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Aufführungen der Theater-AG 7-9

Kurz vor den Sommerferien, als die Noten bereits feststanden, war es wieder soweit: Die `kleine` Theater-AG lud ein zu ihrem Stück. Klassen der Jahrgangsstufen 7-9 wurden in insgesamt zwei Aufführungen eingeladen, um bei brütender Hitze in der vollen Aula die etwa 45-minütige Vorstellung, angelehnt an den Film “The Greatest Showman”, zu sehen.

Dabei schafften es die Schüler, ihre ganz eigene Version daraus zu machen, begeisterten aber unter anderem auch mit wunderschönen Gesangseinlagen, deutschem Rap und einer Choreografie als Finale. Die abschließende dritte Vorstellung vor Familien und Freunden fand dann abends bei deutlich milderen Temperaturen statt. Ihre Kinder in einer neuen Rolle, beispielsweise als Pantomime, Rapper, Zwilling, Barkeeper, Reporter und vieles mehr zu sehen, führte zu großem Applaus und sehr positiven Rückmeldungen im Anschluss. Es hat viel Spaß gemacht! (Jonas Wunderlich)

Bienen-AG startet mit neuen Beuten

Am Mittwoch, 26.06.2019, fand in der 4. Stunde eine Informationsveranstaltung zur Bienen AG in der Aula im Altbau Friedrichstraße statt, zu der alle Interessierten der Jahrgänge 5 bis 11 herzlich eingeladen waren. Der Imker und Geologe Markus Toloczyki informierte über unsere Schulbienen, die Inhalte der AG und beantwortet außerdem alle Fragen rund um die Honigbiene. Anschließend gingen die Beteiligten zum Bienenstandort in den  Hohnhorstpark und ließen die Bienen in die Beuten einziehen. Die AG-Leitung übernimmt Alina Gehrmann, die neue Biologielehrerin.

 

Im Lehrter Teil der HAZ/NP berichtete Katja Eggers:

Gymnasium hat jetzt eigene Honigbienen

AG kümmert sich um Bienenvolk mit rund 15 000 Tieren  

Unterstützung durch einen Imker

Im Hohnhorstpark hat es jetzt ordentlich gebrummt. Die Bienen-AG und eine Forscherklasse des Lehrter Gymnasiums sind mit Imker Markus Toloczyki an der Streuobstwiese gewesen, um einen Bienenstock mit rund 15 000 Tieren aus einem Ablegerkasten in die endgültige Behausung umzusiedeln.

Vorsichtig nahmen die Schüler dazu die Wabenrähmchen aus dem Kasten und setzten sie in die sogenannte Beute. Einige der jungen Imker trugen dabei zum Schutz Imkeranzüge und Imkerhüte. „Aber eigentlich geht das auch ohne Schutzanzüge, weil Bienen generell sehr friedfertig sind“, erklärte Toloczyki. Damit auch die letzten Bienen aus dem Ablegerkasten herausflogen, klopften die Schüler vorsichtig auf die Rückseite des Kastens.

Im Ablegerkasten hatte der Imker mit den Schülern das neue Bienenvolk aufgebaut. Bisher hatte der Kasten in seinem Vorgarten gestanden. Die beiden Kästen im Hohnhorstpark hatten die Schüler selber aus Holz zusammengezimmert.

Die fünf jungen Imker der AG werden sich künftig um die Schulbienen kümmern, sie regelmäßig kontrollieren und mit Futterteig und -sirup füttern, erklärte Biologielehrerin und AG-Leiterin Alina Gehrmann.

Im Winter wollen die Schüler aus dem Wachs ihrer Bienen unter anderem Kerzen und Tücher herstellen und darüber hinaus den Honig der Bienen analysieren.

Wissenswertes rund um die Honigbiene und die Imkerei hatte Toloczyki den Schülern zuvor in einem Vortrag erläutert. Auch künftig wird der erfahrene Imker der AG mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Die Bienen-AG ist am Gymnasium noch recht neu. Sie wurde erst vor sechs Monaten ins Leben gerufen und zählt bisher nur fünf Teilnehmer. Die sind allerdings mit Feuereifer bei der Sache. Der zehnjährige Matti ist einer der Nachwuchsimker. „Ich mag Tiere“, erklärt der Gymnasiast seine AG-Wahl. Es mache Spaß, die Bienen zu beobachten. „Außerdem geben sie Honig – das ist super“, sagt Matti.

 

Auch der Marktspiegel berichtete über diese Aktion:

FahrradCheck der BI Umweltschutz macht Station in Lehrte

„Sind alle Schrauben fest?“ „Ist der Reifendruck richtig?“ „Ist die Sattelhöhe richtig eingestellt?“ Solche und ähnliche Fragen waren am Dienstag, den 25.6.2019 und am Mittwoch, den 26.6.2019 auf dem Schulhof des Gymnasiums Lehrte des Öfteren zu vernehmen. Gestellt wurden diese von Ralf Strobach und seinem Mitarbeiter Max den Schülerinnen und Schülern der Klassen des gesamten 5. Jahrgangs. Strobach, von der Bügerinitiative Umweltschutz e.V. (BIU) aus Hannover, nimmt an zwei Projektvormittagen die Räder der Kinder etwas genauer unter die Lupe.

Das Ziel war die gemeinsame Prüfung der Sicherheitsaspekte der jeweiligen Schülerfahrräder sein und im besten Fall kleinere Mängel (Kette fetten, Luft aufpumpen) gleich mit beseitigen. Bei ca. 150 Schülern im 5. Jahrgang eine echte Herausforderung. Die Schüler/innen sind mit Feuereifer dabei und sausen mit den Rädern über den Schulhof bis sie an der Reihe sind. Nach bestandener Besichtigung gibt es für die Eltern einen kleine Checkliste mit Empfehlungen für die etwas größeren Beanstandungen. Dazu gibt es für jeden Schüler noch eine Portion Hinweise zur richtigen Einstellung der Reflektoren oder zum Profil der Reifen.

Das Umweltbildungsprojekt BIU hat es sich zum Ziel gesetzt, eine ökologische Stadt- und Regionalentwicklung voranzutreiben und dafür Konzepte in den Bereichen Mobilität, Energie und Klimaschutz entwickelt. Der Fahrradcheck soll den Schüler/innen die Lust am Fahrradfahren vermitteln und sie motivieren, im Alltag öfters den Drahtesel zu benutzen. Vor dem praktischen Check steht die moderierte Quizshow. In mehreren Kategorien treten Mitglieder der Klasse gegeneinander an und messen sich in den Kategorien („Rund um das Rad“, „Sicherheit“ und „Umweltschutz“). Spielerisch sollen die Lernenden so die Vorzüge des Fahrrades kennenlernen.

Am Ende des Projektvormittages sind viele zufriedene Gesichter zu sehen. Ralf Strobach und sein Team packen ihre Sachen um zwei Tage später ein letztes Mal für dieses Schuljahr nach Lehrte zu kommen und für zwei weitere 5. Klassen den Fahrradcheck Schule durchzuführen.

