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Ausstellungseröffnung in der Volksbank Lehrte

Die Lehrter Nikolauskirche im poppigen Gewand – Schüler der heutigen 8e des Gymnasiums Lehrte gingen im Kunstunterricht kreativ mit Bastelbögen um. Die Ergebnisse sind ab heute in der Volksbank Lehrte öffentlich zu bewundern. Coca-Cola und Kekse versüßten die anerkennenden Worte bei der Ausstellungseröffnung.

“Ihr seid eine besonders lebendige und kreative Klasse,” lobte der pensionierte Kunstlehrer Werner Hasse, der die Schüler im vergangenen Jahre noch unterrichtete. Als Wilhelm Nieschlag im vergangenen Jahr Gymnasiasten suchte, um einen Bastelbogen in den Farben der Nikolauskirche naturgetreu gestalten zu lassen, dachte Hasse sofort an seine 7e. “Doch dann stellte sich mir die Frage: ein Bastelbogen für die ganze Klasse? Daraus machen wir ein größeres Projekt,” schlug Hasse vor.

Dem Vorsitzenden des Fördervereins Stadtmarketing gefiel die Idee. “Als ich die fertigen Modelle sah, habe ich die Volksbank auf die Möglichkeit einer Ausstellung angesprochen,” sagte Nieschlag, der den Schülern als zusätzliches Dankeschön einen Beitrag in die Klassenkasse zahlte. “Vielleicht schreibt ihr mir eine Karte von der nächsten Klassenfahrt dafür,” rief er den Achtklässlern augenzwinkernd zu.

Regionalleiter Andreas Heger von der Volksbank freut sich, die Leistungen der jungen Kreativen mit der Ausstellung im Neubau am August-Bödecker-Platz würdigen zu können. “Sie reihen sich damit in die viele Jahrhunderte alte Tradition der Kunstförderung durch Banken ein,” betonte Hasse unter dem Beifall der Anwesenden.

Die Bastelbögen zum Nachbau der Nikolauskirche gibt es bereits seit einigen Jahren. Und sie sind noch nicht vergriffen: Wer nach dem Besuch der kleinen Ausstellung selbst die Lust verspürt, dem alten Gemäuer ein neues Aussehen zu verpassen, der kann sich in der Volksbank einen Bogen kaufen und beherzt drauflos schneiden, kleben und anmalen.

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(von links) Beate Breuer, Wilhelm Nischlag, Werner Hasse, Andreas Heger, Beate Studtfeld, Schüler der heutigen Klasse 8e

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8c besuchte NDR-Funkhaus Hannover

Dam-dam-dam-daa…“ – Und was dann? Das berühmte Schicksalsmotiv L. v. Beethovens stand im Mittelpunkt der „Spurensuche 3“, einer Schüler-Einführung in dessen berühmte 5. Sinfonie im Kleinen Sendesaal. Die Schüler wurden animiert, den Satz  „Ich bin schon da!“ samt Pausen und Fermaten nach dem Impuls eines Dirigenten zu sprechen, was sehr gut gelang. Zwei Pianisten demonstrierten am Flügel die beiden Themen der 5. Sinfonie, veranschaulicht in einer Powerpoint-Präsentation mit einem Liter  Milch bzw. einer Banane, die beide in den Mixer (= Durchführung) kamen, um gemäß der Sonatenhauptsatzform miteinander verarbeitet zu werden. Beethovens Tinnitus/Taubheit wurde mittels Hörrohre aus der Zeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts, einer Sprachwiedergabe  mit hohem Rauschanteil, Auszügen aus seinem Heiligenstädter Testament und Anekdoten über ihn direkt nachvollziehbar.

Anschließend ging es in den Großen Sendesaal, wo die Schüler die Generalprobe der NDR-Radiophilharmonie Hannover mit der gesamten 5. Sinfonie von Beethoven erleben konnten.

Einen Tag später fand im Musikunterricht in Lehrte eine Auswertung statt. Den Schülern hat diese Exkursion gut gefallen. Sie beschäftigten sich lange mit der Frage, was schlimmer sei, nicht mehr sehen oder hören zu können. Der Verlust der Sehkraft  wurde dabei als gravierender eingestuft, da heutzutage der PC-Bildschirm nicht verzichtbar sei. Tauschen wollte  keiner der SchülerInnen mit Ludwig van Beethoven, trotz seiner Berühmtheit.  (Sabine Reich)

 

10e besuchte „Soziales Kaufhaus“ in Lehrte

Am 17. Januar 2013 besuchte die 10e das “Soziale Kaufhaus” in Lehrte, um sich genauer mit dem Problem der Armut zu beschäftigen und zu untersuchen, wie das Kaufhaus in Armut lebenden Menschen hilft. Vor dem Besuch hatten drei Schülerinnen ein Referat im Politikunterricht bei Herrn Bien über das Thema gehalten.

Im “Sozialen Kaufhaus” werden Second Hand Textilien und andere gebrauchte Waren wie Lampen, Kinderspielzeug, funktionsgeprüfte Möbel und ähnliches freiwillig gespendet und kostengünstig an bedürftige Personen weiterverkauft. Gebrauchte Möbel werden bei bei Bedarf mit Hilfe von zwei Fahrzeugen abgeholt und auch wieder an Interessenten ausgeliefert.

