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Schülerfirma New Energy präsentiert Beitrag zum Klimaschutz

Auf Initiative des SPD-Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch haben vier Schülergruppen aus der Region unter dem Titel „Von Lima nach Paris“ eigene Ideen zum Klimaschutz entwickelt. Ihre Ergebnisse stellten sie gestern im Erich-Kästner-Schulzentrum vor. Von Daniel Junker Laatzen/Pattensen. Die Schüler der Laatzener Schule haben Workshops für Kinder entwickelt und realisiert, bei denen sie unter anderem auf korrektes Recycling und eine klimagerechte Ernährung aufmerksam machten. „Die Kinder sind Multiplikatoren und tragen Aspekte des Klimaschutzes in ihren Freundeskreis und an ihre Schulen weiter“, machten Teresa und Jonathan die Ansätze ihrer Gruppe deutlich.

Auch die Schülerfirma New Energy vom Gymnasium Lehrte setzt auf den Bildungsaspekt: Die Gruppe hat einen Film produziert, mit dessen Hilfe sie die Betrachter zum Strom- und Wassersparen animieren will. Die Schüler des Hannah-Arendt-Gymnasiums Barsinghausen hatten Alternativen zu herkömmlichen Windkraftanlagen entwickelt. Sie präsentierten sogenannte Enerkites – Winddrachen, die keine Masten benötigen. „Die Enerkites haben außerdem eine höhere Effizienz als herkömmliche Windkraftanlagen, weil sie in größerer Höhe betrieben werden“, waren sich die Schüler sicher. Die Schüler der KGS Pattensen beschäftigten sich mit der Umweltbelastung durch Plastik. Sie haben ein Theaterstück entwickelt– und sind in Pattensen von Haustür zu Haustür gelaufen, um Bürger um jeweils eine Plastiktüte zu bitten. Die aneinandergeknüpften Tüten wollen die Schüler am nächsten Donnerstag und Freitag als Plastikleine über den Pattenser Marktplatz spannen und so auf den verschwenderischen Umgang mit dem Material hinweisen.

„Ich bin überwältigt von der Vielfalt der Ideen“, lobte Miersch das Engagement. Die Jury mit Olaf Tschimpke, Präsident des Nabu Deutschland, Udo Sahling von der Klimaschutzagentur, EKG-Leiterin Hella Kohl und dem Künstler Udo Hetmeier kürte am Ende das Laatzener Projekt zum Sieger. Miersch will nun alle Gruppen in den Bundestag einladen. Auch eine Visite beim Nabu ist geplant.
(Text und Bild von Daniel Junker, 11.07.2015 Anzeiger für Lehrte)

Leseabend in der Bibliothek

Am 03.07.2015 war es soweit und die 6b hatte einen Leseabend in der Bibliothek. Nach gemeinsamer Planung und Vorbereitung trafen sich die Schüler und Schülerinnen mit ihrer Deutschlehrerin Lena Busch sowie den Kollegen Linda Baranek und Sebastian Kuntze in der Lehrter Stadt- und Schulbibliothek. Diese hatte sich angeboten, den Abend sowohl räumlich wie personell zu unterstützen – ein herzliches Dankeschön noch einmal an dieser Stelle. Da die Temperaturen um 18 Uhr noch sehr sommerlich waren, brach die ganze Gruppe zum Eisessen auf, um dann gemeinsam draußen auf der Wiese Frau Busch beim Vorlesen zuzuhören. Nach Erfrischung und Entspannung ging es zurück in die Bibliothek, wo es sich jedes Kind mit einem Buch zwischen den Regalen voller Bücher mit Decken und Kissen gemütlich machte und lesend bis zur Pizza gewartet hat. Auch wenn es nicht unbedingt leise war, hatten alle ihren Spaß. Anschließend wurde draußen gemütlich die bestellte Pizza gegessen, um sich dann in Gruppenarbeiten weiter mit Literatur auseinanderzusetzen. Neben Meditationsübungen, gab es verschiedene Erzählaufgaben. So mussten sich beispielsweise die Kinder mit der Frage beschäftigen, was bestimmte Gegenstände von Frau Buschalles so machen, sobald sie die Wohnung verlässt.

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Grundgedanke des Abends ist es, dass die Kinder jenseits von Schule mit Büchern und Literatur in Kontakt kommen, und erfahren, dass Lesen und Bücher Spaß machen. Es geht darum, die Freude und Begeisterung für gute Geschichten zu fördern und den Kindern zu zeigen, dass Literatur verbindet. In der abschließenden Reflexion, bevor es nach dem Aufräumen um 22 Uhr nach Hause ging, sprachen die Kinder sehr begeistert über den Abend und wären alle am liebsten noch geblieben. Sie hatten große Freude an den Abend! (Lena Busch und Schülerinnen der 6b)

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Abiturjahrgang 2015 verabschiedet sich mit Spaß und guter Laune