Der 9. Jahrgang nimmt an einer szenischen Lesung aus dem Tagebuch der Anne Frank teil

2019 wäre Anne Frank 90 Jahre alt geworden. Mit ihrem Tagebuch schuf sie ein Werk, das ein einzigartig authentisches Dokument einer grauenvollen Epoche der deutschen Geschichte darstellt. Das Tagebuch der Anne Frank ist ein Werk der Weltliteratur. Nach der Verhaftung der Familie Frank nahm deren Helferin Miep Gies das Tagebuch an sich und bewahrte es so vor dem Zugriff der Gestapo. Das Tagebuch übergab sie nach dem Krieg an Annes Vater Otto Heinrich Frank, der als einziger seiner Familie den Holocaust überlebt hatte. Dieser veröffentlichte die Aufzeichnungen, die schon in den 1950ern zum meistverkauften Taschenbuch und meistaufgeführten Bühnenstück in Deutschland wurden.

Ein solches wurde am 13.06.2019 im Forum des Gymnasiums Lehrte aufgeführt. Auf Initiative der Deutschlehrerin Franziska Hasenjäger und mit Unterstützung durch Jahrgangsleiter André Bien war das „Wiener Forum-Theater“ in der Schule zu Gast. Einige SchülerInnen sollten in die Rollen der in Anne Franks Tagebuch vorkommenden Personen schlüpfen. Sie lasen gemeinsam mit den Schauspielern Szenen aus dem Buch und Theaterstücken.

Anne hatte zu ihrem 13. Geburtstag am 12. Juni 1942, also wenige Wochen vor dem „Untertauchen” ein Tagebuch geschenkt bekommen, das sie fortan als ihre „Freundin” bezeichnete und der sie den Namen „Kitty” gab. Anne führte das bis zum 1.August 1944. Sie schrieb über sich selbst, ihre Familie und Freunde, ihren Schulalltag und bevorzugte Plätze in der Nachbarschaft. Neben diesen Bemerkungen über ihr privates Leben äußerte sie sich – mehr oder weniger nebenbei – auch zu den Veränderungen, die den in die Niederlande geflohenen deutschen Juden das Leben zunehmend erschwerten. Sie schrieb über den Judenstern, den Juden in der Öffentlichkeit tragen mussten, und andere Beschränkungen, denen sie während der deutschen Besetzung unterworfen waren.

Nach der Lesung auf der Bühne zeigten die beiden Gäste Claudia Fenn und Johannes Föttinger den Schülern Zeichen und Symbole aus der NS Ideologie und versuchten die SchülerInnen zu sensibilisieren, was eventuell in Kleingruppen zu einem größeren Lernerfolg geführt hätte. Dennoch war die szenische Umsetzung durch und für die SchülerInnen gelungen und eine andere Form sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinanderzusetzen. (Text: Franziska Hasenjäger / Bilder: André Bien)

Die Schauspieler Claudia Fenn und Johannes Föttinger mit den Schülern, die aktiv an der Lesung teilnahmen!

Latin feeling und heiße Rhythmen beim dritten Sommerkonzert

Zum Ende des Schuljahrs bewiesen mehr als 240 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Lehrte leidenschaftliches Temperament und schiere Lebensfreude in drei eindrucksvollen Konzerten  bei hochsommerlichen Temperaturen. Zwei Chor- und zwei Bläserklassen, Streicher, Big Band, Schul- und HeartChor, Movin‘ Brass und die fünf Tänzerinnen der Gruppe Ballhip zeigten die ganze Bandbreite der musikalischen Arbeit am Gymnasium Lehrte. So wechselten sich die kraftvoll groovenden Klänge der goldglänzenden Movin‘ Brass Band mit starker Rapeinlage von Swantje Kohlstrung ab mit emotional-anrührenden, sehr sauberen Streicherklängen aus der Filmmusik zu ‚Schindlers Liste‘ und anderen Filmhits. Schul- und HeartChor besangen in klangschönen, mehrstimmigen Sätzen verschiedener Pop- und Musicalmelodien wie ‚Wonderwall‘ das Thema ‚Liebe‘, eingebettet in ein kleines szenisches Spiel über einen Feriencamp-Flirt. Die ‚Currywurst‘ erhielt dabei eine Würdigung der ganz besonderen Art. Beeindruckend tanzte die Gruppe BallHip eine selbst erstellte Choreographie aus Ballett und HipHop und zeigte dabei eine gut ausgearbeitete, synchrone Performance, die mit Rosen aus den Händen der HeartChor-Jungen belohnt wurde. Das vielfältige Programm wurde eingerahmt durch die über 60 schülerstarke Big Band, die ein wunderbares Summer Feeling durch Stücke wie ‚Girl from Ipanema‘, ‘Tequilla‘, ‚Sabor de Cuba‘ oder ‚Oye Como Va‘ ins Forum brachte. Mit großen Filmmusiken vom ‚Greatest Showman‘ und Westernmusiken von Morricone rundete die Big Band mit sattem Sound die spannungsvollen Konzerte ab und verursachte bei dem einen oder anderen wahres Gänsehautfeeling. Drei durchweg gelungene Konzerte, die die Fachgruppe Musik so kurz vor den Sommerferien präsentierte. Chapeau!

“The greatest Showman” als Begrüßung durch die Big Band
Silke Brandes gegrüßt und lobt den Fachbereich Musik!
Die Streicher mit “Thema aus Schindlers Liste”
Der Schulchor mit “Cheap Thrills”!
Der Schulchor mit “Cheap Thrills”!
Der Schulchor mit “Currywurst” –
“Biste richtig down
Brauchste wat zu kaun
‘Ne Currywurst”
Movin´Brass mit “Bang Bang”
Starke Rapeinlage von Swantje Kohlstrung
Der Schulchor mit “Mama mia”
Ane Holmer mit ihren Musikkollegium
Verabschiedung der diesjährigen Abiturienten mit Musik-Historie!
Verabschiedung der diesjährigen Abiturienten mit Musik-Historie!
Thomas Schachschal verrät Amüsantes über Malte
Die Abiturienten bedanken sich bei Ane Holmer.
Swantje dankt Christian Lange.
Ein selbst eingeübtes Stück!
Schlussvorhang!
Das obligatorische Big-Band-Bild vor dem Konzert!

1. und 2. Sommerkonzert am 19. und 20. Juni

Am Gymnasium Lehrte bereiteten sich insgesamt ca. 240 Schülerinnen und Schüler auf die drei Sommerkonzerte am 19. Und 20.06. vor. Die Chor- und Bläserklassen aus Jahrgang 5-8, die Streicher, die Bigband, der Chor sowie der HeartChor und Movin‘ Brass sowie eine Tanzformation präsentierten im Lehrter Forum, was sie in den vergangenen Monaten erarbeitet haben. Zuletzt probten die Musik-AGs intensiv im Rahmen der dreitägigen Musikprobentage in Uelzen.