Der Verkaufspreis hängt vom Zustand der Verkaufsartikel ab. Ein großer Teil der Spenden wird aber an das Rote Kreuz weitergegeben und in ärmeren Ländern verteilt.

Wie wir bei einem kleinen Vortrag einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin erfahren haben, dient das “Soziale Kaufhaus” der Integration von Arbeitslosen in den 1. Arbeitsmarkt. Die Mitarbeiter werden pädagogisch begleitet, um die Arbeitslosigkeit zu bewältigen. Junge Straftäter, die Sozialstunden ableisten müssen, sind ebenso in das Konzept des “Sozialen Kaufhauses” eingebunden und müssen hier ihre Arbeit verrichten. (Alexandra Liesa Peter, 10e)

Artikelfoto: Liesa Peter

Schulinternes Turnier als Vorbereitung auf „Jugend trainiert für Olympia“

Am Dienstag, den 12.2.13, trafen sich in der Sporthalle zur Schlesischen Straße 106 SchülerInnen der 5.-7. Klassen des Gymnasiums Lehrte, um in einem schulinternen Fußballturnier gegeneinander anzutreten.

Ziel der Veranstaltung war es, fußballbegeisterte SchülerInnen zu finden, die für das Gymnasium Lehrte an schulübergreifenden Turnieren von „Jugend trainiert für Olympia“ teilnehmen.

Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die SchülerInnen traten in Turnierform ohne Schiedsrichter an, wobei nur nach „Fair-Play“-Regeln gespielt wurde. Dies fand, nach einigem Stirnrunzeln im Vorfeld, große Wertschätzung von Seiten der TeilnehmerInnen und funktionierte reibungslos während des gesamten Turnierverlaufs.

Natürlich fand am Ende auch eine Siegerehrung statt. Bei den Mädchen schaffte die Mannschaft zwei den 1. Platz, die Plätze 2  und 3 gingen an die Mannschaften eins und vier. Bei den Jungen sicherte sich auch die Mannschaft zwei den 1. Platz. Den 2. Platz holte die Mannschaft sieben und Platz 3 ging an die Mannschaft eins.

Auch die beiden betreuenden Lehrkräfte, Herr Henke und Herr Ziegler, möchten sich noch einmal bei den SchülerInnen für die rege Teilnahme und die für das Turnier entgegengebrachte Begeisterung bedanken.

Jürgen Herms geht in den Ruhestand

Jürgen Herms hat 38 Jahre lang die Fächer Biologie, Erdkunde, Geschichte und Werte und Normen am Gymnasium Lehrte unterrichtet. Heute wurde er offiziell vom stellvertretenden Schulleiter Claus Wegener in den Ruhestand versetzt. Wegener bedankte sich für seine Leistungen und lobte vor allem die Zuverlässigkeit, die Hilfsbereitschaft und die charakteristische Freundlichkeit des 65-Jährigen. In den Abschiedsreden blieben sein großes  Interesse am Militärwesen ebenso wenig unerwähnt wie seine Leidenschaft für Autos.Herms1-web

Infoabend für Eltern und Schüler der 4. Klassen

Das Gymnasium Lehrte hat 250 Eltern und Schüler der 4. Klassen im Rahmen eines Infoabends über den Bildungsgang an der Schule informiert. Dabei wurden nicht nur die besonderen musischen und fremdsprachlichen Angebote, sondern auch die pädagogischen Konzepte der Schule vorgestellt.

“Wir versuchen Ihren Kindern den Übergang von der Grundschule in unser Gymnasium möglichst leicht zu machen”, betonte Jahrgangsleiter Thilo Lausecker in seinem Vortrag.  Zu dieser besonderen pädagogischen Betreuung zählen die Klassenlehrerteams, die intensive Einführungswoche sowie Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung im Rahmen des Ganztagsangebots.

Klassenlehrer haben in einer besonderen Verfügungsstunde und einer gemeinsamen Mittagspause in der Schulmensa zusätzliche Zeit für eine individuelle Betreuung der Schüler. “Wir möchten bestehende Ängste nehmen sowie Begeisterung und Lernfreude wecken”, unterstrich Jahrgangsleiter Klaus Perk. Darüber hinaus sorgen Paten aus dem 9. Jahrgang für eine schnelle Integration der Fünftklässler.

Musisch interessierte Schüler können in der speziellen Chorklasse gefordert werden, die auch in Klasse 6 weitergeführt wird. Anschließend eröffnet sich die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten in der Bläserklasse oder der bilingualen Englischklasse zu erweitern. In den Klassen 11 und 12 erwartet die Schüler schließlich ein breit gefächertes Angebot mit allen fünf Oberstufenprofilen. “Auch innerhalb der Profile bestehen vielfältige Kombinationsmöglichkeiten”, erläuterte der stellvertretende Schulleiter Claus Wegener.

Die Viertklässler hatten während der Info-Vorträge die Gelegenheit, das Gymnasium durch Schnupperunterricht kennen zu lernen. Sie sangen unter anderem ein lateinisches Lieder, lernten die ersten französischen Vokabeln und erstellten Masken für den Theaterunterricht. Im Chemieraum konnten sie Experimente durchführen.

Am 24. Mai führt die Schule einen Tag der Offenen Tür durch, zudem alle interessierten Schüler und Eltern herzlich eingeladen sind.  Die Anmeldetermine für das Gymnasium sind der  3.-5. Juni 2013, 8.00-13.00 Uhr und 14.00-18.00 Uhr sowie der  6. Juni, 8.00-12.00 Uhr.

Artikelfoto: Thilo Lausecker begrüßt Eltern und Schüler zum Informationsabend.

 

Ein Lied wird auf Lateinisch und auf Französisch einstudiert.

Ein Lied wird auf Lateinisch und auf Französisch einstudiert.

 

Wisst ihr, wie diese Dinge auf Französisch heißen?

Wisst ihr, wie diese Dinge auf Französisch heißen?

 

Experimente im Chemieraum.

Experimente im Chemieraum.

 

Masken für die Theaterarbeit.

Masken für die Theaterarbeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vortrag über Rechtsextremismus

Hat die nationalsozialistische Menschenverachtung 1945 ihr Ende gefunden? Keineswegs. “Die Rechtsextremen setzen das fort, was die Nazis begonnen haben,” warnte heute Reinhard Koch, Leiter der Braunschweiger Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt. Er sprach vor allen Schülern der Jahrgänge 10-12. Anlass war der Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar.

Der Vortrag im Kurt-Hirschfeld-Forum begann mit einer Sortieraufgabe: Welche Menschen auf den Fotos gehören zu den Neo-Nazis dazu? “Die Rechtsextremen gehen ganz ähnlich vor, wenn sie ihre Feindbilder formen: Sie sortieren die Menschen in Gruppen,” erklärte Koch. “Ihr Denken ist durch die Ideologie der Ungleichwertigkeit, durch Menschenverachtung und durch Gewaltakzeptanz geprägt.”

Die Zuhörer wurden sehr nachdenklich, als Koch die entscheidende Frage stellte: Was kann ich als Einzelner gegen den Rechtsextremismus tun? “Wir brauchen Menschen, die hingucken,” apellierte Koch an die Schüler. “Neo-Nazis testen stufenweise aus, wie weit sie gehen können – auch in der Schule.” Es beginne damit, das sie provozierende T-Shirts trügen. “Alle anderen müssen ihnen früh deutlich machen, dass Rechtsextremismus in ihrer Gemeinschaft nicht erwünscht ist.”

9D gewinnt Preis im Schülerwettbewerb zur politischen Bildung

Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war beeindruckt: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9D des Gymnasiums Lehrte haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema „Trinken bis zum Umfallen- Alkoholsucht bei Jugendlichen“ hat sie offensichtlich intensiv beschäftigt und zu großer Kreativität angespornt. Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Preis belohnt: 150 Euro fließen in die Klassenkasse.

Ausgangspunkt war die Tatsache, dass heutzutage auf Zigarettenschachteln stets Hinweise zur Gefährlichkeit von Nikotin angebracht sind. Auf Flaschen mit Alkohol fehlt dies fast vollständig. Die Jugendlichen der Klasse 9D brachten nun ihre Gedanken ein und entwickelten eigene Flaschenetiketten, die die Gefährlichkeit von übermäßigem Alkoholkonsum bis hin zum Komatrinken thematisieren. Eine Idee war ein Aufkleber mit der Warnung: “Diese Flasche könnte deine nächste sein!” Im Hintergrund ist ein Infusionsbeutel in einer Entzugsklinik zu sehen.

Als inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema fand während der Projektphase ein Interview mit Angestellten aus der Entzugsklinik Wahrendorff und Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes in Lehrte statt, die auf die Folgen vermehrten Alkoholkonsums bei Jugendlichen hinwiesen.

Darüber hinaus wurden in einer schulinternen Umfrage unter 150 Schülern wichtige Erkenntnisse zu Tage gefördert, die die Dringlichkeit des Themas Alkoholmissbrauch bestätigen. In der Projektauswertung kam die 9d zu einem klaren Ergebnis: „…Wichtig ist auch, dass der Konsum von Alkohol nicht zur regelmäßigen Gewohnheit wird. Es soll lediglich ein Genussmittel sein. Verliert man die Kontrolle, solle man das Problem schnell in den Griff kriegen und, sich vor allem selbst eingestehen, dass man süchtig ist. So ist Einsicht der erste Schritt zur Besserung. Ansonsten kann der Konsum schwere Folgen haben!“

Die Konkurrenz, gegen die sich die Lehrter Gymnasiasten mit ihrem Beitrag durchsetzen konnten, war riesig. Fast 52.000 Jugendliche der 5.11. Jahrgangsstufen aus Deutschland und Österreich haben beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2012 mitgemacht. 2.599 im Team erarbeitete Projektergebnisse waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften sowie Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen.

