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Übersicht | 2014

Erfolge beim Physikwettbewerb

In diesem Jahr sprach der Bundeswettbewerb Physik so viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule an wie nie zuvor. Bei einer Rekordbeteiligung von 18 gab es überwiegend gute und sehr gute Resultate, die nahezu alle über dem Bundesdurchschnitt lagen! Erneut waren Pascal Ebel und Christian Rabeneck (beide 10a) als „alte Hasen“ in der Leistungsstufe „Fortgeschrittene“ erfolgreich. Wie auch schon in früheren Jahren erreichten sie die 2. Runde.

Ebenfalls für die 2. Runde konnte sich Laura Prüß (8d) qualifizieren, die in der „Juniorstufe“ startete. Weitere erfolgreiche Teilnehmer der Juniorstufe sind: Tobias Weiß (8a), Hanna Moritz, Felicia Jaeckel, Simon Schmidt, Larissa Peters, Marisa Reckin, Fenja Wengorsch, Anna Grosser, Charlotte Grosser (alle 8b), Amelie Meyer (8e), Lando Rossol (7b), Leon Masur, Connor Masur, Christopher Kirch (alle 6a), Melissa Ergün (6e). (Birgit Steppuhn)

Fußballbundesligaschiedsrichter Florian Meyer war zu Gast

Am 28. Februar 2014 waren der Fußballbundesligaschiedsrichter Florian Meyer (links im Bild) und der Schiedsrichterbeobachter Wolfgang Mierswa zu Gast am Gymnasium Lehrte. Sie folgten der Einladung durch den Verein der Ehemaligen und Freunde unserer Schule. Unter dem allgemeinen Vortragsthema „Der Schiedsrichter im Sport“ sprachen die beiden Experten schwerpunktmäßig über die Ausbildung und Rekrutierung von Schiedsrichtern, die Talentförderung im Amateurbereich (u.a. Beobachtung / Coaching) und die Professionalisierung im Schiedsrichterbereich. Der Vortrag bestach vor allem durch die Authentizität der beiden Referenten. Darüber hinaus hat Meyer seinen Vortrag durch einige beeindruckende Videosequenzen glaubhaft untermauert und damit aktiv für die Übernahme von Schiedsrichteraufgaben geworben. Es ist angedacht, die Zusammenarbeit mit den beiden fortzusetzen – möglicherweise in Form einer Schiedsrichterschulung an unserer Schule.
Das Publikum aus Schülerinnen und Schülern des sportlichen Schwerpunkts in Q1 und Q2 sowie aus einigen Mitgliedern des Kollegiums ist den Ausführungen mit großem Interesse gefolgt. Gleichzeitig waren anschließend alle gespannt auf das Bundesligaspiel Werder Bremen gegen den HSV, das Referee Meyer am Folgetag leitete. “Ich habe es unter einem besonderen Blickwinkel verfolgt”, berichtet Sportlehrer Christoph Gruber.

Projekt “Lipdub-Video” nimmt Formen an

Das Projekt “Lipdub-Video” läuft bis Ende März im Rahmen der Seminarfachkurse Q2 bei Thomas Schachschal und Nikolaus Meuer. Bei einem Lipdub handelt es sich um einen Film, der nicht geschnitten werden darf und ausschließlich mit Musik hinterlegt ist. Ziel des Videos ist es, unsere Schule der Öffentlichkeit vorzustellen. Artikelfoto: Berit Böttcher filmt eine Szene im Gebäude der Sek. I.

Zwei 3. Preise bei der Mathematik-Olympiade

Während sich die Olympioniken in Sotschi am Freitag und Samstag langsam schon wieder ans Kofferpacken für die Heimreise gemacht haben, ging es für die Gewinnerinnen und Gewinner des 53. niedersächsischen Landesentscheids der Mathematik-Olympiade erst richtig los. In zwei vierstündigen Klausuren rechneten sich die Schülerinnen und Schüler mit logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden auf das Siegertreppchen. Ein 3. Platz ging an Max Luttmann (7b )und Simon Schmidt (8b) vom Gymnasium Lehrte. Jannes Finn Schmidt aus der 6a hatte sich ebenfalls qualifiziert und wurde zur Landesrunde eingeladen.

222 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 hatten sich am vergangenen Wochenende (22. und 23. Februar 2014) zum geistigen Spitzensport im Mathematischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen getroffen. Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem über 125.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Auf Regionsebene beteilgten sich über 2000 Mathematikbegeisterte.

Artikelfoto: Vordere Reihe (von links): Simon Schmidt und Max Luttmann.

 

Dritter Erfolg beim Bezirksentscheid der Volleyballerinnen

Aller guten Dinge sind drei: Mit dem heutigen Gesamtsieg der Lehrter Mädchenmannschaft beim Bezirksentscheid Jugend trainiert für Olympia – Volleyball in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 1999 – 2002) hat sich das Gymnasium Lehrte in allen drei Wettkampfklassen für den Landesentscheid am 13. März 2014 in Winsen / Luhe qualifiziert. Den größten Anteil dieser Erfolge ist der hervorragenden Jugendarbeit der Volleyballabteilung des SF Aligse zu verdanken, in der der Großteil der Schülerinnen aktiv ist. Auch beim heutigen Bezirksentscheid in eigener Halle wurde die Mannschaft vom erfahrenen Vereinstrainer Marten Ahlborn betreut und profitierte von seinen taktischen Tipps und Motivationskünsten: Die gegnerischen Mannschaften vom Schiller-Gymnasium Hameln, von der Freien Waldorfschule Hildesheim und von der Graf-Friedrich Schule Diepholz wurden jeweils in zwei Gewinnsätzen geschlagen.
Die Gruppe der teilnehmenden Schülerinnen vom Gymnasium Lehrte ist durch die drei Mannschaften so groß, dass wir zusammen mit einem Reisebus nach Winsen fahren werden. Nun sind wir gespannt, ob es möglicherweise zu einem Überraschungserfolg beim Landesentscheid reichen könnte, denn dort sind die Schulmannschaften aus Emlichheim und Bad Laer in den Favoritenrollen. Dort können wir aber zumindest mit unseren zahlreichen auffälligen gelben Schultrikots für Aufmerksamkeit sorgen. Immerhin fährt der Sieger des Landesentscheids zum fünftägigen Bundesfinale nach Berlin! (Christoph Gruber)
Artikelfoto:
Obere Reihe: Anika Faak, Mia Schuh, Annika Blankenburg
Untere Reihe: Emely Arpter, Julia Lange

Volleyballerinnen erneut siegreich

Auch in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 1997 – 2000) war heute beim Bezirksentscheid des JtfO-Wettbewerbs Volleyball in Hildesheim / Himmelsthür das Mädchen-Team vom Gymnasium Lehrte das Maß aller Dinge:
Gegen die Mannschaft vom Gastgeber Gymnasium Himmelsthür wurde im ersten Spiel ein klarer Zwei-Satz-Sieg eingefahren. Im zweiten und dritten Spiel gegen die Mannschaften von der KGS Sehnde und Goethe-Gymnasium Hildesheim musste jeweils durch einen verlorenen Satz über drei Sätze gespielt werden, aber am Ende wurden auch hier klare Siege eingefahren, so dass nun auch das Team der WK II zum Landesentscheid am 13.3.2014 nach Winsen / Luhe fahren darf.
Da der Großteil der Mädchen beim SF Aligse spielt, war Marten Ahlborn als zusätzliche Begleitperson eine große Unterstützung mit vielen nützlichen Tipps. Vielen Dank an dieser Stelle!
Nun sind wir gespannt, ob auch in der WK III (Jahrgänge 1999 – 2002) der Bezirksentscheid gewonnen werden kann, der am nächsten Dienstag, 25.2. in eigener Halle ausgetragen wird.
Artikelfoto:
obere Reihe: Thyra Schröder, Johanna Munske, Chiara Richard, Lisa Uhrlandt, Rachel Fiona Brandt
untere Reihe: Luise Stößel, Katrin Salkowski, Marlene Dietrich
(sitzend: Betreuer und Vereinstrainer des SF Aligse Marten Ahlborn)

Volleyballerinnen siegten beim Bezirksentscheid

Wir waren heute beim Bezirksentscheid des JtfO-Wettbewerbs Volleyball in Hameln mit der Wettkampfklasse IV Mädchen, das heißt Schülerinnen der Jahrgänge 2001 – 2004. Unsere Gegner waren die Mannschaften vom Schiller-Gymnasium Hameln als Gastgeber und die Mannschaft von der Freien Waldorfschule Hildesheim. Beide Gegner wurden souverän in zwei Sätzen mit großem Kampfgeist, Einsatz und mannschaftlicher Geschlossenheit geschlagen. Somit ist die diesjährige Teilnahme des Gymnasiums Lehrte am Landesentscheid am 13.03.2014 in Winsen / Luhe gesichert. Außerdem stehen noch zwei weitere Bezirksentscheide mit Beteiligung unserer Schule aus: Am Freitag, 21.02. spielen die WK II in Hildesheim / Himmelsthür und am nächsten Dienstag, 25.02, die WK III bei uns in der Sporthalle in der Schlesischen Straße. Eventuell kommt also noch weitere Beteiligung dazu!? (Christoph Gruber)

Artikelfoto: obere Reihe (von links): Sophie Stanko, Svenja Salkowski, Maxima Schröder; untere Reihe von links: Mirja Blankenburg, Lucy Arpter, Frida Rosendahl.

Infoabend für Eltern und Schüler des 4. Jahrgangs

Der Andrang war groß: Über 300 Besucher strömten in das Kurt-Hirschfeld-Forum, um sich über das Bildungsangebot des Gymnasiums Lehrte zu informieren. Während der Vorträge für die Eltern konnten die Viertklässler ihre zukünftige Schule im Schnupperunterricht antesten.