Der jährliche Abistreich kann für eine Schule zur Last werden. Bei dem diesjährigen Durchgang am 01. Juli war dies definitiv nicht der Fall, es stimmte eigentlich alles: Das Wetter, die Organisation und natürlich die fantastische Stimmung!
Bis zur ersten großen Pause belagerten die Abiturienten das Sek-II-Gebäude und sammelten Schüler und Lehrer für den von einem Traktor angeführten Marsch in den Lehrter Stadtpark. Auf dem Anhänger wurden die Lehrer auf Umwegen dorthin chauffiert, die Schüler mussten laufen. Ohne größere Verkehrsbehinderungen kam der Tross der 1000 Schüler im Stadtpark an, wo es gleich volksfestartig zur Sache ging: Es gab Popcorn, Zuckerwatte, Getränke und einen mechanischen Bullen, auf dem vorrangig die Lehrer ihre Rodeo -Tauglichkeit beweisen mussten. Auf der eigens installierten Bühne zelebrierten die Abiturienten die Party, wobei sich Musik und Mitmachaktionen die Waage hielten. So gab es einen Wettstreit von Lehrerduos im Raten von vorgesummten Popsongs und Schüler und Lehrkräfte bemühten sich als Model auf dem Catwalk, nicht völlig ungraziös zu wirken. Als die Schulleiterin Silke Brandes hinzukam, konnte sie gutgelaunt die Siebenzügigkeit für die neuen 5. Klassen im nächsten Schuljahr verkünden. Dann musste auch sie den Schülern etwas bieten: Sie intonierte „Atemlos“ von Helene Fischer und wurde hierbei stimmgewaltig von allen Anwesenden unterstützt.
Das Verbot von Rasierschaumdosen und Wasserpistolen sorgte bei den jüngeren Schülern für Erleichterung, wurden sie doch in der Vergangenheit oft stark „eingeseift“. Obwohl bei diesem Wetter Wasserpistolen vielleicht als Abkühlung willkommen gewesen wären.

web-150701abistreich1Der Traktor führt den Umzug an!

web-150701abistreich6Haben wir wirklich so viele Schüler?

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Beratungslehrer Georg Pfeifer macht auf dem Kunstbullen eine gute Figur

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Silke Brandes und Günter Gerdes singen „Atemlos“

Auch der Anzeiger für Lehrte berichtete über den Abistreich:

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Polnisch- Deutscher Austausch 2015

Vom 14.06. bis zum 20.06. bekamen wir, 16 Schülerinnen und Schüler aus dem 10. Jahrgang, Besuch von polnischen Austauschschülern. Der Austausch wurde von Herrn Jäger und Herrn Lausecker organisiert.
Zunächst erhielten wir alle eine Mail oder eine Facebook-Anfrage von unseren polnischen Gästen und versuchten, uns schriftlich kennenzulernen. Nach 10 Stunden Zugfahrt kamen unsere polnischen Gäste am Sonntag erschöpft am Lehrter Bahnhof an, dementsprechend fielen die ersten Gespräche noch nicht sehr ausführlich aus. Unsere Austauschpartner lernen zwar alle Deutsch und Englisch in der Schule, aber die meisten von uns beherrschten kein einziges polnisches Wort.

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Am nächsten Morgen fuhren wir gemeinsam in die Autostadt Wolfsburg, weil das diesjährige Austauschthema die Wirtschaft ist. Bei der Führung durch die Autostadt war für jeden etwas dabei: ein verspiegelter Bugatti, Info-Tafeln über Energienutzung oder Kinderfahrzeuge, mit denen wir uns interessante Wettrennen lieferten.Nach der Tour durch das Werk, bei der wir einen Einblick in die laufende Produktion des Golfs erhielten, waren viele von uns noch im Marken- Outlet von Wolfsburg unterwegs. Später unternahmen wir noch eine Bootsfahrt und nach diesem langen gemeinsamen Tag fielen die Gespräche schon viel leichter.

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Dienstag wurden unsere Gäste durch die Schulleitung begrüßt und nahmen am Unterricht teil. Außerdem konnten sie in einer 6. Klasse ihre Sprachkenntnisse anwenden, indem sie sich den jungen Schülern vorstellten und von ihrem Leben erzählten. Alle gemeinsam erhielten wir von zwei deutschen Schülern einen Vortrag über den Wirtschaftsraum Hannover im Vergleich zum Wirtschaftsraum Posen. Abends saßen wir als Gruppe noch beisammen: Der Musikgeschmack passte zusammen und gemeinsam spielten wir Volleyball mit einem nur zur Hälfte mit Luft gefüllten Ball. Es war unglaublich lustig.Spätestens an diesem Tag wurde allen klar, dass diese Gruppe zusammen Spaß haben konnte.

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Am nächsten Tag wurden unsere Austauschschüler vom Bürgermeister im Rathaus empfangen und besuchten dann wieder mit uns den Unterricht. Nach der 6. Stunde nahmen wir den Zug nach Hannover und starteten eine Rallye, die von drei deutschen Schülerinnen organisiert worden war. An einigen Stationen mussten wir als Beweis Selfies machen oder von Fremden weitere Auskünfte erfragen. Es machte sehr viel Spaß, doch irgendwann waren viele von uns so erschöpft, dass wir uns dringend durchs Shoppen aufheitern mussten! Die Gruppe zerstreute sich ein wenig und man redete mehr über persönliche Dinge, wie zum Beispiel Lieblingsmusik, Lieblingsfächer oder auch darüber, was man später einmal werden wolle. Mittlerweile beherrschten auch wir deutschen Schüler polnische Grundbegriffe wie ja, nein, bitte, danke, Entschuldigung und – wohl unausweichlich – auch Schimpfwörter.
Am letzten gemeinsamen Tag nahmen wieder alle am Unterricht teil. Abends fand dann das gemeinsame Abschiedsgrillen mit den Eltern statt. Kurze Reden wurden gehalten, Fotos gezeigt und Volleyball gespielt.

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Später saßen wir noch ohne Eltern gemeinsam im Stadtpark und diesmal spielten wir ein sehr lustiges, bekanntes polnisches Ballspiel namens ” Kartoffel”. Wir hörten Musik, redeten und spielten Kartoffeln bis es dunkel wurde.Der Abreisemorgen war sehr berührend: Am Bahnhof umarmten wir uns alle untereinander und teilweise flossen auch Tränen. Obwohl es kein langer Austausch war und wir kein Polnisch können, sind wir doch alle Freunde geworden und freuen uns auf unseren Besuch in Polen! Dziękuję für die schöne Zeit! (Mareike Rohloff, Kira Schacht)

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Praktikumsbörse am Gymnasium Lehrte

– Praktikumsberichte waren gestern –

Anstelle von langen Praktikumsberichten wurde dieses Jahr in den 10. Klassen des Gymnasiums Lehrte ein ganz neues Konzept ausprobiert. Die sogenannte Praktikumsbörse, bei der sich die Schüler des zehnten Jahrgangs anbieten und von ihren Erfahrungen aus dem Betriebspraktikums berichten. Dazu wurden die 9.Klassen des Gymnasiums als Gäste eingeladen, welche im nächsten Schuljahr das Praktikum absolvieren dürfen.
Die Zehntklässler hatten nach ihrem Praktikum im Februar Zeit, in Gruppen, die nach Berufsfeldern wie Gesundheitswesen, Medien, Gastronomie etc. aufgeteilt wurden, Vorbereitungen zu treffen. Diese Gruppen von jeweils 2-5 Schülern durften eine kurze Präsentation über ihr Berufsbild halten. 5-10 Minuten Zeit hatte jede Gruppe, um die wichtigsten Informationen wie Aufgaben, Zukunftschancen und Voraussetzungen vorzustellen. Außerdem hatte jeder Schüler ein Handout in Form eines Flyers oder Info-Zettels zu seinen Aufgaben und Erfahrungen in seinem Praktikum erstellt, worauf sich auch Kontaktdaten und Ansprechpartner des jeweiligen Betriebes befanden, die sich die Neuntklässler bei Interesse mitnehmen durften.
Nach den kurzen Präsentationen haben die Zehntklässler Stände aufgebaut, an denen die jüngeren Schüler zu Einzelgesprächen Platz nehmen konnten, falls sie sich über ein Berufsbild weiter informieren wollten.
Trotz einiger Schwierigkeiten, was die Vorbereitung und den Ablauf angeht, beschrieben die Schüler der neunten Klassen die Praktikumsbörse als sehr informativ, interessant und hilfreich um sich Inspiration, Tipps und Anregungen für ihr eigenes Praktikum im nächsten Schuljahr zu holen. Die Schüler der zehnten Klasse fanden es vor allem gut, nicht so viel Arbeit mit seitenlangen Praktikumsberichten zu haben, sondern ihre Erfahrungen auf spaßige und interessante Weise zu teilen.
Es spricht also nichts dagegen, das Prinzip im nächsten Jahr zu wiederholen, wenn auch mit weiteren Optimierungen. (Hannah Brunotte, 10e)

Tag der offenen Tür am 19. Juni

Das Gymnasium Lehrte öffnete am 19. Juni in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr seine Türen im Gebäude der Unterstufe in der Schlesischen Straße, um alle interessierten Schüler und Eltern über das vielseitige Unterrichtsangebot der Schule zu informieren. Nach einer musikalischen Einleitung der Bläserklasse des 8. Jahrgangs begrüßten die Schulleiterin Silke Brandes und Antje Wünsch, für das Leitungsteam der Jahrgänge 5 und 6, die neugierigen Viertklässler und ihre gespannten Eltern.
Auf der Bühne folgten weitere musikalische Kostproben der Bläserklassen und die Lateinfachgruppe bewies, dass Lateinunterricht nicht unbedingt verstaubt sein muss. So wurden Szenen aus dem Asterixband „Cäsar und Cleopatra“ nachgespielt. Der vergiftete Kuchen sorgte nur bei den Löwen für Bauchschmerzen.

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Auch die anderen Sprachen hatten, wie die Fächer des Aufgabenbereichs B (Erdkunde, Geschichte, Politik u.a.) eigene Themenräume ausgestattet und begeisterten mit speziellen Lernangeboten.
In den naturwissenschaftlichen Fächern konnten die Gäste verschiedene Experimente durchführen. Im Chemiebereich wurden mit Indikatoren in den Reagenzgläsern hübsche regenbogenartige Farbskalen hergestellt.

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Was man sonst nur im Phäno sehen kann, präsentierte Physiklehrer Dr.  Stadel im Unterrichtsraum: Eine Magnetschwebebahn. Ein auf minus 196 Grad Celsius herunter gekühlter Supraleiter schwebte auf einer Magnettrasse und sorgte für ungläubiges Staunen bei den jugendlichen Betrachtern. Einmal angestoßen, bewegte sich das schwebende Fahrzeug schier unendlich lange weiter. Im Informatikbereich steuerten Laptops bunte Legoroboter.
Die Sprachlernklasse hatte Interviews mit den Teilnehmern aufgenommen, Karten mit den Herkunftsländern präsentiert und ein multikulturelles Speisenangebot bereitgehalten. Die Themenvielfalt im Bereich Kunst wurde durch die Standtafeln im Eingangsbereich eindrucksvoll hervorgehoben.

Neben Anregungen für den Geist gab es auch welche für den Körper. Der Fachbereich Sport hatte einen aufwändigen Kletter-, Turn- und Akrobatikparcours quer durch die Sporthalle “Friedrichstraße” aufgebaut und auch das das Unihockeyfeld vor der Mensa war trotz des schlechten Wetters durchgehend gut besucht.

Brandschutzübungen für die 7. Klassen

Wie in jedem Jahr waren die beiden mit der Brandprävention betreuten Feuerwehrmänner, Kai Böttcher und Silvio Fraterrigo an unsere Schule gekommen, um den Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen am 18. und 19.06. ihr Wissen um Brandvermeidung und Brandbekämpfung zu vermitteln. Während Silvio Fraterrigo in den Klassenräumen Tipps gab, wie man einen Zimmer- oder Schulbrand mit hoher Wahrscheinlichkeit überlebt, hatte der Steinwedler Ortsbrandmeister Böttcher den praktischen Teil auf dem Schulhof übernommen. Hier wurde mit ausreichendem Sicherheitsabstand demonstriert, was passiert, wenn man einen Fettbrand mit Wasser löscht – die Stichflamme war über drei Meter hoch. Auch der Klassiker war dabei: Was geschieht, wenn man eine Spraydose entzündet? Zum Glück war diese in einem Drahtkäfig, als sie explodierte. Nicht auszudenken, wenn man so etwas in der Hand hält.

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Jede Schülerin und jeder Schüler bekam dann die Gelegenheit, mit einem Kohlendioxidlöscher einen Papierkorbbrand zu bekämpfen, was in den meisten Fällen auch gut gelang. Die Nützlichkeit, der von Chemielehrer Christoph Gruber organisierten Aktion wird durch Schüleräußerungen wie diese deutlich. Irina sagte: „Ich finde es sehr gut, dass wir in der Schule lernen, was wir im Brandfall machen sollen“. Alex fand besonders das eigenständige Löschen spannend.

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Sommerkonzerte

Am 10. und 11. Juni 2015 fanden im Kurt-Hirschfeld-Forum wieder die traditionellen Sommerkonzerte der Musik-Arbeitsgemein-schaften des Gymnasiums Lehrte statt. Rund 200 engagierte Mitwirkende boten ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm, das sich stilmäßig von der Renaissance über Opernmelodien bis in die Medleys neuester Disney-Produktionen erstreckte. Auch die aktuelle Popmusik wurde überzeugend vom Musicalchor und den Chorklassen präsentiert. Der HeartChor, Männerchor des Gymnasiums, kostümierte sich überzeugend zum Evergreen ‘The Lion sleeps tonight’ und erhörte endlich die Bitten des Musicalchores um neue Männerstimmen. Die Suche nach Männern im Chor war nämlich das Thema des selbst geschriebenen halbstündigen Musicals unter der Leitung von Lucie Schäfer.

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Selbstbewusst gaben sich die jungen Streicher der Streicher-AG von Kristina Ruschitschka, die sich gerne noch weitere Streicher in ihrer bereits schon sehr erfolgreichen AG wünscht.
Wie in jedem Jahr bildeten die Bläserklassen und die klanglich mächtige Big Band unter der Leitung von Ane Kristin Holmer das Rückgrat des Konzertes, in dem am Mittwoch Sabine Reich für ihre 13 jährige umfangreiche Arbeit im Fachbereich Musik gedankt wurde. Ihre Bläserklasse 7e überreichte ihr 34 rote Rosen und die Big Band, die aus vielen ihrer ehemaligen SchülerInnen besteht, einen großen Geschenkkorb und ein Bild mit Bratschenschlüssel von Miriam Schroer. Am Donnerstag erreichte das Sommerkonzert seinen Höhepunkt mit der Verabschiedung der 13 AbiturientInnen, die nun das letzte Mal als AG-Teilnehmer bei dem Konzert mitwirkten. Ihnen gebührt besonderer Dank für Ihre lange geleistete Arbeit!

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Und so berichtete der Anzeiger in seinem Lehrter Teil:

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Die Klasse 9d erkundet den Landtag

Am 05.06.2015 besuchten die Schüler und Schülerinnen der Klasse 9d mit ihrem Politiklehrer Dr. Grobmann den Landtag in Hannover. Dort durften sie das Arbeitszimmer des Landtagspräsidenten Bernd Busemann bestaunen, der an diesem Tag seinen Geburtstag hatte. Er stellte ihnen einige Fragen bezüglich der Landesregierung, erzählte ihnen Interessantes und Historisches über das Landtagsgebäude und zum Schluss des Besuches wurde ein Foto gemacht.
Danach schauten sich die Schüler und Schülerinnen im Gebäude die Live-Übertragung vom NDR an, in der das Parlament über das Thema der sogenannten Gründerkultur debattierte. Die Abgeordneten durften im Rahmen einer kleinen Anfrage Fragen an die Regierungskoalition stellen. Manchmal ging es ganz schön heftig zur Sache und die Kontrahenten gingen nicht zimperlich mit einander um.
Zum Schluss des Besuches durften wir drei Abgeordneten, einen von der CDU – Herrn Deneke-Jöhrens, eine Abgeordnete von der SPD – Frau Lesemann und einen Vertreter von Bündnis90/Die Grünen – Herrn Schremmer, Fragen stellen, bei denen sie Rede und Antwort standen zur aktuellen Schulpolitik und zu ihrer Arbeit als Abgeordnete.
Leider konnte die Klasse 9d nicht mehr den Plenarsaal betreten, da während des Besuches debattiert wurde. Der Landtagsbesuch war sehr lohnenswert und kam bei der Klasse sehr gut an. Wir wurden aber eingeladen, nochmals im September zu kommen. Dann ist der Plenarsaal nämlich fertig. (Laura Fischer)

Auszeichnung im Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Bereits zum zweiten Mal haben Emily Simecek und Fenja Wengorsch aus der Klasse 9B an dem Bundeswettbewerb Fremdsprachen in der Kategorie „Team“ teilgenommen. Gefordert war ein Beitrag in einer modernen Fremdsprache, der aus einem schriftlichen und einem gesprochenen Teil besteht. Die beiden Schülerinnen hatten sich dafür entschieden, die ersten Szenen eines Hörspieles in englischer Sprache zu produzieren. Herausgekommen ist ein spannendes Fantasy-Hörspiel mit dem Titel “Freedom means loneliness”. Mit ihrem Engagement konnten sie einen Teilnahmepreis erringen.
Schulleiterin Silke Brandes und Englisch-Fachobfrau Christiane Niemeyer überreichen die Urkunden – Herzlichen Glückwunsch!

Drei Gewinnerinnen beim 17. Burgdorfer Jugendliteraturwettbewerb

Auch in diesem Jahr haben sich unsere Schülerinnen gegen eine große Konkurrenz klar durchgesetzt: Ihre Texte bekamen am 27. 05.2015 in der Aula des Gymnasiums Burgdorf wertvolle Auszeichnungen. Valeska Schaub (7c), links auf dem Bild, erhielt den 1. Preis in der Kategorie “Geschichten 7./8. Klasse”( 26 Beiträge) mit ihrer Einsendung “Das weiße Seidenbuch”. Lina Charlotte Boele-Keimer aus der 5d wurde mit dem 2. Platz ebenfalls in der Kategorie “Geschichten 5./6. Klasse” (38 Beiträge) ausgezeichnet. Ihr Text hat den Titel “Eine schaurige Wette”. Johanna Lucks aus der 7b (ganz rechts auf dem Photo) war schon 2014 unter den Gewinnerinnen und kann sich auch in diesem Jahr über einen 2. Preis in der Kategorie “Gedichte 7./ 8. Klasse”( 11 Beiträge) freuen. Ihr Gedicht trägt den Titel “Keine Panik- Wir stürzen ab!”.

Herzlichen Glückwunsch!
Alle drei Texte sind übrigens nachzulesen im Bändchen “Teetassensichtweisen”, das alle 25 Gewinner-Texte und auch die Namen aller EinsenderInnen enthält. Es ist für 5,90 € im Buchhandel erhältlich. Alle Mitwirkenden bekommen dieses 142 Seiten starke Büchlein übrigens sogar kostenlos ausgehändigt und sind hoffentlich 2016 wieder mit dabei!
(Sabine Reich)

Laura Wallbaum erhält Preis beim Europäischen Wettbewerb

Laura Wallbaum wurde als Preisträgerin am “62. Europäischen Wettbewerb”, der unter dem Motto „Europa hilft – hilft Europa?“ stand, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene ausgezeichnet. Zur Ehrung auf Landesebene wurde sie in den Niedersächsischen Landtag eingeladen und konnte dort am 07. Mai eine Urkunde und einen Gutschein entgegennehmen. In ihrem Wettbewerbsbeitrag setzte sich Laura mit dem Thema “Festung Europa” auseinander und gestaltete ein Plakat, in dem sie die tagesaktuelle europäische Flüchtlingspolitik hinterfragte.
An dem Wettbewerb haben sich in Niedersachsen 3.128 Schülerinnen und Schüler von 87 Schulen mit insgesamt 2.288 Einzel- und Gruppenarbeiten (künstlerisch, schriftlich und medial) beteiligt.

Artikelbild: Laura Wallbaum erhält im Beisein von Kunstlehrer Jan Kaczmarek durch Schulleiterin Silke Brandes die Urkunde auf Bundesebene.

web-150513-Wettbewerbsplakat Laura Wallbaum                                            Dies ist Lauras Wettbewerbsbild

Laura kommentiert den Wettbewerb in folgendem Text:

Im Kunst-LK bekamen wir die Aufgabe, uns mit einem von zwei vorgegebenen politischen Themen zu befassen und dazu ein Plakat zu gestalten. Diese Aufgabenstellung stammt ursprünglich vom Europäischen Wettbewerb. Der Europäische Wettbewerb, an dem jährlich rund 80.000 Schüler aus ganz Deutschland teilnehmen, findet bereits seit 1953 statt.
Ich entschied mich für das Thema „Festung Europa“, welches das Problem der sinkenden Bereitschaft mancher EU Staaten, Flüchtlinge aufzunehmen beinhaltete, obwohl jedes Jahr tausende Menschen über das Mittelmeer nach Europa flüchten. Nach Fertigstellung unserer Plakate wurden einige Arbeiten durch Herrn Kaczmarek beim Europäischen Wettbewerb eingereicht.
Etwa drei Monate später erhielt ich nun die Information, dass ich für meine Arbeit einen Landespreis erhalten soll. Dazu wurde ich zur Preisverleihung in den provisorischen Niedersächsischen Landtag eingeladen. An dieser Veranstaltung nahm ich am vergangenen Donnerstag, dem 07.Mai 2015, teil. Nach dem Eintreffen im Landtag wurden wir dort durch den stellvertretenden Landtagspräsidenten Klare empfangen. Anschließend wurden alle Preisträger aufgerufen und erhielten ihre Preise. Ich erhielt dabei eine Urkunde sowie einen Geldpreis in Form eines Gutscheins. Danach bestand noch die Möglichkeit, mit allen Teilnehmern gemeinsam Mittag zu essen und auf den Rathausturm zu fahren oder an einer Maschseefahrt teilzunehmen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich die Mühe bei der Plakatgestaltung sowie die Teilnahme am Europäischen Wettbewerb auf jeden Fall gelohnt haben.