Politiklehrer André Bien hat seine Schüler auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht. „Alle haben toll mitgearbeitet. Vielfältige Aufgaben mussten von der Idee bis zur Realisierung gemeistert werden. Da ist Teamgeist gefragt”, lobt er die 9d.

Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hinein tragen, methodische Anstöße geben und so die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen.

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Q1-Schüler verbrachten Skiwoche in Tirol

Eine Gruppe von 41 Oberstufenschüler verbrachte  vom 19. bis 27.01.2013 eine erfolgreiche Skiwoche auf der Winklmoosalm in den Tiroler Bergen. Die meisten Wintersportbegeisterten hatten den Sportkurs „Alpines Skifahren“ als Grundkurs belegt, andere absolvierten ihn mit erhöhten Anforderungen als Teil des Sportlichen Profils der gymnasialen Oberstufe.  Die Sportlehrer Peter Eggers, Christoph Gruber, Timo Ziegler und Marion Ziemann sowie die Ärztin Christine Tanzmeier begleiteten die Kursteilnehmer.

Den jungen Skifahrern boten sich nahezu ideale Bedingungen: Dauerfrost, Pulverschnee, Schneehöhe von 1,10 m und teilweise strahlender Sonnenschein. “Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene machten schnelle und nachhaltige Fortschritte beim Erlernen der Carvingtechnik und des Parallelschwungs,” freut sich Christoph Gruber.

 

 

 

 

 

Betriebspraktikum der 10. Klassen

Erst einmal ein gutes Abitur ablegen – und dann? In Klasse 10 sind Gymnasiasten nur noch zwei Jahre von der allgemeinen Hochschulreife entfernt – höchste Zeit, Ideen für das Leben nach der Schule zu entwickeln.

Juri Efimov interessiert sich für Metalltechnik. “Ich weiß von anderen, dass ich frühzeitig Erfahrungen sammeln muss, wenn ich ein technisches Fach studieren möchte. Also habe ich mir einen Praktikumsplatz in einem metallverarbeitenden Betrieb in Ahlten ausgesucht.” Unternehmer Peter Gödeke ist beeindruckt von dieser Zielstrebigkeit. “Juri ist schon sehr weit.” In zwei Wochen Praktikum lernt der Zehntklässler die wichtigsten Schritte der Metallbearbeitung kennen. Im Artikelfoto schneidet der 16-Jährige Gewinde. “Diese Arbeit macht mir richtig Spaß.”

Laura Zimmermanns Herz schlägt für die Juristerei. Rechtsanwältin Anna-Maria Stammermann von der Kanzlei Horak führt ihre Praktikantin mit viel Elan in die Welt des Wirtschafts- und des Strafrechts ein. “Ich habe als Schülerin selbst ein Praktikum beim Anwalt absolviert – ich weiß noch genau, wie das war.” Laura hat schon Feuer gefangen. “Ich kann mir ein Jurastudium gut vorstellen.” Eine wichtige Erfahrung hat sie bereits gesammelt. “Genauer Umgang mit Akten ist enorm wichtig in diesem Beruf.”

Auch Leona Gugat hat mit ihrem Praktikumsplatz ein großes Los gezogen. Die sprachlich Interessierte schnuppert Zeitungsluft in der Redaktion der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. “Leona durchläuft bei uns ein Programm, bei dem sie die journalistische Arbeit in einigen wichtigen Ressorts kennen lernt”, erläutert Praktikantenbetreuer Karsten Röhrbein. “Richtig gut gefallen mir die Ortstermine”, sagt Leona. Am Ende erhält sie eine begehrte Bescheinigung, die der Lehrterin helfen wird, den nächsten Schritt in Richtung Journalismus zu machen.

“Wir betrachten die Betreuung von Praktikanten als gesellschaftliche Aufgabe”, betont Gerald Schroth, Geschäftsführer der Firma ats-Elektronik in Wunstorf. “Es ist sehr wichtig, junge Menschen für Technik und für ingenieurwissenschaftliche Herausforderungen zu begeistern.” Jonas Weber sieht bereits jetzt seine Zukunft in diesem Bereich. “Ein Studium der Nachrichten- und Kommunikationstechnik wäre eine gute Möglichkeit.” Die Arbeit im Praktikum motiviert ihn zusätzlich. “Unter anderem habe ich eine Ampelschaltung gesteckt und die Verkabelung in einem GSM-Empfänger zur Steuerung von Geräten gelötet”, berichtet Jonas zufrieden von der ersten Praktikumswoche.

“Für den späteren beruflichen Erfolg ist es sehr wichtig, sich früh über die eigenen Wünsche, Fähigkeiten, Interessen und Stärken klar zu werden. Das Betriebspraktikum bietet die große Chance, eigene Vorstellungen und Erwartungen in der Realität zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren”, erläutert Dr. Ralph Grobmann, der das zweiwöchige Praktikum seit Jahren am Gymnasium Lehrte koordiniert. “Die Schüler sind gut beraten, diese ersten Arbeitserfahrungen in die weitere Berufsplanung einzubeziehen.”