Welche Anforderungen stellt das Gymnasium an seine Schüler? Wie ist der offene Ganztagsbetrieb organisiert? Welche Profile warten in der Oberstufe auf die Gymnasiasten? Diese Fragen beantworteten der stellvertretende Schulleiter Claus Wegener, Unterstufenleiter Thilo Lausecker (Artikelfoto) und Jahrgangsleiter Klaus Perk.

“Wir wollen Ihren Kindern den Übergang von der Grundschule in unser Gymnasium erleichtern”, unterstrich Lausecker.  Zu dieser besonderen pädagogischen Betreuung zählten die Klassenlehrerteams, die intensive Einführungswoche sowie Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung im Rahmen des Ganztagsangebots.

Unterdessen studierten die Noch-Grundschüler erste Lieder auf Französisch und Latein ein, probten Chorgesang und Rhythmus, erarbeiteten die Unendlichkeit in der Mathematik und lernten Englischvokabeln zum Thema “my eco-system”.

Einen starken Schlusspunkt setzte die achtminütige Produktion der Film-AG, die umfassend über das Nachmittagsangebot der Schule informiert. Simon Wildt und Daniel Klöckner aus der 10b stellten das Werk selbst vor. “Der Film zeigt sehr deutlich, wie viele Möglichkeiten die Schüler haben, sich aktiv und kreativ in die Gestaltung des Nachmittagbetriebs einzubringen”, freut sich Gerrit Brauner, der diesen Bereich betreut.

Am 20.06.2014, dem Tag der Offenen Tür, haben interessierte Schüler und Eltern erneut die Gelegenheit, von 15:00 bis 18:00 Uhr gezielte Fragen an die Lehrkräfte des Gymnasiums zu richten.

 

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Mathe-Ass Robin Fritsch im Finale des Bundeswettbewerbes

Lehrter Abiturient tritt jetzt unter den bundesweit „Top 61“ an. Sie sind Meister der Algebra, Spezialisten in Kombinatorik und Zahlentheorie und Problemlöser: 61 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland stehen am 10. und 11. Februar im Finale des Bundeswettbewerbs Mathematik. Unter ihnen erneut auch Robin Fritsch, der im vergangenen Sommer zwar sein Abitur am Lehrter Gymnasium ablegte, die Qualifizierung aber noch als Schüler holte.

Das Lehrter Mathematikgenie hatte bereits 2012 einen 1. Preis in der zweiten Runde des Bundes-
wettbewerbs Mathematik gewonnen. Im gleichen Jahr hatte der begabte Lehrter zusätzlich an dem
internationalen Mathematik-Wettbewerb „Baltic Way 2012“ in Estland teilgenommen und dort 
zusammen mit den vier anderen Mitgliedern des deutschen Teams den 4. Platz belegt. In der 
dritten, der Endrunde, in Schmitten (Hessen) müssen Robin Fritsch und seine 60 Mitbewerber
am Montag und Dienstag ihr Können in Fachgesprächen mit Mathematik-Experten unter Beweis 
stellen. Wer hier besonders überzeugt, darf sich Bundessieger nennen – und sich über ein Stipen-
dium der Studienstiftung des deutschen Volkes und einen Forschungsaufenthalt am Max-Planck-
Institut für Mathematik freuen.
Rund 1.350 Jugendliche aus ganz Deutschland sind Anfang 2013 in den Bundeswettbewerb Mathe-
matik gestartet. Von ihnen haben 48 Jungen und 13 Mädchen den Sprung ins Finale geschafft. Am 
10.und 11. Februar stellen sie sich im Martin-Niemöller-Haus in Schmitten im Taunus den Fragen der 
Bundesjury. Der Bundeswettbewerb Mathematik ist ein Angebot von „Bildung & Begabung“, dem 
Zentrum für Begabungsförderung in Deutschland. Mit anspruchsvollen und originellen Aufgaben 
möchte der Wettbewerb mathematikbegeisterte Schüler gezielt herausfordern und fördern. Die Finalisten haben bereits bewiesen, dass sie eigenständig komplexe mathematische Problem-
stellungen lösen können“, sagt Hanns-Heinrich Langmann, Leiter des Bundeswettbewerbs 
Mathematik. 
„Im Finale kommt es nun darauf an, in einem einstündigen Fachgespräch mit erfahrenen Mathe-
matikern aus Universität oder Schule zu bestehen.“Die überzeugendsten Teilnehmer werden 
anschließend von einer Jury als Bundessieger gekürt. Alle Sieger erhalten ein Stipendium der 
"Studienstiftung des deutschen Volkes" und werden mit Aufnahme eines Studiums in die Förderung 
der Stiftung aufgenommen. Zusätzlich bekommen sie die Gelegenheit,im Sommer am Max-Planck-
Institut für Mathematik in Bonn mit nationalen und internationalen Spitzenforschern zu arbeiten. 
Weitere Informationen zum Wettbewerb und die Aufgaben der ersten Runde 2014 finden Sie unter:
www.mathe-wettbewerbe.de/bwm. (Walter Klinger, Marktspiegel für Lehrte, 8.2.2014)