 

Jugend trainiert für Olympia – Fußball der Mädchen

Auch in diesem Jahr nahmen die Mädchen der Jahrgänge 2003-1999 des Gymnasiums Lehrte am Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Fußball in Seelze teil.
Nach sieben deutlichen Siegen und einem Unentschieden mussten sich die Spielerinnen der Jg. 2003-2001 mit dem 2. Platz begnügen. Trotz mannschaftlicher Geschlossenheit und großartiger Leistungsbereitschaft konnten sich die Spielerinnen mit 20 geschossenen Toren und 22 Punkten nicht mit der Teilnahme an der nächsten Turnierrunde belohnen.
In der Wettkampfklasse II konnten die Mädels nach gutem Start nicht an die Form des vergangenen Jahres anknüpfen. Für sie verlief der Wettbewerb trotz großen Bemühens nur wenig erfolgreich. Ohne Wechselspielerinnen war es dem Team nur bedingt möglich um den Turniersieg mitzuspielen. (Daniel Henke)

Betreut und trainiert wurden die Teams durch die Sportlehrer Daniel Henke und Timo Ziegler.

Artikelbild: Spielerinnen der WK III (03-01):
hi.R. v.l. Swantje Kohlstrung, Kiara Werner, Sina Giesecke, Florentina Sylejmani, Selina Görtler, Melissa Ergün, Sarah Sobczak
liegend v.l. Lynn Matthay & Lilli Elzer

Spielerinnen der WK II (01-99):
Marisa Reckin, Leonie Eikmeier, Johanna Wittke, Diana Peristisch, Emily Stege, Celina Busse, Felicia Jaeckel

 

Wählt Lara Schulze (7e) zur Spielerin des Jahres

Die Deutsche Schachjugend kürt die “Spieler des Jahres 2014″. Lara ist aufgrund ihrer Erfolge im Schach eine der fünf Kandidatinnen, die der Bundesnachwuchstrainer in der Altersklasse U14 weiblich (U14w) deutschlandweit nominiert hat.
Bei dieser Publikumswahl darf jeder mitmachen. Abgestimmt wird im Internet auf der Seite der Deutschen Schachjugend. Lara freut sich über jede Stimme und es wäre schön, wenn ihr eure Mitschülerin unterstützen könntet.

Die Wahl ist bis zum 15.Mai 2015 möglich und funktioniert wie folgt:
Mit diesem Link http://www.deutsche-schachjugend.de/spielerdesjahres/2014/ gelangt man über „Das Wahllokal“ zur Abstimmung. Nach der Eingabe des Namens und der eMail-Adresse darf man in vier Altersklassen wählen. Die Wahl erfolgt durch Anklicken des Bildes (In den anderen Altersklassen kann man auch auf “Enthaltung” klicken). Durch Klicken auf „weiter“ gelangt man in die jeweils nächste Altersklasse. Nach einer Zusammenfassung wird automatisch eine eMail verschickt. Über den Link in dieser eMail muss die Stimmabgabe bestätigt werden. Erst nach dieser Bestätigung wird die Stimme gezählt.

Als amtierende Deutsche Meisterin und EU-Vizemeisterin kämpft Lara in der Pfingstwoche bei der Deutschen Jugendschachmeisterschaft in Willingen im Sauerland. Ihre Partien und Ergebnisse kann man dann unter www.dem2015.de verfolgen.
Wir wünschen viel Erfolg.

Schwimmfest der 5. Klassen

Am letzten Schultag vor den Osterferien, am  24. März, fand das Schwimmfest der 5. Klassen im Lehrter Hallenbad statt. Neben zahlreichen Einzelwettbewerben standen die abschließenden Staffelwettkämpfe im Vordergrund, die von ohrenbetäubenden Anfeuerungsrufen begleitet wurden. In der Freistilstaffel siegte die 5c vor der 5e, die Brustschwimmstaffel gewann die 5d vor der 5c und in der Schwedenstaffel platzierte sich  die 5e vor der 5d.
In den Einzeldisziplinen gab es in den Endläufen folgende Sieger:

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Gratulation an die Sieger und Lob für großes Engagement an alle Teilnehmer.
(Ralf Seidel)

Geographie-Exkursion der 10e in die Autostadt Wolfsburg

Kurz vor den verdienten und lang herbei gesehnten Osterferien konnte sich die Klasse 10e des Gymnasiums Lehrte auf einen besonderen Ausflug freuen. Da im Erdkundeunterricht durch ihren Fachlehrer André Bien das Themengebiet “Globalisierte Welt” unter anderem mit der Einheit “VW-als Global Player” ausführlich mit den Schüler_innen bearbeitet wurde, war es als Abschluss möglich, dem VW Konzern im nahegelegenen Wolfsburg über die Schulter zu schauen.

Die beiden Schülerinnen Annika Blankenburg und Laura Söhle organisierten eigenständig diese Exkursion, indem sie Kontakt mit der Autostadt aufnahmen, Terminabsprachen durchführten und Eintrittsgelder einsammelten. Hierfür nochmals vielen Dank an die beiden.

Begleitet durch einen weiteren Fachlehrer der Klasse, Christoph Gruber, ging es am Donnerstag, den 19.03.2015 von Lehrte mit dem Zug in Richtung Wolfsburg. Dort wurden die Jugendlichen in zwei Gruppen aufgeteilt und die Führung “Die Welt, in der wir leben” konnte beginnen.

“In dieser thematischen Führung wechseln sich erlebnisreiche Elemente mit informativen Sequenzen ab. Der Zugang zu den Attraktionen der Autostadt wird im Dialog mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet. Ziel ist es, Denkanstöße und Inspirationen für eine lebhafte Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema zu liefern.” Quelle: www.autostadt.de

Die 90 Minuten vergingen rasch und an deren Ende wurde wiederholt auf die Vorzüge von VW als Arbeitgeber eingegangen. Sicherlich ein lohnenswertes Ziel nach Abitur und möglichem Studium. Gerade nach absolviertem Berufsorientierungspraktikum, bei dem sich der ein oder anderen Schüler gewisse Weichenstellungen für seine persönliche berufliche Zukunft gestellt haben könnte.
Bleibt zu hoffen, dass die Exkursion bei den Lernenden ähnlich nachhaltig wirken kann, wie VW mit seinen ausgestellten Umweltschutzansprüchen, die wahrscheinlich das Highlight der Führung darstellten. (Andre Bien)

Darstellendes Spiel: Alice D. im Wunderland

Im zweiten Teil der Theaterabende am 09.03 und am 11.03. wurde das vom DSP-Kurs von Ursula Lorenz erarbeitete Stück „Alice D. im Wunderland“ gezeigt. Es bietet neben den Szenen aus der bekannten Vorlage noch einen Vorspann mit Jugendlichen, die zum Film „Alice im Wunderland“ Drogen einnehmen und so nacheinander in dem Film, beziehungsweise auf der Bühne landen. Weiter lesen →

Informationsabend für Viertklässler und ihre Eltern

Die Einstimmung zu dieser Informationsveranstaltung übernahm die Chorklasse des fünften Jahrgangs. Gleich danach machte Schulleiterin Silke Brandes in ihrer Begrüßung charmant klar, dass das Gymnasium Lehrte eine Mitmachschule ist, indem sie Vätern, Müttern, und Schülern imaginäre Musikinstrumente und Gesangstexte zuordnete und sie nach kurzer Zeit zu einem Kanon formierte.
Etwa 140 Kinder waren mit ihren Eltern in das Kurt-Hirschfeld-Forum geströmt, um sich über das Bildungsangebot des Gymnasiums Lehrte informieren zu lassen. Während der Vorträge für die Eltern konnten die Viertklässler ihre zukünftige Schule im Schnupperunterricht ausprobieren.
Das neue Leitungsteam für die Jahrgänge 5 und 6, Antje Wünsch und Thomas Schachschal, gab Informationen auf folgende Fragen: Welche Anforderungen stellt das Gymnasium an seine Schüler? Wie ist der offene Ganztagsbetrieb organisiert? Welche Profile warten in der Oberstufe auf die Gymnasiasten?
Fachlehrkräfte gaben Impulse für die Wahlmöglichkeiten Französisch/Latein ab Klasse 6, Chorklasse in 5/6 und Bläserklasse/Bilingualer Unterricht ab Klasse 7
Antje Wünsch betonte: “Wir wollen Ihren Kindern den Übergang von der Grundschule in unser Gymnasium erleichtern” Zu dieser besonderen pädagogischen Betreuung zählten die Klassenlehrerteams, die intensive Einführungswoche sowie Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung im Rahmen des Ganztagsangebots.
Unterdessen studierten die Noch-Grundschüler erste Lieder auf Französisch ein, leiteten Begriffe der Werbung von Lateinvokabeln ab, probten mit Vogelmasken Chorgesang und Rhythmus, erarbeiteten die Unendlichkeit in der Mathematik und lernten Englischvokabeln für den bilingualen Biologieunterricht zum Thema “my eco-system”.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Bläserklasse des 8. Jahrgangs und durch einen Film über den Ganztagsbereich.
Am 19.06.2015, dem Tag der Offenen Tür, haben interessierte Schüler und Eltern erneut die Gelegenheit, von 15:00 bis 18:00 Uhr gezielte Fragen an die Lehrkräfte des Gymnasiums zu richten.

web150303info-vier-02Schulleiterin Silke Brandes dankt der Chorklasse 5 für ihren Gesang.

web-150303info-vier-06Beim Bili-Training wurde gemalt und die Bilder wurden zum Thema “my eco-system”beschriftet.

web-150303info-vier-05Die Lateingruppe macht sich Gedanken über Fachbegriffe.

web150303info-vier-03Musiklehrerin Sabine Reich mit ihrem “Vogelschwarm”

web-150303info-vier-04Die fertigen Ergebnisse werden im Forum den Eltern präsentiert.