In der HAZ/NP berichtete Katja Eggers vom ersten Konzert:

Schüler besingen Dinos, Gangster und schließlich Bad Segeberg

Gymnasiasten geben drei Sommerkonzerte

240 Jungen und Mädchen musizieren und tanzen auf der Bühne

Das Lehrter Gymnasium kann Musik. Das hat die Schule am Mittwoch und Donnerstag eindrucksvoll bewiesen. Bei drei Sommerkonzerten standen insgesamt rund 240 Schüler auf der Bühne des Kurt-Hirschfeld-Forums. „Zusammen Musik machen, das macht einfach Spaß“, sagte Schulleiterin Silke Brandes am Mittwochabend zum Auftakt der ersten Veranstaltung. Die Sommerkonzerte seien stets ein wunderschöner Abschluss des Schuljahres. Brandes verriet den Zuhörern zudem, dass die Schüler sich darauf mit speziellen Musikprobentagen vorbereitet hatten.

Das Ergebnis konnte sich hören lassen. Die Bläserklasse 8e erweckte in einer Suite Dinosaurier wie etwa Stegosaurus und Brontosaurus musikalisch zum Leben und zeigte Bilder der Urzeittiere auf Leinwand parallel zur Musik. Die Chorklasse 5c kam mit Rucksäcken auf die Bühne marschiert und nahm die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise. Geklärt werden musste allerdings noch, wohin es gehen sollte. Besungen wurden als potenzielle Reiseziele nicht nur Paris und Afrika, sondern wegen Flugangst und mangels Geld auch das Sägewerk in Bad Segeberg. Die Streicher bewiesen, dass man bekannte Pop- und Rocksongs wie „I Want to Break Free“ von Queen und „Lips are Moving“ von Meghan Trainor sehr wohl mit Instrumenten wie Cello und Geige spielen kann.

Ins Gangstermillieu ging es mit der Chorklasse 6c und dem Michael- Jackson-Kulthit „Beat It“. So gefährlich wie in Chicago gehe es aber in Immensen nicht zu, versicherte ein Fünftklässler – das Publikum kicherte. Die Bläserklasse 7e widmete sich danach dem Kult-Spiritual „Kumbayah My Lord“, verblüffte die Zuhörer mit einer dreistimmigen Version. Für coole Hip-Hop-Tanzeinlagen sorgte die Gruppe BallHip. Einen gelungenen Ausklang erfuhr das Konzert mit dem Schulchor und dem Heart Chor und Pop- und Rockhits wie „Mamma Mia“ und „Nothing Else Matters“. Beifall gab es nach gut zweieinhalb Stunden für alle.

Bilder vom zweiten Konzert:

Intro durch die Bigband
Manfred Filsinger begrüßt die Gäste
Der Schulchor – Mädchen
Der Schulchor – Jungen
Die Gruppe Ballhip
Blumen als Dank!
Die Streicher-AG
Kristina Rutschischka und die Streicher-AG
Christian Lange und die Movin´Brass Band
Die Movin´Brass Band
Die Movin´Brass Band
Swantje Kohlstrung mit einem souligen Solo
Die Movin´Brass Band
Christian Lange und seine Bläserklasse
Der weibliche Part des Schulchors
Der weibliche Part des Schulchors
Der gesamte Schulchor
Ane Holmer dankt den Musikern und dem Publikum.
Es eindruckvolles Solo am Klavier!

Starker Auftritt des Triathlonteams beim Landesentscheid in Pattensen

Am Donnerstag, 13. Juni 2019 fand der Landesentscheid im TRIATHLON im Rahmen von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in Pattensen statt. Bei optimalen Bedingungen und strahlendem Sonnenschein haben unsere Schülerinnen und Schüler starke Leistungen gezeigt und sichtlich Spaß gehabt.

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Schulsanitäter stellen sich der Herausforderung – 8.ter SSD-Wettbewerb in Misburg

Am Mittwoch, dem 12.6.2019, war es erneut soweit – elf Schulsanitäter und Sanitäterinnen des Lehrter Gymnasiums machten sich auf den Weg zum Kurt-Schwitters-Gymnasium, um sich gegen 34 weitere SSD-Mannschaften aus dem Raum Hannover zu behaupten. Weiter lesen →

Schülerfirma New Energy e.V. auf der “GartenSummen” im Hohnhorstpark

Das zehnjährige Bestehen der Garten Region Hannover wird dieses Jahr mit zehn verschiedenen Festen gefeiert. Auch in Lehrte fand am Wochenende eines davon statt. Im Hohnhorstpark drehte sich am Sonntag, den 09. Juni 2019, unter dem Motto „GartenSummen” alles um Insekten.

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Quattro-Beach-Volleyballteam qualifiziert sich für den Landesentscheid

Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen bis zu 30 Grad qualifizierte sich das Beach-Volleyballteam des Gymnasiums Lehrte am vergangenen Mittwoch, den 05. Juni 2019 für den Landesentscheid in Wilhelmshaven. Neun Schulen traten auf der Beachanlage der Freien Waldorfschule Hannover zum Bezirksentscheid im Quattro-Beach-Volleyball an. Auf vier Plätzen duellierten sich die Schülerinnen und Schüler über mehrere Stunden und trotz der extremen Temperaturen wurde qualitativ guter Beachvolleyball gespielt. Vorne dabei war das Team des Gymnasiums Lehrte, das sich mit dem 4. Platz ein Ticket für den Landesentscheid in Wilhelmshaven sicherte.

In der Vorrunde trafen wir in Gruppe D auf das Gymnasium Himmelsthür und das Schiller-Gymnasium Hameln. Erfreulicherweise konnten wir alle Vorrundenspiele zu unseren Gunsten entscheiden, sodass wir motiviert in die Kreuz- und Platzierungsspiele starteten. Im Überkreuz-Spiel schlugen wir die BBS Nienburg mit 25:15 Punkten, konnten dann aber leider das Halbfinale gegen das Gymnasium Isernhagen nicht für uns entscheiden und mussten uns im Spiel um den 3. Platz gegen ein starkes Team der Albert-Einstein-Schule Laatzen geschlagen geben. Mit dem 4. Platz erreichten wir aber unser Turnier-Ziel und qualifizierten uns für den Landesentscheid in Wilhelmshaven. In den letzten Spielen gab unser Team noch einmal alles. Besonders zu loben ist an dieser Stelle der Einsatz und der Teamgeist aller Spielerinnen und Spieler des Gymnasiums Lehrte. Trotz starker Gegner blieb das Team wortwörtlich am Ball und kämpfte in jedem Satz bis zum Schluss. Hierfür an dieser Stelle ein großes Kompliment an das gesamte Team!