Jugendoffizier der Bundeswehr besuchte Politikkurs

Jugendoffizier Daniel Wolf besuchte am 11.02.2014 den Politikkurs Q1 bei André Bien. In den 90 kurzweiligen Minuten schilderte der Hauptmann der Luftwaffe sehr anschaulich, welche Aufgaben die Bundeswehr im In- und Ausland tätigt. Das Hauptaugenmerk seines persönlich gehaltenen Vortrages bezog sich auf Wolfs viermonatigen Afghanistaneinsatz im Jahre 2010. Neben Geschichtchen und Erlebnissen aus dem Lagerleben kam dabei auch nicht die Ursache für die Entsendung der Bundeswehr nach Afghanistan zu kurz. So berichtete er von Temperaturen um die 50 Grad Celsius im Schatten, von beengten Räumlichkeiten und seiner Arbeit an den Tornado-Jets. Die Oberstufenschüler lauschten gespannt und stellten im Anschluss dem 30-jährigen Hannoveraner gezielt Fragen. Neben der Erkundigung nach der Internetverbindung und Freizeitgestaltung im Lager „Camp Marmal“ wurden aber die Sinnhaftigkeit des langen Einsatzes und der Abzug der Truppen aus dem zerrütteten Land hinterfragt. Daniel Wolf bemühte sich, die Antworten möglichst detailliert wiederzugeben, um den Eindruck der persönlichen Erlebnisse authentisch zu formulieren. Doch auch ihm fiel es sichtlich schwer, Zukunftsprognosen für Afghanistan abzugeben. Für die aktuelle Debatte über die Zukunft der Bundeswehr wünsche er sich keine Pauschalisierungen, sondern die konkrete Auseinandersetzungen mit dem Für und Wider von Auslandseinsätzen.

Andre Bien

Leitbildveranstaltung im Kurt-Hirschfeld-Forum

Am 10.02.2014 führte das Kollegium eine Schulinterne Lehrerfortbildung durch, um gemeinsam mit Schüler- und Elternvertretern an einem neuen Leitbild zu arbeiten. Schulentwicklungsberaterin Verena Grossmann von der Landesschulbehörde führte durch die Veranstaltung, die sie gemeinsam mit der Steuergruppe unserer Schule vorbereitet hatte.

Das Leitbild der Schule bringt zum Ausdruck, wie das Zusammenleben aller am Schulleben Beteiligten grundsätzlich aussehen soll. Es fasst das pädagogische Selbstverständnis zusammen und enthält Perspektiven und Visionen für die weitere Entwicklung der Schule. Unsere Schule hatte das bislang gültige Leitbild im Dezember 2005 beschlossen. Zahlreiche personelle und strukturelle Veränderungen haben eine grundlegende Überarbeitung des Leitbilds erforderlich gemacht, von dem wichtige Impulse für die weitere Schulentwickungsarbeit ausgehen sollen.

40 Jahre Skikurse auf der Winkelmoosalm

41 Oberstufenschülerinnen und -schüler und vier begleitende Lehrkräfte des Gymnasiums Lehrte, verbrachten eine erfolgreiche Skiwoche vom 18.01. bis 26.01.2014 auf der Winklmoosalm in den Tiroler Bergen. In diesem Jahr wurden wir allerdings am Sonntagmorgen mit einem ungewöhnlichen Anblick auf der Winklmoosalm begrüßt: Die Alm war größtenteils grün! Auch die Aussichten der Wettervorhersage waren mit angekündigtem Fön eher schlecht. Am Montag bekamen wir trotzdem 30 cm Neuschnee und frostige Temperaturen, am Dienstag und Mittwoch gab es strahlenden Sonnenschein und zur Krönung am Freitag noch einmal 30 cm Neuschnee => perfekte Bedingungen!

So haben auch in diesem Jahr alle Anfänger das Skifahren erlernt und die Fortgeschrittenen ihre Fahrtechnik verbessert. Der Charme der Hochschulhütte, die inzwischen Enno-Harms-Haus heißt, macht die Skifahrt zur Winklmoosalm in jedem Jahr immer wieder zu einem besonderen Erlebnis. Zudem versteht es der gastfreundliche Hüttenwirt Dirk Reineke nicht nur, all seine Gäste mit ihren Besonderheiten bei begrenztem Budget kulinarisch zu verwöhnen, sondern auch bei vielen anderen „Notsituationen“ zu helfen.