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Laura Zimmermann mit ihrer Betreuerin Anna-Maria Stammermann

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Leona Gugat

Asphalt-Verkäufer zu Gast bei der 10a

Das Zeitungsprojekt “Asphalt” gibt es jetzt seit 16 Jahren. Der Vertrieb des Magazins erfolgt ausschließlich auf der Straße, durch Menschen, die wohnungslos sind oder unmittelbar von Wohnungslosigkeit bedroht sind und deren Einkommen den Regelsatz des Arbeitslosengeldes II nicht überschreitet. Günther Stedtler aus Ehlershausen ist einer der vielen Asphalt-Verkäufer. Heute besuchte er die Klasse 10a und berichtete in einer Religionsstunde bei Sabine Elsen von seinem Leben und seiner Arbeit. Der ehrenamtliche Asphalt-Mitarbeiter Ulrich Oestmann begleitete Stedtler.

Der 67-Jährige gewährte den Zehntklässlern Einblicke in das Leben wohnungsloser, verarmter Menschen. “Ich war durch Arbeitslosigkeit, Alkoholismus und Scheidung obdachlos geworden war und habe 20 Jahre auf der Straße gelebt,” erzählte Stedtler auf Nachfragen. “Wir konnten wahrnehmen, wie schnell ein Mensch durch unglückliche Umstände aus einem geregelten Arbeits- und Familienalltag komplett ins soziale Abseits geraten kann,” sagte Elsen.

Pastor Walter Lampe, der die Zeitung “Asphalt” gründete, wurde für Stedtler zum Rettungsanker. Dessen Grundgedanke ist es, durch Job und eigene Unterkunft wieder den Einstieg in ein geregeltes Leben zu finden. “Die Zeitung gab mir Selbstwertgefühl und den Kontakt zu meinen Mitmenschen zurück – auf Augenhöhe,” betonte Stedtler.

Jugend trainiert für Olympia: Bezirksfinale WK III Jungen

Das Endspiel um den Einzug in die Landesrunde war an Dramatik kaum zu überbieten. Die Mannschaften aus Lehrte und Elze begegneten sich auf Augenhöhe, kein Team konnte sich entscheidend absetzen. So stand es auch nach 30 Minuten 19:19. In der Verlängerung konnte sich der Gegner aus dem Hildesheimer Raum schließlich mit 27:24 durchsetzen.

Die Lehrter konnten das Spiel nach einem 0:3 -Rückstand stets offen gestalten. Häufig stand es unentschieden (4:4, 8:8, 13:13), dann gelang durch Bastian Weiß und Joris Machate ein 3-Tore-Vorsprung. Elze konnte kurz vor Schluss egalisieren. In der Verlängerung spielte Elze konsequenter und profitierte von Lehrter Fehlern im Abschluss.

Ausschlaggebend für das unglückliche Ausscheiden war wohl das etwas passivere Defensivverhalten, obwohl der Schlussmann Christoph Klußmann eine gute Partie ablieferte. Überzeugen konnten auch Bastian Weiß und der Rechtsaußen Jannik Wulff. Nicht wie gewohnt zum Zuge kamen Joris Machate und Louis Ewert, die frühzeitig von sehr robusten Defensivspezialisten des Gegners weitgehend neutralisiert wurden. (Ralf Seidel)

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Die Lehrter Mannschaft:

Christoph Klußmann, Bastian Weiß (7 Tore/ 1 Siebenmeter), Louis Ewert (5/2), Jannik Wulff (5), Joris Machate (4), Julian Müller (3), Sebastian Pfarr, Jona Nootny, Marti Schuh und Frederik Wilde

Sponsorenlauf der 5. Klassen

Schwitzen für den guten Zweck: 150 Fünftklässler haben am 18. Januar an einem Sponsorenlauf  teilgenommen, dessen Erlös dem Tierschutz zugute kommt. Der Seminarfachkurs Q2 von Herrn Seidel hatte dazu in der Sporthalle einen 190m langen Parcours vorbereitet, den ihre jungen Mitschüler mit Begeisterung absolvierten.

Die Kinder sammelten im Vorfeld eifrig Sponsoren, während die Zwölftklässler mit dem Wisentgehege in Springe die Verwendung der Spenden auf die Beine stellten. Jede Klasse erhält nämlich von dem erlaufenen Geld neben einer Sport-Spiel-Kiste eine Tierpatenschaft. Dabei kann das Tier frei gewählt werden, je nachdem wie viel jede Klasse investieren möchte. Zur Auswahl stehen Braunbären, Wölfe, Elche, Adler oder viele andere Tiere, die sich über eine Patenschaft freuen würden. Als Bonus gibt es freien Eintritt im Wisentgehege.

Über eine kleine Extra-Überraschung dürfen sich zudem gleich zwei Schüler der 5b freuen: Mit jeweils 46 Runden  sind Nils Domenz und Levin Gösta Stade am meisten gelaufen. Die Klasse mit der größten Anzahl an Runden war jedoch nicht die 5b sondern die 5c. Auch dafür ist eine Überraschung vorgesehen.

Insgesamt wurden ganze 4119 Runden absolviert, streckenmäßig würden wir damit von Lehrte bis nach Innsbruck kommen. “Ein ganz, ganz großes Lob und Herzlichen Glückwunsch an die Schülerinnen und Schüler des fünften Jahrgangs,” betonten die Q2-Schüler.

