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Informatik Q1 on tour – Besuch beim Heise Verlag

Am Donnerstag, den 21. Januar, durfte der Q1-Informatikkurs einen faszinierenden Einblick hinter die Kulissen der c’t und in den
Heise-Verlag erlangen und unter anderem viele moderne Messtechniken und riesige Sammlungen an Hardware bestaunen. Nach dem Unterricht brach der Kurs von Herrn Berg zur Karl-Wiechert-Allee auf, um im Verlagshaus Heise zunächst einer Einführung über den Tätigkeitsbereich des Unternehmens zuzuhören.

Neben der c’t vertreibt Heise auch Magazine über Robotik, Sonderausgaben über Programmieren und – komplett am sonstigen Thema vorbei – ein Telefonbuch. Während der Führung durch Redaktion, Testräume und das Rechenzentrum wurde uns auf sehr beeindruckende Art und Weise die Datenverarbeitung und die Vorgehensweise beim Hardwaretest im Heise-Verlag näher gebracht. Es wurden beispielsweise eigene komplett schallisolierte Räume für den Test von Lautsprechern oder Mikrofonen eingerichtet und wir wurden durch einen komplett schwarzen Raum geführt, der die Reflexion von Licht beim Test von Beamern vermeiden soll. Die Führung ist bei allen Kursteilnehmern sehr gut angekommen und unsere Rückfragen wurden fachlich sehr gut beantwortet. Wir hoffen, dass auch zukünftige Jahrgänge die Möglichkeit bekommen, einen solchen Einblick zu erhalten. (Tobias Brockmeyer)

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Sechs neue Lehrkräfte und drei neue Referendare

Zum neuen Halbjahr hat sich die Unterrichtsversorgung an unserer Schule  verbessert. Vier Referendarinnen, die an unserer Schule ihre Ausbildung mit Bravour beendet haben, wurden in das Kollegium übernommen. Hinzu kamen dann noch zwei neue Kollegen von anderen Schulen. Auch drei neue Referendare arbeiten seit dem 1. Februar am Gymnasium Lehrte. Die gewonnenen Stunden wurden genutzt, um aus den fünf 7.Klassen sechs zu bilden und um den Förderunterricht zu verstärken. Außerdem wurde eine zweite Sprachlernklasse eingerichtet, die speziell Schüler, die älter als 15 sind, zum Abitur hinführen soll.
Hier werden die neuen Kollegen und Kolleginnen und Referendare vorgestellt:

16lehr1-webLena Busch (Deutsch und WuN), Carolin Lamker (Französisch und ev. Religion), Christian Lange (Katholische Religion und Musik)

16lehr2-webSebastian Rappe (Biologie und Geschichte), Diana Rosenhagen (Englisch und Latein), Vivien-Isabel Winda (Deutsch und Sport)

16refs-webUnd hier die neuen Referendare: Fabian Bux (Mathematik und Geschichte), Timo Grunicke (Deutsch und Politik), Florian Kupsch (Mathematik und Sport)

 

Informationen über die Gymnasiale Oberstufe

Interessierte Schüler und Erziehungsberechtigte sind herzlich zu folgender öffentlichen Informationsveranstaltung über die Gymnasiale Oberstufe eingeladen:

  • Dienstag, 09.02.2016, 19.30 Uhr, Gymnasium Lehrte: Kurt-Hirschfeld-Forum (für Schüler der Jahrgangsstufe 10)

Verabschiedung von Schulpastorin Rita Klindworth-Budny

Direkt vor der Zeugnisausteilung an die Schülerinnen und Schüler, am 27. Januar, wurde unsere langjährige Schulpastorin, Frau Klindworth-Budny, verabschiedet. Seit August 2002 unterrichtete sie an unserer Schule 15 Wochenstunden Religion. In ihrer Zeit als Pastorin gestaltete sie mit und für unsere Schulgemeinschaft vierzehn Adventsgottesdienste sowie zahlreiche Abiturienten-, Einschulungs- und hin und wieder Buß-und Bettagsgottesdienste. Begleitung und Trost fand unsere Schulgemeinschaft in den Trauerfeiern, die sie für zwei noch im Dienst verstorbene Kollegen und sechs Schüler durchführen musste. Die Art und Weise, wie sie der Trauer Raum und Zeit gegeben hat, war tröstend und hilfreich. Damit hat sie uns allen einen großen Dienst erwiesen, und wir sind ihr sehr dankbar.
Frau Klindworth-Budny machte sich noch in vielerlei Hinsicht verdient: So rief sie z.B. den Diakonie-Parcours für unseren 9. Jahrgang ins Leben, organisierte manches in Kooperation mit dem Kirchenkreis Burgdorf und war einige Jahre Fachobfrau für evangelische Religion.
Nun wird sie durch einen festlichen Einführungsgottesdienst am Sonntag, dem 7. Februar 2016 um 14.00 Uhr in der St. Petri-Kirche, ihrer neuen Wirkungsstätte als Pastorin in Döhren, Am Lindenhofe 19, begrüßt werden. Dass sie hierfür von Herzen alle guten Wünsche des Kollegiums begleiten, brachte das Kollegium durch ein gemeinsam gesungenes Segenslied am Ende der Verabschiedungsfeier zum Ausdruck. Begonnen hatte die Verabschiedung übrigens vor gebührenden Lob- und Dankreden mit dem eigens für Rita Klindworth-Budny umgetexteten und von der Fachgruppe Religion vorgetragenen Volkslied „Wohlauf in Gottes schöne Welt“. (S. Elsen)

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Projekttage bereiten den Spendenlauf vor

In der vergangenen kurzen Woche vor den zweitägigen Halbjahresferien fanden am Lehrter Gymnasium Projekttage für die Klassen 5 bis 8 statt. Ziel dieser Klassenprojekte war es, den Spendenlauf vorzubereiten, der am 19. Februar am Nachmittag stattfinden soll. Ab 14:00 Uhr werden die Schülerinnen und Schüler ihre Runden in der Sporthalle drehen, wobei die jüngeren beginnen und die älteren gegen Abend starten. Ihre Sponsoren haben sich bereit erklärt, für gelaufene Runden einen bestimmten Betrag zu spenden. Neben dem Lauf wird es auch ein Schulfest geben, auf dem es die Möglichkeit gibt, spielerisch weitere Punkte bei verschiedenen Aktionen zu erwerben, falls man beim Laufen noch nicht die 50 Punktgrenze erreicht haben sollte. Das Schulfest wird parallel zum Spendenlauf in dem Gebäude der Unterstufe stattfinden. Auf dem Schulfest kann man sich z.B. über Fluchtgründe und Fluchtwege informieren, basteln, an verschiedenen Ratespielen teilnehmen, sich sportlich beim Torwandschießen oder Basketball betätigen oder Essen aus fremden Ländern kennenlernen und probieren.
Genau hierfür bereiteten sich die Klassen jetzt vor: Einige erstellten Informationsplakate über die Lage in Syrien und weiteren Kriegsgebieten, andere starteten ein Filmprojekt und wieder andere stellten Produkte her, die auf dem Schulfest angeboten werden sollen. So wurden Freundschaftsbänder geknüpft und alte Mikroskopkästen bemalt und mit einem Einflugloch versehen, um sie als Nistkästen anzubieten.

160125Projekte3-webDer Erlös soll zu drei Vierteln für Hilfsorganisationen verwendet werden, das verbleibende Viertel wünschen sich die Schüler zur pädagogischen Aufwertung ihrer eigenen Schule. In verschiedenen Zeitungsberichten wurden die Organisationen, welche unterstützt werden sollen, schon mehrfach namentlich genannt; es werden „Lehrte hilft“ und die „Welthungerhilfe“ von dem Erlös des Spendenlaufs profitieren. „Lehrte hilft“ ist eine Zusammenarbeit von verschiedenen Lehrter Institutionen, die so die Hilfsangebote oder Veranstaltungen, welche angeboten werden, besser zu koordinieren. Sie wollen ein Art Vermittlungsstellung zwischen den hilfesuchenden Flüchtlingen und den Organisationen, die Hilfe anbieten, einnehmen. Auch soll es den Flüchtlingen vereinfacht werden, sich in Aktionen einzubringen oder sogar selber Aktionen oder Veranstaltungen anzubieten. Die „Welthungerhilfe“ ist eine weltweit agierende Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Lebensmittelknappheit zu bekämpfen und für eine nachhaltige Lebensmittelsicherheit zu sorgen. Die „Welthungerhilfe“ ist in Ländern aktiv, welche z.B. von Umweltkatastrophen oder Kriegen betroffen waren. Sie wollen die Menschen dort stärken und unterstützen sie, wenn sie für ihre Rechte eintreten. Die Organisation hat das Ziel, eine globale Gerechtigkeit zu schaffen.
Eine Schülerin des Organisationsteams brachte die Motivation für die Veranstaltung auf den Punkt:
“Die Grundidee dieses Projekts ist, dass wir als Schule gemeinsam Solidarität zeigen wollen mit Menschen, die ihre Heimat aus Angst vor Krieg, Gewalt, Hass und Verfolgung verlassen haben. Im letzten Jahr kamen viele Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern dieser Welt zu uns nach Deutschland auf der Suche nach Schutz und Hilfe. Wenn jemand von uns in derselben Lage wie die vielen Flüchtlinge wäre, würde man auch hoffen, dass sich andere für einen einsetzen und versuchen zu helfen. Deshalb wollen wir mit unserem Spendenlauf Organisationen unterstützen, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben, sowohl in unserem eigenen Land, aber auch vor Ort zur Verbesserung der Lage beizutragen.“

Die Eichmann-Protokolle – Eine Lesung im Kurt-Hirschfeld-Forum

Insgesamt etwa 200 Schülerinnen und Schüler beider Jahrgänge der Qualifikationsphasen (Q1 und Q2) waren am 26. Januar der Einladung der Fachbereiche Politik, Deutsch und Geschichte und des Antikriegshauses Sievershausen gefolgt und verfolgten die Szenische Lesung “Die Eichmann-Protokolle”, dargeboten von den Hannoverschen Kammerspielen. Die Schauspieler Harald Schandry und Bernd Surholt stellten die Rechtfertigungen eines Mannes dar, der jegliche Verantwortung von sich weist – Prototyp einer Untertanenmentalität, die mit dem Dritten Reich keineswegs ausgestorben ist.

Der Politikkurs Q1 von Uwe Röber hat folgende Gedanken aufgeschrieben:

„Nach dem Stück war ich baff. Zwar haben wir schon so einiges über den Nationalsozialismus gehört, waren auch in Bergen-Belsen; das hier war aber noch etwas anderes!“
Baff gemacht hat den Schüler des Politik-Leistungskurses am Gymnasium Lehrte die Szenische Lesung der Eichmann-Protokolle im Kurt-Hirschfeld-Forum am 26. Januar.
Anlässlich des bevorstehenden Shoa-Tages hat das Antikriegshaus Sievershausen die Lesung der Hannoverschen Kammerspiele an das Gymnasium Lehrte vermittelt und kam damit seinem Auftrag der friedenspädagogischen Jugendarbeit erfolgreich nach.
Bernd Surhold liest in der 50minütigen Aufführung in der Rolle Eichmanns Auszüge aus den Vernehmungsprotokollen Eichmanns. Harald Schandry spricht Zeitzeugenberichte, vor allem aber Sätze des Verhörenden, des israelischen Hauptmanns Aver Less. „Ich maße mir nicht an, in die Rolle dieses Mannes zu schlüpfen, dessen Vater ebenfalls von den Schergen des NS-Regimes in die Gaskammer geschickt worden ist. Deshalb haben wir auch die Form der szenischen Lesung gewählt.“
Die 200 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Gymnasiums hören konzentriert, ja gebannt zu, auch noch, als die beiden Schauspieler die Fragen der Zuhörer so interessant und kenntnisreich beantworten, dass ein später hinzugekommener Lehrer der Auffassung war, es würde sich bei den beiden Schauspielern um Historiker handeln.
„Diese Lesung empfehlen wir für die zukünftigen Jahrgänge des Gymnasiums zu wiederholen“, meinten am Ende die Oberstufenschüler einhellig. (Politikkurs g2 Q1 – Röber)

 

Michael Schütz vom Anzeiger Lehrte schrieb über die Veranstaltung:

Ein Täter macht sich im Verhör klein – Hannoversche Kammerspiele bringen die Eichmann-Verhöre ins Kurt-Hirschfeld-Forum
Mit den schwärzesten Stunden der deutschen Geschichte haben sich gestern die Jahrgänge 11 und 12 des Gymnasiums Lehrte beschäftigt. Am Tag vor der Zeugnisausgabe sowie einen Tag vor dem heutigen Holocaust-Gedenktag kamen die Hannoverschen Kammerspiele ins Kurt-Hirschfeld-Forum. Die Schauspieler Harald Schandry und Bernd Surholt lasen Auszüge aus den Verhören, welche die israelische Justiz Anfang der Sechzigerjahre mit Adolf Eichmann geführt hat. Der Organisator der Transporte in die Vernichtungslager der Nazis während des Zweiten Weltkriegs war 1960 in Argentinien vom israelischen Geheimdienst Mossad entführt worden. Nach einem Prozess wurde er 1962 hingerichtet.
Was die Schüler zu Gehör bekamen, waren Beteuerungen der Unschuld, die Berufung auf Befehle und die Ausreden eines Schreibtischtäters. Er sei kein Antisemit, beteuerte Eichmann angesichts der Nachfragen des verhörenden Polizisten Avner Less. Er habe nur seine Pflicht getan. Eichmann habe sich bei den Verhören kleiner gemacht als er war, rückten Schandry und Surholt beim anschließenden Gespräch mit den Schülern die Aussagen des SS-Angehörigen ins rechte Licht. Später aufgetauchte Tonband-Interviews belegten, dass Eichmann als Antisemit aktiv die Vernichtung der Juden plante und keineswegs nur Aufträge ausführte. Die Schauspieler gaben den Schülern am Schluss zu bedenken, dass man sich nicht vorstellen könne, wie man in einer totalitären Gesellschaft ohne große Informationsmöglichkeiten lebt: „Heute kann man leicht sagen, ich wäre in den Widerstand gegangen.“

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Erasmus-Projekt zum Thema Ökonomie und Ökologie

Seit dem Frühjahr 2015 nimmt das Gymnasium Lehrte an einem dreijährigen Projekt von “Erasmus+ Schulbildung“ teil. Am 21.01.2016 wurde das Schild dieses Projekts “Strategische Schulpartnerschaft“ feierlich im Gang vor dem Sekretariat angebracht. Bei dem Projekt mit Partnerschulen aus Spanien, Frankreich und Italien, das durch die Europäische Union gefördert wird, vertritt unsere Schule Deutschland. In jedem Jahr nehmen etwa 20 Oberstufenschüler daran teil, so dass mit Wechsel etwa 60 Lehrter Schüler aktiv sind. Bei den anderen Schulen läuft es ähnlich.
Das Ziel des Projekts ist die Erstellung einer internetbasierten Lernplattform für Schüler und Schülerinnen sowie für Lehrer, die zusammen mit ihren Schülern Themen rund um die Energieformen und die Mobilität der Zukunft erarbeiten. Der fortschrittliche Ansatz sieht vor, anstatt mit Büchern mit selbst erstellten Lernvideos und einer Website zukunftsweisende Inhalte zu erarbeiten. Neben dem Internetlernspiel wird es auch ein Brettspiel geben. Beide Medien werden es den Schülern ermöglichen, in ihrem eigenen Tempo zu lernen.
Bei der Schildanbringung waren auch zwei Vertreter des Schülerprojektteams dabei: Leon Röttig begeisterte sich: „Das Lernspiel soll Informationen liefern, eine eigene Meinung ermöglichen und nicht einseitig beeinflussen. Für den Arbeitsprozess war es spannend, mit den Schülern aus vier Ländern auf Englisch zu kommunizieren.“ Auch Josephine Warning fand die Besuche in den anderen Schulen sehr motivierend: „Wenn vier Länder aufeinandertreffen, bringt das mehr als ein normaler Schüleraustausch. Mein besonderes Interesse gilt den Themen Erdgas, Erdöl und Solartechnik.“
Im April 2016 werden die internationalen Partner zu Gast in Lehrte sein. Projektleiter Klaus Perk und André Bien sind schon dabei, ein abwechslungsreiches Programm zu gestalten. Mit dem vierten Treffen im Herbst 2016 in Italien muss das Ergebnis dann stehen. (HAL)

Klaus Perk begründet die Bewerbung um den Titel „Europaschule Niedersachsens“ folgendermaßen:
„Europa ist mehr als eine Wirtschaftszone, mehr als eine Ansammlung von Verträgen und Institutionen. Europa ist ein einmaliges visionäres wirtschaftliches als auch kulturelles Projekt und daher von zentraler Bedeutung für die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler. Sind sie es, die das Projekt „Europa“ vorantreiben und gestalten werden; sie sind es, die in einem geeinten europäische Wirtschafts- und Binnenmarkt arbeiten.
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen daher über nationale Grenzen hinweg Möglichkeiten des Austausches, der Kommunikation und Kooperation erhalten:
Wir fördern unsere Schülerinnen und Schüler daher mit unserem besonderen Fokus auf internationale und europäische Themen und Projekte, um

– Interkulturelle Kompetenz in der Praxis zu schulen,
– Lernen in internationalen Projektarbeit zu ermöglichen,
– Begeisterung für die Teilnahme an Wettbewerben zu schaffen,
– Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern,
– Rhetorisch-sprachliche Förderung (Debate Club) zu erhalten,
– Internationale Netzwerke aufzubauen.