Darüber hinaus hat auch die begleitende Ärztin und Skilehrerin, Christine Tanzmeier, im Laufe der Woche jede Menge zu tun. Sie versorgt die kleinen und großen Wehwehchen der SkifahrerInnen und erspart dadurch die zeit- und kostenintensiven Fahrten zu den Arztpraxen im Tal. Weil es auf der Winklmoosalm außer dem Enno-Harms-Haus nicht viel gibt, außer zwei relativ teuren Restaurants bzw. Hotels, sitzt man abends stundenlang zusammen, spielt Karten, Tischtennis oder sonstige Gesellschaftsspiele oder klönt einfach miteinander. Dass es auf der Alm weder Internet- noch Handyempfang gibt, sorgt zusätzlich dafür, dass man sich viel miteinander beschäftigt! Die Schüler übernachten in 6er bis 10er Zimmern auf engem Raum. Es stehen Gemeinschaftsdusch- und Waschräume zur Verfügung, was auf der einen Seite immer ‘mal wieder zu Spannungen führt, aber auch ein besonderes Gemeinschaftsgefühl erzeugt. Dies hält auch nach der Fahrt noch lange an und führt zu bleibenden Erinnerungen. Auch wir Lehrer sind relativ nah an den Schülern und man hat die Chance, sich einmal ganz anders zu erleben! So hoffen wir, dass die Skifahrten zum Enno-Harms-Haus noch lange fortwähren!

Ski heil,

Christoph Gruber

Der Anzeiger für Lehrte schrieb am 8.2.2014:

Beim ersten Ausflug fehlt noch der Schnee
Seit 40 Jahren fahren Schüler des Gymnasiums Lehrte zur Winklmoos-Alm in die Alpen. Geblieben sind die Freude am Ski fahren und das Gemeinschaftserlebnis. Von Lisa Gruber Lehrte/Reit im Winkl. Angefangen hat alles 1973. Die Oberstufenreform und damit die Auflösung der Klassenverbände stand bevor. Die Schulleitung suchte eine Lösung, das Gemeinschaftsgefühl unter Schülern trotzdem beizubehalten. Peter Gerlach, zu der Zeit Sportlehrer am Gymnasium, kannte das Angebot Skifreizeit aus seiner Schulzeit. Er schlug vor, die Fahrt auch in Lehrte einzuführen. So fuhren im Februar 1973 erstmals 30 Schüler in die Alpen – und standen im Grünen. Die Suche nach Restschnee fiel spärlich aus, und die Skifreizeit wurde zur Wanderfreizeit. Das Sportinstitut Hannover, an dem Peter Gerlach studiert hatte, stellte für die nächste Fahrt die hochschuleigene Winklmoos-Alm bereit und seitdem dient diese als Ziel. Aus den anfänglich 30 Schülern wurden 60. „Die Jugendlichen haben mir damals die Bude eingelaufen“, sagt Gerlach. 1973 war die Skifreizeit noch als Belohnung für Schüler gedacht, die sich über das Schulische hinaus engagierten. Mittlerweile ist die Fahrt ein benoteter Kurs geworden. An der Beliebtheit hat sich jedoch nichts geändert. Dieses Jahr waren 41 Schüler in Oberbayern. Was reizt Schüler an dem Angebot? Jannik Bortfeldt erzählt: „Das Besondere ist die familiäre Atmosphäre. Abends sitzt man lange zusammen“. Die Schüler schlafen mit sechs bis zehn Personen im selben Zimmer – das schafft Nähe. Bortfeldt war im Jahr 2011 Teilnehmer, seine Mutter 1974. Zwei Generationen Winklmoos-Alm. Rüdiger Halupczok, ebenfalls Sportlehrer am Gymnasium, nennt die Skifahrt ein Stück Schulgeschichte. Die ist aber noch nicht zu Ende erzählt. Die Skifahrer aus Lehrte waren im Januar wieder auf der Winklmoos-Alm. Und auch für nächstes Jahr ist eine Skifahrt geplant. (Lisa Gruber)
Man lernt sich anders kennen
30 Jahre lang haben Joachim Kramer und Dieter Schwirdlich die Fahrt organisiert und begleitet. Nun ist Sportlehrer Christoph Gruber (45) als Lehrer dabei und schildert im Interview mit Lisa Gruber seine Eindrücke von den Skifreizeiten. Herr Gruber, warum fahren Sie immer wieder als Aufsichtsperson mit? Ist das nicht ziemlich anstrengend? Ja, das ist anstrengend und erfordert eine Menge Mehrarbeit. Aber es bietet unheimlich viel für mich und die Schüler. Man lernt sich einmal ganz anders kennen. Was ist das beste Feedback für Sie nach so einer abgeschlossenen Fahrt? Dass die Schüler viel Spaß haben, ist mir immer wichtig. Es herrscht eine tolle Stimmung auf der Alm. Und alle haben Ski fahren gelernt. Das ist für mich das beste Feedback. Hat Michael Schumachers Skiunfall die Sicherheitsbedingungen während der Fahrt beeinflusst? Auf Schulfahrten wie dieser gilt mittlerweile sowieso Helmpflicht. Die Berichterstattung über Schumachers Unglück erspart mir die Begründung solcher Vorschriften.
Spaßmacher Otto spielt zur Après-Ski-Sause Akkordeon
Von Joachim Dege Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen … , dichtete einst Matthias Claudius. Ich jedenfalls kann, sobald die Sprache auf die Winklmoosalm oder den Spaßmacher Otto Waalkes kommt, mit dieser Anekdote aufwarten: Als heute 54 Jahre alter Exschüler des Lehrter Gymnasiums durfte ich im elften Jahrgang mitfahren zur Skifreizeit nach Reit im Winkl auf die Winklmoosalm, die damals eine einfache Herberge war. Rosi Mittermaier, die Tochter des Hauses, hatte damals ihre Goldmedaillen noch nicht gewonnen. Was unseren Skispaß nicht trübte. Nach Abfahrten und Slaloms schwangen wir auf dem Heimweg noch stets in eine Hütte am Pistenrand ein, um der Après-Ski-Fröhlichkeit zu frönen. Bis eines Spätnachmittags die Tür aufging und der damals ungemein populäre Otto Waalkes hereinschneite. Otto wurde seinem Ruf gerecht. Er ließ sich vom Wirt das Akkordeon geben und spielte drauf los. So schmetterten wir manch? lustige Weise – bis die Schlussabfahrt rief. Da passierte es. Ein Mitschüler, den ich hier nicht bloßstellen will, machte sich vor der Hütte einen Spaß und schubste Otto rücklings in den Schnee. Da war dann auch für den Spaßprofi Schluss mit lustig. Otto drehte sich um und fuhr grußlos ab.
Nach einem Tag auf der Piste schläft es sich gut auf der Alm. (Joachim Dege)