 

(Bild und Text: Floriane Willeke)

 

Zufriedenheit mit der Schulmensa

Sina Perschke (Q2) hat im Rahmen eines Seminarfachprojekts die Schulmensa unter die Lupe genommen und Mensagänger nach ihrer Meinung zum Essen befragt:

Das seit einigen Jahren bestehende Mensagebäude ist sehr vielseitig. Zum einen stehen in der  ersten Etage vier Unterrichtsräume zur Verfügung, jedoch dient die Mensa im Erdgeschoss vor allem als Speisesaal mit einer Kantine und einem Kiosk. Die Kantine wird sehr zahlreich von Schülern und Lehrern genutzt. Besonders hohen Andrang bekommt die Mensa von den Schülern der Grundschule sowie der Unter- und Mittelstufe, welche nur einen kurzen Weg von ihren Unterrichtsräumen zu der Mensa zurückzulegen

Die Mensa kommt bei rund 70% der Schülerschaft sowie Lehrerschaft gut an, wobei eine Umfrage ergab, dass die Faktoren wie die Frische des Essens von großer Bedeutung sind. Ebenfalls ergab die Umfrage, dass 90% der Mensabesucher das Essen mundet und das Preisleistungsverhältnis für ein Menü stimmt.

Die Gerichte im Allgemeinen werden von Herrn Bremer, dem Küchenchef und dem Gründer des Caterigservices “Lunchtime Lehrte”, frei gewählt, wobei auch das Kantinenpersonal an der Planung mitwirken kann. Hierbei ist anzumerken, dass auch Schüler ihre Ideen für ihre Lieblingsspeisen mit einbringen dürfen, sodass es niemanden an etwas fehlt.

Ein Menü besteht aus einer Vorspeise, wie einem Salat, einem Hauptgang und einem Nachtisch, in Form von Pudding, Joghurt und anderen Süßspeisen. Der Hauptgang kann beliebig über die Schulhomepage vorbestellt werden, sodass das gewünschte Essen in ausreichender Menge vorhanden ist. Von dem Hauptgang kann zu jeder Zeit ein Nachschlag gefordert werden. Bei den Menüs ist eine gewisse Vielfalt gegeben, denn an einem Schultag stehen zwei bis drei verschiedene Gerichte zur Auswahl, wovon eins vegetarisch ist.  Bei dem Kochen wird auf eine gesunde Ernährung geachtet. Zudem werden bei Ankündigungen von Allergien und Unverträglichkeiten auf diese eingegangen und Rücksicht genommen.

In der Mensa mit ausreichend Sitzmöglichkeiten besteht ein angenehmes Klima, bei dem es sich gut essen lässt. Das Personal, welches das Essen austeilt, ist stets freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Dabei spielt das gute Arbeitsklima eine entscheidende Rolle sowie die richtige Organisation, ohne die ein reibungsloser Ablauf nicht möglich wäre. Ebenfalls anzumerken ist, dass die Hygiene weder in der Küche noch in den verschiedenen Sitzbereichen zu kurz kommt.

Wie anfänglich erwähnt, gibt es in dem Mensagebäude auch einen Kiosk, der bei den Schülern, aber auch Lehrern beliebt ist. Dort werden viele Mahlzeiten und kleine Snacks sowie heiße und kalte Getränke zum Mitnehmen verkauft.  Zum einen können dort die Cateringspeisen eingepackt mitgenommen werden, zum anderen aber auch Backwaren wie beispielsweise Muffins, Brezeln, belegte Brötchen und vieles mehr erworben werden. Zusätzlich werden Joghurts mit Obst und Müsli angeboten, sowie kleine Naschereien in Form von Weingummi und Schokolade und in den Sommermonaten auch Eis.

 

Seminarfachkurs organisierte “Winterolympiade des 6. Jahrgangs”

Heute gab es eine Riesengaudi in der Sporthalle, als rund 160 Sechstklässler an einer “Winterolympiade” der ganz besonderen Art teilnahmen. Hierbei gab es insgesamt sieben Stationen zu meistern: Teebeutelwurf mit dem Fuß, Dreibeinlauf zu Viert, Kartenlaufen, Kartoffellauf, Torwand werfen, Sprossenwandklettern und schließlich ein Denkquiz.

Zusätzlich galt es den “Gordischen Knoten” zu lösen, bei dem sich alle mit den Händen verknoteten und anschließend gemeinsam versuchten, sich wieder zu entknoten. Eine besondere Gaudi war der Dreibeinlauf zu Viert, bei dem es vor allem auf die Teamleistung ankam.
Beim Finalspiel ging es darum, drei Matten durch die Halle zu tragen, auf denen Schüler standen. Am Ende des Vormittags stand die Klasse 6b als Sieger fest; Zweiter wurde die 6d, Dritter die 6f. Für für alle gab es eine Medaille und ein kleines Geschenk bei der Tombola.
Die Maskottchen “Krümelmonster” und “Crazy Cow” sorgten während des Sportfests für Stimmung. In der Spielpause lieferte die Bläserklasse 8e unter der Leitung von Ane Kristin Holmer zusätzliche Unterhaltung. Alle Klassenlehrer feuerten ihre Schüler zu Höchstleistungen an.
Organisiert wurde dieses Sportfest von den 20 Schülern des Seminarfachkurses bei Georg Pfeiffer. “Wir wollten den Sechstklässlern mit diesem Sportfest helfen, den Zusammenhalt in den Klassen mit Spaß und Spiel zu festigen”, sagt die Q2-Schülerin Anja Köneke.