Das Turnier war eine gelungene Veranstaltung, die allen Spielerinnen und Spielern sichtlich Freude bereitete und in der das Gymnasium Lehrte einen bemerkenswerten 4. Platz erreichte. Der Landesentscheid in Wilhelmshaven findet am  25.06.2019 statt. Wir sind uns sicher, dass uns auch bei dieser Veranstaltung ein sportlich attraktives Beachvolleyball-Turnier mit jeder Menge guter Laune erwartet. (Anna Barges und Sanel Rovčanin)

Das Mannschaftsfoto:

Hintere Reihe v. l. n. r.: Sanel Rovčanin (Referendar), Anna Barges (Referendarin), Luca Varchmin, Dominik Ziegert, Alexander Kroll, Anton Kayser.

Vordere Reihe v. l. n. r.: Mirja Blankenburg, Svenja Salkowski, Lara Thomas

 

Hier noch einige Bilder vom Turniertag des Bezirksentscheids:

Theater-AG spielt Leonce und Lena

Die Theater-AG des Gymnasiums Lehrte unter Leitung von Manfred Filsinger spielte an zwei Abenden Leonce und Lena: Eine Prinzessin, ein Prinz, ein hilfloser König. Melancholie, Langeweile und Enttäuschung. Sehnsucht nach Liebe und wahren Gefühlen. Eine verrückte Flucht in die Leichtigkeit des Lebens. Frei nach Motiven aus der gleichnamigen Komödie von Georg Büchner. Die beiden Aufführungen fanden statt am Mittwoch, 5.6.19 und Freitag, 7.6.19, jeweils 19.30 Uhr im Kurt-Hirschfeld-Forum.

Im Lehrter Teil der HAZ/NP berichtete Susanne Hanke über die Aufführung:

Ein kreatives Schauspiel mit schrägen Ideen

 Theater-AG des Gymnasiums zeigt im Kurt-Hirschfeld-Forum eigene Interpretation des Klassikers „Leonce und Lena“

 Das ist eine abenteuerliche Mischung gewesen: Komödie, Satire und Melodram in nur einem Stück hat das Publikum jetzt im Kurt-Hirschfeld Forum bei der Aufführung von „Leonce und Lena“ der Theater-AG des Gymnasium Lehrte erlebt. Die breite Palette dieser Genres, die Georg Büchner in diesem Stück verarbeitet hat, ließ den jungen Akteuren viel Spielraum für ihre eigenen kreativen Ideen.

Das ließ sich schon gleich beim ersten Auftritt von Jonas Prüße erahnen, der die Figur des vergesslichen Königs Peter von Popo mit gestenreich gespickten Attitüden überzeichnete. Anspielungen auf die Klasse der Herrschenden wie Donald Trump oder dem Sonnenkönig waren hier Absicht.

Etwas verwirrend gestaltete sich die Rolle des Prinzen Leonce, die gleich auf zwei Schauspieler ausgelegt war. Mit dieser Personen-Spaltung aber wurden die beiden Charakterzüge des Prinzen deutlich bespielbar. So übernahm Mescha Sheibo den aufbrausenden, temperamentvollen Part, während Alex Hall den philosophisch-melancholischen Wesenszug hervorhob.

Valerio, des Prinzen Begleiter, blieb hingegen in einer Person. Aber auch in seiner Darstellung gab es Veränderungen zu beobachten. Felix Jaros verlieh der Figur eine säuselnde Stimme auf einer gleichbleibenden Tonlage, um so den irrsinnigen Aussagen einen passenden Rahmen zu geben. Seinen Auftritt startete er mit einem Einkaufswagen – eine Idee, die sogar erst drei Tage vor der Aufführung geboren worden war. Allein das zeigt, wie kreativ der Entstehungsprozess des Theaterstücks während der rund einjährigen Probenzeit war. Die Schüler erlaubten sich, das Originalstück an vielen Stellen zu kürzen und sich auf die Rahmenhandlung zu konzentrieren.

Und auch der Sprachmodus der jungen Leute war direkt und modern. Eine Ausnahme blieb die Mondscheinszene, in der sich Leonce und Lena begegnen und sie ihre gemeinsame Geisteshaltung erkennen. In diesem Moment griffen die jungen Akteure doch lieber auf den Originaltext zurück.

Leonce und die Liebe: Da gab es viele Sichtweisen, die von der Theater-AG des Gymnasium Lehrte auf eine ganz eigene Art dargestellt weren. Hier mit Leonce, gespielt von Mescha Sheibo und Rosetta, gespielt von Helin Ates.

Am Ende gab es viel Beifall für den kreativen Umgang der Jugendlichen mit einem Klassiker der Theaterliteratur. (Susanne Hanke)

 

Bilder vom Mittwoch:

In Vorbereitung: Austausch mit dem Atidim Gymnasium in Tel Aviv

In Kooperation mit der Stadt Lehrte plant das Gymnasium Lehrte einen Schüleraustausch mit Israel (Atidim Gymnasium in Tel Aviv). Momentan startet eine Umfrage zur Anmeldung in den Klassen des 10. Jahrgangs. In den Herbstferien sollen dann die zukünftigen Elftklässler nach Tel Aviv fliegen; der Gegenbesuch findet nach den Herbstferien in Lehrte statt. Die Unterbringung soll in den Familien der Austauschschüler erfolgen. Nach dem Austausch mit Frankreich (Rouen), Polen (Trzcianka)  und Italien (Ispika) ist dies dann der vierte länderübergreifende Schüleraustausch für das Lehrter Gymnasium. Hinzu kommt noch die traditionelle Sprachexkursion nach England (Hastings) für die bilingualen Klassen.

Am 28. Mai stellten Silke Brandes und Organisator Klaus Perk der Presse das Projekt vor.

Im Marktspiegel berichtete Chefredakteurin Gabriele Gosewisch:

„Freunde finden, Frieden sichern“

„Ob Israel ein geeignetes Reiseland und sogar geeignet zum Schüleraustausch ist, wird sich zeigen“, sagt Silke Brandes, Leiterin des Gymnasiums zum neuen Projekt „Inter-Cultural Youth and Education Exchange“. Erstmalig soll es für Lehrter Gymnasiasten des zukünftigen elften Jahrgangs in den Herbstferien eine vom Bund finanziell geförderte Reise nach Tel Aviv geben – dem Konzept nach ein klassischer Schüleraustausch, wie er am Lehrter Gymnasium seit Jahrzehnten mit Frankreich, Polen und seit zwei Jahren mit Italien gepflegt wird. „Freunde finden, Frieden sichern“ laute das Motto. Dass Israel einen Sonderstatus unter den Nationen habe, sei klar, betont die Schulleiterin, dennoch, „man muss da gewesen sein, um überhaupt etwas dazu sagen zu können.“ Sie selbst reist in den Sommerferien nach Israel und sagt: „Ich bin schon ganz gespannt, denn ich habe nur Gutes gehört.“ Da das Auswärtige Amt keine Reisewarnung für Tel Aviv ausgegeben habe, schätze sie das Risiko, in Konflikte zu geraten, als überschaubar ein. „Das Restrisiko gehen wir ein“, sagt die Schulleiterin.
Als Vermittler für die Organisation ist das Institut Dialog eingeschaltet. Mit dem trendigen Begriff „Living Diversity“, sonst der Modebranche zuzuordnen, wird für das Projekt geworben. Ethnisch begründete Konflikte seien sowohl in der deutschen als auch in der israelischen Gesellschaft verankert. Wichtig daher, so federführender Koordinator am Lehrter Gymnasium Klaus Perk, Lehrer für Englisch und Deutsch, Zeichen dagegen zu setzen. Mit der Begegnung und dem Erleben des Alltags in Tel Aviv könne Verständnis für die Lebenssituation abgeleitet werden. Eine klare Position zeigt die Stellungnahme der Stadtverwaltung auf. Hier der Auszug: „Wir als Verantwortliche für die Jugendpflege in der Stadt Lehrte wollen gemeinsam auf die heutige Vielfalt in beiden Gesellschaften hinweisen und ein Bewusstsein für das Leben in Vielfalt schaffen, Konflikte und Ausgrenzungsmechanismen verstehen sowie rassistische Narrative entlarven. Unser Ziel ist eine nachhaltige Begegnung zwischen den Jugendlichen aus Israel und den Jugendlichen aus unserer Kommune aufzubauen.“ Wichtig sei, dass Schüler die Chance haben, unabhängig vom Einkommen der Eltern, eine Erfahrung im Ausland zu machen. Pro Schüler liege der Förderanteil des Bundes bei 400 Euro. Der Eigenanteil der Kosten für die Reise liege bei ungefähr 300 bis 500 Euro. Die Unterkunft wird in Tel Aviv von Gastfamilien geleistet, ein Gegenbesuch israelischer Schüler soll Ende Oktober folgen. Derzeit haben schon einige Lehrter Schüler Interesse an der Teilnahme signalisiert. 15 Plätze stehen zur Verfügung und sollen nach Abwägung von sozialen Gesichtspunkten, nicht vom Notendurchschnitt, vergeben werden. „Wichtig ist eine gute Vorbereitung auf die Reise“, erklärt Klaus Perk. Die Teilnahme an einer entsprechenden Arbeitsgemeinschaft soll daher noch vor der Abreise realisiert werden. (Gabriele Gosewisch)

Silke Brandes, Klaus Perk, Stadtjugendpflegerin Tara Esdaile und Elenor Algner-Habermann aus der Stadtverwaltung stellen das neue Projekt der Presse vor.

 

Auch im Lehrter Teil der HAZ/NP gab es einen Bericht von Katja Eggers:

 Gymnasium will ein Zeichen für den Frieden setzen

 Schule bietet in Kooperation mit der Stadt erstmals einen Schüleraustausch mit Israel an

Das Lehrter Gymnasium setzt ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. In Kooperation mit der Stadt bietet die Schule erstmals einen Schüleraustausch mit dem Gymnasium Atidim in Israel an. Unter dem Motto „Freunde finden, Frieden sichern“ fliegen 15 Elftklässler in den Herbstferien für eine Woche nach Tel Aviv. Ein Gegenbesuch soll nach den Herbstferien stattfinden.

Israel und Deutschland verbinde eine besondere Geschichte. Schwelender Rassismus, Antisemitismus, ethnisch begründete Konflikte und Fremdenfeindlichkeit seien jedoch keine Geister der Vergangenheit, sondern würden die Gesellschaft in beiden Ländern auch heute noch charakterisieren. „Mit dem Austausch wollen wir gegensteuern – wer sich kennt schießt nicht aufeinander“, betont Schulleiterin Silke Brandes.

Unter der Überschrift „Worin sind wir gleich – was unterscheidet uns“ sollen die Teilnehmer die Geschichte und aktuelle politische Situation des jeweiligen Gastlandes kennenlernen. Geplant sind Workshops, Plenumsdiskussionen und Ausflüge. Die Jugendlichen aus Lehrte kommen in Gastfamilien unter – genau wie der Gegenbesuch aus Israel. Zur Vorbereitung des Projektes ist für die Schüler die Teilnahme an einer Arbeitsgemeinschaft verpflichtend.

In Israel werden Lehrtes Gymnasiasten am Schulunterricht teilnehmen, die Städte Jerusalem und Bethlehem sowie eine Holocaust-Gedenkstätte besuchen. Auch ein Gespräch mit der Holocaust-Überlebenden Hanna Tidhar ist geplant. Tidhar ist Gründerin und Generaldirektorin der Jugend- und Erwachsenenbildungsstätte Dialog. Die Einrichtung organisiert interkulturelle Begegnungen und gestaltet Jugendaustausche, Fortbildung und Gruppenreisen.

Von Dialog war seinerzeit auch die Anfrage gekommen, ob sich das Lehrter Gymnasium einen Austausch mit Israel vorstellen könne. „Wir haben sofort zugesagt“, berichtet Brandes. Um für den Austausch Fördergeld zu bekommen, hat die Schule die Stadt mit ins Boote geholt. Dort war man von der Idee der deutsch-israelischen Begegnung ebenfalls begeistert. „Wir als Verantwortliche für die Jugendpflege in der Stadt Lehrte wollen gemeinsam auf die heutige Vielfalt in beiden Gesellschaften hinweisen und ein Bewusstsein für das Leben in Vielfalt schaffen“, erklärt Elenor Algner-Habermann, Sachgebietsleiterin bei der Stadt.

Der Bund fördert das Projekt einmalig mit 14 000 Euro. Für weitere Reisen müsse Fördergeld dann immer wieder neu beantragt werden, erklärt Lehrer und Koordinator Klaus Perk. Pro Schüler beläuft sich der Förderanteil auf 400 Euro, der Eigenanteil liegt zwischen 300 und 500 Euro. Die Bundeszuschüsse hat das Gymnasium auch deshalb beantragt, damit nicht nur Schüler finanziell gut gestellter Eltern an der Reise teilnehmen können.

Brandes und Perk schätzen die Israel-Reise als sicher ein. Vom Auswärtigen Amt liege derzeit keine Reisewarnung für Tel Aviv vor. „Eine 100-pozentige Sicherheit gibt es nicht, ein Restrisiko gehen wir ein“, sagt Brandes. Dass man in Israel nicht etwa Krisengebiete wie den Gazastreifen oder die Golanhöhen besuche, verstehe sich aber von selbst. Um sich persönlich ein Bild zu machen, reist die Schulleiterin in den Sommerferien selbst nach Israel. „Alle, die schon mal dort waren, sagen mir, dass das ein tolles und sehr besonderes Land ist“, betont Brandes. (Katja Eggers, HAZ/NP)

 

Jugend trainiert für Olympia – Tennis: Dabei sein ist alles!

Am Donnerstag, den 23. Mai 2019, nahmen neun tennisbegeisterte Mädchen und Jungen der Jahrgänge 6-9 unserer Schule zum wiederholten Mal am Tennisturnier „Jugend trainiert für Olympia“ teil. Nachdem wir mit dem Zug von Lehrte nach Bissendorf gefahren sind, wurden die Partien auf der Tennisanlage des TC Bissendorf ausgespielt.

