.lausitz-timing.de/index2013.php?link=lehrte13

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Alle Q1- und Q2-Schüler der Sportkurse mit erhöhten Anforderungen nahmen am 10-km-Lauf teil

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Die Teilnehmer des 2-km-Laufs

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Georg Pfeiffer machte mit den Schülern ein Aufwärmprogramm

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(von links) Birgit Steppuhn, Ralph Seidel, Bettina Ebeling und Timo Ziegler versorgten die Wettkampfteilnehmer mit Transpondern.

Schüler warnen vor Alkoholmissbrauch

Schüler der Klasse 10d des Gymnasiums haben am 5.9. dem Jugendamt Lehrte Hunderte Plakate, Aufkleber und Postkarten übergeben, die eines gemeinsam haben: Sie setzen sich kritisch mit dem Alkoholkonsum bei Jugendlichen auseinander. Die Klasse 10d, damals noch 9d, hatte sich auf Initiative ihres Fachlehrers für Politik, André Bien, im vergangenen Jahr an einem Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Alkoholsucht bei Jugendlichen beteiligt. Die 25 Schüler entwickelten dazu eigene Ideen. So war ihnen aufgefallen, dass auf Zigarettenschachteln vor Nikotin gewarnt wird, sich auf entsprechenden Flaschen aber keine Hinweise über den ebenfalls gesundheitsschädlichen Alkoholkonsum befinden. Die damaligen Neuntklässler kreierten vier Etiketten, die davor warnen, unter anderem mit dem Slogan „Diese Flasche könnte Deine nächste sein“. Darüber steht in roter Schrift „Entzugsklinik“, rechts ist ein überdimensionaler Tropf zu sehen. Zudem begannen die Schüler im Gymnasium eine Umfrage zum Thema Alkohol und interviewten Mitarbeiter der Suchtklinik in Ilten sowie des DRK. Und es wurde eine Powerpoint-Präsentation erstellt. Fleiß und Mühe wurden mit einem Preisgeld von 150 Euro belohnt und bei einer Klassenfahrt auf den Kopf gehauen. Damit das Projekt auch weitergeführt werden kann, wurde das Lehrter Jugendamt mit ins Boot geholt. „Das Rauschtrinken ist auch in Lehrte weiter ein Thema“, sagte Zimmeck, auch wenn bei den Zwölf- bis 17-Jährigen ein leichter Rückgang zu verzeichnen sei. Die Stadt unterstützt das Projekt der Gymnasiasten und übernimmt die Druckkosten von rund 800 Euro. Zimmeck und Schulleiterin Silke Brandes verteilten gestern viel Lob an fünf Schüler, die sich maßgeblich am Projekt beteiligt haben: David Siemke, Tom Heuer, Jan Lasetzke, Merle Schirmer und Nathalie Sandner. „Profis hätten das nicht besser machen können“, sagte Zimmeck. Plakate, Flyer und Aufkleber sollen nun an Schulen, Jugendeinrichtungen und das Bürgeramt verteilt werden. Eine Idee war, die Motive großflächig auf Linienbussen zu präsentieren, doch das sei sehr teuer, sagte Zimmeck. „Vielleicht finden sich Sponsoren, oder die Region hilft“, hofft Brandes. (Marion Brunnecker, Anzeiger für Lehrte, 6.9.2013)
Artikelbild (Marion Brunnecker): Sie wollen Jugendliche dazu anregen, über ihren Alkoholkonsum nachzudenken, den Alkohol aber nicht grundsätzlich verteufeln: Tom Heuer (von links), Merle Schirmer, Jan Lasetzke, Nathalie Sandner und David Siemke präsentieren ihre Plakate, Postkarten und Handzettel.

Sechstklässler spendeten Geld für Flutopfer

Im Rahmen der Projektwoche im Juni 2013 hat die ehemalige 6a gemeinsam mit Herrn Lausecker 213,41 € für die Opfer des Hochwassers gesammelt. Auf Wunsch der Schüler wurde das Spendengeld an die Gemeinde Zahna-Elster für den dortigen Kindergarten “Haus der kleinen Elbspatzen” überwiesen. Die Kita wurde vom Hochwasser komplett zerstört (Artikelbild).