Das “Gesunde Frühstück” – eine Zwischenbilanz

Fabienne Seifert (Q2) hat im Rahmen eines Projekts im Seminarfachkurs die bisherige Arbeit der Initiative “Gesundes Frühstück” beleuchtet. Ihr Fazit lautet:  Nur wer sich gesund ernährt, kann auch gut denken!

“Das Frühstück- „die wichtigste Mahlzeit des Tages“- liefert uns aus hochwertigen Produkten ausreichend Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine für den Tag.  Deshalb hat sich das „Gesunde Frühstück“ in den letzten acht Jahren zu einem festen Bestandteil im Wochenplan der Schülerschaft des Gymnasium Lehrte etabliert.

Mit einem guten Frühstück startet man ausgewogen in einen neuen Tag, denn auch das Gehirn braucht Nahrung, um den Körper und Geist der Schüler-/innen optimal für Höchstleistungen in der Schule vorzubereiten. Ein gesundes Frühstück stellt die Basis für einen erfolgreichen Tag dar. Durch die Anregung des Stoffwechsels wird die Konzentrationsfähigkeit, die Reaktionsfähigkeit und die Aufmerksamkeit gesteigert und verbessert. Ernährungswissenschaftler empfehlen daher die Mahlzeit am Morgen in vier Komponente einzuteilen. Angelehnt an der Ernährungspyramide besteht ein solches Frühstück demnach aus Milchprodukten und Vollkornprodukten. Ergänzt und abgerundet wird die Mahlzeit durch ausreichend Obst und Gemüse.

Das “Gesunde Frühstück” wurde 2004 am Gymnasium Lehrte, basierend auf der Anregung von der Elternvertreterin Dr. Ursula Wolfes, das erste Mal angeboten und bis jetzt von keiner anderen Schule übernommen. Jeweils nach dem Sommerferien erstellt die Frühstück-AG einen Jahresplan, sodass jede Klasse während des Schuljahres ein Mal das Frühstück organisiert.

Mit der Zeit nahm die Resonanz der höheren Klassenstufe ab, jedoch sind die Unterstufenklassen mit großer Begeisterung dabei und gehören zu den Klassen, die die höchsten Geldbeträge einnehmen.  An jedem Mittwoch geben die Eltern ihren Kindern ungefähr zehn Teile, wie beispielsweise Obst- und Käsespieße, Wraps und Brezeln mit, die dann in der ersten und zweiten großen Pause verkauft werden. Dabei stellt sich die Sekretärin der Sekundarstufe I als große Hilfe heraus, denn sie steht den Schülern nicht nur mit Rat und Tat zur Seite, sondern ist für die Entgegennahme der Lebensmittel, des Wechselgeldes und die Abrechnung verantwortlich.

Die portionsweise abgepackten Leckereien werden zu einem Preis von zehn Cent bis einen Euro verkauft. „Der Erlös der Einnahmen wird für zukünftige Projekte des Fördervereins des Gymnasiums Lehrte verwendet“ , sodass Projekte wie Vorträge, Investitionen in zeitgemäße Informations- und Kommunikationstechnologien und anschauliche Lehrmittel, finanziell begleitet werden können. Dadurch wird das Ziel, die Schule zu einem Ort zu gestalten, an dem sich alle wohl fühlen, schrittweise verwirklicht.  Um dieses Ziel auch in Zukunft weiter zu verfolgen, wurden bezüglich des „Gesunden Frühstücks“  insgesamt 127 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I befragt. Die meisten der Befragten finden das Projekt sinnvoll und haben auch im Falle einer vorliegenden Allergie, bezeihungsweise einer Nahrungsmittelunverträglichkeit eine genügend  große Auswahl, eine Kleinigkeit in der Pause einzunehmen.

Lediglich 30 befragte Schüler schlugen Verbesserungsmöglichkeiten und Ergänzungen zum Thema „die gesunde Ernährung“ vor. Saisonales Obst und Gemüse gehören zu den Wünschen und Anregungen der Befragten, sowie Müsli und ein wenig mehr Kreativität bei der Vorbereitung der belegten Brötchen.  Die Klassen, die die höchsten Erlöse beim Verkauf der angebotenen Köstlichkeiten beim „Gesunden Frühstück“ erzielen, dürfen sich über Preise, als Dank für das eingebrachte Engagement, wie Eintrittskarten für Filmvorführungen im “Anderen Kino“ in Lehrte, oder Büchergutscheine von ansässigen Lehrter Buchhandlungen freuen.