 

Die Mädchen traten dabei gegen eine Mannschaft des Gymnasiums Mellendorf an, wohingegen die Jungen sich sogar gegenüber zweier Schulmannschaften (Gymnasium Mellendorf und Gymnasium Großburgwedel) beweisen mussten. Alle SuS waren mit Ehrgeiz und Eifer dabei und leisteten sich teilweise sehr spannende und knappe Duelle. Vor allem im Doppel konnte die Jungenmannschaft des Gymnasiums Lehrte dann einen langersehnten Satzgewinn erzielen.

Insgesamt hatten wir einen abwechslungsreichen Tag mit jeder Menge Spaß, auch wenn wir uns letztlich leider nicht für das Turnier auf Landesebene qualifiziert haben. Dies trübte allerdings keineswegs die Stimmung, denn alle waren sich einig:

Dabei sein ist alles! (Sarah Klages)

Teilgenommen haben:

Alexander Weber (9b),Florian Becker (9b), Johannes Raitz von Frentz (8b), Jannik Schwertfeger (8a), Lara Nieschulze (7e), Verena Wittke (6f), Anna Seydel (6k), Mia Knigge (6k), Lilly Lüders.

 

Sprachlernklasse beim größten Schultheaterfestival Deutschlands dabei

Die Sprachlernklasse darf im September nach Halle fahren. Sie wurde als einzige Gruppe aus Niedersachsen angenommen, um beim Schultheater der Länder (kurz: SDL) ihr selbstgeschriebenes Stück auf großer Bühne zu präsentieren. Dabei setzte sie sich mit ihrem Bewerbungsvideo gegen zahlreiche andere Theatergruppen aus den verschiedensten Schulen Niedersachsens durch.

Ein großer Dank gilt hierbei den beiden Studentinnen Johanne Bellersen und Taale Frese, die in einer Theater-Kooperation zwischen Gymnasium Lehrte und Uni Hannover seit einem Jahr die SLK mit betreuen und maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Wem Halle zu weit ist, der kann sich das Stück auch am 13.6. abends im Ballhof in Hannover angucken. Auch hier tritt die Sprachlernklasse im Rahmen des Festivals ‘Jugend spielt für Jugend’ auf, bei dem sie sich ebenfalls erfolgreich beworben hat.

Wir gratulieren! (Jonas Wunderlich)

Erfolgreiche Sportabiturprüfungen beim Triathlon in Hameln

Das Gymnasium Lehrte hat mittlerweile nach altbewährter Tradition erneut einige Sportler aus dem Sport-LK an den Start zu einem der härtesten Wettkämpfe überhaupt geschickt: den Triathlon! Dieses Mal trauten sich am 19. Mai mit Celina Busse, Yona Rossol, Tjorven Müller und Florian Kern gleich vier Sportler unserer Schule an den Start zum Triathlon in Hameln, um die 500m Schwimmen, 20km Radfahren und zum Abschluss noch 5km Ausdauerlauf zu bewältigen. Dabei konnten sich die Ergebnisse am Ende sehen lassen, denn alle vier Athleten erzielten respektable Leistungen.

Am wichtigsten war jedoch, dass alle zwar sehr erschöpft, aber unversehrt, ohne Sturz und Verletzungen, im Ziel angekommen sind. Auch, wenn am Ende im Ziel die Blicke glasig, das Gesicht bleich und die Muskeln weich und schwach waren, war es doch wohl für alle Teilnehmer ein tolles Gefühl, den härtesten Wettkampf im Rahmen des Schulsports überstanden zu haben.

Herzlichen Glückwunsch!

T. Ziegler, Christoph Gruber und Georg Pfeiffer

Auf dem Gruppenbild von links:

Florian Kern, Tjorven Müller, Yona Rossol und Celina Busse

Ankündigung – Tag der offenen Tür am 24. Mai

Orientierung für Viertklässler und ihre Eltern, neue Profile für den 5. Jahrgang! Das Gymnasium Lehrte öffnet am 24. Mai im Gebäude der Unterstufe in der Schlesischen Straße seine Türen, um alle interessierten Schüler und Eltern über das vielseitige Angebot der Schule zu informieren. Der Tag der offenen Tür wird von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr stattfinden. Eine Reihe von Mitmachaktionen erwartet die künftigen Fünftklässler: Englisch-, Französisch- und Lateinlehrer stellen ihre Fremdsprache vor und erläutern die Arbeitsweise im Unterricht. Auch können die Gäste in den naturwissenschaftlichen Fächern verschiedene Experimente durchführen, auf dem Pausenhof sportliche Angebote wahrnehmen und in Inhalte aller Fächer hinein schnuppern. Chor- und Bläserklassen geben der Öffentlichkeit musikalische Kostproben des bereits Erlernten. Auch das AG-Angebot und die Beratungslehrer werden vorgestellt. Auch die Profilklassen des 5. Jahrgangs präsentieren ihre Projekte. Zudem informiert das Gymnasium über die Profile, die ab dem kommenden Schuljahr für nächsten 5. Klassen eingeführt werden. Es ist geplant, je eine Chorklasse, Forscherklasse, Europa-Klasse, Literaturklasse, Klimaklasse, Vitale Klasse sowie eine Kreative Klasse anzubieten.
„Wir freuen uns auf viele interessierte Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern und stehen für Beratungen zur Schullaufbahn, Profilwahl , Förderkonzepte, den Umgang mit Legasthenie, Begabtenförderung und vielem mehr zur Verfügung ”, betont Thomas Schachschal aus dem Leitungsteam für die Jahrgänge 5 und 6. Anmeldungen finden am Gymnasium vom 03.06.-05.06. von 8:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr sowie am 06.06. von 8:00-12:00 Uhr im Sekretariat der Sekundarstufe II, Burgdorfer Straße 16, statt.

Es wird gebeten, hierfür das letzte Zeugnis und das Beratungsprotokoll der Grundschule sowie den Schwimmpass mitzubringen.
Termine:
Am 24. Mai findet der Tag der offenen Tür des Lehrter Gymnasiums von 15.00 bis 18.00 Uhr im Gebäude der Unterstufe in der Schlesischen Straße statt.
Die Anmeldungen für die neuen 5. Klassen können vom 03.06.-05.06. zwischen 8:00-13:00 Uhr sowie von 14:00-18:00 Uhr und am 06.06. von 8:00-12:00 Uhr im Sekretariat der Sekundarstufe II, Burgdorfer Straße 16, vorgenommen werden.

 

Das Elternanschreiben und die Übersicht über die Profile gibt es hier als Download!

 

Bronze bei der Matheolympiade (Bundesrunde) für Johannes Raitz von Frentz

Vom 12.05.19 bis zum 15.05.19 trafen sich in Chemnitz fast zweihundert der besten Nachwuchsmathematiker Deutschlands, um die Bundesrunde der Mathematikolympiade auszutragen. Vorher hatten sie sich auf Schul-, Regional- und Länderebene bereits gegen insgesamt 200.000 Konkurrenten dieser Jahrgänge durchgesetzt. Auch Johannes Raitz von Frentz (8b) hatte sich durch seine Goldmedaille bei der Landesrunde in Göttingen für die Bundesrunde qualifiziert. Die niedersächsischen Teilnehmer wurden Ende April in einem viertägigen Seminar in Göttingen auf die Bundesrunde vorbereitet.

