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Teilnahme am europäischen Übersetzungswettbewerb “Juvenes Translatores”

Es war 8 Uhr auf den Azoren, 10 Uhr in Lehrte und 11 Uhr in Tallinn, als gestern Morgen in allen 28 EU-Mitgliedsstaaten der Übersetzungswettbewerb “Juvenes Translatores” der Generaldirektion Übersetzung der Europäischen Kommisssion startete. Auch vom Gymnasium Lehrte gingen fünf Teilnehmer des Jahrgangs 1997 an den Start. Übersetzt werden musste ein eine Din A 4-Seite langer Text, wobei die Schüler/innen ihr Sprachenpaar aus allen EU-Sprachen frei wählen konnten. Bei uns kamen immerhin fünf verschiedene Sprachen zum Tragen: neben Englisch, Deutsch und Spanisch auch Polnisch und Rumänisch. Nachmittags wurden die Texte nach Brüssel übermittelt, wo sie nun zentral gelesen und bewertet werden. Anfang Februar werden die Sieger bekannt gegeben, alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde. Wir drücken unseren Fünf die Daumen!
(Mirja Kneser)

 

Dramaturgin des Schauspiel Hannover zu Gast im Kurt-Hirschfeld-Forum

Große Bühne im Kurt-Hirschfeld-Forum: Heute berichtete die Dramaturgin und Theaterpädagogin Kerstin Behrens über ihre Arbeit am Schauspiel Hannover. Schwerpunkt des Vortrags war das Konzept der Inszenierung “Im Westen nichts Neues”, das seit der Uraufführung im September große Beachtung gefunden hat. Drei Deutschkurse mit erhöhtem Niveau hörten interessiert zu.
Behrens hatte die dramaturgische Vorarbeit zu dem Theaterstück nach der gleichnamigen Romanvorlage von Erich Maria Remarque geleistet. Dabei blieb sie dicht an der Vorlage. “Remarques bildhafte Sprache sollte unbedingt erhalten bleiben”, betonte Behrens. Entscheidend sei das Ziel gewesen, eine junge Generation über ihre Erfahrungen berichten zu lassen, auch über nationale Grenzen hinweg. Die Figuren Bäumer, Krupp, Müller, Kemmerich und Katczinski sollten zu Prototypen aller Kriegsteilnehmer werden.
Remarques Interesse galt nicht zuletzt dem Weg zurück aus den Grauen des Stellungskriegs. Die Zerstörung der Normalität und der Sinnhaftigkeit des zivilen Lebens nimmt entsprechend viel Raum in der Bühnenversion des Anti-Kriegs-Romans ein. “Was soll das noch, wenn man das alles erlebt hat”, fragte Behrens zurück, als nach der Idee hinter dem Bühnenbild gefragt wurde, das die Verwandlung eines bürgerlichen Salons in ein schlammiges Schlachtfeld zeigt.
Die Schüler des Jahrgangs Q1 hatten das Werk des Regisseurs Lars-Ole Walburg im Schauspielhaus gesehen. “Sie waren total begeistert. Daraus wuchs die Idee, Kerstin Behrens zu uns in die Schule einzuladen, um mehr über die Inszenierung und die Arbeit einer Dramaturgin zu erfahren”, sagte Deutschlehrer Dr. Ralph Grobmann, der den Kontakt zum Schauspiel Hannover herstellte.

Zwei Lehrer sind für den Deutschen Lehrerpreis “Unterricht innovativ” nominiert

Nikolaus Meuer und Thomas Schachschal vom Lehrter Gymnasium sind für den diesjährigen Deutschen Lehrerpreis in der Kategorie „Unterricht innovativ“ nominiert. Sie haben sich bei dem Wettbewerb mit einem gemeinsamen Unterrichtsprojekt beworben. Im vergangenen Schuljahr hatten sie mit rund 250 Schülern ein so genanntes Lipdub- Video gedreht. Dabei handelt es sich um einen Film, der in einem einzigen Durchlauf ohne jeglichen Schnitt aufgenommen wird. Typisch Lipdub ist zudem, dass die Darsteller ihre Lippen ähnlich wie beim Playback passend zum Text des Musikstücks bewegen, so als würden sie den Text selbst singen. Dass die beiden Lehrer mit ihrem Projekt nun unter die Top 15 gekommen sind, freut auch Schulleiterin Silke Brandes. „Allein die Nominierung ist schon absolut super“, sagt Brandes anerkennend. Immerhin hätten bei dem Wettbewerb bundesweit rund 90 Lehrer innovative, fächerübergreifende Unterrichtsprojekte mit Modellcharakter eingereicht. Für Schachschal ist die Nominierung „eine tolle Würdigung der eigenen Arbeit“. Für das ungewöhnliche Lipdub-Video habe es in der Schule bereits viel Lob gegeben. Dieses jetzt auch von einer hochkarätigen Jury zu bekommen, sei eine ganz besondere Ehre, sagte Schachschal. Meuer freut sich zudem für die Schüler. „Die Nominierung ist auch Anerkennung dafür, dass die Jugendlichen ein so großes Projekt im Team und mit viel Eigenverantwortung durchgeführt haben“, sagte der Lehrer. Die Preisverleihung geht am 1. Dezember in Berlin über die Bühne. Der erste Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Urkunden haben Meuer und Schachschal aber schon jetzt erhalten. Das Lehrter Gymnasium darf sich zudem bereits mit dem Logo „Nominiert für den Deutschen Lehrerpreis 2014“ schmücken. (Katja Eggers, Anzeiger für Lehrte, 21.11.2014)