In diesem Zusammenhang bemühen wir uns im Februar 2016 um das Zertifikat Europaschule Niedersachsens.“

Der Lehrter Anzeiger berichtete folgendes:

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Jugend trainiert für Olympia – Zwei Gruppen der Volleyball-Mädchen sind weiter

Alle Jahre wieder nimmt das Gymnasium Lehrte am Schulwett-bewerb „Jugend trainiert für Olympia“ Volleyball teil und wie auch in den letzten Jahren spielen wir dank der hervorragenden Jugendarbeit der Volleyballabteilung des SF Aligse eine bedeutende Rolle: Am Dienstag, 26. Januar 2016, fand der Bezirksentscheid am Schiller-Gymnasium in Hameln statt und in den gemeldeten Wettkampfklassen II und III konnte jeweils der erste Platz belegt werden. Damit sind wir als Bezirksmeister wieder für den Landesentscheid qualifiziert, der in diesem Jahr am 10. März in Göttingen ausgetragen wird.
Der sich in den letzten Jahren abzeichnende Abwärtstrend in den Meldezahlen der startenden Schulen war in diesem Jahr besonders deutlich. So gab es erstmalig keinen Vorentscheid im Bezirk Hannover. In der Wettkampfklasse III gab es bei den Mädchen nur zwei gemeldeteMannschaften und bei Betreten der Halle wurde uns mitgeteilt, dass unser einziger Gegner aus Krankheitsgründen nicht antritt. Somit wurden wir ohne Spielbegegnung Bezirksmeister.
In der Wettkampfklasse II gab es zwei gegnerische Teams vom Humboldt-Gymnasium aus Bad Pyrmont und vom Gastgeber Schiller-Gymnasium Hameln. Beide Spielbegegnungen wurden, wenn auch auf einem hohen Spielniveau mit tollen, langen Ballwechseln, souverän in zwei Gewinnsätzen gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! (Christoph Gruber)

160126 Voba2-webWettkampfklasse II Mädchen (Jahrgänge 1999 – 2002)
Annika Blankenburg, Mia Schuh, Samanda Betero, Mareike Rohloff, Lisa Linnekohl, Jenny Runge, EmelyArbter, Anika Faak, Carla Höltkemeier

Wettkampfklasse III Mädchen Jahrgänge 2001 – 2004
Svenja Salkowski, Swantje Kohlstrung, Maxima Schröder, Mirja Blankenburg, Nele Wallura, Christa Höltkemeier, Frieda Rosendahl

Fair Future II – Der Ökologische Fußabdruck

Eine Riesen-Leinwand im Forum, ein kinotauglicher Projektor und Soundeffekte, dies alles erwartete die gesamte Schülerschaft der Sek I, als sie am 21. Januar in drei Gruppen die jeweils 90-minütige Veranstaltung besuchten. Bevor es mit dem Multivisionsfilm begann, überraschte Moderator Björn Wiele sein Publikum mit Bewegungsübungen. Nachdem alle aufgestanden waren, durften sich 75 Prozent der Schüler nach und nach setzen. Die verbliebenen 25 Prozent der Schüler symbolisierten die 25 Prozent der Weltbevölkerung, die “reich” sind. Wiele definierte “reich” als die Möglichkeit, täglich Nahrung verfügbar zu haben, Zugang zu medizinischer Versorgung und zu Bildung zu haben. Für die Schüler war so greifbar, dass dies für drei Viertel der Weltbevölkerung nicht gilt.

Der Film machte mit dem Begriff des ökologischen Fußabdrucks vertraut. Der Ökologische Fußabdruck zeigt auf, welche Fläche die Natur benötigt, um alle Rohstoffe bereitzustellen, die der Mensch braucht, sowie die Fläche, die die Natur benötigt, um Kohlenstoffdioxid und andere Treibhausgase zu binden. Die Rechnung zeigt, dass wir drei Erden bräuchten, wenn alle so leben würden wie wir.
Deutlich wurde auch, wie viel Fläche für jeden Erdenbürger statistisch zur Verfügung steht. Bei einer nutzbaren Fläche von 12 Mrd. Hektar und einer Weltbevölkerung von über 7 Milliarden ergibt sich ein Wert von 1,4 Globalhektar. In Deutschland beansprucht jeder Einwohner 4,6 Globalhektar. Leicht auszurechnen, dass es viele Menschen geben muss, die unterdurchschnittlich versorgt sind. Der Film zeigte auch, dass es im Bereich der Nahrungsverteilung ungerecht zugeht. Während in Deutschland etwa 50 % Prozent aller Nahrungsmittel in den Müll wandern, verhungert alle sechs Sekunden ein Kind auf der Welt.
Hunger entsteht auch, weil Agrarprodukte aus den Entwicklungsländern hierzulande als Tierfutter genutzt werden. Noch schlimmer sei es, wenn landwirtschaftliche Produkte zur Kraftstoffherstellung herangezogen werden. Dies leitete zu dem Vergleich der ökologischen Verträglichkeit verschiedener Fortbewegungsmittel über. Es war keine Überraschung, dass Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel besser abschnitten als das Auto. Verkehr und Kraftwerke wurden dann auch als Hautursache für den Klimawandel thematisiert.
In der abschießenden Diskussion, in der viele interessierte Schüler Fragen stellten, zeigte Moderator Björn Wiele ihnen mögliche Antworten auf die Problematik auf: „Wie wollt ihr in Zukunft leben“

Das Mobiltätsteam des Gymnasiums, bestehend aus Daniel Henke und Andre Bien, hatte das UN Dekade-Projekt Multivision “FAIR FUTURE II” an die Schule geholt, Dieses Projekt bietet die Organisation “die Multivision” an, mit Oxfam Deutschland e.V. als Projektpartner und in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH

Aktionstag mit den Grundschülern der Albert – Schweitzer Schule

Am Freitag den 15. Januar 2016 starteten die Oberstufenschüler des Gymnasiums Lehrte einen Aktionstag für 120 Albert-Schweitzer-Grundschüler der dritten und vierten Klassen. Hier fanden unterschiedliche Aktivitäten sowohl für Jungen als auch für Mädchen statt, die sich bei Spiel, Sport und Spaß vergnügten. Von den Schülern des zwölften Jahrgangs aus dem Seminarfachkurs unter der Leitung von Herrn Henke wurden Bastelangebote, Kinderschminken und kleine Spiele angeboten; aber auch wer Interesse an naturwissenschaftlichen Experimenten hatte oder sein fußballerisches Talent unter Beweis stellen wollte, hatte an diesem Tag die Möglichkeit dazu. In der Soccerhalle des SV 06 Lehrte trafen die Grundschüler unterschiedlicher Herkunftsländer in 10 Teams a 7-8 Spielern aufeinander. Beeindruckend waren hier die gute Zusammenarbeit und der Teamgeist der einzelnen Spieler untereinander, wo die sprachliche Verständigung keinerlei „Grenzen“ zeigte. Mit Hilfe von Händen und Füßen wurden nicht nur Tore geschossen, sondern auch Absprachen untereinander getroffen. Sieger der 10 Teams wurde das Team “Louisa“, das sich im Finale gegen das Team “Niko“ nur knapp durchsetzte. Großen Dank möchte der Seminarfachkurs an die Betreiber der Soccerhalle des SV 06 Lehrte aussprechen, die die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben. Auch Turnierleiter Niko Kreß hatte einen beträchtlichen Anteil zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen. Durch einen erfolgreichen Waffelverkauf an der Schule war eine Finanzierung des Aktionstages, verbunden mit kleinen Gewinnen, Urkunden und Medaillen möglich geworden. (Louisa Pinkert)