Erfolg in der Chemieolympiade

Luisa Ohlmeier aus dem Jahrgang Q2 hat  bei den ersten beiden Runden der internationalen Chemieolympiade mitgemacht und gehört zu den 16 erfolgreichsten Wettbewerbsteilnehmern aus Niedersachsen. Als Anerkennung nahm sie am 3.2.2014 an der Preisverleihung im Institut für Anorganische Chemie der Universität Hannover teil. Alle 16 Preisträger besuchen darüber hinaus ein Landesseminar, in dem die Chemiebegeisterten für eine Woche intensiv gefordert werden.”Ich freue mich sehr für Luisa, die nach dem Abi Biochemie studieren möchte”, sagt Chemielehrerin Sylke Bohlen.

Artikelfoto: Luisa Ohlmeier und Sylke Bohlen bei der Preisverleihung in Hannover.

Zweimal Platz zwei im Bezirksentscheid Handball

Am 5.2.2014 boten beide Jungenmannschaften des Lehrter Gymnasiums beim Bezirksentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Marklohe eine ansprechende Leistung.

In der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 99-00) gab es dabei ein äußerst unglückliches Ausscheiden. Das Hölty-Gymnasium Wunstorf wurde mit 17:10 bezwungen, die Hamelner Truppe gewann gegen Wunstorf mit 20:11, folglich musste in einem echten Endspiel ein Sieg her. Das Spiel gegen Hameln endete nach mehreren Führungswechseln mit 15:15. Also landeten die Lehrter punktgleich mit den Hamelnern, die den Landesentscheid erreichten, auf Platz 2. Einen sehr guten Eindruck in Abwehr und Angriff hinterließ dabei Bastian Weiß. Eingesetzte Spieler: Christoph Klußmann, Bastian Weiß (19 Tore, davon 8 Siebenmeter), Lennart Kreß (5), Florian Parbel (3), Sebastian Pfarr (3), Jannik Wulf (2), Freddy Wilde und Adrian Riechers

In der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 97-98) gab es ein gutes Spiel gegen Hameln mit einem 14:10-Sieg, bei dem Louis Ewert leider frühzeitig verletzt ausscheiden musste. Zuvor unterlag das Team jedoch dem späteren Sieger aus Elze mit 9:19, wobei viele überhastete Abschlüsse unserer Mannschaft für die letztendlich klare Niederlage sorgten. Lehrte: Björn Oelkers, David Siemke, Julian Müller (6), Louis Ewert, Keith Jurke, Stefan Ernst, Vincent Jus (je 3), Jonathan Klee, Marco Kinas (je 2), Niels Brinkmann

Vielen Dank an Herrn Lutz Ewert für die Betreuung.