Photo (Katja Eggers): Nikolaus Meuer (rechts) und Thomas Schachschal präsentieren ihr Bewerbungsmaterial

Berlinfahrt des 10. Jahrgangs vom 12.-14.11.2014

Einmal erfahren, wie ein Gesetz gemacht wird – Politik ist Praxissache! Studienreisen müssen nicht fade, langweilig und uninteressant sein; sie sollten nicht mit verstaubtem Wissen überfrachtet werden. Vielmehr sollten sie eine gesunde Mischung aus erfahrbarer, unmittelbar erlebter Geschichte (vermittelt an exemplarischen, z. T. beklemmenden Einzelschicksalen) darstellen, garniert mit einem Besuch des Berliner Reichstags bei Nacht (‚Kuppelkucken‘ in das Lichtermeer der Großstadt) sowie einer Begehung der Prachtstrasse Unter den Linden vom Schloss zum Brandenburger Tor. Und darüber hinaus müsste noch genügend Freizeit bleiben, die pulsierende Metropole auf eigene Faust zu erkunden. Diese Erfahrungen machten 132 Schüler des Gymnasiums Lehrte während ihrer Studienreise nach Berlin vom 12.-14.11.2014, die von sechs Lehrkräften und der Schulleiterin Silke Brandes begleitet wurden.

Dank einer sorgfältigen Planung von den Lehrern Ralph Grobmann und Matthias Jäger fuhr der gesamte Jahrgang 10 des Gymnasiums Lehrte wie bereits in den vergangenen Jahren im Rahmen einer Geschichts- („DDR-Geschichte“) sowie Politologieeinheit (FDGO-BRD) nach Berlin.

Zum Programm gehörten zum einen eine hitzige Bundestagsdebatte im Reichstagsgebäude zu verfolgen, in ein Rollenspiel im Bundesrat zu schlüpfen als auch zum anderen den „Tränenpalast“ – (hier wird die deutsche Teilung exemplarisch an alltäglichen Einzelschicksalen verdeutlicht) – und das Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen zu besuchen, wo ehemalige politische Häftlinge von ihren beklemmenden, authentischen Erfahrungen mit der Machtzentrale des Unterdrückungsapparates der SED berichten.

Gleich am ersten Tag ihrer Studienreise erlebten die Schüler ein zuvor nicht vorhersehbares Highlight. Am Vormittag des 12.11. wurde von der Fraktion ‚die Linke‘ für den Nachmittag eine „aktuelle Stunde“ zum Thema: „Haltung der Bundesregierung zu den umstrittenen Steuermodellen in Luxemburg und der Rolle Jean-Claude Junkers-Abkommen“ festgesetzt. Aufmerksam verfolgten die Schüler diese spannende und informative Debatte. „Dürfen die Abgeordneten denn einfach in die Reden reinreden und dazwischenrufen?“, diese Frage, die sich aus der heftigen Diskussion für die Schülerin Nur- Elif Özkan (10d) ergab, wollte sie sodann von der Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth, die sich nach der Debatte – wie auch ihr Kollege  Dr. Matthias Miersch – den Fragen der Schüler zum aktuellen Tagesgeschehen bereitwillig stellte, beantwortet wissen.

Einen weiteren Höhepunkt stellte für fünfzig ausgewählte Schüler ein Besuch im Bundesrat dar, wo sie an einem Planspiel bzw. Rollenspiel für Schüler- und Jugendgruppen teilnahmen. Hier simulierten die Jungen und Mädchen eine Plenarsitzung des Bundesrates, indem sie in die Rollen von Politikern schlüpften und einen Gesetzentwurf im sogenannten „ersten Durchgang“ nachstellten. „Jeder soll sich wie ein echter Politiker fühlen und am Schluss eine eigene Rede verfassen“, den Gegner zu überzeugen. „Einmal erleben, wie ein Gesetz gemacht wird. Hautnah wird hier Politik unmittelbar und schülergerecht erfahrbar gemacht – Politik ist eben Praxissache!“, erläutert Grobmann.

Die Schüler waren gleich voll bei der Sache: „Das war nicht nur sehr interessant und lehrreich, es hat auch viel Spass gemacht in eine andere Rolle, in ein anderes Land zu schlüpfen; der Schulunterricht wird mal ganz anders vermittelt,“ bekundet Erik Lüde (10d).