160115 Grundschule2-webNaturwissenschaftliche Experimente wurden kompetent erklärt.

160115 Grundschule3-webBei den Mädchen war Völkerball beliebter als Fußball

Folgendes schrieb der Anzeiger Lehrte (HAZ) zu diesem Thema:

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Skikurs 2016 im Kleinwalsertal auf der Wildentalhütte

Über 40 Jahre war der Skikurs am Gymnasium Lehrte mit der Winklmoosalm in Reit im Winkl verbunden. Im August 2015 wurden wir informiert, dass das „Enno-Harms-Haus“ auf der Winklmoosalm vor allem aus brandschutztechnischen Gründen nicht mehr vermietet werden darf. Nun musste in relativ kurzer Zeit eine neue Unterkunft für den Oberstufen-Skikurs und den damit verbundenen ca. 45 Personen gefunden werden. Mit der Wildentalhütte in Mittelberg im Kleinwalsertal haben wir einen mehr als würdigen Ersatz gefunden: Die Hütte liegt oben auf der Alm und ist nur zu Fuß, mit der Schneeraupe oder mit dem hauseigenen Skilift erreichbar.

Das hat den Vorteil, dass der Haushang bis zur Dämmerung genutzt werden kann und genutzt wurde! Der Hüttenwirt Matthias hat uns mit seinem Team sehr lecker und herzlich versorgt. Der Liftbetreiber Hubert hat weit mehr als seinen Job erledigt, indem er z.B. einige von uns in seiner Schneeraupe mitgenommen und so u.a. eine Sprungschanze nach Wunsch zusammengeschoben hat. Die Wildentalhütte hat zum einen ähnlichen Charme wie die Hütte auf der Winklmoosalm, weil auch hier alles ein wenig eng, antiquiert, aber auch gemütlich wirkt, zum anderen aber eine viel bessere Ausstattung.
Am Samstag, 9. Januar 2016, starteten wir mit 21 Schülerinnen und 20 Schülern, sowie den vier Lehrkräften Herrn Gruber, Herrn Ziegler, Herrn Eggers und Frau Sievers morgens um 8 Uhr mit dem Bus auf der A7 Richtung Süden. Nach einer ca. 9-stündigen Busfahrt ging es für das Gepäck mit der Schneeraupe und für uns zu Fuß hinauf zur Hütte.
Nach einem hervorragenden Abendessen, der Suche nach einem passenden Bett für jeden – nicht jeder kann auf einem kleinen Schlafsofa schlafen – und einigen Stunden des Eingewöhnens ging es abends nach einer netten, gemeinsamen Runde ins Bett. Am nächsten Tag – bei +2° C und teilweise auch Regen– sind wir nach einem leckeren Frühstück auf die Piste gegangen und haben in Gruppen das Skifahren gelernt bzw. den Haushang erkundet. Für die Fortgeschrittenen ging es dann schon bald weg von der kleinen Abfahrt raus ins große Skigebiet. Die Anfänger hingegen haben direkt vor dem Haus die ersten Schritte beim Skifahren gelernt. Am Abend hieß es dann anstehen an der Dusche und später Abendessen. Nachdem wir uns tagsüber auf unseren Skiern ausgetobt haben, genossen wir abends das gemütliche Beisammensein bei einer Vielzahl von Gesellschaftsspielen (u.a. Werwolf mit fast 30 Leuten) oder ließen in einer Schneeballschlacht die noch übrig gebliebene Energie heraus.
In den nächsten Tagen haben wir dann in unterschiedlichen Gruppen das Skigebiet nach eigenem Können erkundet und mittags die Almlokale unsicher gemacht. Das Wetter hat leider nicht immer ganz so mitgespielt, wie wir das gerne gehabt hätten, auch wenn es sich von +2° C und Dauerregen am Montag bis hin zu leichten Minustemperaturen und Pulver-Neuschnee am Mittwoch entwickelt hat.
Wettertechnisches Highlight der Woche war ganz klar der Donnerstag, an dem wir alle gemeinsam zum Hohen Ifen, einem Naturschneegebiet, gefahren sind. Bei Sonne, atemberaubender Sicht und angenehmen -4° C sind wir durch das Skigebiet Hoher Ifen gefahren und haben, trotz nur weniger geöffneter Pisten, viel Spaß gehabt… Der Schneerekord betrug auf dem Berg übrigens 150 cm, da macht Tiefschneefahren richtig Spaß!
Mit diversen Filmen und musikalischer Untermalung ließ sich auch die durch einen Stau und schlechte Witterungsverhältnisse auf 11 Stunden verlängerte Rückfahrt aushalten.

Ein großes Dankeschön geht zum einen an Matthias und Hubert von der Wildentalhütte, zum anderen möchten wir uns auch bei unseren (Ski-)Lehrern ganz herzlich für ihre Geduld und aufmunternde Motivation bedanken („Du schaffst das schon!“). Danke auch an Marlene, Luise, Niklas und Fritz aus dem Sport-LK Q2, die unser Können mit der GoPro auf Video festgehalten haben, und an alle Angels aus dem Sportkompaktkurs Alpines Skifahren Q1/2 und dem Sport-LK Q1 für die entspannte und freundschaftliche Atmosphäre! Das war eine wunderschöne Woche!