Achtklässlerin erhielt Chemie-Preis

Emily Simecek aus der jetzigen 8b hat im vergangenen Schuljahr an dem Experimentalwettbewerb “Das ist Chemie” teilgenommen. Am 30.8.2013 wurde sie für ihre erfolgreiche Arbeit mit einer besonderen Feierstunde auf der IdeenExpo belohnt. Sie erhielt eine Urkunde, einen 20€ Amazon-Gutschein sowie einen mit Laser gravierten Löffelspatel, der zum Handwerkszeug eines jeden Chemikers gehört. Dr. Matthias Lemmler als Verantwortlicher des Wettbewerbs sowie Dr. Ina Küper als Vertreterin des Verbandes der Chemischen Industrie (Nord) überreichten die Preise.
Emily gehört damit zur Gruppe der 40 besten Teilnehmer aus Niedersachsen. Insgesamt haben 901 Schüler die gestellten Aufgaben gelöst und eine gültige Bewerbung abgegeben. Von ihnen erhalten weitere 164 einen Preis, der Anfang September an die Schulen verschickt wird. Bei den Experimenten galt es einige Geheimnisse des Hühnereis zu lüften. Dabei mussten die Jungforscher unter anderem klären, worum es sich bei einem Windei handelt. Weiterhin unerforscht bleibt hingegen das “Ei des Kolumbus”, das seit Jahrhunderten symbolisch für die einfache Lösung eines scheinbar unlösbaren Problems steht.

9c und 9e besuchten die IdeenExpo

Nach entspannter Abfahrt zum Expo-Gelände ging es für die knapp 60 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c und 9e, die von Herrn Henke und Herrn Bien begleitet wurden, an die Eroberung von Deutschlands größtem Naturwissenschafts- und Technikevent, das zum vierten Mal auf dem Messegelände in Hannover stattfand. Das Ziel dieser besonderen Ausstellung ist es, die Mädchen und Jungen für Ausbildungs-, Forschungs- und Arbeitsmöglichkeiten in technischen und naturwissenschaftlichen Berufsfeldern zu motivieren. Das einzigartige Event begeisterte 2011 über 310.000 Besucher und hat damit die Größenordnung der CeBIT erreicht.

Das Ziel der Entfaltung aller Potentiale, die in einem Schüler stecken- Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kreativität– konnten auf der Ideen Expo 2013 sehr ausführlich ausprobiert werden. Herzstück der IdeenExpo sind die rund 550 Exponate der ausstellenden Unternehmen, Verbände, Hochschulen und Schulen. So konnten die Lehrter Gymnasiasten neben interessanten Experimenten auch ihre Weichen für die berufliche Zukunft stellen und sich umfangreich informieren. So hatten alle die Möglichkeit, die faszinierende Arbeitswelt von Ingenieuren, Biologen, Chemikanten oder Zerspanungstechnikern kennenzulernen. Um die Schnittstelle zwischen Schule und Beruf noch aktiver zu unterstützen, erhält das Thema Berufsorientierung 2013 einen besonderen Stellenwert.

Als tolles Highlight begeistert die IdeenExpo mit speziell auf Mädchen zugeschnittenen Angeboten, um diese insbesondere für naturwissenschaftlich-technische Berufe und Studiengänge zu ermutigen. Jenseits der veralteten stereotypen Darstellung räumt die IdeenExpo mit Vorurteilen auf und vermittelt ein realistisches Bild der MINT-Berufe und zeigt die Chancen auf diesen Feldern auf.

Nach drei kurzweiligen Stunden auf dem Areal und einem Gruppenfoto sah man in geschaffte aber auch glückliche Gesichter. Neben Infomaterial und selbst hergestellten Produkten aller Art nahmen die Schülerinnen und Schüler viele gute Erlebnisse mit ins wohlverdiente Wochenende.


(André Bien)

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Nach entspannter Zugfahrt von Lehrte aus auf das Expo Gelände ging es für die knapp 60 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c und 9e begleitet von ihren beiden Klassenlehrern Herr Henke und Herr Bien an die Eroberung von Deutschlands größtem Naturwissenschafts- und Technikevent, das zum vierten Mal auf dem Messegelände in Hannover stattfand. Das Ziel dieser besonderen Ausstellung ist es, die Mädchen und Jungen für Ausbildungs-, Forschungs- und Arbeitsmöglichkeiten in technischen und naturwissenschaftlichen Berufsfeldern zu motivieren. Das einzigartige Event begeisterte 2011 über 310.000 Besucher und hat damit die Größenordnung der CeBIT erreicht.