Dass den Schülern auch Zeit blieb, die Stadt auf eigenen Fäusten zu erkunden (Ziele waren unter anderem: Siegessäule, Olympiastadion, Kudamm mit dem KDW, Potsdamer-Platz, Alexanderplatz… das kam besonders gut an, sodass am Freitagnachmittag eine gelungene Studienreise ihren Abschluss fand. „Solche Klassenfahrten sollten wir jedes Jahr machen“, lobte am Ende der Reise Schülerin Katarina Finke (10b).

(Dr. Ralph Grobmann)

 

 

 

Neu eingerichtete Sprachlernklasse hat sich eingewöhnt

Zu Beginn des neuen Schuljahrs wurde an unserer Schule eine Sprachlernklasse eingerichtet, in der insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler die Chance erhalten, die Sprache ihres neuen Heimatlandes zu erlernen. Acht von ihnen mussten aus dem Bürgerkriegsland Syrien flüchten, die anderen stammen aus Südost- und Osteuropa.

Klassenlehrer Jonas Wunderlich zieht eine erste Bilanz nach sechs Wochen Unterricht: “Schüler und Lehrer begegnen sich zum ersten Mal, niemand weiß weder etwas über das bisherige Leben und die Kultur der anderen im Klassenraum, noch versteht er oder sie deren Muttersprache. Das ist die größte Hürde.

Und so begann der 1. Unterrichtstag der Sprachlernklasse am Gymnasium Lehrte: Viele verschiedene Menschen aus verschiedenen Kulturen treffen aufeinander, aber um sich miteinander bekannt zu machen, fehlt zunächst die Sprache. Daher wird mit Händen und Füßen kommuniziert und ich stellte und stelle immer wieder überrascht fest, dass man es irgendwie schafft, sich verständlich zu machen sowie miteinander und auch voneinander zu lernen.

Es wird jedoch viel Geduld, Arbeit und Rücksichtnahme nötig sein, bis sich die Schüler so im Deutschen ausdrücken können, wie sie es gerne hätten. Das wurde mir nicht zuletzt an meinen kläglichen Sprech-Versuchen des Arabischen deutlich vor Augen geführt, an denen die Kinder mit viel Geduld gearbeitet haben – der Erfolg wird allerdings beim Deutschlernen mit Sicherheit größer sein!”

Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf plauderte über seine Arbeit

Krimiautor sieht die Welt auch aus Sicht des Täters: Wenn Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf seine Ostfriesenkrimis schreibt, schlüpft er gern in die Rollen seiner Figuren. „Ich bin dann auch im Alltag ganz in meiner Rolle, das ist total spannend“, sagt er und gluckst fröhlich in sich hinein. „Als Täter sehe ich die Welt dann ganz anders. Da halte ich in der Stadt nicht nach Parkplätzen Ausschau, sondern nach Fluchtwegen“, sagt Wolf. Am Mittwoch ist der Bestsellerautor in der Lehrter Stadtbibliothek zu Gast gewesen. Rund 120 Zehntklässler des Gymnasiums hörten ihm in zwei Lesungen gespannt zu. Wobei von Lesungen eigentlich eher nicht die Rede sein konnte. Wolf setzte sich vielmehr gemütlich auf die Tischkante, ließ die Beine baumeln, plauderte über seine Bücher und sein Leben als Schriftsteller und motivierte die Schüler, ihn mit Fragen zu löchern. Und die Zehntklässler wollten eine ganze Menge wissen – etwa wie viele Bücher Wolf schon geschrieben hat, warum er schreibt und wann er sein erstes Buch veröffentlichte. Wolf gab bereitwillig Antwort. „Aufeinandergestapelt kommen meine Bücher auf 3,21 Meter“, sagte er. Seinen ersten Text habe er mit 14 Jahren veröffentlicht und schreiben würde er lediglich aus einem einzigen Grund. „Weil ich das liebe“, sagte Wolf. Bislang sind seine Bücher mehr als neun Millionen Mal verkauft und in 24 Sprachen übersetzt worden. Und manchmal würden ihn auch Übersetzer anrufen. „Im Polnischen gibt es zum Beispiel kein Wort für Watt“, erzählte Wolf, „eine falsche Übersetzung kann aber gerade im Ostfriesenkrimi zu Missverständnissen führen.“ (Katja Eggers, Anzeiger für Lehrte, 25.10.2014)
Artikelfoto (Katja Eggers): Die Kladde ist immer dabei: Bei seiner Lesung in der Stadtbibliothek zeigt Schriftsteller Klaus-Peter Wolf Zehntklässlern
des Lehrter Gymnasiums das Arbeitsheft, in dem er seine Ideen mit Füller festhält

Besuch im Sozialen Kaufhaus in Lehrte

 