 

Ralf Seidel

Volleyballturnier der 10. Klassen

Am 4.2.2014 fand das Volleyballturnier des 10. Jahrgangs statt. Bei den Mädchen setzte sich die 10c erfolgreich gegen die anderen Mannschaften durch. Bei den Jungen siegte das Team der 10b. Das Turnier endete mit einem spannenden Match  der beiden Siegermannschaften. Dank guter Vorbereitung im Sportunterricht schafften es die Jungen, sich gegen die sehr spielerfahrenen Mädchen durchzusetzen. Artikelfoto: die Sieger des “Champions Cups” (von links): Nils Michelsen, Jan Cedric Hauf, Jan Scharnofske, Daniel Klöckner, Arne Hense, Julius Beuth, Marcel Gebhard. Bild unten: die Mädchenmannschaft der 10c.
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Vortrag des Gedächtnistrainers Gregor Staub

Vor den Türen des Kurt-Hirschfeld-Forums herrschte am Abend des 05.02.2014 großes Gedränge. Nicht nur Eltern, deren Kinder das Lehrter Gymnasium besuchen, wollten den renommierten Gedächtnistrainer Gregor Staub sehen, sondern auch Gäste aus Hannover, Hildesheim und Hameln scheuten eine längere Anreise nicht. Schließlich fanden alle einen Platz in dem dann ausverkauften Forum und Schülerin Katharina Lakisa konnte in ihrer Einführungsrede, in der sie sich wünschte, Methoden vermittelt zu bekommen, die es ihr erleichtern würden, die Fülle des Unterrichtsstoffes effizient und nachhaltig im Gedächtnis behalten zu können, Herrn Staub in Lehrte willkommen heißen. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und gewährte dem Publikum in einem zweistündigen Vortrag, in welchem er immer wieder die Zuhörer zum mitmachen animierte, einen Einblick in seine Lernstrategien. Mithilfe einer „Körperliste“ lernten die Gäste in kürzester Zeit die thailändischen Zahlen von eins bis zehn. Mithilfe einer Geschichte wurden die Zahlen einem Körperteil zugeordnet: So wurde die Zahl sieben (ce᷃d, gesprochen: jet) ein Flugzeug, welches auf der Schulter eines jeden Zuhörers landete.

Eine kurze Verschnaufpause gab es, in der sich die Eltern und Gäste an einem Stand des Q2-Jahrgangs mit Kuchen, Brezeln und Getränken stärken konnten. Nicht nur um das leibliche Wohl hatte sich der Jahrgang gekümmert, er war auch für die gesamte Organisation und Durchführung des mega-memory-days verantwortlich. Dieser begann bereits am Vormittag, wo Herr Staub zunächst in zwei Veranstaltungen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7-12 und am Nachmittag dann das Kollegium des Gymnasiums geschult hatte. Der erzielte Gewinn aus Karten- und Essenverkauf fließt in die Kasse für den Abiturball.

Nach der Pause musste das Publikum sofort wieder hellwach sein und in einer anderen Übung die amerikanischen Präsidenten ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lernen, indem Herr Staub ihre Namen mit Gegenständen im Raum in Verbindung brachte. Seinen Filzstift fragte er z.B.im bayrischen Dialekt: „Kenn’ i di?“ Das hohle Geräusch, das ertönt, wenn man mit dem Fuß auf den Bühnenboden stampft, erinnerte ihn hingegen – unter großem Gelächter des Publikums – an George W. Bush. Als wichtigste Voraussetzung nannte der Gedächtnistrainer, dass man Freude haben solle am Lernen und sich nicht über Fehler ärgern dürfe, denn wenn man in der Lage sei, die eigenen Fehler zu erkennen, dann habe man bereits gelernt. Die Begeisterung und Freude am Lernen übertrug sich an diesem Abend auf alle Zuhörer, sodass auch der letzte Wunsch der Einführungsrede von Katharina in Erfüllung ging: Es war ein Abend, der im Gedächtnis bleibt. (Nikolaus Meuer)

Artikelfoto: Der stellvertretende Schulleiter Claus Wegener begrüßte Gregor Staub.

Erfolge auf Regionsebene beim Wettbewerb “Jugend musiziert”

Am 25.01.2014 wurden vier Schülerinnen des Gymnasiums Lehrte in der Musikschule Laatzen mit jeweils einem 2. Platz ausgezeichnet: Annika M. Neitzel (10b) glänzte als Pianistin mit ihrem 20-minütigen Auswendigvortrag von Stücken von Mozart, Scarlatti, Schumann und Britten. Luisa Kinas (8e), Hanna Denecke (8c) und Emma Windrich (9c) überzeugten die fachkundige Jury in ihrem Blockflötenquartett (zusammen mit Jasmin Ostermeyer) durch ihre Interpretation von Kompositionen von Mozart, Martin, Butts und Weindorf. Alle genannten Schülerinnen gehören zur Altersklasse 4, die genauso wie die Altersgruppe 5 wegen der höheren Stressbelastung durch G8 inzwischen viel seltener bei “Jugend musiziert” antritt, was die Veranstalter des Wettbewerbs sehr bedauern. Herzlichen Glückwunsch an die vier mutigen und erfolgreichen Mädchen! (Sabine Reich)

Artikelfoto (von links): Annika M. Neitzel, Luisa Kinas, Hanna Denecke und Emma Windrich.