Das Ziel der Entfaltung aller Potentiale, die in einem Schüler stecken- Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kreativität– konnten auf der Ideen Expo 2013 sehr ausführlich ausprobiert werden. Herzstück der IdeenExpo sind die rund 550 Exponate der ausstellenden Unternehmen, Verbände, Hochschulen und Schulen. So konnten die Lehrter Gymnasiasten neben interessanten Experimenten auch ihre Weichen für die berufliche Zukunft stellen und sich umfangreich informieren. So hatten alle die Möglichkeit, die faszinierende Arbeitswelt von Ingenieuren, Biologen, Chemikanten oder Zerspanungstechnikern kennenzulernen. Um die Schnittstelle zwischen Schule und Beruf noch aktiver zu unterstützen, erhält das Thema Berufsorientierung 2013 einen besonderen Stellenwert.

Als tolles Highlight begeistert die IdeenExpo mit speziell auf Mädchen zugeschnittenen Angeboten, um diese insbesondere für naturwissenschaftlich-technische Berufe und Studiengänge zu ermutigen.

Jenseits der veralteten stereotypen Darstellung räumt die IdeenExpo mit Vorurteilen auf und vermittelt ein realistisches Bild der MINT-Berufe und zeigt die Chancen auf diesen Feldern auf.

Nach drei kurzweiligen Stunden auf dem Areal und einem Gruppenfoto sah man in geschaffte aber auch glückliche Gesichter.

Chorklasse 6c sang im Einkaufszentrum

Der Drogeriemarkt DM feierte am 28. August den 40. Geburtstag des Unternehmens und hatte die Chorklasse 6c unserer Schule sowie den Lehrter St. Bernward-Kindergarten dazu eingeladen, ein Ständchen zu singen. Der Auftritt war mit einer Wette verbunden: Sollten die beiden Chöre es schaffen, insgesamt 400 Besucher des Einkaufszentrum in der Zuckerpassage zum Mitsingen zu bringen, würde sie DM mit jeweils 400 Euro belohnen. “Wir möchten unseren Geburtstag dazu nutzen, Geld für den guten Zweck zu spenden,” betonte DM-Filialleiterin Manuela Sauerhering. Musiklehrerin Ane Kristin Holmer freute sich sehr, dass die Wette gewonnen wurde. “Wir schaffen mit dem Geld Material für unsere Chorarbeit an.”

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Musiklehrerin Ane Kristin Holmer gab den Ton an

Fünftklässler wurden eingeschult

Unsere Schule hat am 9.8.2013 sechs fünfte Klassen eingeschult. Nach dem Einschulungsgottesdienst begrüßte Schulleiterin Silke Brandes die neuen Schülerinnen und Schüler im Kurt-Hirschfeld-Forum. Ihr Auftritt unterstrich den Anspruch des Gymnasiums Lehrte, nicht nur auf hohe Bildungsstandards, sondern auch auf eine entspannte Lernatmosphäre zu setzen. Anette Schäl, Vorsitzende des Schulelternrats, wünschte den frisch gebackenen Gymnasiasten, dass sie auch in der Zukunft viel Freude am Lernen haben werden. Jahrgangsleiter Klaus Perk betonte in seiner Begrüßung, dass die Schule alles tun werde, um dem neuen Jahrgang auf dem Weg zum Abitur zu unterstützen. Schließlich forderte Perk die Kinder auf, den Luftballon in ihrem Begrüßungsumschlag aufzupusten. An der Farbe ihres Ballons erkannten die Fünftklässler, zu welcher Klasse sie gehören. Zum Schluss machten sie sich gemeinsam mit ihren Klassenlehrern und den Paten auf den Weg in das Gebäude der Unterstufe in der Schlesischen Straße.

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Schulleiterin Silke Brandes sorgte für eine entspannte Atmosphäre zu Beginn der Einschulungsfeier

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Anette Schäl begrüßt den neuen Jahrgang

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Die Jahrgangsleiter für die 5. Klassen (Klaus Perk) und für die 6. Klassen (Christina Schulze)

Das Jahrbuch 2012/13 ist erschienen

Das Jahrbuch 2012/13 ist ab dem 8.8. in den Sekretariaten zum Preis von 9 € käuflich zu erwerben. Schüler können das 128 Seiten starke Heft zum Vorzugspreis von 8 € über ihren Klassenlehrer bzw. Tutor bestellen. Das Jahrbuch enthält u. a. ausführliche Berichte über die Festwoche zum 100-jährigen Jubiläum.

Erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb der evangelischen Kirche

“Erinnerung” – so lautete das diesjährige Thema des Landeswettbewerbs um den Preis der Evangelischen Landeskirchen Niedersachsens, initiiert und gefördert von der Hanns- Lilje-Stiftung. Laura Böttger und Dustin Röbber, beide aus der Klasse 10a, nahmen erfolgreich daran teil, indem sie sich intensiv mit ihrem dazu gewählten Thema, dem Kriegsdenkmal in Aligse, beschäftigten und ihre Ergebnisse in einem Portfolio dokumentierten.

Förderverein zeichnete Schüler aus

Schüler/innen, die während eines Schuljahres hervorragende schulische Leistungen in Wettbewerben erbracht haben oder Schüler/innen, die einen besonderen Einsatz zeigten, wurden am 26.6. vom Förderverein geehrt. Die Vorsitzende Anette Schäl überreichte die Preise. Auch Schulleiterin Silke Brandes beglückwünschte die ausgezeichneten Schüler.
Mathematik: Simon Schmidt 7b (2. Preis); Robin Fritsch ist bereits bei der Abi-Entlassung geehrt worden.                                     Bundeswettbewerb Sprachen:  Fiene Kohn 10e (3. Preis)
Geografie: Jan-Philipp Rinas (Schulsieger /1. Preis)
Literatur: Johanna Lucks 5d  (3.Preis), Annika Störmer 7e (3. Preis), Mareike Rohloff 8c (3. Preis), Alina Sobcak 8c (1. Pries),                           Freya Schlüter Q1 (3. Preis)
David Brandt (2. Preis)  und Sebastian Schrüfer aus dem Jahrgang Q2 (3. Preis) wurden bereits während der Abi-Entlassung geehrt.
Physik:  Pascal Ebel  und Christian Rabeneck aus der 9a
Betreuung des Schachturniers:  Gia Bao  Thieu (Q1),  Gia Luat Thieu (9d)

8e besuchte das Amtsgericht

Die Klasse 8e besuchte gemeinsam mit ihrem Politiklehrer André Bien am 5.6.2013 das Amtsgericht in Lehrte. Die Schülerinnen und Schüler durften eine Gerichtsverhandlung hautnah miterleben, nachdem das theoretische Grundwissen im Unterricht erarbeitet worden war. Bevor die knapp einstündige Verhandlung begann, bekam die Klasse noch einige Informationen von Jugendrichterin Kuhlmann zum Ablauf von Gerichtsprozessen.
Der behandelte Fall handelt von einem Angeklagten, der beschuldigt wurde im Zug “schwarzgefahren” zu sein und zudem zwei Taxifahrten nicht bezahlt zu haben. Der Jugendliche bestritt die Taten nicht und gab zu, dass er das Geld weder für die Bahnfahrt noch für die Taxifahrt eingeplant hatte.
Die Richterin, der Staatsanwalt und zwei Personen des örtlichen Jugendamtes berieten sich über eine gerechte Strafe nach Anhörung des Beschuldigten. Da der volljährige Angeklagte eine schwere Kindheit und mehrjährige Aufenthalte in einem Erziehungskurs in der Türkei absolvierte, entschied die Richterin nach dem Jugendstrafrecht.
Das Urteil betrug 60 Sozialstunden sowie die das Geld für die Deutsche Bahn und die geschädigten Taxifahrer. Außerdem sind durch ihn noch die Gerichtskosten zu tragen. Er nahm das Urteil nickend entgegen und erhob keine Wände bei seiner Möglichkeit das “letzte Wort” zu äußern.

Im Anschluss daran werteten wir das Urteil gemeinsam mit der Richterin aus, die uns fragte ob wir das Urteil gerecht fänden oder anders entschieden hätten. (Vanessa Quast, 8E)

Festakt und Schulfest zum 100-jährigen Jubiläum

Beim Festakt zum 100-jährigen Bestehen des Gymnasiums Lehrte hat dessen prominenteste Absolventin die Hauptrede gehalten: Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sprach am Sonnabend vor 400 geladenen Gästen im Kurt- Hirschfeld-Forum.