Am 24.10.2014 besuchte der Prüfungskurs Politik-Wirtschaft der Q1 unter Leitung von Herrn Müller das Soziale Kaufhaus in Lehrte. Im Unterricht hatten sich im Zusammenhang mit dem Rahmenthema “Demokratie und sozialer Rechtsstaat” zahlreiche sehr konkrete Fragen ergeben, welche die Schülerinnen und Schüler nun dem Filialleiter des Sozialen Kaufhauses, Herrn Lindenblatt, stellen konnten. Herr Lindenblatt hob hervor, dass sich das Kaufhaus in Lehrte als etwas anderer Second-Hand-Shop sehr gut etabliert habe und wies darauf hin, dass mittlerweile jeder und jede dort Waren kaufen könne und nicht nur Menschen mit sehr geringem Einkommen und einer “Bezugsberechtigung” wie vor einigen Jahren noch. Besonders gebrauchte Markenkleidung, Bücher und DVDs würden sich sehr gut verkaufen. Gebrauchte Möbel, meist als Spende abgegeben, würden alle paar Wochen ausgetauscht, so dass die Kunden ein häufig wechselndes Angebot vorfänden und nichts “ein halbes Jahr unverändert am Platz steht.” Engagierte Schülerinnen und Schüler könnten gern gegen ein kleines Entgelt im Kaufhaus – beispielsweise im Verkauf – stundenweise helfen. Wir danken Herrn Lindenblatt für das offene Gespräch und die “Führung” durch das Soziale Kaufhaus Lehrte! (Thomas Müller)

 

Schülervertretung 2014/15

Folgende Schülerinnen und Schüler sind für das Schuljahr 2014/15  in die Schülervertretung gewählt worden: (hintere Reihe von links) Tim Knapp, Schülersprecher Dominik Bormann, Armin Prlja, Samanda Betero, Simon Hoppe, Toni Krebs; (vordere Reihe von links) Nils Domenz, Marie Pinkert, Lara Thomas, Sophia Huwald, Jonas Wilkening, Hannah Rotermund; es fehlen: Lucy Arbter und Emily Bödecker.

6d stellte Projekt beim Präventionstag in Burgdorf vor

Was ist Mobilität? Und welche Bedeutung hat sie? Diesen Fragen ging der 4. Präventionstag von Polizeiinspektion Burgdorf und Niedersächsischer Schulbehörde nach. 100 Teilnehmer – zumeist Lehrer aus Burgdorf, Lehrte, Sehnde, Uetze, Langenhagen, Isernhagen, Burgwedel und der Wedemark – erhielten in Workshops zahlreiche Anregungen und Ideen für ihre praktische Arbeit mit Schülern aller Altersgruppen.
Das Thema Mobilität stand in vielfältiger Weise im Mittelpunkt der Gespräche. „Mobilität ist nicht nur die aktive Teilnahme am Straßenverkehr“, betonte Mario Hippenstiel von der Landesschulbehörde bei seinem Einführungsreferat: „Zu ihr gehört auch die geistige und virtuelle Beweglichkeit.“ Kein Wunder also, dass die Teilnehmer nicht nur typische Verkehrsthemen diskutierten. Diese hießen unter anderem „Sicher im Verkehr durch Bewegung“ und „Auf-Reflekt-Tour“. Doch auch die Gefahren von Cybermobbing und sozialen Netzwerke wurden thematisiert. Das sei auch in den Schulen wünschenswert, sagte Hippenstiel und machte klar: Die Lehrer könnten durchaus eigene Schwerpunkte im Unterricht setzen und so auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler eingehen – über die reine Verkehrserziehung hinaus. Das große Ziel von Bildung müsse sein, den Schülern die Konsequenzen ihres Handelns klarzumachen – etwa anhand des eigenen Konsum- oder Reiseverhaltens. Nur so seien sie fähig, auch weitreichende Änderungen anzustoßen: „Wenn ich von Nachhaltigkeit rede, geht es auch immer darum, Prävention miteinzubeziehen“, sagte Hippenstiel. Dabei unterstützte die Landesschulbehörde die Pädagogen gern mit speziellen Fachberatern. Jürgen Graver, Leiter der Polizeiinspektion Burgdorf, zog schon in seiner Begrüßungsrede ein positives Fazit der Veranstaltung: „Dass heute 51 der 86 Schulen in unserem Einzugsbereich gekommen sind, zeigt, dass wir die richtigen Themen treffen und unsere Arbeit immer engmaschiger und erfolgreicher geworden ist“, konstatierte er. Der Präventionstag sei eine Börse für Wissen und Erfahrung. Die Teilnehmer könnten sich dort kennenlernen und austauschen. (Sandra Köhler, Anzeiger für Burgdorf, 16.10.2014)
Schüler entdecken Gefahren
Laut Unfallstatistik verunglücken Kinder zwischen elf und 14 Jahren häufig mit dem Fahrrad auf dem Schulweg“, sagt der Verkehrssicherheitsberater der PI Burgdorf, Torsten Witt. Wo kann es auf meinem Schulweg gefährlich werden? Dieser Frage waren die Schüler der Klasse 6d des Lehrter Gymnasiums im vergangenen Schuljahr mit ihrem Lehrer Andre Bien als Schulweg-Checker nachgegangen. Mit Maßband und Kamera dokumentierten sie etwa einen von Gestrüpp überwucherten Geh- und Radweg an der Sehnder Straße. Ein Besuch bei Bürgermeister Klaus Sidortschuk war erfolgreich: Die Gefahrenstelle wurde prompt beseitigt. Auch der vierte Jahrgang der Burgdorfer Gudrun-Pausewang-Grundschule macht sich für die Verbesserung der Sicherheit der Schulkinder stark. (Sandra Köhler, Anzeiger für Burgdorf, 16.10.2014)
Artikelfoto (Sandra Köhler): Die Schulweg-Checker aus der Klasse 6d stellen ihr Projekt vor.

Das Mobbing-Interventions-Team (MIT) hat seine Arbeit aufgenommen

Mobbing ist ein Problem, dem Schülerinnen und Schüler in der Regel hilflos ausgeliefert sind. Eltern erkennen oft nicht, warum sich ihr Kind zurückzieht und warum es leidet. Umso wichtiger ist es, Mobbingopfern Angebote zu machen, um aus ihrer Hilflosigkeit herauszufinden. Aus diesem Grund haben Susanne Hilmer-Anke, Marina Kruse, Gabriele Schrumpf, Lucie Schäfer, Georg Pfeiffer und Uwe Friedrich Röber das Mobbing-Interventions-Team an unserer Schule ins Leben gerufen, um eine Anlaufstelle zu schaffen. Sprechstunde des MITs ist jeden Mittwoch in der 7. Stunde (Mittagspause) in Raum B15 im Gebäude der Unterstufe. Die Sprechzeiten der Beratungslehrer, die Teil des Teams sind, findet ihr / finden Sie auf dieser Seite.

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Stopp-mobbing

Oberstufenschüler nahmen am “Spargellauf” in Burgdorf teil

Weil der Citylauf in Lehrte in diesem Jahr vor den sehr späten Sommerferien stattfand, haben die Schülerinnen und Schüler der Sportlichen Profile der Q1 und der Q2  am Sonntag, 4. Oktober 2014 am Spargellauf teilgenommen, der im Rahmen des Oktobermarktes in Burgdorf ausgerichtet wurde. Bei hervorragenden Bedingungen und strahlendem Sonnenschein gaben alle Teilnehmer des Gymnasiums Lehrte ihr Bestes und erliefen u.a. sehr gute Zeiten. So benötigte der schnellste Schüler, Dominik Wolf, nur 44,21 min für die 10-km-Strecke und Kira Wolter als schnellste Schülerin 52,56 min.
Auch im nächsten Jahr findet der Citylauf in Lehrte vor den Sommerferien statt, so dass die SchülerInnen des Sportlichen Profils auch im nächsten Jahr am Spargellauf teilnehmen werden.

Planspiel Börse ist gestartet

Auf Einladung ihres Politiklehrers André Bien konnten die beiden Klassen 9c und 10e eine Unterrichtsstunde der etwas anderen Art genießen.

Die beiden Sparkassenmitarbeiterinnen Jennifer Bedrunka und Kira Schneider hielten in den Klassen je einen 90 minütigen Vortrag über das anstehende „Planspiel Börse“. Beide Lerngruppen wurden durch anschauliches Begleitmaterial über Modalitäten der Anmeldung und die Spielregeln informiert.

Darüber hinaus erhielten die insgesamt 56 Jugendlichen einen ersten Einblick in die weitläufige Welt der Wirtschaft. Neben Begriffserklärungen von DAX, Indizes, festverzinslichen Wertpapieren und „Stop-Buy-Orders“, konnten die Lernenden jederzeit Fragen stellen und erhielten stets kompetente Antworten.. Weiterhin wurden wichtige historische Ereignisse der letzten 10 Jahre, die Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung hatten, in der Verlaufskurve des Deutschen Aktienindex (DAX) eingetragen und erläutert.

Ziel dieses Exkurses ist, dass durch außerschulische Fachkräfte das Interesse der Jugendlichen an wirtschaftlichen Themen und Fragestellungen, auch mit Blick auf die Nachhaltigkeit, gesteigert wird.

Das Planspiel Börse startet bundesweit am 01.10.2014. Bis dahin werden sich fast alle Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen in Kleingruppen mit originellem Gruppennamen zusammengefunden haben. Ausgestattet mit einem virtuellem Startkapital von 50.000€ versuchen sie nun bis zum 10.12.2014, ihren Geldbetrag durch geschicktes Kaufen und Verkaufen von Aktien und Investmentfonds zu erhöhen. 175 Wertpapiere können dann, zu den jeweils aktuellen und realen Tageskursen der Handelsplätze, dem eigenen Portfolio hinzugefügt werden.