Die niedersächsische Delegation unter der Leitung von Markus Hoffmann und Anne Prepeneit reiste gemeinsam mit dem Zug nach Chemnitz an. Am Sonntag fand ein gemeinsamer Eröffnungsabend statt, auf dem sich die Teilnehmer aller Bundesländer kennenlernen bzw. wiedersehen konnten.

Am Montag und Dienstag schrieben die Jugendlichen dann jeweils eine vierstündige Klausur, in der sie über manchem kniffligen Problem brüten mussten. Anspruchsvolle Beweise aus den Bereichen Zahlentheorie, Gleichungen und Ungleichungen, Kombinatorik und Geometrie mussten erbracht werden. Die Wettbewerbsteilnehmer durften weder Taschenrechner noch Formelsammlungen benutzen. Nachmittags konnten dann verschiedene Workshops besucht werden. Johannes hatte sich bereits im Vorfeld für einen Besuch in der Roboschool der TU Chemnitz und das Spielemuseum entschieden.

Die niedersächsischen Schüler verstanden sich so gut, dass viele von ihnen in der Nacht zu Mittwoch keinen Schlaf fanden und stattdessen ohne Pause Karten spielten.

Am Mittwochvormittag schließlich fand die große Abschlussveranstaltung, eröffnet durch Prof. Dr. Gerd Strohmeier, dem Rektor der TU Chemnitz, statt. Auch der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hielt eine kurze Ansprache, bevor es dann spannend wurde. Zunächst wurden die Anerkennungspreise vergeben, über die sich unter anderem vier Schüler der niedersächsischen Gruppe freuen konnten.

Als die Bronzemedaillengewinner aufgerufen wurden, konnte sich dann Johannes freuen. Das Gymnasium Lehrte freut sich mit ihm und gratuliert herzlich zu dieser tollen Leistung.

Olympiadeklasse 8 / 3. Preis

Johannes Raitz von Frentz, Olympiadeklasse 8, Gymnasium Lehrte (NI)
(Johannes ist der mit dem Krümelmonster – Das Krümelmonster ist das Maskottchen der Niedersachsen)

Die Niedersächsische Delegation

Alle Teilnehmer der Bundesrunde Mathematik-Olympiade 2019 in Chemnitz vor dem Karl-Marx-Monument.

(Fotos: Ernesto Uhlmann /MO)

Das Karl-Marx-Monument ist eine 7,1 m (mit Sockel über 13 m) hohe und ca. vierzig Tonnen schwere Plastik, die den Kopf von Karl Marx stilisiert darstellt. Sie wurde nach einem Entwurf des sowjetischen Künstlers Lew Kerbel realisiert und 1971 eingeweiht. Es ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt Chemnitz (zu DDR-Zeiten: Karl-Marx-Stadt).

Grenzen erproben an der 20 Meter hohen „Himmelsleiter“

Die Stärkung der Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler des Lehrter Gymnasiums, für die punktuell erlebnispädagogisch orientierte Klassentrainings durch die Schulsozialarbeiterin Pascale von Rohr durchgeführt werden, erfährt nun eine methodische Erweiterung durch ein eigenes mobiles Hochseilelement.

 

Die knapp 20 Meter hohe Strickleiter (Himmelsleiter) wird für die Klassentrainings im Lehrter Stadtpark aufgebaut und kann von jeder Schülerin und jedem Schüler der betreffenden Klasse beklettert werden. Das Klettern bietet die Möglichkeit, sich mit den eigenen Grenzen bei einer subjektiv empfundenen Gefahr auseinanderzusetzen. Es übt Toleranz, wenn sich die eigenen Grenzen von denen anderer Schüler und Schülerinnen unterscheiden. Darüber hinaus wird die individuelle Kletteraktion an der „Himmelsleiter“ über die restliche Gruppe der Teilnehmenden gesichert. Das löst den wechselseitigen Prozess von Entgegenbringen an Vertrauen und Übernahme von Verantwortung aus. Von entscheidender Bedeutung ist das gefühlte Risiko, sowohl für die eigene Grenzerfahrung als auch für die Übernahme von Verantwortung, denn die  eigenen Handlungen haben unmittelbar Auswirkungen auf die Anderen. Der besondere Charakter dieser erlebnispädagogischen Methode ist, dass ein echtes Erlebnis generiert wird und die Lernsituation nicht als konstruiert wahrgenommen wird. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, das eigene Verhaltensrepertoire dauerhaft zu erweitern.

Am 17.05.2019 ist die Himmelsleiter das erste Mal von der Klasse 5f1 erklettert worden.

Für den Lehrter Teil der HAZ/NP berichtete Katja Eggers:

Klettern bis in den Himmel – Beim Klassentraining an der Strickleiter setzen sich Gymnasiasten mit eigenen Grenzen auseinander

Justus ist begeistert. Der Fünftklässler vom Lehrter Gymnasium ist gerade an der sogenannten Himmelsleiter, einer 20 Meter hohen Stickleiter, bis in die Krone eines Baumes im Lehrter Stadtpark geklettert und ganz überwältigt von der Aussicht. „Das ist cool – ich kann von hier das Rathaus sehen, und die Autos sind ganz klein“, ruft er aus luftiger Höhe hinunter.

Am Boden stehen seine Mitschüler, sichern ihn mit einem langen Seil, halten die Leiter fest und seilen Justus schließlich langsam wieder ab. „Super gemacht“, sagt Schulsozialarbeiterin Pascale von Rohr und lobt damit sowohl Justus als auch seine Mitschüler.

Mit Ängsten auseinandersetzen

„Die Himmelsleiter bietet den Schülern die Möglichkeit, sich mit ihren eigenen Grenzen und Ängsten auseinanderzusetzen“, erklärt von Rohr. Das Klassentraining der besonderen Art soll die Sozialkompetenz der Fünftklässler stärken. Beim Sichern am Seil lernen sie, Verantwortung für ihre Mitschüler zu übernehmen, im Team zusammenzuarbeiten und obendrein tolerant zu sein.

„Wenn jemand gar nicht klettern möchte oder beim Klettern Angst bekommt und abbricht, dann akzeptieren wir das“, erklärt von Rohr den Fünftklässlern. Die nicken mit dem Kopf. Manch einer ist tatsächlich mit einem mulmigen Gefühl in den Stadtpark gekommen. Am Ende haben aber fast alle ihre Angst überwunden. „Und die waren dann natürlich umso stolzer“, erklärt die Schulsozialarbeiterin.