Für den Skikurs: Christoph Gruber, Jonas Wilkening, Victoria Fricke

Erfolgreiche Zusammenarbeit fortgesetzt – „Fit im Straßenverkehr“

Zum wiederholten Mal konnte der gesamte 10. Jahrgang des Gymnasiums Lehrte am Verkehrssicherheitstag, der am 14. Januar vom Polizeirevier Burgdorf und einer ortsansässigen Krankenkasse organisiert wurde, teilnehmen. Neben einem Vortrag zu den Gefahren des Drogenkonsums und Alkoholmissbrauchs, konnten die die Schüler die zuvor behandelten Einschränkungen durch den Alkoholkonsum in einem Parcours um aufgestellte Hütchen mit einer Rauschbrille am eigenen Körper erfahren. Auch das Fangen von Bällen und das Einschenken von Wasser in ein Glas wollte so gar nicht mehr gelingen.

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Als weiteres Angebot konnten die Jugendlichen durch einen Sehtest im AOK-Bus die Funktion ihrer Augen überprüfen lassen. Auf den Weg gebracht hatte die Aktion André Bien, der Verkehrsobmann.

Prognose zum Sponsorenlauf: 25.000 Euro sind möglich

Momentan laufen die organisatorischen Vorbereitungen auf Hochtouren. Seit einigen Wochen suchen die Schüler Sponsoren, die ihre Bereitschaft bekunden, einen bestimmten Betrag für jede Laufrunde oder jeden Punkt, der bei weiteren Aktionen erworben werden kann, zuzusagen. Diese Sponsorenzettel sammelten jetzt die Seminarfachschülerder Kurse Brandes und Meuer für eine erste Übersicht ein. Nach der ersten Prognose könnten 25.000 Euro zusammenkommen. Aber die Organisatoren hoffen, noch einmal zusätzlich motiviert durch die Hilfsbereitschaft für die Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“, die am vergangenen Wochenende mehr als 1,5 Millionen Euro erbracht hat, auf einen noch höheren Betrag. Wünschenswert wäre es, denn der Erlös soll zu je einem Viertel folgenden Organisationen zu Gute kommen, der Aktion „Lehrte hilft“, der deutschlandweit agierenden Organisation „Recht auf Menschenrecht“ und der „Welthungerhilfe“, um Maßnahmen in den betroffenen Ländern vor Ort zu unterstützen. Das verbleibende Viertel wünschen sich die Schüler für ihre eigene Schule zur weiteren Verbesserung des Medienangebotes. Auch der Schulvorstand hat in seiner letzten Sitzung in 2015 die Aktion befürwortet.
Neben der Suche nach Kleinsponsoren haben die organisierenden Schüler auch Briefe an Firmen als Großsponsoren verfasst. In der Schule selbst mussten die Schüler lernen, auch mit Kritik an der Aktion umzugehen und als gute Demokraten auszuhalten. Sie betonen, dass hier humanitäre Hilfe im Vordergrund steht und keine politische Bewertung erfolgen soll. Somit müsste eigentlich jeder, der sich im Einklang mit den demokratischen Parteien sieht, sich für diese Hilfsaktion begeistern können.
Die Planung sieht vor, dass die Veranstaltung am 19.02.16 ab 14.00 Uhr stattfinden wird. Der Sponsorenlauf wird aus Witterungsgründen in der Sporthalle an der Schlesischen Straße durchgeführt.

sponsor2-webDie Seminarfachschüler beim Beratungsgespräch mit ihrem Lehrer Nikolaus Meuer

Auch die NEUE WOCHE berichtete über dieses Thema:

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Frohe Weihnachten und auf ein gutes neues Jahr

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und natürlich auch allen Eltern besinnliche und gesegnete Weihnachten. Nach den Tagen der Hektik und der letzten Klausuren bieten die Weihnachtsferien Gelegenheit, durchzuatmen und ein wenig zur Ruhe zu kommen.

Zu den frühlingshaften Temperaturen passt folgendes Gedicht: […]

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Adventsgottesdienst in der Markuskirche

Der diesjährige Adventsgottesdienst wurde am 21. Dezember musikalisch von der Bigband, der Streicher-AG, dem Chor und der Bläserklasse 8e begleitet. Für die religiöse Ausgestaltung sorgten die Klassen und Kurse 5d, 7b/c und 10c/e von Silke Santers, Sabine Elsen und Ines Walking. Nach der Einführung durch „Pachelbel´s Christmas“ und „Tochter Zion“ eröffnete die Schulpastorin Rita Klindworth-Budny den ökomenischen Gottesdienst.
Schülerinnen und Schüler der Religionsgruppe von Frau Elsen – aus den Klassen 7b und 7c – trugen dann ihre Gedanken zum Thema “Friedensorte” vor. Dazu hatten sie Interviews mit drei jugendlichen Flüchtlingen aus dem Kosovo, dem Irak und Syrien gelesen, so dass sie diese drei jungen Menschen der Gemeinde kurz vorstellen konnten. Nachdem Bilder von zwei Parks in Deutschland und einem Jugendzentrum als deren “Friedensorte” per Leinwand gezeigt worden waren, präsentierten die Schülerinnen und Schüler schließlich ihre eigenen “Friedensorte”. Und es war interessant zu sehen, wo sie Ruhe, Entspannung, Ausgleich und neue Kraft finden.

15advent2-webNach einem Intermezzo der Streicher-AG präsentierte der Religionskurs 10c/e eine Übersicht über religiöse Vielfalt im Gymnasium Lehrte. Die Idee hierzu kam auf, als dieser Kurs unter der Leitung von Frau Walkling im November die Ausstellung „Gesichter des Christentums“ in der Markuskirche besuchte: Christen mit unterschiedlichen Konfessionen, aus ganz verschiedenen Gemeinden und vielfach auch unterschiedlichen Herkunftsländern in aller Welt wurden dort auf anschauliche Weise porträtiert. Im Kurs entstanden darauf Fragen, welche Vielfalt des Glaubens – oder auch Nichtglaubens –wir am Gymnasium Lehrte finden können und wie wir damit umgehen. Zwei Projektgruppen arbeiteten hierzu und präsentierten ihre Ergebnisse in dem diesjährigen Adventsgottesdienst.

15advent7-webEine Gruppe erarbeitete ein Rollenspiel zum 1. Korintherbrief des Paulus. Die Schüler/innen spielten einen Streit von Ohr, Auge, Hand, Mund und Fuß eines Körpers, die schließlich einsehen müssen: „Jeder von euch ist wichtig. Wenn ihr euch miteinander arrangiert, dann könnt ihr Wunderbares schaffen!“

15advent8-webEine zweite Gruppe sammelte „Gesichter des Glaubens – oder Nichtglaubens“ bei uns am Gymnasium. Mitschüler und Mitschülerinnen wurden befragt und fotografiert. Im Gottesdienst wurde dann die Vielfalt am Gymnasium sichtbar gemacht. Eine Auswahl der Fotos und Antworten von Schülerinnen aller Altersstufen, verschiedener Religionen, Konfessionen oder bewusst ohne religiöse Überzeugung wurden präsentiert. Am Ende dieser Projekte bestätigt sich, was Paulus bereits an die Gemeinde in Korinth schrieb: „Wir sind alle verschieden. Dadurch entsteht eine große Vielfalt, die unsere Gemeinschaft bereichert.“

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Miriam Schroer verzauberte die Anwesenden mit „You rise me up“, gespielt auf der Querflöte und begleitet von Julian Posywio am Klavier. Gegen Ende des Gottesdienstes trugen zwei Schülerinnen der 7c die Fürbittengebete zu den Themen “Flüchtlinge”, “Freiheit”, Freunde” und “Familie” vor.
Frau Klindworth-Budny bedankte sich bei allen Beteiligten und diese gaben den Dank, verbunden mit einem Blumenstrauß, zurück.

15advent9-webDen krönenden Abschluss bildete ein Lichtertanz zu dem afrikanischen Lied „Hambani Kahle“. Der traditionelle Friedensruf der Zulu aus Südafrika ist Grundlage für das Arrangement von Lorenz Maierhofer und kann mit „Gehet in Frieden“ übersetzt werden.

15advent4-webDie Bigband mit Ane Kristin Holmer spielte auf der Empore

15advent5-webDie Bläserklasse 8e mit Thomas Schachschal

15advent6-webDie Religionslehrerin und Pastorin Rita Klindworth-Budny bei ihrem letzten Gottesdienst in Lehrte.   Mit Bedauern vernahmen die Besucher, dass sie in naher Zukunft eine Pastorenstelle in Döhren übernehmen wird. Das Gymnasium Lehrte wünscht alles Gute dabei.

Geschenkaktion der Klasse 8c

Am 21. Dezember trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Lea Mittelstädt um Päckchen mit kleinen Weihnachtsgeschenken an Kinder der Sammelunterkunft bei den Stadtwerken zu übergeben. Sie orientierten sich dabei an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Die besagten Schuhkartons wurden liebevoll beklebt und mit nützlichen Dingen und auch mit Süßigkeiten gefüllt. Alle Kartons erreichten einen dankbaren Abnehmer.

151221geschenk5-webBeispielhaft berichteten folgende fünf Schüler über den Inhalt ihrer Pakete (v.l.n.r.): Carlotta Jacobi und Kjell Zabel hatten Spiele und Schulsachen eingepackt, Carina Bludau-Wachholz Schulsachen, Süßigkeiten und Flummis. Bei Mathias Lafera kann man den Inhalt erraten und Jana Rambow verschenkte eine Haarbürste und andere Haarutensilien.

151221geschenk2-webDie ganze Klasse 8c mit ihrer Lehrerin Lea Mittelstädt.

Jonas Wilkening kehrt mit einer Bronzemedaille von der IJSO zurück

“I sincerely welcome you to IJSO held in Republic of Korea”——— So lautet der Willkommensspruch auf der Internetseite der diesjährigen Internationalen Science Olympiade. Formuliert hatte ihn der Chairman of the Organizing Committee, Ui Wook Hwang Ph.D, der auf dem Artikelfoto mit der deutschen Mannschaft posiert.
Jonas Wilkening hatte sich bei der internationalen Wissenschaftsolympiade in Daegu, die vom 02. bis 11. Dezember in Südkorea stattfand, gut verkauft und konnte mit einer Bronzemedaille zurückfliegen. An drei Tagen wurden schriftliche Tests mit Themen aus Biologie, Chemie und Physik durchgeführt, die vorher von den Betreuern in die jeweilige Landessprache übersetzt worden waren. Die Ergebnisse führten zu einem Ranking, auf dessen Basis die Medaillen verteilt wurden. Die ersten 10 Prozent bekamen Gold, die nächsten 20 Prozent Silber. Jonas befindet sich mit seiner Bronzemedaille im Bereich der nächsten 30 Prozent. Dies haben auch die anderen fünf deutschen Teilnehmer erreicht. Eine genaue Rangliste wurde nicht veröffentlicht. Der Sieger der 45 Teams aus aller Welt kam aus Taiwan. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein reichhaltiges Rahmenprogramm, bei dem die örtliche Universität, Forschungsinstitute, große Firmen und kulturelle Sehenswürdigkeiten besichtigt wurden. Jonas kommentierte den Ausflug in die Welt der Wissenschaft: „Es hat mit viel Spaß gemacht – interessant waren die Eindrücke der anderen Kultur und es war schön, viele nette Leute kennenzulernen“.

15Daegu1-webJonas bei der feierlichen Verleihung der Bronzemadaille. Er hatte sich bei der nationalen Runde in Kiel als Mitglied des sechsköpfigen Nationalteams qualifiziert. Seit 2006 war er der zweite Niedersachse, dem dies gelang.

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Auf dem Foto: Chairman Ui Wook Hwang, Florian Knebel, Ricardo Ochel, Jonas Wilkening, Wolf-Heinrich Hahn, Salomé Schwark, Alina Ruff

Auch der Anzeiger für Lehrte berichte darüber:

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Erstmals zwei Weihnachtskonzerte

Gleich zwei Weihnachtskonzerte des Gymnasiums Lehrte fanden am Donnerstag, dem 17.Dezember im Kurt-Hirschfeld-Forum statt. Insgesamt 250 Mitwirkende standen auf der Bühne und stimmten die etwa 800 Zuschauer auf Weihnachten ein.
Was für ein stimmungsvoller Auftritt: Im ersten Konzert um 17:00 Uhr schritten die Schüler und Schülerinnen der beiden Chorklassen 5f und 5g erst einmal mit elektrischen Kerzen durch das abgedunkelte Forum, verkleidet als heilige Familie, als Hirten, drei Könige, Esel und Ochs. Die meisten der Chormädchen hatten sich aber in Engel verwandelt.

151217-2-Weihnachtskonzert-webDer stellvertretende Schulleiter Manfred Filsinger begrüßte die Anwesenden und betonte, dass diese Konzerte für ihn den Beginn von Weihnachten bedeuten. Dies unterstützten dann auch die ersten Lieder „Zeit für Ruhe“ und „Advent ist ein Leuchten“. Bei typischen Weihnachtsliedern durfte dann auch das Publikum mitsingen. Der erste Chorblock wurde durch die Streicher-AG aufgelockert. Bei dem Klarinettensolo “Die Schlittschuhläufer” von Maite Böhm konnte man mit geschlossenen Augen über das Eis gleiten. Abgerundet wurde das erste Konzert durch die Chorklasse 6c und die Bläserklasse 7e.

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Das zweite Konzert wurde von Schulleiterin Silke Brandes eröffnet, die sich, selbst Musiklehrerin, sehr darüber erfreut zeigte, dass das Musikangebot der Schule so gut angenommen wird. Sie appellierte an die Spendenbereitschaft des Publikums mit den Worten: „Möge die Musik ihre Herzen öffnen und beim Herausgehen ihre Brieftasche.“

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Die älteren Schüler des Musicalchors der Bläserklasse 8e und der Bigband führten das Konzert musikalisch vom barocken Pachelbel über Händels Tochter Zion bis zum Medley aus dem Disneyfilm ‘Die Eiskönigin’. Das in Südafrika entstandene Gospelstück „Syahamba“ erweiterte das klassische Programm durch eine ganz andere Stilrichtung. Auch einige Solisten verzauberten die Zuhörer. Eindrucksvoll war das Stück „You rise me up“, das Miriam Schroer auf der Querflöte, begleitet von Julian Posywio am Klavier, vortrug. Auch das Klarinetten-Duett Dana Jauss und Fabian Bloch begleitete er.

151217-7-Weihnachtskonzert-web Dana Jauss, Julian Posywio, Miriam Schroer und Fabian Bloch

Eine humoristische Auflockerung brachte der HeartChor mit Kochmützen durch die szenische Darbietung „In der Weihnachtsbäckerei“, nachdem er vorher mit “Last Christmas” und “Bald ist Weihnachten” unterhielt.

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Insgesamt zeigten sich die Musiklehrkräfte Ane Kristin Holmer, Thomas Schachschal, Lucie Schäfer und Kristina Rutschitschka sehr zufrieden mit ihren Musikern.
Ane Holmer stellte dann die Vertreter des Kinderschutzbundes Lehrte, Herrn Oppermann und Herrn Kappe vor. Ihre Aktion „HilfeZeit“ konnte sich am Ende der beiden Konzerte über die stattliche Summe von 3055,63 Euro freuen. Einen Beitrag dazu leistete sicherlich auch die schelmische Verabschiedung von Ane Holmer: „Wenn Sie sehen, was der Nachbar am Ausgang gibt, dann verdoppeln Sie es einfach.“

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Jugend trainiert: Guter zweiter Platz im Handball für Mädchen WK II

In der Wettkampfklasse II der Mädchen gab es beim Handballturnier „Jugend trainiert für Olympia“ einen zweiten Platz hinter der überragenden Mannschaft der Humboldtschule. Bereits zur Abfahrt nach Seelze gab es die Hiobsbotschaft, dass mit Lena Tepp und Johanna Schulze zwei Spielerinnen krankheitsbedingt kurzfristig absagen mussten. Hinzu kam, dass die bis dahin sehr agile Efsane Kezer im ersten Spiel gegen die Humboldtschule Seelze bei einem gegnerischen Abwehrversuch eine Bänderverletzung erlitt und fortan nicht mehr eingesetzt werden konnte. Das hoch überlegen geführte Spiel endete mit 16:1. Mit nur noch sieben gesunden Spielern wurde das Spiel gegen Humboldtschule Hannover nach nervösem Start schließlich deutlich mit 24:7 verloren.
An die Substanz gingen die beiden abschließenden Spiele gegen das Georg-Büchner-Gymnasium und gegen die KGS Sehnde. Beide Spiele waren lange ausgeglichen und konnten nach starker kämpferischer Leistung jeweils mit 14:10 gewonnen. Paula Kröger, Samantha Betero und Laura Kothe konnten dabei trotz Verletzungen das Turnier mit der Mannschaft beenden. Alle Spielerinnen boten eine gute Leistung, herauszuheben ist ein starker Mittelblock um Marnie Hundt, die stärkste Werferin Samantha Betero mit 22 Treffern und Lara Sievers, die ihre 9 Strafwürfe alle verwandeln konnte. Vielen Dank an Herrn Jens Sievers für die Unterstützung.  (Ralf Seidel)

Tore für Lehrte: Samantha Betero (22), Lara Sievers (12/9), Marnie Hundt (8), Efsane Kezer (3), Mona Schmitz (2) und Paula Kröger (2).

Hintere Reihe von links: Marnie Hundt, Samantha Betero, Paula Kröger, Laura Kothe, Mona Schmitz, Lisa-Marie Steinkampf.
Vorne: Efsane Kezer, Lara Sievers

Bläserklasse 8e spielt in der Marktkirche

Die Bläserklasse 8e hat mit einem Konzert in der Lehrter Marktkirche am 11. Dezember den diesjährigen Weihnachtsmarkt eröffnet. Die Schülerinnen und Schüler gaben unter der Leitung von Thomas Schachschal ein buntes Programm aus geistlicher und weltlicher Musik zum Besten. In dem halbstündigen Programm erklangen verschiedene Weihnachtslieder, „Memory“ aus „Cats“, „Gathering in the Glenn“ mit schottischen Melodien, „Let it snow“ und andere Titel. Dabei stellte die bestens aufgelegte Klasse ihr Können nach eineinhalb Jahren Instrumentalunterricht und Orchesterpraxis in der Bläserklasse eindrucksvoll unter Beweis. Das trotz der widrigen Wetterumstände relativ zahlreiche Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Applaus.