Zu hoffen bleibt, dass die hohe Motivation der beiden Klassen über den Spielzeitraum, trotz Klassenarbeiten und Hausaufgabenstress, erhalten bleibt und viele neue Erfahrungen und Einsichten gewonnen werden. (André Bien)

Q2-Schüler absolvierte Praktikum im Landtag

“Vom 21. bis zum 25. Juli 2014 habe ich eine Hospitation bei dem für den Wahlkreis Lehrte zuständigen Landtagsabgeordneten Dr. Hans-Joachim Deneke-Jöhrens von der CDU absolviert. Der Landtag bietet interessierten Schülerinnen und Schülern in Niedersachsen die Möglichkeit einer solchen Hospitation bei den jeweiligen Abgeordneten für die Wahlkreise grundsätzlich für die Dauer von maximal einer Woche.

In Absprache mit Herrn Deneke-Jöhrens habe ich für die Hospitation eine Plenarwoche ausgesucht, also eine Tagungswoche des Parlamentes, während der die Debatten zwischen den einzelnen Fraktionen stattfinden. Von Dienstag bis Freitag wurde im Plenum sowohl über zahlreiche Gesetzesanträge der jeweiligen Fraktionen beraten und abgestimmt als auch über aktuelle Streitfragen in Niedersachsen in der sogenannten „aktuellen Stunde“ diskutiert. Wichtige und kontroverse Themen waren dabei z.B. der Umgang mit anti-israelischen Demonstranten in Niedersachsen im Zusammenhang mit den Kämpfen im Gaza-Streifen, die Mehrarbeit der Gymnasiallehrer sowie die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft in Niedersachsen (Abschaffung des Optionszwangs). Besonders stark diskutiert wurde vor allem die Haushaltskonsolidierung, also die Frage, wie schnell und in welchem Umfang in Niedersachsen Schuldenabbau betrieben werden soll und damit Investitionen stärker eingeschränkt werden müssten. Bei den mündlichen Anfragen sind die zuständigen Regierungsmitglieder verpflichtet, auf detaillierte Nachfragen meistens aus der Opposition zu antworten, welche auf diese Weise Fehler in der Regierungsarbeit aufdecken will.

Außerdem gab es anlässlich des Gedenktags für das Stauffenberg-Attentat vom 20. Juli eine besondere Ansprache mit historischem Hintergrund von Helmuth Graf von Moltke, einem Nachfahren der Widerstandskämpfer im 3. Reich zum Thema „Die Frucht des deutschen Widerstands“.

Besonders an dieser Plenarwoche war zudem, dass es die letzte im alten Plenarsaal sein würde, der seit Beginn des niedersächsischen Landtags 1947 genutzt wurde, bevor dieser jetzt umfassend renoviert wird. Provisorisch wurde für die Dauer der Renovierung ein kleinerer Plenarsaal in einem Forum gegenüber vom alten Plenarsaal eingerichtet, den ich gemeinsam mit den Abgeordneten besichtigen konnte.

Neben den eigentlichen Plenarsitzungen gibt es auch weitere Termine für die Abgeordneten, zu denen zum einen die Arbeit in ihren Wahlkreisen mit den Ortsverbänden ihrer jeweiligen Parteien gehört, zum anderen aber auch Termine außerorts, die für die Ausschussarbeit wichtig sind. Ein solcher Termin fiel für Herrn Deneke-Jöhrens außerplanmäßig an; es ging dabei um das Konzept von Dorfläden in den ländlichen Gebieten in Niedersachsen, die fast ausschließlich Bio-Produkte aus regionalem Anbau anbieten. Die Abgeordneten sollten sich von diesem Konzept selbst überzeugen, damit so eine breitere Unterstützung für die Betreiber möglich würde.

Insgesamt war es eine sehr interessante und abwechslungsreiche Woche, in der ich einen umfassenden Überblick über den Alltag eines Landtagsabgeordneten gewinnen konnte und die sich in jedem Fall gelohnt hat.” (Daniel Müller, Q2)

Artikelfoto: Daniel Müller mit Dr. Hans-Joachim Deneke-Jöhrens vor dem Niedersächsischen Landtag.

Lara Schulze gewann Silbermedaille bei der EU-Schachmeisterschaft

Lara Schulze (7e) war bei der EU-Meisterschaft im Schach, die 10 Tage lang zu Beginn der Sommerferien in Österreich/Mureck stattfand, sehr erfolgreich: Sie ist EU-Vizemeisterin! Einen Bericht hierüber finden Sie auf der Seite des Schachbunds. In der Neuen Presse erschien ein Bericht über Laras Schacherfolge. Über Lara wurde auch im Fernsehen berichtet.