Schüler bildeten vor dem Forum für die Ministerin ein Spalier mit Attrappen von Waggons und Lokomotiven. Sie erinnerten damit an Lehrtes Ursprung als Eisenbahnstadt. Von der Leyen (Spitzname Röschen) hat in Lehrte von 1971 bis 1976 das Gymnasium besucht und dort ihr Abitur gemacht.

„Ich bin gerne auf diese Schule gegangen“, sagte die Ministerin in ihrer Festrede. Vieles bleibe ihr unvergessen, etwa der begehrte Waffelbruch vom Kiosk Sundmacher gegenüber. Das Verbot, in der Pause zum Kiosk zu gehen, habe man selbstverständlich ignoriert: „Wir waren auf Revolte eingestellt“, sagte von der Leyen mit einem Augenzwinkern. Als Gymnasiast habe man ein Raucherzimmer für Schüler gefordert, Hausaufgaben im Bus abgeschrieben, sich in Geschichte gern mal eine Freistunde im Café Isensee gegönnt und Bundesjugendspiele boykottiert.

In der Schullandschaft habe sich viel verändert. Deutschland hole auf bei Themen wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie bei Bildungschancen, „und das Lehrter Gymnasium ist ein Spiegel dessen“, sagte von der Leyen. Schüler könnten dort etwa mittags in der Kantine essen und nachmittags an der Hausaufgabenbetreuung oder an AGs teilnehmen. In Naturwissenschaften gebe es neue Themen wie Klimawandel und Energiewende, und es werde bilingualer Unterricht angeboten.

Eines aber sei in Deutschland eine Konstante: Streit um Schulpolitik. Als Mutter von sieben Kindern könne sie nicht mehr nachzählen, wie viele Elternabende zum Thema Reformen sie besucht habe. „Aber im Grunde wollen wir doch alle nur, dass unsere Kinder in gut ausgestatteten Schulen lernen und von gut ausgebildeten und motivierten Lehrern unterrichtet werden“, sagte von der Leyen. Ihre Schulzeit in Lehrte habe ihr gut getan: „Sie hat mich für das Leben vorbereitet.“

Beim Festakt waren neben der Bundesministerin und ehemaligen Schülerin des Gymnasiums Ursula von der Leyen auch Regionspräsident Hauke Jagau sowie Bundes- und Landtagsabgeordnete unter den Gästen. Auch das aktuelle Lehrerkollegium, Leiter anderer Schulen und viele ehemalige Schüler kamen am Sonnabendvormittag ins Forum. Schulleiterin Silke Brandes blickte in ihrer Rede auf die 100-jährige Geschichte des Gymnasiums zurück. Bürgermeister Klaus Sidortschuk erklärte, die Schule habe sämtliche Höhen und Tiefen schadlos überstanden: „Wegen seines guten Rufes haben Generationen von Eltern ihre Kinder auf das Lehrter Gymnasium geschickt“, sagte er.

Viel Lob gab es von den Bundestagsabgeordneten Maria Flachsbarth (CDU) und Matthias Miersch (SPD). Beeindruckt zeigten sich beide unter anderem von den Aktionen der Schülerfirma. Projekte wie die schuleigene Fotovoltaikanlage seien „regionsweit sehr besonders“, betonte Flachsbarth. Andreas Blasche-Hesse von der niedersächsischen Landesschulbehörde schloss sich den Lobeshymnen seiner Vorredner an. Das Gymnasium punkte mit „schulischer Leistung von hoher Qualität“, „großem Teamgeist innerhalb des Kollegiums“ und „engagierten Lehrern, die Schüler nicht nur begleiten, sondern auch fördern“. Letzteres sei etwa an den hervorragenden Ergebnissen erkennbar, die Lehrter Gymnasiasten immer wieder bei Wettbewerben erzielten. Die Veranstalter ehrten den ehemaligen Schulleiter Wolfgang Meine: Er hatte das Gymnasium von 1989 bis 2009 und damit von allen Rektoren am längsten geleitet. Die Schule gratulierte mit einem Ständchen.

(Katja Eggers, Anzeiger für Lehrte, 24.6.2013)

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Foto: Katja Eggers