Vor drei Jahren hat der Arbeitskreis des Gesunden Frühstücks einen Wanderpokal für den ersten Platz gestiftet und vergeben. Des weiteren werden die ersten drei Plätze mit einer Urkunde prämiert und ausgezeichnet, was durchaus als Anregung für das Schüler- und Eltern-Engagement, bei der Kreativität der Zubereitung der “Pausen-Mahlzeit“ gesehen werden kann.”

Handballturnier „Jugend trainiert für Olympia“ der Jungen in Elze

Die Mannschaft des Gymnasiums Lehrte spielte ein ordentliches Handballturnier bei den Jungen in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 1996 – 1999). Nach der Auftaktniederlage gegen Wunstorf (7:16) gab es einen überlegenen Sieg gegen Sarstedt (11:5). Die beste Leistung zeigte die Mannschaft gegen den späteren Sieger aus Elze, obwohl dieses Spiel mit 9:19 verloren wurde.

Tore für Lehrte: Marco Kinas (8), Thorben Hess (8), Vincent Jus (5), Björn Oelkers (4), Tim Behrens (1) und Jonathan Klee (1).

Vielen Dank an Frau Oelkers für die Unterstützung.

Artikelfoto (von links): Tim Behrens, Maurice Tschirnich, Luca Danitz, Keith Jurke, Vincent Jus, Marco Kinas, Björn Oelkers, Dustin Röbber, Thorben Hess, Enrico Bösche, Jonathan Klee.

Chor- und Bläserklassen gaben Adventskonzert

Am 19.12. luden die Chor- und Bläserklassen Verwandte und Freunde in die Pausenhalle der Unterstufe ein, um sich gemeinsam mit ihnen auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. Unter anderen wurden Lieder wie “Alle Jahre wieder”, “Engel haben Himmelslieder” und “Frosty the Snowmann” gesungen bzw. auf den Blasinstrumenten gespielt. Ein Höhepunkt war das selbst gereimte Weihnachtslied, das die 5c vortrug. Zwischen den musikalischen Darbietungen lasen die Musiklehrerinnen  Ane Kristin Holmer und Sabine Reich, die das fröhliche kleine Konzert vorbereitet hatten,  kurze Weihnachtsgeschichten vor.

 

Schülerfirma “New Energy” erhielt Spende von der Volksbank

Die Vorweihnachtszeit hat für elf Vereine und Institutionen in der Lehrter Kernstadt jetzt einen warmen Geldsegen mit sich gebracht. Die Volksbank verteilte insgesamt 9000 Euro an Spenden. Das Geld stammt aus den Überschüssen des Gewinnsparens des Kreditinstituts. Den größten Brocken, jeweils 1500 Euro, erhielten dabei die Handballabteilung im Lehrter SV und die Schülerfirma New Energy des Gymnasiums. Während die Sportler von dem Geld Geräte anschaffen möchten, dient es der Schülerfirma als eine Art Anschubfinanzierung. Sie will im Bereich der Sporthalle an der Friedrichstraße neue Fahrradständer installieren, sagte Lehrer Ralph Grobmann bei der Übergabe der Schecks. Das könne dann der Anfang zur Umgestaltung des dortigen Schulhofs sein. Jeweils 750 Euro erhielten der Hort an der Friedrichstraße, der Kindergarten Marktstraße, der erst vor knapp einem Jahr gegründete Chor Voices in Change und die Black Music Power Company. 700 Euro erhielten die Matthäuskirchengemeinde für die Restaurierung des Zifferblatts an der Kirchturmuhr sowie das THW Lehrte. Weitere Spenden bekamen der Ski-Club Lehrte (500 Euro), die Jägerschaft Hannover-Land (500 Euro) und der Förderverein der Grundschule Süd (600 Euro). (Achim Gückel, Anzeiger für Lehrte, 17.2.2012)

Artikellfoto: Achim Gückel

Handballturnier „Jugend trainiert für Olympia“ der Mädchen

Beim Handballturnier der Mädchen der Jahrgänge 1998 – 2001 (WK III) traten 11 Schülerinnen am 4.12.12 in Hameln an. Die Mädchen des Gymnasiums Lehrte belegten dabei nach einem Sieg und zwei Niederlagen den dritten Platz. Das aus sechs Mannschaften zusammengestellte Team überzeugte in kämpferischer Hinsicht und musste sich physisch und technisch überlegenen Mannschaften aus Hameln (5:13) und Bad Vilsen (5:15) geschlagen geben. Insbesondere das Spiel gegen den späteren Turniersieger aus Hameln konnte bis in die Zweite Halbzeit offen gestaltet werden. Der abschließende Sieg gegen das Gymnasium Sarstedt (9:6) sicherte den dritten Platz. Die Tore erzielten Isabelle Dölle (10), Lara Sievers (4), Marnie Hundt (3), Mara Wesner und Sila Sarik (je 1). Vielen Dank an Frau S. Sievers für die Unterstützung.

Foto (v. l.): Melis Cimen, Maja Krusche, Marnie Hundt, Josefin Zickenrott, Isabelle Dölle, Mona Schmitz, Sila Sarik, Mara Wesner, Lara Sievers, Emily Bödecker und Efsane Kezer (liegend). (Ralf Seidel)