Nun steht für Lara die Weltmeisterschaft an. Sie ist inzwischen gut in Südafrika/Durban angekommen. Lara ist schon sehr aufgeregt und gespannt.  Der Link zur WM ist folgender: http://www.2014wycc.co.za/home.html

Bei der Deutschen Jugendeinzelmeisterschaft im Schach erkämpfte sich Lara den Titel in der Alterklasse U12 weiblich. Lara spielte ein überragendes Turnier und hat sich als Deutsche Meisterin zur Jugend-Weltmeisterschaft in Durban in Südafrika qualifiziert. Lara erreichte hiermit auch die Nominierung zur EU-Meisterschaft in Mureck, Österreich. Die Deutsche Jungendmeisterschaft fand dieses Jahr 8 Tage lang über Pfingsten im Maritim Hotel Madgeburg statt. Über 600 Schachspieler in den unterschiedlichen Altersklassen kämpften um den Meistertitel. Die junge Spielerin des Schachklubs Lehrte schaffte den größten Einzelerfolg in der Vereinsgeschichte.

http://www.deutsche-schachjugend.de/dem2014.html

 
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9e nahm am Dvořák-Experiment der ARD teil

Das Dvořák-Experiment – Ein ARD-Konzert macht Schule: Unter diesem Titel veranstaltete die ARD ein bisher einzigartiges, bundesweites Musikvermittlungsprojekt, mit dem Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland für klassische Musik begeistert werden sollten. Schirmherr des »Dvořák-Experiments« war Bundespräsident Joachim Gauck.

Am Freitag, 19. September 2014, präsentierte das NDR Sinfonieorchester in Hamburg mit seinem Chefdirigenten Thomas Hengelbrock Dvořáks 9. Sinfonie »Aus der Neuen Welt«. Das Werk wurde ab 11.15 Uhr live in allen Kulturradioprogrammen der ARD sowie im Deutschlandradio ausgestrahlt. Außerdem gab es das Konzert in einem Video-Livestream, den die Klasse 9e im Großen Sendesaal des Landesfunkhauses in Hannover miterleben konnte. Zielgruppe des Projekts waren Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 12, von denen einige nach der Vorbereitungsphase interessante Beiträge an die ARD geschickt hatten: Kurzfilme, kleine Choreographien zur Musik Dvoraks, ein Bierflaschen-Musikbeitrag, Bericht über einen Flashmob auf dem Schulhof, Themen aus der 9. Sinfonie, gespielt von einem Panflöten-Orchester, biographische Arbeiten über Dvoraks Leben zwischen Böhmen und Amerika, einen Rap aus dem Tonstudio etc. Von Langeoog bis ins Allgäu haben sich nun 360 Schulklassen mit dem Werk und Leben des Komponisten Dvořák beschäftigt.

Der NDR Hannover bot wie immer sehr praxisnah vor der Liveübertragung ein Kennenlernen und Erinnern der musikalischen Themen der Sinfonie an und verknüpfte dieses mit einem Musikquiz, bei dem erkannt werden musste, aus welchem Satz das jeweilige Thema stammt. Die 9e war zwar nicht unter den Gewinnern, wird aber als ehemalige Bläserklasse sich noch lange an diese sehr eingängige Sinfonie-Musik erinnern. (Sabine Reich)

Einschulungsfeier im Kurt-Hirschfeld-Forum

Die neuen Fünftklässler wurden heute morgen im Rahmen einer kurzweiligen Feier in unserer Schule willkommen geheißen. Schulleiterin Silke Brandes sorgte mit ihrer Begrüßungsrede für einen heiteren Einstieg.”Schule sollte auch Spaß machen,” rief sie den Neuankömmlingen zu. Auch die Lieder, die Herr Schachschal und Frau Schäfer mit der Chorklasse 6c einstudiert hatten, verbreiteten viel gute Laune. Der Höhepunkt der Feier war der Moment, als die Klasseneinteilung mit Hilfe von Leuchtstäben illustriert wurde (Bild unten).

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La baguette – le film: ein Projekt im Französischunterricht

Ein grausamer Mord versetzt die Bewohner eines französischen Dorfes in Panik. Recht schnell gelingt es dem zuständigen Kommissar, einen Verdächtigen festzunehmen. Nach und nach kommen im Laufe des Verhörs die mysteriösen Hintergründe des Verbrechens ans Licht, doch eine Frage bleibt: Was war die Mordwaffe? L´amitié franco-allemande – clichés et préjugés (deutsch-französische Freundschaft – Klischees und Vorurteile) lautet eines der Themen der Französischunterrichts im 10. Jahrgang des Gymnasiums Lehrte. Die Französischschüler der ehemaligen 10b bekamen hierbei im Rahmen einer freien Projektarbeit die Aufgabe, dieses Thema spielerisch umzusetzen. Als Beispiel einer besonders gelungenen und freien Interpretation dient der folgende von Simon Wildt gedrehte und geschnittene Film. Im Mittelpunkt steht hierbei – mit einem Augenzwinkern – die Frage, mit welcher Waffe „der“ Franzose typischerweise einen Mord begeht. War es ein Froschschenkel? Oder ein Stück Käse? (Sebastian Schmid)

