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Erasmusprojektgruppe begeistert beim Europäischen Informations-Zentrum

Seitdem das Erasmusprojekt am Gymnasium Lehrte 2016 ins Leben gerufen wurde, hat das Team in Kooperation mit mehreren anderen Schulen in der EU angefangen, die Webseite „Ariadnes Labyrinth“ zu kreieren, das ein Informationsportal ist, welches einerseits die Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen und andererseits Orientierung und Impulse für die richtige Ausbildung/Berufswahl, das Studium europaweit geben soll. Dieses Projekt, dessen Ziele und Ideen wir bereits deutschen Bundestagsabgeordneten wie auch Europa-Parlamentariern in Brüssel vorgestellt haben, wurde insgesamt sehr gelobt und für sehr förderungswürdig erachtet.

Um das Projekt weiter voran zu bringen, ging es am Montag, den 17.02.2020, in das Europäische Informations-Zentrum (EIZ) nach Hannover, um die Website vorzustellen und zu erläutern. In diesem Kontext konkretisierte Herr Dr. Grobmann die Hoffnungen und Erwartungen, die mit diesem Treffen verbunden waren, da die dafür notwendige Ressourcen und Aufwendungen nicht allein von den Projektmitgliedern und dem Gymnasium Lehrte getragen oder aufgebracht werden können: Zum einen Hilfen für die Rechtssicherheit der Website zu erhalten und zum anderen Unterstützung bei der Suche nach finanzkräftigen, interessierten Unterstützern zu erhalten, die Website anwendungsfähig online zu stellen.

Es kamen die Schüler Felix Jaros, Johanna Lucks, Lara Scholz, Lena Menzel und Nils Domenz in Begleitung der betreuenden Lehrer Herr Dr. Grobmann und Herr Bauer, sowie mit Unterstützung durch die Schulleiterin Frau Brandes und den Stellvertretenden Schulleiter Herrn Perk.

Klaus Perk, Lena Menzel, Johanna Lucks, Felix Jaros und Nils Domenz

Herr Kremer vom Kultusministerium, Herr Dr. Heidrich, Frau Zügge und Frau Kubitschke vom Europäischen Informations-Zentrum Niedersachsen empfingen uns. Zunächst stellten sich alle in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen vor. Bei dieser erläuterten wir noch mal genau, warum wir Teil des Erasmus+ Projektes sind. Wichtige Gründe dafür sind, eine europäische Identität zu schaffen, die Bestand hat und gleichsam ausbaufähig ist, und den europäischen Gedanken auch in schwierigen politischen Zeiten hoch zu halten.

Danach wurden wir gefordert. Die Webseite wurde präsentiert und Fragen, die sich spontan ergaben, beantwortet. Nachdem die Ausgangssituation veranschaulicht wurde, steckten wir alle die Köpfe zusammen, um uns zu überlegen, wie die nächsten Schritte aussehen könnten.

Als Strategie stand am Ende der Sitzung fest, dass wir vor allem zunächst wirtschaftliche Verbände für unser Vorhaben begeistern möchten (IHK und die Handwerkskammer) und dass zu diesem Zweck demnächst ein „runder Tisch“ vom EIZ organisiert werden soll, wo wir gemeinsam dann mögliche Ziele und Vorstellungen abstecken werden – eine Idee ist, dass wir zunächst erst einmal die Website für Spanien und Polen online stellen werden, also jenen Ländern zugänglich machen, mit denen Hannover (das Kultusministerium) eng kooperiert. (Lena Menzel – Jahrgang 12)

Silke Brandes mit Vertretern des EIZ

Im Marktspiegel berichtete Gabriele Gosewisch über diese Aktion: