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Übersicht | Neuigkeiten aus dem Schulleben RSS Feed für diesen Bereich

Die 7e spielt in Uelzen für den Pferdegnadenhof in Arpke

Wie auch schon in den vergangenen Jahren gab es in Uelzen vor dem REAL-Kauf während der Musikprobentage ein kleines Openair-Konzert für einen guten Zweck. In diesem Frühling spielte die Bläserklasse 7e in einer knappen Stunde 125 € für den Pferde- gnadenhof in Arpke ein. Zusammen mit dem Erlös einer ähnlichen Aktion im Einkaufszentrum Lehrte werden die Spendengelder am 28.05.2015 vor Ort persönlich überreicht werden. (Sabine Reich)

web-spende3      Auf in den Kampf!                                Skeptische Blicke

web-spende2      Die ganze Klasse spielt mit Spaß beim Open-Air-Konzert vor dem Markt.

Laura Wallbaum erhält Preis beim Europäischen Wettbewerb

Laura Wallbaum wurde als Preisträgerin am “62. Europäischen Wettbewerb”, der unter dem Motto „Europa hilft – hilft Europa?“ stand, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene ausgezeichnet. Zur Ehrung auf Landesebene wurde sie in den Niedersächsischen Landtag eingeladen und konnte dort am 07. Mai eine Urkunde und einen Gutschein entgegennehmen. In ihrem Wettbewerbsbeitrag setzte sich Laura mit dem Thema “Festung Europa” auseinander und gestaltete ein Plakat, in dem sie die tagesaktuelle europäische Flüchtlingspolitik hinterfragte.
An dem Wettbewerb haben sich in Niedersachsen 3.128 Schülerinnen und Schüler von 87 Schulen mit insgesamt 2.288 Einzel- und Gruppenarbeiten (künstlerisch, schriftlich und medial) beteiligt.

Artikelbild: Laura Wallbaum erhält im Beisein von Kunstlehrer Jan Kaczmarek durch Schulleiterin Silke Brandes die Urkunde auf Bundesebene.

web-150513-Wettbewerbsplakat Laura Wallbaum                                            Dies ist Lauras Wettbewerbsbild

Laura kommentiert den Wettbewerb in folgendem Text:

Im Kunst-LK bekamen wir die Aufgabe, uns mit einem von zwei vorgegebenen politischen Themen zu befassen und dazu ein Plakat zu gestalten. Diese Aufgabenstellung stammt ursprünglich vom Europäischen Wettbewerb. Der Europäische Wettbewerb, an dem jährlich rund 80.000 Schüler aus ganz Deutschland teilnehmen, findet bereits seit 1953 statt.
Ich entschied mich für das Thema „Festung Europa“, welches das Problem der sinkenden Bereitschaft mancher EU Staaten, Flüchtlinge aufzunehmen beinhaltete, obwohl jedes Jahr tausende Menschen über das Mittelmeer nach Europa flüchten. Nach Fertigstellung unserer Plakate wurden einige Arbeiten durch Herrn Kaczmarek beim Europäischen Wettbewerb eingereicht.
Etwa drei Monate später erhielt ich nun die Information, dass ich für meine Arbeit einen Landespreis erhalten soll. Dazu wurde ich zur Preisverleihung in den provisorischen Niedersächsischen Landtag eingeladen. An dieser Veranstaltung nahm ich am vergangenen Donnerstag, dem 07.Mai 2015, teil. Nach dem Eintreffen im Landtag wurden wir dort durch den stellvertretenden Landtagspräsidenten Klare empfangen. Anschließend wurden alle Preisträger aufgerufen und erhielten ihre Preise. Ich erhielt dabei eine Urkunde sowie einen Geldpreis in Form eines Gutscheins. Danach bestand noch die Möglichkeit, mit allen Teilnehmern gemeinsam Mittag zu essen und auf den Rathausturm zu fahren oder an einer Maschseefahrt teilzunehmen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich die Mühe bei der Plakatgestaltung sowie die Teilnahme am Europäischen Wettbewerb auf jeden Fall gelohnt haben.

 

Jugend trainiert für Olympia – Fußball der Mädchen

Auch in diesem Jahr nahmen die Mädchen der Jahrgänge 2003-1999 des Gymnasiums Lehrte am Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Fußball in Seelze teil.
Nach sieben deutlichen Siegen und einem Unentschieden mussten sich die Spielerinnen der Jg. 2003-2001 mit dem 2. Platz begnügen. Trotz mannschaftlicher Geschlossenheit und großartiger Leistungsbereitschaft konnten sich die Spielerinnen mit 20 geschossenen Toren und 22 Punkten nicht mit der Teilnahme an der nächsten Turnierrunde belohnen.
In der Wettkampfklasse II konnten die Mädels nach gutem Start nicht an die Form des vergangenen Jahres anknüpfen. Für sie verlief der Wettbewerb trotz großen Bemühens nur wenig erfolgreich. Ohne Wechselspielerinnen war es dem Team nur bedingt möglich um den Turniersieg mitzuspielen. (Daniel Henke)

Betreut und trainiert wurden die Teams durch die Sportlehrer Daniel Henke und Timo Ziegler.

Artikelbild: Spielerinnen der WK III (03-01):
hi.R. v.l. Swantje Kohlstrung, Kiara Werner, Sina Giesecke, Florentina Sylejmani, Selina Görtler, Melissa Ergün, Sarah Sobczak
liegend v.l. Lynn Matthay & Lilli Elzer

Spielerinnen der WK II (01-99):
Marisa Reckin, Leonie Eikmeier, Johanna Wittke, Diana Peristisch, Emily Stege, Celina Busse, Felicia Jaeckel

 

Wählt Lara Schulze (7e) zur Spielerin des Jahres

Die Deutsche Schachjugend kürt die “Spieler des Jahres 2014″. Lara ist aufgrund ihrer Erfolge im Schach eine der fünf Kandidatinnen, die der Bundesnachwuchstrainer in der Altersklasse U14 weiblich (U14w) deutschlandweit nominiert hat.
Bei dieser Publikumswahl darf jeder mitmachen. Abgestimmt wird im Internet auf der Seite der Deutschen Schachjugend. Lara freut sich über jede Stimme und es wäre schön, wenn ihr eure Mitschülerin unterstützen könntet.

Die Wahl ist bis zum 15.Mai 2015 möglich und funktioniert wie folgt:
Mit diesem Link http://www.deutsche-schachjugend.de/spielerdesjahres/2014/ gelangt man über „Das Wahllokal“ zur Abstimmung. Nach der Eingabe des Namens und der eMail-Adresse darf man in vier Altersklassen wählen. Die Wahl erfolgt durch Anklicken des Bildes (In den anderen Altersklassen kann man auch auf “Enthaltung” klicken). Durch Klicken auf „weiter“ gelangt man in die jeweils nächste Altersklasse. Nach einer Zusammenfassung wird automatisch eine eMail verschickt. Über den Link in dieser eMail muss die Stimmabgabe bestätigt werden. Erst nach dieser Bestätigung wird die Stimme gezählt.

Als amtierende Deutsche Meisterin und EU-Vizemeisterin kämpft Lara in der Pfingstwoche bei der Deutschen Jugendschachmeisterschaft in Willingen im Sauerland. Ihre Partien und Ergebnisse kann man dann unter www.dem2015.de verfolgen.
Wir wünschen viel Erfolg.

Zwei Preise bei der Mathematik-Olympiade

Beim diesjährigen niedersächsischen Landesentscheid der Mathematik-Olympiade in Göttingen errang Simon Schmidt (Jahrgang 9) einen 3. Preis und Max Luttmann (Jahrgang 8) einen Anerkennungspreis. Auch Tobias Brockmeyer (Jahrgang 10) platzierte sich schon durch die Einladung zur Teilnahme an der 3. Runde landesweit unter den besten 17 in seinem Jahrgang.

Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit ausgetragener Wettbewerb, der in diesem Jahr zum vierundfünfzigsten Mal stattfand. Von 4900 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der zweiten Runde hatten sich 210 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 von 118 niedersächsischen Schulen  für die Landesrunde qualifiziert . Sie trafen sich zum geistigen Spitzensport im Mathematischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen. In zwei vierstündigen Klausuren kämpften die Mathe-Olympioniken mit logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden um gute Platzierungen. Anschließend werteten 85 Lehrer, Studenten und Beschäftigte der Fakultät die Klausuren aus und ermittelten die Sieger. Die zweitägige Veranstaltung schloss mit der Siegerehrung im Audimax der Uni Göttingen ab, moderiert von Vertretern des Vereins „Mathematik-Olympiade in Niedersachsen e.V.“. Die Urkunden wurden von Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, der niedersächsischen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt und Ulrich Holefleisch, Bürgermeister der Stadt Göttingen, überreicht. (Peter Eggers)

Auf dem Foto oben ist Simon Schmidt als 3. von links auf dem Podest zusehen.

(Bildquelle: Mathematikolympiade Niedersachsen,  www.mo-ni.de)

Management Information Game

Das Management Information Game ist mittlerweile zu einer Institution am Gymnasium Lehrte geworden – auch in diesem Jahr nahmen wieder eine Reihe von Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs des Gymnasiums an dem renommierten Wirtschafts-Planspiel teil. Dabei übernahmen die Teilnehmer die Rolle von Vorstandsmitgliedern führender, börsennotierter Unternehmen, die sowohl die Entwicklung neuartiger technischer Produkte als auch die Unternehmensführung selbst zur Aufgabe hatten.
Bereits das vierte Jahr in Folge wurde das MIG nun von Dr. Ralph Grobmann für die Lehrter Gymnasiasten in Kooperation mit den Unternehmen Hellmann, Miele und der Volksbank organsiert. In diesem Jahr übernahm Miele – vertreten durch Michael Krimpmann, Leiter des Miele-Werks in Lehrte – die Hauptsponsorenschaft, stellte den Schülern Räumlichkeiten zur Verfügung und unterstützte die Organisation und Durchführung des Projektes.

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Ein besonderer Dank seitens Herrn Dr. Grobmann ging auch an die Schulleiterin Silke Brandes, die den Arbeitsbereich Schule-Ausbildung-Studium am Gymnasium Lehrte im Besonderen fördere und unterstütze. So können Schüler beispielsweise im Rahmen der Schülerfirma bereits einen Einblick in unternehmerische Tätigkeiten erhalten und eigenen Projekte koordinieren.
Im Vorfeld des Projektes fand ein von der Firma Hellmann organisiertes methodisches Training statt, mit dem die Schüler rhetorisch auf die MIG-Präsentationen vorbereitet wurden. Während der MIG-Woche traten zudem zahlreiche Vertreter unterschiedlicher Firmen aus Lehrte und der Umgebung als Dozenten auf, um die Schüler in Arbeitsfelder der Unternehmenspolitik wie z.B. Personalmanagement oder Rechnungswesen einzuführen.
Eine hohe Leistungsbereitschaft, die Fähigkeit, im Team arbeiten zu können und ein souveränes Auftreten bei Präsentationen – das sind die Voraussetzungen, um beim MIG erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Alle drei Unternehmen haben dies unter Beweis gestellt, so zeigten sich die Zuschauer am Ende der Präsentationen entsprechend beeindruckt und die Schüler erhielten ausgesprochen positive Rückmeldungen: Sie hätten durch ihr professionelles Auftreten überzeugt und sehr erwachsen gewirkt, betonten Lehrer wie Firmenvertreter. Es sei seitens der Teilnehmer eine Menge Arbeit in das Projekt investiert und ein hoher Einsatz gezeigt worden, so der Projektleiter Andreas Mätzhold.
Das Ergebnis waren drei informative und überzeugende Vorträge, in denen die jungen Unternehmer die jeweils von Ihnen erarbeiteten Produkte vorstellten und die Zuschauer als Vertreter eines Weltkonzerns zum Kauf animieren sollten. Bei den erdachten Produkten handelt es sich um sogenannte „Shopnavigationsgeräte“. Diese zielen darauf ab, dem Kunden das Einkaufen zeitlich zu erleichtern und gleichzeitig dem Unternehmen auf Basis von Kundenkarten und –konten detaillierte Informationen über das Kaufverhalten der Kunden zu liefern. Durch dieses personalisierte Einkaufen sollte eine höhere Kundenbindung erzielt werden. Alle drei MIG-Unternehmen, die Kohnberg AG, die Futurations AG und die SI-Systems AG, entwickelten kreative Vorschläge: Vom sNav 3.0, der die Kaufwahrscheinlichkeit im direkten Vergleich von Produkten anzeigen soll, über den Shopnavigator 4.0, dessen Navigation mithilfe des Erdmagnetfelds erfolgen sollte und der über spezielle Gadgets für bestimmte Rezepte, Diäten und Ähnliches verfügte, bis zum Konzept „BSmart“, das besonders die Navigation für hörgeschädigte und demenzkranke Käufer berücksichtigt hatte. Den Produkten war gemein, dass mithilfe einer App die Einkaufsliste vorab erstellt werden kann und anschließend mit der Kundenkarte durch das Navigationsgerät am Einkaufswagen die optimale „Route“ im Supermarkt angezeigt werden soll. Am Ende gelang es der Kohnberg AG, mit ihrem Vortrag die meisten Zuschauer zu überzeugen.

Insgesamt war die Zufriedenheit über das Planspiel bei Teilnehmern und Organisatoren groß. Nicht nur die Planung und Betreuung der Schüler durch Lehrer und Mitarbeiter von Miele sei hervorragend gewesen, vor allem sei das Hauptziel erreicht worden: „Das MIG bietet Orientierung“, hob Mätzhold hervor; unabhängig davon, ob man als Schüler nun unbedingt im Bereich des Management tätig sein wolle oder nicht – entscheidend sei die Gewissheit und die persönliche Erfahrung für den zukünftigen Berufsweg, die das MIG mit sich bringt.
Besonders erfreut wurde die Nachricht aufgenommen, dass das MIG dank der Zusagen von Miele, Hellmann und der Volksbank auch im nächsten Jahr wieder stattfindend wird.
(Daniel Müller)

web-15MIG-grup1Die Manager der ersten Gruppe, der Kohnberg AG

 

web-15MIG-grup3Die Vorstellung der Ideen der SI-Systems AG

web-15MIG-02Der Organisator des MIG, Dr. Ralph Grobmann, Claus Wegener, der immer noch regen Anteil an der Entwicklung des MIG nimmt, Schulleiterin Silke Brandes und Thorsten Jüngel (Flugsicherung Airport Hannover), der bereits 100 MIG-Veranstaltungen erlebt hat und diese Präsentationen unter den TOP-3 sieht.

 

Schüleraustausch Rouen

In diesem Jahr fand zum 41. Mal der Austausch zwischen dem französischen Lycée Gustav Flaubert in Rouen und dem Gymnasium Lehrte statt. Nachdem im Dezember 28 französische Schülerinnen und Schüler zu Gast in Lehrte waren, kam es vom 13. bis 21. April 2015 zum Gegenbesuch nach Rouen.
Am Montag in Rouen angekommen, waren die Lehrter GastschülerInnen sehr gespannt, was sie in der kommenden Woche in Frankreich erwarten würde. Einige deutsche SchülerInnen, die an dem individuellen Austausch teilnahmen, waren bereits in Frankreich. Die Lehrter SchülerInnen waren bei ihren Gastfamilien untergebracht, sodass sie einen interessanten Einblick in das französische Alltagsleben bekamen. Am Dienstag wurden die Gäste nach einem gemeinsamen Gruppenfoto vom Schulleiter beim Frühstück willkommen geheißen.
Das Motto des Austausches war „Tiere“ und so führten die deutschen AustauschschülerInnen zu diesem Thema eine ausführliche Rally in der Innenstadt von Rouen durch, um die Stadt mithilfe eines Stadtplanes zu erkunden.

web-150414 Gros Horloge
Dabei gab es viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken: die Kathedrale von Rouen, der Platz „Place du Vieux-Marché“ sowie die „Gros Horloge“ – das Wahrzeichen der Stadt Rouen (s.Bild oberhalb). Außerdem konnten viele Tiere entdeckt werden, wie zum Beispiel in der Wand ein Salamander oder ein Eichhörnchen – für die Franzosen ein unaussprechliches Wort. Die Ergebnisse der Rally wurden am Ende der Reise vorgestellt.
Der französische Schultag ist deutlich länger als in Deutschland und es findet viel mehr Frontalunterricht statt. Mittwochnachmittags ist AG-Zeit. Die Schulform des Lycée entspricht in etwa der gymnasialen Oberstufe. Neben den Unterrichtsbesuchen war zwischendurch immer wieder Zeit im Computerraum die Abschlusspräsentationen zu gestalten. In der Mensa gibt es immer gegen zwölf Uhr ein leckeres Mittagessen mit Baguette, Salat und Nachtisch. Abends wird ebenfalls warm gegessen. Zum Frühstück gibt es Croissants und/oder Kakao in einer Müslischüssel zum Trinken. Auch der Ausflug am Donnerstag passte zum Thema. Fast 60 deutsche und französische SchülerInnen fuhren in den Vogelpark Marquanterre an der Somme-Bucht. Dort gab es nach zwei Stunden Freizeit und einem ausführlichen Picknick eine spannende Führung durch den Park in zwei Gruppen. Bei der anschließenden Wattwanderung, barfuß oder in Gummistiefeln, konnten sogar Seehunde beobachtet werden.

web150416Watt
Freitagnachmittag fand für die deutschen AustauschpartnerInnen eine Führung durch das Naturhistorische Museum Rouen statt. Am Abend wurde eine ausgelassene Party gefeiert. Das Wochenende verbrachten sie in den Gastfamilien. Viele machten einen Ausflug nach Paris oder ans Meer. Den Abschluss der Reise bildeten die Präsentationen der Rallyeergebnisse sowie der gesamten Reise am Montagabend. Eine Jury aus Eltern und SchülerInnen bewertete die Vorträge. Im Anschluss gab es ein Buffet mit typisch französischem Essen, welches die Gasteltern mitgebracht hatten. Am Dienstagmorgen machten sich die deutschen Gäste dann für zwölf Stunden mit dem Bus auf den Weg zurück nach Lehrte. Es kamen auch einige Franzosen mit, die an dem individuellen Austausch teilnehmen. Der Schüleraustausch hat viel Spaß gemacht, es haben sich neue Freundschaften gebildet und wir haben neue Eindrücke gesammelt. Außerdem sind wir sehr glücklich darüber, diesen Austausch mitgemacht zu haben.

Vielen Dank an Susanne Hilmer-Anke, Kerstin Lenz, Carolin Lamker, die Gastfamilien sowie die beteiligten SchülerInnen des neunten Jahrgangs. (Laura Prüß, 9d)

Schwimmfest der 5. Klassen

Am letzten Schultag vor den Osterferien, am  24. März, fand das Schwimmfest der 5. Klassen im Lehrter Hallenbad statt. Neben zahlreichen Einzelwettbewerben standen die abschließenden Staffelwettkämpfe im Vordergrund, die von ohrenbetäubenden Anfeuerungsrufen begleitet wurden. In der Freistilstaffel siegte die 5c vor der 5e, die Brustschwimmstaffel gewann die 5d vor der 5c und in der Schwedenstaffel platzierte sich  die 5e vor der 5d.
In den Einzeldisziplinen gab es in den Endläufen folgende Sieger:

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Gratulation an die Sieger und Lob für großes Engagement an alle Teilnehmer.
(Ralf Seidel)

Bilanzierung der Energieverbräuche der “KLASSE!-Schulen”

Am 23. März fanden sich Vertreter der neun „Klasse!-Schulen“ in der Mensa ein, um bei der Preisverleihung gewürdigt zu werden. Neben sechs Grundschulen waren auch die Realschule, die IGS und das Gymnasium Lehrte dabei. Das Projekt läuft in Lehrte bereits im dritten Jahr und wird von der Klimaschutzagentur der Region Hannover unter Leitung von Frau Mareike Rehl betreut. Bürgermeister Klaus Sidortschuk konnte 5000 Euro als Teil der eingesparten Energiekosten als Fördermaßnahmen an die neun Schulen weitergeben. Vertreter der Schülerfirma, die diesen Bereich organisieren, nahmen stellvertretend für das Gymnasium Lehrte, im Ranking auf Platz 3 liegend, 760 Euro als symbolischen Scheck entgegen. Den Leiter der Schülerfirma, Dr. Ralph Grobmann erfreute dies ebenso wie die Schulleiterin Silke Brandes.
Frau Hübner vom Fachdienst Grünplanung und Umwelt der Stadt Lehrte zeigte in ihrer Präsentation, wie sich die Verbräuche der Lehrter Schulen in der Vergangenheit  zum Positiven entwickelten. Sowohl Heizkosten, als auch Stromverbräuche reduzierten sich im Schnitt um 15 % in den letzten zwei Jahren. Zurückzuführen ist das auf die pädagogischen Aktionen in den einzelnen Schulen zum Energiesparen, die mit Energieministern oder Energiewächtern dafür sorgten, dass Lichtschalter sinnvoll betätigt wurden oder Heizungen herunter geregelt wurden.
Lediglich nach 2009 gab es einen Einbruch, der auf den Neubau der Mensa und den damit verbundenen erhöhten Stromverbrauch, sowie auf die Ausrüstung der Schulen mit Active-Boards zurückzuführen ist. Jede Schule bekam neben dem Scheck auch eine ominöse blaue Tasche, in der sich geheime Geschenke für die Hausmeister befanden, die ja einen Großteil der Maßnahmen mittragen.

web-150323 klasse2Vertreter der Schülerfirma bei der Scheckübergabe

web-150323 klasse3Schüler und Schülerinnen bilden mit den Schulleitern den festlichen Rahmen.

Müllsammelaktion der 5. Klassen “Lehrte putzt sich raus”

Es hat schon eine gewisse Tradition, dass sich die Fünftklässler des Gymnasiums Lehrte, wie viele andere Mitglieder von Schulen, Kindertagesstätten sowie Vereinen, an der Müllsammelaktion  für eine saubere Stadt und saubere Landschaft unter dem Motto “Lehrte putzt sich raus” beteiligen. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Klaus Sidortschuk organisierte das Stadtmarketing Lehrte am 20. und 21.03. die Teilnahme im Rahmen der Aktion des Abfallentsorgers aha „Putzmunter 2015 – Der große Rausputz“.
Auf dem Bild ist die 5c zu sehen, die mit ihrem Lehrer Frank Fasterding, den neuen Park und den Rodelberg säuberte.

Hier folgt ein Bericht der Jahrbuch-AG:
Am 20.03.2015 machte sich der 5. Jahrgang auf, um die Stadt Lehrte sauberer zu bekommen. Die Schüler waren in mehreren kleinen Gruppen mit ihren großen Mülltüten unterwegs, um sie mit möglichst viel Müll zu füllen. Dabei begleiteten sie ihre Paten aus den 9. Klassen. Als wir diese fragten, wie es denn gelaufen sei und wie sich die Kids angestellt hätten sagte Johanna Wittke aus der 9e: „Ich hätte nicht gedacht, dass die Kinder die Arbeit mit so viel Motivation angehen würden“ Es wurden viele Müllsäcke gefüllt, laut Lena Tepp aus der 9e, unter anderem auch mit Dingen, die eigentlich gar kein Müll waren. Als die 5d ihre Müllsäcke in den Containern ausleerte, war deutlich zu erkennen, wie fleißig sie gesammelt hatten. Jetzt ist die Stadt Lehrte bestimmt viel sauberer als zuvor ;-).
(Kristin Rinke und Ehmi Trottner)

Zweiter Platz beim Schülerwettbewerb „Club Apollo 13“

Am 19. März fand der Schultag an der Universität Hannover mit angeschlossener Preisverleihung zum “Club Apollo 13”- Wettbewerb statt. Wir als Gruppe Kernfusion (Torge Bent Rosendahl und Jonas Wilkening -Victoria Fricke war erkrankt) waren mit unseren Eltern und den Lehrern Frau Brandes und Herrn Eggers gekommen, um den zweiten Preis entgegenzunehmen.
Jetzt aber erst einmal kurz zum Wettbewerb:
Der “Club Apollo 13“-Wettbewerb richtet sich an Schüler der Klassen 9-13 in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Bremen und Hamburg. Der Name Apollo 13 lehnt sich an die Raumfahrtmission Apollo 13 an, bei der das Bordteam innerhalb kürzester Zeit mit nur wenigen Mittel das Raumschiff reparieren musste. Dementsprechend heißt das Motto: „Houston, wir haben ein Problem”, wenn es an die Aufgaben des Wettbewerbs geht, bei denen man mit für Schüler realisierbaren Mitteln an Aufgaben aus dem MINT-(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) Bereich geht, die innerhalb kurzer Zeit – je Aufgabe vier Wochen – gelöst werden müssen. Wer da einen Preis gewinnen will, muss mit Kreativität und Ideenreichtum an die Arbeit gehen. In diesem Jahr ging es um Aufgaben aus den Bereichen Physik, Mathematik, Meteorologie und Maschinenbau. Wir haben Farbmischverhältnisse getestet, Folgen analysiert, die maximale Aufstiegshöhe von Wetterballonen bestimmt und Berechnungen und Überlegungen zu Schlangenrobotern aufgestellt.

web-apollo-alleDie Preisträger mit der Schulleiterin Silke Brandes: Jonas Wilkening, Victoria Fricke  und Torge Bent Rosendahl
Nun aber zur Preisverleihung:
Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Prof. Dr. Elfriede Billmann-Mahecha haben wir uns einen Vortrag von Herrn Dr. Rüdiger Scholz vom Institut für Quantenoptik angehört. Es ging um Perspektiven der Wahrnehmung. Der Vortrag war sehr interessant und hat Einblicke in die Fähigkeiten des Sehens und der Wahrnehmung eingeführt
Doch nun kam für uns das eigentliche Highlight des Tages die Preisverleihung. Wir konnten uns als zweitbestes Team hinter der Gruppe „2 und 40“ durchsetzen und haben dafür einen Geldpreis in Höhe von 500€ und Studienguthaben gewonnen. Wir freuen uns sehr, dass wir bei dem Wettbewerb mitmachen konnten und möchten uns hier noch einmal bei der Universität für diesen Wettbewerb bedanken. (Jonas Wilkening)

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Es folgen noch Auszüge des Beitrags der uniKIK-Homepage:

Am 19. März 2015 feierten über 100 Club-Apollo-13-begeisterte Schüler mit ihren Lehrern, Schulleitern, Freunden, Bekannten und Verwandten die Preisverleihung des norddeutschen Internetwettbewerbs.
Die Schüler wurden für ihr außerschulisches Engagement, ihre Motivation und ihren Mut, auch einmal über den schulischen Tellerrand hinauszuschauen, und für ihre herausragenden Leistungen beim Club-Apollo-13-Wettbewerb ausgezeichnet.
Der Höhepunkt des Nachmittags war die Preisverleihung, die von Frau Prof. Dr. Elfriede Billmann-Mahecha, der Vizepräsidentin für Lehre und Studium der Leibniz Universität Hannover, persönlich durchgeführt wurde.
Den zweiten Platz belegte das Team „Kernfusion“ vom Gymnasium Lehrte. Torge Bent Rosendahl, Jonas Wilkening und Victoria Fricke, die Sieger aus dem 13. Wettbewerb (2013/14), mussten sich in diesem Jahr nur einem Team geschlagen geben.
Während des anschließenden Imbisses wurde noch viel gelacht, reflektiert und gefeiert. uniKIK ist wieder ein Stück näher an die Schüler und Lehrer herangerückt. Es war ein fröhlicher und entspannter Ausklang einer sehr gelungenen Preisverleihung.

 

Geographie-Exkursion der 10e in die Autostadt Wolfsburg

Kurz vor den verdienten und lang herbei gesehnten Osterferien konnte sich die Klasse 10e des Gymnasiums Lehrte auf einen besonderen Ausflug freuen. Da im Erdkundeunterricht durch ihren Fachlehrer André Bien das Themengebiet “Globalisierte Welt” unter anderem mit der Einheit “VW-als Global Player” ausführlich mit den Schüler_innen bearbeitet wurde, war es als Abschluss möglich, dem VW Konzern im nahegelegenen Wolfsburg über die Schulter zu schauen.

Die beiden Schülerinnen Annika Blankenburg und Laura Söhle organisierten eigenständig diese Exkursion, indem sie Kontakt mit der Autostadt aufnahmen, Terminabsprachen durchführten und Eintrittsgelder einsammelten. Hierfür nochmals vielen Dank an die beiden.

Begleitet durch einen weiteren Fachlehrer der Klasse, Christoph Gruber, ging es am Donnerstag, den 19.03.2015 von Lehrte mit dem Zug in Richtung Wolfsburg. Dort wurden die Jugendlichen in zwei Gruppen aufgeteilt und die Führung “Die Welt, in der wir leben” konnte beginnen.

“In dieser thematischen Führung wechseln sich erlebnisreiche Elemente mit informativen Sequenzen ab. Der Zugang zu den Attraktionen der Autostadt wird im Dialog mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet. Ziel ist es, Denkanstöße und Inspirationen für eine lebhafte Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema zu liefern.” Quelle: www.autostadt.de

Die 90 Minuten vergingen rasch und an deren Ende wurde wiederholt auf die Vorzüge von VW als Arbeitgeber eingegangen. Sicherlich ein lohnenswertes Ziel nach Abitur und möglichem Studium. Gerade nach absolviertem Berufsorientierungspraktikum, bei dem sich der ein oder anderen Schüler gewisse Weichenstellungen für seine persönliche berufliche Zukunft gestellt haben könnte.
Bleibt zu hoffen, dass die Exkursion bei den Lernenden ähnlich nachhaltig wirken kann, wie VW mit seinen ausgestellten Umweltschutzansprüchen, die wahrscheinlich das Highlight der Führung darstellten. (Andre Bien)

Auswahlsitzung des Europäischen Jugendparlaments 2015

Vom 5. bis zum 8. März 2015 haben wir, Fiene Kohn und Daniel Müller, Schüler des Politik-Grundkurses von Herrn Bien aus der Q2, an der Regionalen Auswahlsitzung Nord zum Europäischen Jugendparlament in Hamburg teilgenommen. Die erste Bewerbungsrunde hatte bereits im November 2014 stattgefunden und beinhaltete das Erstellen einer EU-Resolution auf Englisch zum Thema des Transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP. Betreut wurde das Projekt von Herrn Perk, der die inhaltliche und insbesondere rhetorische Vorbereitung auf die Sitzung koordinierte.
Das Europäische Jugendparlament ist ein Verband, der Jugendlichen aus ganz Europa die Chance bietet, europapolitisch wichtige Fragen zu erörtern und die parlamentarischen Abläufe durch entsprechende Simulationen kennenzulernen.
Zunächst wurden im Vorfeld der viertägigen Auswahlsitzung, die auf Englisch durchgeführt wurde, die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler in unterschiedliche Ausschüsse eingeteilt, die sich entsprechend ihrer jeweiligen Themenfelder mit verschiedenen Problematiken der gemeinsamen EU-Politik auseinandersetzten. Diese umfassten beispielsweise den Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIEBE), der die Reform des europäischen Asylrechts zur Aufgabe hatte, den Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON), welcher die Eindämmung von Kartellen verbessern sollte, sowie den Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten und Menschenrechte (AFET), der sich mit der gemeinsamen Außenpolitik der EU-Mitgliedsstaaten gegenüber Russland im Ukraine-Konflikt beschäftigte.
Wir haben uns vor allem für die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik interessiert, da wir uns mit diesem Thema bereits im Rahmen unseres Politikunterrichts befasst haben. Dabei wurden wir zwei verschiedenen von insgesamt drei Unterausschüssen für Sicherheit und Verteidigung (SEDE I-III) zugeteilt. Während es bei SED II (Fiene) um die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU und die Diskussion um den möglichen Einsatz einer europäischen Armee in gewaltsamen Konflikten ging, stand bei SED III (Daniel) die verstärkte Kooperation zwischen EU und UNO im Mittelpunkt.

Die Auswahlsitzung selbst fand in den Räumlichkeiten des Gymnasiums Oberalster in Hamburg statt und war in zwei Abschnitte eingeteilt. An den ersten beiden Tagen fand das Teambuilding statt, bei dem es darum ging, die anderen Teilnehmer besser kennenzulernen und möglichst effektiv zusammenzuarbeiten. Es zeigte sich, dass das Europäische Jugendparlament international sehr präsent ist, so waren sowohl Schuldelegationen als auch Einzeldelegierte nicht nur aus Deutschland und anderen EU-Mitgliedsstaaten (Frankreich, Finnland, Spanien) sondern auch aus anderen europäischen Staaten (Schweiz, Türkei, Armenien) vertreten, die sich bei ihren nationalen Auswahlsitzungen durchgesetzt hatten.
Die Resolutionen wurden in den Ausschüssen zu den jeweiligen Fragestellungen der europäischen Politik gemeinsam erstellt, um darüber in der späteren Vollversammlung zu debattieren. Darüber hinaus wurde für den ersten Abend das „Euro Village“ organisiert, bei dem die Schuldelegationen traditionellen Essen aus verschiedenen europäischen Staaten (z.B. aus Schweden, Polen, Frankreich, der Schweiz, Portugal etc.) zubereiten und mitbringen sollten. Zum kulturellen Programm der Veranstaltung gehörte weiterhin eine Stadtbesichtigung Hamburgs.

Die General Assembly fand am Samstag und Sonntag statt und besaß eine feste Tagesordnung. Sämtliche in den Ausschüssen entworfenen Resolutionen wurden der Reihe nach von den Schülerinnen und Schülern aus den Ausschüssen zunächst kurz vorgestellt und befürwortet und anschließend zur offenen Diskussion freigegeben. Abschließend stimmten alle Teilnehmer der Versammlung über die Annahme bzw. Ablehnung der Resolution ab.
Da die Resolutionen bereits am Tag zuvor abgedruckt und allen Teilnehmern ausgehändigt wurden, konnte sich jeder rechtzeitig auf die anderen Themen und Argumente vorbereiten und „Attack speeches“ entwerfen, in denen die ‚gegnerischen‘ Resolutionen als unzureichend dargestellt werden konnten. Die offene Debatte selbst bot die Möglichkeit, sich spontan zu äußern und direkt auf die Beiträge anderer Bezug zu nehmen. Die Schwierigkeit für den jeweils vorstellenden Ausschuss bestand darin, die eigene Resolution argumentativ zu verteidigen und möglichst viele der generischen Argumente und Kritikpunkte zu entschärfen.
Im Anschluss an die offene Debatte konnten die Mitglieder des Ausschusses ihre Position noch einmal zusammenfassen und zur Zustimmung aufrufen, bevor schließlich abgestimmt wurde. Zwar wurde die Mehrheit der Entwürfe abgelehnt, doch es wurde deutlich, dass sich die meisten Ausschüsse intensiv mit ihrer Thematik auseinandergesetzt hatten.

Insgesamt war die Teilnahme am Europäischen Jugendparlament in jedem Fall eine sehr interessante und lohnenswerte Lebenserfahrung, bei der neben der inhaltlichen und politischen Herausforderung auch persönliche Kontakte geknüpft werden konnte. Daher können wir dieses Projekt auch sehr an andere Schüler weiterempfehlen und möchten uns gleichzeitig dafür bedanken, dass wir darüber informiert und uns die Teilnahme seitens der Schule ermöglicht wurde.

(Daniel Müller, Q2)

Erfolg bei EU-Übersetzungswettbewerb

Fünf Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge Q1 und Q2 wurden für ihre Teilnahme an dem Wettbewerb “Juvenes Translatores” geehrt, bei dem ein Text in eine andere EU-Sprache übersetzt werden musste. Alexandra Liesa Peter übersetzte vom Englischen in ihre Muttersprache Polnisch, Mara-Rebecca Onesimiuc vom Englischen ins Rumänische. Fiene Kohn, Daniel Müller und Leander Wendt verwandelten einen englischen Text in einen deutschen. Fiene erhielt eine besondere Auszeichnung für ihre gelungene Übersetzung.

Artikelfoto (von links): Mirja Kneser hatte die Schüler betreut; Daniel Müller, Fiene Kohn, Liesa Peter und Mara Onesimiuc.

Partielle Sonnenfinsternis über Lehrte

Nach ausgiebigen und berechtigten Warnungen, nicht ungeschützt in die Sonne zu sehen, bevölkerten am 20.03. in der 3./4. Stunde zahlreiche Klassen die Schulhöfe. Auf dem SEK-I-Schulhof waren dies insbesondere die Physikklassen, die mit ihren Lehrern die Gunst der Stunde nutzten, dieses im Prinzip einfache Naturphänomen in Theorie und Praxis zu behandeln.
Die Abdeckung der Sonne durch den Mond betrug in Lehrte 78 %, was sich durch eine deutliche Abkühlung und eine eigentümliche Farbstimmung bemerkbar machte.
Einige Klassen beobachteten auch den Live-Stream auf den Active-Boards und konnten so auch die totale Sonnenfinsternis auf den Färöer-Inseln online miterleben.
Wenn wir in die nähere Zukunft schauen,  so finden wir nur zwei weitere SoFis, am 12.08.2026 und am 21.06.2039, bei denen im deutschsprachigen Raum mindestens 80% der Sonne vom Mond bedeckt werden.

web-150320sofi2Langsam füllt sich der Schulhof mit den interessierten Schülern.

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Sonnenfinsternis am 20.3.2015

Liebe Eltern, wir möchten Sie von unserer Seite darauf hinweisen, dass am 20. März 2015 um ca. 10:30 Uhr eine partielle Sonnenfinsternis zu erwarten ist. Bitte klären Sie Ihre Kinder auf, dass die Betrachtung dieser Sonnenfinsternis mit ungeschützten oder falsch geschützten Augen zu gefährlichen und dauerhaften Verletzungen führen kann (Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Informationen des Bundesamtes für Strahlenschutz im Internet unter: www.bfs.de/de/uv/uv2/schutz_vor_uv/sonnenfinsternis.html

Eine Aufklärung seitens der Schule erfolgt über die Lehrkräfte.

Silke Brandes, Schulleiterin

 

Auszüge aus einem Info-Text der niedersächsischen Landesschulbehörde:

Während einer Sonnenfinsternis ist die Sonnenstrahlung nicht gefährlicher als sonst auch. Man muss sich also nicht zusätzlich vor ihr schützen, wenn man sich während einer Finsternis im Freien aufhält.

Dringend sei jedoch auf den Schutz der Augen hinweisen. So muss – auch bei einer „nur“ partiellen Sonnenfinsternis und bei leichter Bewölkung – unbedingt darauf geachtet werden, dass niemand mit ungeschütztem Auge die Sonnenfinsternis betrachtet. Bei unzureichendem Schutz der Augen kann die Netzhaut in kürzester Zeit derart geschädigt werden, dass das Sehvermögen dauerhaft eingeschränkt oder möglicherweise gar vollständig verloren geht.

Auch die direkte Beobachtung mit Fernrohren und Teleskopen ohne geeignete Filteraufsätze oder Folien ist hochgefährlich und kann zu dauerhaft schweren Augenschädigungen (Netzhautschäden) führen. Verwenden Sie für optische Geräte niemals Okularfilter. Sicher sind nur spezielle Objektivfilter zur Sonnenbeobachtung.

Normale Sonnenbrillen sind für eine Beobachtung der Sonnenfinsternis nicht geeignet; das Gleiche gilt für selbstgebastelte „Schutzmittel“ (rußgeschwärzte Gläser, schwarze Filmstreifen, CD).

  • keine unmittelbarer Beobachtung der Sonnenfinsternis ohne geeigneten Sonnensichtschutz;
  • für einen Augenlichtschutz kommen nur spezielle, für die Sonnenbeobachtung geeignete intakte Schutzbrillen in Betracht, die gemäß den gültigen EU-Normen für den Blick in die Sonne zertifiziert, ohne (Kratz-)Schäden sind und die CE-Kennzeichnung tragen (Achtung: Einfall von seitlicher Streustrahlung verhindern!);
  • Fernrohre und Teleskope ebenfalls nur mit geeigneten Filteraufsätzen benutzen, die von einer sachkundigen Person vor Ort vor der Optik des entsprechenden Gerätes angebracht werden, gleiches gilt für Fotokameras (Hinweis: Bei Benutzung eines Fernglases oder vergleichbaren Hilfsmitteln garantieren auch vormontierte Folienfilterbrillen keinen ausreichenden Schutz!).

 

Ein zweiter und ein dritter Platz beim Landesentscheid Volleyball

Auch in diesem Jahr nahmen unsere Volleyball-Mädcheneinen weiteren Anlauf beim Landesentscheid 2015 im Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ und konnten wie im Vorjahr mit guten Leistungen überzeugen. Nachdem sich unsere Mannschaften in den Wettkampfklassen (WK) II und III bei den Bezirksentscheiden souverän für den Landesentscheid qualifizieren konnten, waren es wieder so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass wir zusammen mit der WK II-Jungenmannschaft von der KGS Sehnde zusammen mit einem Reisebus nach Winsen zum Landesentscheid reisen durften.
Am letzten Donnerstag, 12. März 2015, wartetenauf unsere Mannschaftendort nun die anderen drei Bezirkssieger: Aus dem Bezirk Osnabrück waren dies die Schulen Gymnasium Emlichheim (WK II) und Realschule Emlichheim (WK III). Aus Braunschweig kamen in unseren WK-Klassen beide gegnerischen Mannschaften vom Martino-Katharineum und aus dem Bezirk Lüneburg waren die Mannschaften vom St. Viti Gymnasium Zeven in WK II und von der Eichenschule Scheeßel in WK III.
Leider erwartete uns in beiden WK-Klassen zuerst der Topfavorit aus Emlichheim und trotz guter Leistungen mussten wir uns geschlagen geben. Die zweiten Begegnungen gegen Zeven und Scheeßel wurden beide souverän gewonnen. Die letzten Spielbegegnungen gegen die Mannschaften vom Martino-Katharineum, immerhin einem Gymnasium mit Volleyball-Schwerpunkt, wurde in der WK II nach hartem Kampf knapp verloren und in der WK III sogar gewonnen werden.
Ein großer Dank geht an die FSJ-lerin des SF Aligse, Alena Mehwald, die uns als Betreuerin begleitet hat und mit ihren vielen hilfreichen Tipps und guten Ratschlägen zum Erfolg beigetragen hat.
So wurden am Ende des langen Turniertages die Mannschaften vom Gymnasium Lehrte in der Wettkampfklasse II mit einem dritten Platz und in der Wettkampfklasse III mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Leider wurde somit auch in diesem Jahr nicht das Bundesfinale in Berlin erreicht, aber wir versuchen es im nächsten Jahr wieder . . .    (Christoph Gruber)

web-WK IIWettkampfklasse II Mädchen Jahrgänge 1998 – 2001 (von links)
obere Reihe: Julia Lange, Chiara Richard, Samanda Betero, Mia Schuh
untere Reihe: Annika Blankenburg, Luise Stößel, Marlene Dietrich

web-WK III

Wettkampfklasse III Mädchen Jahrgänge 2000 – 2003 (von links)
Sophie Stanko, Maxima Schröder, Betreuerin Alena Mehwald, Svenja Salkowski, EmelyArbter, Anika Faak

web-BusbesatzungBusbesatzung: Die Lehrter Mädels und die Sehnder Jungs

Darstellendes Spiel: Alice D. im Wunderland

Im zweiten Teil der Theaterabende am 09.03 und am 11.03. wurde das vom DSP-Kurs von Ursula Lorenz erarbeitete Stück „Alice D. im Wunderland“ gezeigt. Es bietet neben den Szenen aus der bekannten Vorlage noch einen Vorspann mit Jugendlichen, die zum Film „Alice im Wunderland“ Drogen einnehmen und so nacheinander in dem Film, beziehungsweise auf der Bühne landen. Weiter lesen →