http://www.youtube.com/watch?v=fg3IWOxY8lk&feature=youtu.be

Abordnung der 5d besuchte den Bürgermeister

Kurz vor Beginn der Sommerferien konnte eine kleine Abordnung der Klasse 5d die Ergebnisse einer Verkehrserhebung, die eine Woche zuvor mit Hilfe der Polizei Lehrte durchgeführt worden war, dem Bürgermeister der Stadt Lehrte Klaus Sidortschuk präsentieren. Mit gehörigem Respekt betrat man die Räume des Rathauses, die sonst nur den wichtigsten Personen der Stadt oder besonderen Gästen vorbehalten sind. Im Arbeitszimmer des Bürgermeisters konnten die fünf Mädchen nach einer kleinen Stärkung dem Stadtoberhaupt die entdeckten Verkehrsbehinderungen mit Hilfe von Fotos und vorbereiteten Berichten näher bringen. Dieser hörte interessiert zu und versprach baldige Abhilfe. Darüber hinaus ermutigte er alle am Projekt beteiligten SchülerInnen der Klasse 5d des Lehrter Gymnasiums, wachsam zu sein und Auffälligkeiten im Lehrter Stadtbild oder Verkehrsbehinderung umgehend an die Stadt zu senden. Dazu händigte er Ihnen eine E-Mail-Adresse seines Mitarbeiters aus und bedankte sich nochmals für die tolle Arbeit. Da auch die Lehrter Lokalpresse anwesend war, konnten zu Abschluss noch Aufnahmen für die Tageszeitung aufgenommen werden. (André Bien)

Jahrbuch 2013/14 ist erschienen

Die Sommerferien sind zwar längst im Gange, ein Rückblick auf das abgelaufene Schuljahr lohnt sich aber dennoch. Zu diesem Zweck hat das Gymnasium Lehrte sein neues Jahrbuch vorgelegt. Lehrer Manfred Filsinger hat die Chronik für das abgelaufene Schuljahr zusammengestellt und in ansprechende Form gebracht. Auf 112 Seiten erfahren die Leser, was sich im Schuljahr 2013/14 am Gymnasium ereignet hat. Und das ist ganz schön viel. So informiert das Jahrbuch nicht nur über die Abiturientenentlassung, besondere Schülerleistungen, Konzerte, Theateraufführungen und sportliche Höhepunkte, sondern auch über Studienfahrten, Exkursionen und internationale Projekte. Darüber hinaus gibt es Fotos von allen Klassen und Tutorengruppen. Das Jahrbuch kostet 9 Euro und ist in den Lehrter Buchhandlungen Böhnert, Bergandy und Veenhuis sowie im Spielwarengeschäft Beckmann-Henschel erhältlich. (Katja Eggers, Anzeiger für Lehrte, 9.8.2014)

Besondere Schülerleistungen wurden geehrt

„Besondere Leistungen verdienen Lob und Anerkennung”, rief Anette Schäl den 80 Schülerinnen und Schülern zu, die sich am letzten Schultag in der Aula des Gymnasiums Lehrte zu einer Preisverleihung versammelt hatten. Die Vorsitzende des Fördervereins verteilte Gutscheine für Bücher, Eis und Kinokarten, um zahlreiche Erfolge zu würdigen.

Die Liste der Preisträger war in diesem Schuljahr besonders lang. Vor allem bei den naturwissenschaftlichen Wettbewerben gab es viele erfreuliche Ergebnisse. So gehört Luisa Ohlmeier (17) aus dem Jahrgang Q2 zu den 16 erfolgreichsten niedersächsischen Teilnehmern an der „Internationalen Chemieolympiade”. Hannah Wiontzek (10) aus der 5c erzielte ein hervorragendes Ergebnis beim „Känguru der Mathematik”.

Jonas Wilkening (14) und Torge Rosendahl (13) aus der 9b haben sich als wahre Multitalente erwiesen. Sie punkteten nicht nur beim „Tag der Mathematik” an der Universität Göttingen, sondern glänzten auch bei dem Wettbewerb „Club Apollo 13″ der Leibniz Unversität Hannover mit verblüffenden Leistungen. „Wir haben als „Gruppe Kernfusion” den 1. Preis geschafft, obwohl die anderen Teilnehmer alle Oberstufenschüler waren”, erzählte Jonas stolz. Der Neuntklässler kämpfte sich schließlich auch noch in die 2. Runde des Wettbewerbs „Chemie die stimmt“ vor.

Ebenfalls geehrt wurden die Schüler, die erfolgreich bei „Jugend musiziert”, beim „Literaturwettbewerb der Stadt Burgdorf”, bei „Jugend trainiert für Olympia” und beim Landeswettbewerb „Jugend gestaltet” teilnahmen. Auch die Streitschlichter und die Leiter der AG zur Ausbildung von Fußball-Schiedsrichtern wurden gelobt. Schulleiterin Silke Brandes drückte ihre Anerkennung für das besondere Engagement der Gymnasiasten aus. „Jede dieser Leistungen bereichert die ganze Schulgemeinschaft”.

 

Die Förderverein-Vorsitzende Anette Schäl (von links), der Stellvertretende Schulleiter Claus Wegener und Schulleiterin Silke Brandes gratulieren Jonas Wilkening (14) zu seinen Erfolgen. Rechts im Bild: Torge Rosendahl (13).