 

 

 

 

Seminarfach organisierte den Wettbewerb “Schüler gegen Lehrer”

Wer ist denn nun wirklich besser? Schüler oder Lehrer? Diese Frage wollte der Q2-Seminarfachkurs bei Volker Kühling endlich geklärt wissen und organisierte einen kurzweiligen Spiele-Nachmittag in der Sporthalle. Drei Stunden lang maßen die Zwölftklässer ihr sportliches Können und ihr spielerisches Geschick mit einer Gruppe von Pädagogen. Insgesamt standen acht Disziplinen auf dem Programm.

Den Auftakt machten die Fußballer. Das Schülerteam zeigte sich zunächst sehr siegesgewiss und drosch munter auf das Tor der Lehrer ein. Die guten Reflexe des Ironman Hans Ahrens verhinderten jedoch lange den Führungstreffer der Schüler. Am Ende stand es 1:1, sodass die Entscheidung erst im Elfmeterschießen fiel – zugunsten der Jungsportler (4:3).

Auch im Volleyball zog das Lehrerteam den Kürzeren (1:2). Beim Badminton (3:0) und beim Tischtennis (2:1) setzten sich jedoch die Pädagogen durch. “Klare Sieger waren in jedem Fall Fairness und Spaß am Spiel”, betont Kühling.

Sportlicher Geist prägte auch die Disziplinen “Schokoladenwettessen”, “Eiweißschlagen”, “Schubkarrenlauf” sowie das Wissensquiz “Stimmt’s oder stimmt’s nicht?”, in dem die spielerprobten Schüler die Oberhand behielten. Nach Ende der Wettkämpfe stand ein versöhnliches Unentschieden als Gesamtergebnis fest.

Artikelfoto: Sichtlichen Spaß hatten die Teilnehmerinnen am Schokoladenwettessen; hintere Reihe, stehend (von links): Katharina Lakisa, Inga Böhm, Kerstin Lenz und Lisa Cziumplik; vordere Reihe, sitzend:  Julia Michelsen, Rita Klindworth-Budny, Anne Schmitz und Janina Sievers.

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Die siegreichen Fußballer.

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Daniel Henke beim Elfmeterschießen.

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Marius Lüdtke erzielt das 1:0.

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Dennis Schnepf auf dem weg zum Tor.

Erfolge beim Wettbewerb “HEUREKA!”

Heureka – ich hab´s!“ – getreu diesem Motto stellte sich der 8. Jahrgang dem bundesweiten Wettbewerb, bei dem Fragen aus den Bereichen „Mensch und Tier“, „Natur und Umwelt“ sowie „Technik und Fortschritt“ beantwortet werden mussten. Insgesamt beteiligten sich etwa 23000 Schüler aus 14 Bundesländern an dem Wettbewerb.

Von unseren Schülern erzielte Jonas Musall (8e) die besten Ergebnisse, der damit einen dritten Platz in der Landeswertung Niedersachsen belegte. Auf Schulebene sind außerdem Luis Gnörich (8b), Lukas Kohfeld (8d), Alicia Werner (8d), Amelie Meyer (8e), Simon Fischer (8a), Lisa-Marie Lezius (8b), Niklas Niendieker (8c) und Fynn Ahlvers (8e) die Jahrgangsbesten. Alle Preisträger erhielten als Anerkennung Urkunden und Sachpreise.

Ein herzliches Dankeschön gilt dem Förderverein, der die Teilnahme des gesamten 8. Jahrgangs ermöglichte.

 

 

 

Aktion „Fit im Straßenverkehr“

Die Aufklärung der Schüler steht im Mittelpunkt – nicht der erhobene Zeigefinger!“ Mit diesem Grundsatz erläuterten die beiden Polizeibeamten Torsten Witt (Artikelfoto) und Uwe Bollbach Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen Informationen über (Verkehrs-) Straftaten und Ordnungswidrigkeiten. Dabei spielte das Thema Alkohol eine wichtige Rolle. In einem 45-minütigen Vortrag erhielten die Jugendlichen Einblick in Gebote und Verbote rund um das Thema Alkoholprävention. Die späteren Fahrzeugführer konnten sich im Anschluss einer Simulation mittels Rauschbrille unterziehen. Dabei wird die Umgebung, ähnlich wie im alkoholisierten Zustand, verändert wahrgenommen. Unter diesen Bedingungen wurden alltägliche Übungen zu scheinbar schwierigen Unterfangen. Die AOK, ebenso Partner der Aktion, kam mit einem eigens umgebauten Bus auf das Schulgelände vorgefahren. Im Inneren testeten die Schülerinnen und Schüler ihr Reaktionsvermögen an einem Fahrzeugsimulator. Neben inhaltlicher Aufklärung stand an diesem Tag die Prävention im Vordergrund.