Darstellendes Spiel: „Die Mischung macht’s“

Zwei Abendveranstaltungen der Kurse „Darstellendes Spiel“ fanden am 09.03 und am 11.03. in der Aula statt. Es handelte sich jeweils um eine Doppelaufführung mit den Stücken „Die Mischung macht’s“ und „Alice D. im Wunderland“. Beide Abende begannen mit der Aufführung des Kurses von Gabriele Schrumpf, nämlich mit dem Stück:
„Die Mischung macht’s“

Das Stück ist eine Weltpremiere! Im Rahmen des Oberstufenkurses DS 23 „Darstellendes Spiel“ am Gymnasium Lehrte entwickelten die Schüler das Stück von der Idee bis zur Aufführungsreife selbst.
Ziel war es, anhand der Idee „Menschen gehen mit Krisen unterschiedlich um“ ein Theaterstück zu entwickeln.
Die Handlung spielt im Mikrokosmos einer Firma, die Reifen produziert. Die unterschiedlichen Mitarbeiter von der Führungsetage bis zu den Produktionsmitarbeitern geraten in Panik, als die Fabrik in wirtschaftliche Bedrängnis gerät. Machtkämpfe und Intrigen sorgen für weiteren Druck, dem der Fabrikant langfristig nicht standhalten kann. Die anderen überwinden ihren Egoismus, setzen auf soziale Kompetenzen und lösen das Problem gemeinsam.
Und so wie die Charaktere in der Firma eine Entwicklung durchmachen, durchlebten die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Anspruch, Szenen, Requisiten, Musik, Ablauf, Rollenaufteilung, Organisation und Termine selbst zu planen und durchzuführen, jeder für sich seine Krise und nahmen Teil am Erlebnis, das eigene Stück im wahrsten Sinne des Wortes „über die Bühne zu bringen.“
Das Fach Darstellendes Spiel bietet zusammen mit den anderen künstlerischen Fächern Kunst und Musik die Möglichkeit, kreative Fähigkeiten zu entwickeln und in der Gruppe eigenverantwortlich an einem Projekt zu arbeiten.

Das Kultusministerium hat allerdings vor, diese Fächer für die Gymnasien um die Hälfte zu kürzen.„In so kurzer Zeit ließen sich solche Projekte dann nicht mehr realisieren“, sind sich Schüler und Lehrer einig. (Gabriele Schrumpf)

web-150309mischung3Die Geburtstagstorte schiebt das Unausweichliche nur auf.

web-150309mischung2Die Akteure danken Gabriele Schrumpf mit einem Blumenstrauß.

 

Schülerfirma: Von Lima nach Paris

Vor einigen Wochen haben wir begonnen, uns mit einem neuen Projekt für unsere Schülerfirma zu beschäftigen. “Von Lima nach Paris” ist das Thema des Projektes, welches von Herrn Dr. Matthias Miersch ins Leben gerufen wurde und begleitend den kommenden Weltklimagipfel in Paris im Kleinen nacheifern soll. „Global denken-lokal handeln“-ist das Motto. Den Kontakt hat unser Leiter, Herr Dr. Grobmann, hergestellt, da die Schülerfirma New Energy schon seit Anbeginn mit dem Bundestagsabgeordneten zusammenarbeitet (Fotovoltaik-Anlage / Fahrradständer). Konkret geht es in dem Projekt darum, den CO2 Ausstoß in/an unserer Schule vor Ort zu reduzieren, Möglichkeiten aufzuzeigen, dies motivierend unseren Mitschülern zu vermitteln und dabei gleichzeitig auf nachhaltige Energien zu setzen. Vorgegeben ist, dies in einem Science-Slam darzustellen, der die Ernsthaftigkeit des Themas hervorhebt jedoch auch unterhaltend sein soll. Wir aus der Schülerfirma haben uns sogleich Ideen überlegt, wie es uns gelingen könnte, dieses Anliegen umzusetzen. In unseren wöchentlichen Sitzungen haben wir bereits erste Pläne entworfen, um sie Herrn Dr. Miersch vorzustellen.

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Heute, am 11.03.2015 kam Herr Dr. Matthias Miersch in unsere Schülerfirma und hat sich unsere Ideen bezüglich unseres Science-Slams angehört. Er hat uns Informationen darüber gegeben, weshalb er dieses Schüler-Projekt ins Leben gerufen hat (insgesamt elf Schulen aus der Region nehmen daran teil) und uns über die schädlichen Auswirkungen und Folgen des CO2-Ausstoßes informiert. Herr Dr. Matthias Miersch setzt sich politisch seit Jahren für erneuerbare Energien ein. Er hat Deutschland auf der Klimakonferenz in Lima auch vertreten. Folglich hat er uns von den politischen Konflikten innerhalb der Welt-Staaten berichtet und erläutert, dass es wichtig sei, zu wissen, dass jeder, auch im Kleinen, etwas daran ändern kann – also auch wir. Wir sind hinsichtlich seiner Ausführungen zusätzlich motiviert worden, wesentliche Dinge gezielt an unserer Schule zu verändern. Wir durften etliche Fragen stellen und erhielten dadurch gezielte, wichtige Informationen, die wir in unserem Beitrag einbinden werden. Seine Aussagen unterstützte er durch eine Powerpoint-Präsentation, die auch Bilder von Klimakonferenz zeigte.
Nach der Präsentation wurden Fotos von uns allen gemacht. Wir haben uns sehr gefreut, dass sich Herr Dr. Matthias Miersch Zeit für uns genommen hat und wir freuen uns auf den nächsten Besuch, wenn es in die Endphase unseres Projektes geht. Im Juni dieses Jahres sollen dann alle Schüler-Ideen auf einer großen Schülermesse vorgetragen werden. Wir sind auf alle Fälle dabei!
Ecem Gün (10d)