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Seifenkistenbauen als Sozialprojekt

Am 25.04.18 fand das Seifenkistenrennen der Klasse 7c statt. Zu Beginn wurden 4er- und 5er-Gruppen gebildet und das jeweilige Material verteilt, welches aus zugeschnittenem Holz, Seilen und vier Rädern bestand. Zu Anfang fiel es vielen Gruppen schwer sich zu entscheiden, wie alles zusammengebaut werden sollte. Letztendlich hat jede Gruppe in begrenzter Zeit und in unterschiedlichen Räumen ihre eigene individuelle Seifenkiste gebaut. Nachdem wir uns alle wieder in der Halle versammelt hatten, wurden die Seifenkisten geprüft. Alle Seifenkisten bekamen einen Namen von ihrer Gruppe, jede Gruppe stellte ihr Konzept vor und es musste eine TÜV-Prüfung gemacht werden. Nach jeder Vorstellung hat jede Gruppe in einem Parcours die Fahrtauglichkeit bewiesen. Anschließend haben die Prüfer die Seifenkisten bezüglich ihres Aussehens und der Bequemlichkeit bewertet. Zum Abschluss gab es eine Feedbackrunde, und wir kamen zu dem Fazit, dass es sehr viel Spaß gemacht und uns zusammengeschweißt hat. Wir hatten einen schönen Tag mit unserer Klasse. Vielen Dank an Pascale von Rohr, die dieses Projekt geleitet und ermöglicht hat. (Klasse 7c)

Seifenkisten: Ein besonderer Tag für die 7c

Wie verdient sich eine Klasse einen besonderen Tag ohne Unterricht mit ganz ungewöhnlichen Herausforderungen? Dazu reicht es meist schon, wenn die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer auf die Schulsozialarbeiterin zukommt, sich eine Aktion für die Klasse wünscht und bereit ist, möglichst viel Zeit zur Verfügung zu stellen. Die 7c hat einen ganzen Schultag bekommen und konnte mit Seifenkistenbausätzen in fünf Kleingruppen tüfteln, planen, ausprobieren, Pläne verwerfen, wieder von vorne planen, kreativ sein und Durchhaltevermögen und echten Teamgeist beweisen. Nebenbei ging es darum, sich in Gruppen, die Frau Zaremba zusammengestellt hatte, zu arrangieren, obwohl alle Freunde und Freundinnen getrennt wurden und die Mitglieder der Teams für den Tag zuvor nicht besonders viel miteinander zu tun hatten. Wer kann gut Probleme lösen? Wer zeichnet ein schönes Logo für das Gefährt? Wer lässt sich auch beim vierten Fehlschlag mit der Lenkung nicht entmutigen? Wer hält die Laune im Team aufrecht? Wer kann das Gefährt am besten lenken? Wer ist der rasanteste Motor? Denn die fahrbaren Untersätze wurden mit zwei PS (Personenstärken) betrieben und mussten das Zeitfahren auf dem kurvenreichen und daher sehr anspruchsvollen Parcours bestehen.

Auch wenn es am Ende ein klares Gewinner*innenteam gab, haben alle Teams großartige Ergebnisse erzielt, sich wunderbar untereinander unterstützt und die Stimmung in der Klasse war an diesem Tag sehr gut. Trotz zwischenzeitlicher Rangeleien und der Konkurrenz zwischen den Einzelteams wurde viel zusammen gelacht. (Pascale von Rohr)