Das Klassentraining an der Himmelsleiter ist am Freitag eine absolute Premiere am Lehrter Gymnasium gewesen. Die Mädchen und Jungen der 5f1 haben die Strickleiter auf dem Spielplatz zwischen Manskestraße und Schützenplatz als erste Klasse in Betrieb genommen. Weitere Trainings sollen folgen. (Katja Eggers)

 

Debate Club – Unsere Ideen für Europa — Debatten, Resolutionen und Spaß

Der Debate Club des Gymnasium Lehrtes nahm erneut erfolgreich an der zweiten Runde des European Youth Parliament teil. Nachdem im Herbst 2018 die Bewerbung unsers European Debate Club die 70-köpfige, unabhängige Jury, bestehend aus u.a. Mitgliedern des Europaparlaments, überzeugt hatte, wurde die Delegation des Gymnasium Lehrtes als eine der 30 besten Schulen zu den regionalen Auswahlsitzungen eingeladen — ein klasse Erfolg!

Vom 25.4.-28.4.2019 bekam die Delegation des Gymnasium Lehrtes, die aus sieben Schülern des Debate Clubs (www.european-debate-club.com) besteht, die Chance, beim European Youth Parliament ( Europäisches Jugendparlament) an der Regional Selection Conference in Tecklenburg teilzunehmen. Dies wurde vor Allem durch die großzügigen Spenden des Lions´ Club Lehrte möglich gemacht. Im Fokus dieser Veranstaltung lag vor allem das Debattieren über die Sicherheitsrichtlinien in der EU.

Da vor allem die kulturelle Vielfalt beim EYP in Vordergrund steht, gab es am ersten Abend nach einem ganzen Tag Teambuilding, das sogenannte Eurovillage. Dort wurden ca. 15 Länder mit ihren typischen Speisen vorgestellt. Lecker!

Die ungefähr 150 teilnehmenden Schüler wurden in insgesamt neun Committees eingeteilt und hatten die Aufgabe, Resolutionen zu verfassen. So gab es Kommitees, die sich mit Cyber-Mobbing, Online Radikalisierung und noch viel mehr befassten. Dies geschah am zweiten Tag. Wir mussten über unser Thema recherchieren, diskutieren und — das war am schwierigsten –  Kompromisse aushandeln. Die Schwierigkeiten und rechtliche Beschaffenheit des eigenen Themas mussten kurz und knapp zusammengefasst und danach musste für jedes Problem eine Lösung gefunden werden.

Mit ungefähr acht Jugendlichen, die sich erst 24 Stunden kannten und aus ganz Europa kamen, war die Entscheidungsfindung nicht leicht aber man lernte mit der Zeit den respektvollen Umgang miteinander in hitzigen Debatten. Auch wurden während unserer „Committee-Work“ die unterschiedlichen Reden vorbereitet, welche die kommenden zwei Tage während der General Assembly gehalten werden sollten. Dort ging es ganz schön streng zu. Es gab einen genauen Zeitplan und so wurden in zwei Tagen alle Punkte und Resolutionen der einzelnen Commitees vorgestellt, angegriffen, diskutiert und über sie abgestimmt. Am Ende wurde nur ca. die Hälfte aller Resolutionen anerkannt.

Doch wir mussten nicht nur die ganze Zeit arbeiten, diskutieren und Reden verfassen. Am letzten Abend ging es zum Komitee-Abendessen in die besten Restaurants Tecklenburgs und danach weiter zur „Farewell“ -Party. Das Motto lautete: Bad Taste. Und so feierten wir in den letzten Tag hinein. Zum Abschluss der Zeremonie gab die Jury, die jeden einzelnen bewertet hatte, bekannt, wer alles weitergekommen war.

Und: Drei Schülerinnen unseres Debate Clubs wurden ausgezeichnet und haben nun die Chance auf die Teilnahme am EYP in Zypern als International Delegates.

 

Regionale Auswahlsitzungen des EYP:

Auf den Sitzungen gibt es eine Jury, die die Ausschussarbeit sowie die Beteiligung während der Vollversammlung beobachtet. Die jeweils drei besten Delegationen sowie Einzeldelegierten werden für die Nationale Auswahlsitzung ausgewählt. Außerdem besteht die Möglichkeit, für Sitzungen im Ausland ausgewählt zu werden.

 

Klaus Perk —

Koordinator am Gymnasium Lehrte für den Bereich Internationales und Europa:

„Das diesjährige Abschneiden unserer Delegation ist ein großer Erfolg für die Schülerinnen und Schüler — die harte Arbeit hat sich gelohnt.

Denn: Das EYP ermöglicht es, sich mit politischen Themen kritisch aber immer konstruktiv und mit dem Ziel des politischen Kompromisses auseinanderzusetzen — sprich politisch aktiv zu sein, sich für die eigenen Ideale zu engagieren.

Die Teilnehmer unseres Debate Clubs am Gymnasium Lehrte sind besonders engagierte Schülerinnen und Schüler, die Freude haben, komplexe Themen auf Englisch zu diskutieren, Reden zu halten und Ideen und Meinungen erfolgreich durchzusetzen und dies gilt es zu fördern.

Gerade durch internationale, europapolitische Begegnungen junger Menschen in Europa soll diese Generation unserer Schülerinnen und Schüler dazu befähigt werden, sich eine eigene Meinung zu bilden und sich aktiv am politischen und gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, denn das Europa von morgen liegt in ihren Händen. Das EYP motiviert unsere Schülerinnen und Schüler, sich mit eigenen Ideen einzubringen und ist daher eine großartige Möglichkeit! Denn ein lebendiges Europa braucht mehr engagierte Europäerinnen und Europäer — eine bessere Möglichkeit Populismus wirksam zu demaskieren kann es nicht geben.“

Wir wünschen euch viel Erfolg in der nächsten Runde auf Zypern: Good luck, guys!

 

Brände löschen mit der Feuerwehr – Chemieunterricht mal anders

Wie in jedem der vergangenen Jahre waren die beiden mit der Brandprävention betreuten Feuerwehrmänner, Kai Böttcher und Silvio Fraterrigo an unsere Schule gekommen, um den Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen am 15. und 16.05. ihr Wissen um Brandvermeidung und Brandbekämpfung zu vermitteln.

Während Silvio Fraterrigo in den Klassenräumen Tipps gab, wie man sich bei einem Zimmer- oder Schulbrand verhält, hatte der Steinwedler Ortsbrandmeister Böttcher den praktischen Teil auf dem Schulhof übernommen. Hier wurde mit ausreichendem Sicherheitsabstand demonstriert, was passiert, wenn man einen Fettbrand mit Wasser löscht – die Stichflamme war über drei Meter hoch. Jede Schülerin und jeder Schüler bekam dann die Gelegenheit, mit einem Feuerlöscher einen Papierkorbbrand zu bekämpfen, was in den meisten Fällen auch gut gelang. Nach zaghaftem Herangehen waren die SuS doch sehr stolz auf den gelöschten Brand. Ein herzlicher Dank geht an die Feuerwehr für die schülernahen Demonstrationen.

Schüler und Schülerinnen der 7d sind mit Feuer und Flamme dabei!