An der RöBar gibt es „Currywurst und Pommes“

Mehrere Tage Übungszeit in Albstedt sowie diverse Proben ermöglichten die Theatervorstellung von „Currywurst und Pommes“, die 19 Schüler aus der Q1 unter der Leitung von Uwe Röber am Montag, dem 02.03., in der Aula mit großer Spiellaune in Szene setzten. Bei dem Stück handelt es sich um satirische Momentaufnahmen vor einem Kiosk an einer Autobahn vom Autor Frank Pinkus. Zusätzlich haben aber auch die beteiligten Schüler einzelne Szenen geschrieben. Der besondere Reiz des Stückes lässt sich so begründen: „Man sieht sich immer zweimal“ – In diesem Fall auf der Hinfahrt in die Toskana und auf der Rückfahrt. Und oft sieht auf der Rückfahrt alles anders aus, als vorher gedacht: Drei Nonnen, die den Papst besuchen wollten, schwärmen auf der Rückfahrt: „Ich wasche mir nie wieder die Hände, denn ich habe seine Hand berührt!“ Überraschend wird klar, dass sie bei einem Robby Williams Konzert waren.

web-röbar08Die drei Nonnen singen und tanzen auf der Hinfahrt

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Die beteiligten Schüler bedanken sich bei Uwe Röber mit einem Blumenstrauß.

Religionskurse der Q2 besuchen Synagode

“Durch den Besuch konnte ich mir endlich ein genaues Bild von einer Synagoge und dem jüdischen Glauben machen.” So oder so ähnlich klangen die Kommentare meiner Mitschüler aus den Religionskursen von Frau Schucht und Frau Santer über den Synagogenbesuch am Mittwoch, den 25.Februar 2015, in einer liberalen jüdischen Gemeinde. Die Gemeinde hat den Namen “Baum des Lebens” für das Gemeindezentrum ausgewählt, weil er den Glauben der jüdischen Gemeindemitglieder wiederspiegelt.
Da sich das Leben jüdischer Gemeindemitglieder von Geburt an an der Tora orientiert, ist es keine Überraschung, dass viele Gemeinden versuchen schon existierende Torarollen in ihren Besitz zu bringen oder selbst solche in Auftrag geben. Die besuchte Gemeinde hat insgesamt drei Torarollen zusammengetragen. Eine dieser drei Rollen wurde extra nach Europa eingeflogen und hatte sogar ein eigenes Flugticket. Sie ist 9 m lang und wiegt stolze 14 kg.
Früher durften nur Männer ab 40 Jahren und mit mindestens zwei Kindern Toraschreiber werden, da sie gegenüber jüngeren Männern mehr Erfahrung und Wissen hatten. Zudem ging man davon aus, dass diese Männer durch ihre Kinder auch mehr Geduld hatten. Doch heutzutage dürfen auch Frauen Torarollen schreiben.
Zum Leben eines Juden/einer Jüdin gehören auch alltägliche Rituale. Wie bereits erwähnt, wird das Leben bei jüdischen Gemeindemitgliedern von der Tora bestimmt. Zusätzlich gibt es noch zwei Bücher, in welchen alle Lebensregeln aufgeschrieben sind. Es ist viel festgelegt: Vom Händewaschen bis zum Beten vor dem Aufstehen. Denn bevor man seinen Fuß auf den Boden stellen darf, wird das letzte Wort im Leben eines Juden, einer Jüdin überhaupt gesprochen: Schema Israel.
Natürlich gibt es auch im Judentum bestimmte Feste und Feiertage. Im Judentum ist der Sabbat ein Feiertag, welcher am Freitagabend beginnt, das heißt, dass der Freitagmorgen ganz normal beginnt. Aber mit dem Erscheinen der ersten drei Sterne am Abendhimmel beginnt die Zeit des Sabbats. Für unsere Synagogenführerin Frau Volodarska ist dies die schönste Zeit, da sie dann im Kreise ihrer Familie ist und alle Sorgen zurück bleiben.Es werden in jedem Haushalt die sogenannten Sabbatkerzen angezündet, für jedes Kind eine Kerze, und Familien ohne Kinder zünden generell immer zwei Kerzen an. Allerdings gibt es auch bei den Juden Unterschiede zu beobachten, wie sie diesen Festtag verbringen. So wird bei den orthodoxen Juden den ganzen Tag aus den heiligen Schriften gelesen und gelernt.
Bei unserem Besuch wurde auch über das Thema Antisemitismus geredet. Frau Volodarska hat uns offen gesagt, dass der Antisemitismus in den letzten Jahren schlimmer geworden sei. Mittlerweile gilt das Wort Jude als ein Schimpfwort auf Schulhöfen. Laut Frau Volodarska liegen Unwissenheit und Angst dem Antisemitismus zu Grunde. Doch trotz aller “Aufklärungsmaßnahmen” werde es Antisemitismus solange geben, wie es Juden gibt.
“Der Besuch in der Synagoge war sehr interessant und aufschlussreich. Vorher hatte ich schon Vorurteile und Bedenken. Es wurde aber alles geklärt.”
“Der Besuch in der Synagoge in Hannover war sehr aufschlussreich, da ich mir viel neues Wissen über das Judentum aneignen konnte und es faszinierend war, mal zu sehen, wie unterschiedlich Religionen sein können.”
“Es war interessant eine Synagoge von innen zu sehen und Eindrücke aus einem jüdischen Leben zu sammeln, die man vorher nicht hatte oder anders aufgefasst hatte.”
Diese Aussagen zeigen, dass sich ein Besuch der liberalen jüdischen Gemeinde “Baum des Lebens” lohnt und man es sich nicht nehmen lassen sollte, andere Religionen kennenzulernen. (Rachel Brandt, Q2)