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2025 Debate Club bei der UN in New York:

“As I look across the room, you are the reason why I remain optimistic about our future. Your
vision, your commitment. Your engagement. This is simply inspiring.”
Joe Biden, ehem. US Präsident

Intensiv hat sich der Debate Club auf die Fahrt zu den Vereinten Nationen in die USA vom 10. – 19. März 2025 vorbereitet: Wir haben uns jede Woche getroffen, haben debattiert, Lösungen für komplexe politische Herausforderungen diskutiert, Positionspapiere verfasst, wir haben eigene Reden geschrieben und gehalten.

Und dann endlich: Am 10.03.2025 hob das Flugzeug ab und bereits wenige Stunden später fuhren wir im Shuttle mitten durch die hell beleuchteten, vom lauten Hupen der Autos erfüllten Häuserschluchten Manhattans zum Hotel an der 6th Avenue — es hat alles perfekt geklappt. Wir sind in New York. Time to suit up.

Zusammen mit Schülerinnen und Schülern aus den USA, China, Südamerika, Europa und der ganzen Welt galt es nun in den täglichen Komiteesitzungen im Herzen von Manhattan über die aktuell wohl bedeutsamsten Themen der globalen Politik wie Friedenssicherung, Sicherheit, Terrorismusbekämpfung, Gleichberechtigung, Ökologie und Ökonomie zu diskutieren, konkrete Lösungen auszuhandeln und konsensfähige Resolutionen zu verfassen.

Dass wir von dem österreichischem Konsulat im Vorfeld der Arbeit zu einem Mission Briefing eingeladen wurden und österreichische Diplomaten kennenlernen konnten, war eine einmalige Erfahrung — so erfuhren wir mehr über Österreichs langfristige Strategien und Ziele und erhielten aus erster Hand wertvolle Einblicke in die konkrete politische Arbeit unseres Nachbarlandes im Süden.

“As I look across the room, you are the reason why I remain optimistic about our future. Your
vision, your commitment. Your engagement. This is simply inspiring.”
Joe Biden, ehem. US Präsident

 

Unser Highlight: Mitten zwischen den eigenen Komitee-Sitzungen hatte der Debate Club die so einmalige Gelegenheit, den ehemaligen Präsidenten der USA, Joe Bilden, hautnah zu erleben. Ganz sicherlich bleibt uns allen seine Rede in Erinnerung, in der Joe Biden gerade in Zeiten multipler Krisen und Herausforderungen, die alltäglich auf uns medial einprasseln, so erfrischend optimistisch in die Zukunft schaut. Er sei überzeugt, so Joe Biden in seiner Rede, die er direkt an die Schülerinnen und Schülern adressierte, dass diese Generation von so kosmopolitischen, aufgeschlossenen und politisch engagierten jungen Menschen die Geschicke der Welt zum Besseren verändern könne und es werde.

Mit diesem Lob im Gepäck ging es mit dem Zug nach Washington D.C., wo wir im wortwörtlichen Schatten von Abraham Lincoln standen, den US-Senat im Capitol besichtigten und neben der Georgetown University auch das Holocaust Museum besuchten.

 

 

Ohne die so großzügige Unterstützung der Sponsoren wäre diese Reise nicht möglich gewesen. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei all unseren Förderinnen und Förderern bedanken:

Es ist uns besonders wichtig zu betonen, wie sehr ihre Unterstützung dazu beigetragen hat, diese wertvolle Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler in dieser Form möglich zu machen. Ausdrücklich bedanken möchten wir uns bei unserem Schulpaten für den Bereich Europa David McAllister (MEP) und bei dem Förderverein unserer Schule.

Vielen Dank.

Ganz herzlich möchten wir uns besonders auch bei unserer FSJlerin Rafaela Schubert-Martinez bedanken, die unsere Schule an so zentraler Stelle tatkräftig, immer optimistisch, zugewandt und motiviert unterstützt hat: Vielen Dank für dein so großes Engagement.

Ein großes Dankeschön geht auch an das gesamte diesjährige Debate Club Team (Friedrike Nerjes, Janne Hasfeld, Hannah-Sophie Jelgerhuis, Tilda Anca, Agnes Pitzschel, Emilie Reinecke, Sophie Wiontzek, Sophie Dunker, Paula Kuhn, Jana Dlugosch, Justus Rosengarten, Long Tuan Tran, Markus Lege und Keith Strajan) — vielen Dank für eure Zuverlässigkeit in der Vorbereitung, eure Begeisterung und eure Geduld bei Gruppenphotos.

Warum ist uns die Arbeit im Debate Club so wichtig:
Demokratie betrifft uns alle — denn: Nur wenn wir uns aktiv einbringen, können wir unsere Werte und unsere Freiheit bewahren. Zentrales Ziel ist es, unsere Abiturientinnen und Abiturienten zu befähigen und zu motivieren, Politik selbst aktiv zu mitzugestalten — sich zu trauen, sich in der Schule, für die Stadt oder darüber hinaus zu engagieren, da aktiv mitwirken zu können, ist besser,
als lediglich passiv betroffen zu sein. Dass dabei kein Land heute alleine die globalen Herausforderungen meistern kann, die vor uns liegen, ist offensichtlich. Unsere Schülerinnen und Schüler erleben, dass nur durch den Austausch der besten Ideen und durch die Kunst der Kooperation die Ziele der Vereinten Nationen hin zu einer Gemeinschaft der Nationen, die in Frieden, in Gleichberechtigung und Freiheit lebt, erreicht werden können. Die weltpolitische Realität im Jahre 2025 zeigt leider auf erschreckende Art und Weise auf, wie weit wir von diesem Ideal entfernt sind und wie wichtig dieses politische Engagement gerade heute ist. Wenn ich mir den Debate Club anschaue, dann teile ich den Joe Bidens Optimismus — macht weiter so.