Banner Gymnasuim Lehrte

Über Gymnasium Lehrte

Übersicht Autor | Gymnasium Lehrte

David Fermer liest „California Dreaming“

Drei Lesungen in Folge vor interessierten Achtklässlern absolvierte der sympathische Engländer David Fermer am 8. November in der Aula. Zunächst gab er in seiner Muttersprache einen amüsanten Einblick in seine Kindheit und seinen Lebenslauf. So erfuhren die Schüler, dass er auf eine „secondary school“ mit 1200 Jungen ging; nicht schön –  „every day a fight“!  Auch eine weitere Eigenheit seiner Landsleute verriet er: „English people use always  irony in a sentence.“

Er wies auf die weite Verbreitung der englischen Sprache hin und begründete damit seine geringe Motivation, in der Schule Deutsch zu lernen. In diesem Zusammenhang fragte er nach einer englischsprachigen Insel im Mittelmeer. Als ein Schüler “Hawaii“ sagte, reagierte er sehr witzig: „Slow motion –während er es sagt, will er den Satz zurückholen!“  Endlich Deutsch gelernt hat David erst beim Studium in Berlin; nicht von den Deutschen (die sprachen Englisch mit ihm) sondern von den Migranten. Mit seinem gewinnenden Akzent gab er dann auf Deutsch einen Überblick über sein Schaffen: Zeitung, TV-Produktionen z.B. David and Red (Red ist eine rote Socke im wahrsten Sinne des Wortes)  und Bücher, insbesondere Kinderbücher.

Dann ging es um sein aktuelles Werk “California dreaming“ und seinen Protagonisten, den 17jährigen Valentin. Für ihn schrieb er die Geschichte absichtlich so, dass sich positive und negative Ereignisse abwechseln. So treibt den Schwimmer Valentin die Untreue seiner Freundin in einen Schüleraustausch nach Kalifornien. Hier demonstriert David Fermer mit einem Beamer dann eine Besonderheit seines Buches. An 45 Stellen gibt es QR-Codes auf den Seiten, die man mit dem Smartphone scannen kann, um dann eigens gedrehte Filmszenen zu betrachten. Für die Vorstellung der Abläufe in den USA bat er Schüler und eine Schülerin, ausgesuchte Stellen vorzuspielen – hier ist das Buch fast ein Drehbuch.

Begeistert verfolgten fünf achte Klassen diese Autorenlesung auf Englisch und Deutsch. Die Leiterin der Stadtbibliothek Ingrid Klug hat wieder ein gutes Händchen bei der Auswahl des Autors bewiesen. (HAL)

 

In der 8c hat David Fermer sich Christian Kormann, Dominic Fritz und Malte Gotzhein für das Vorlesen ausgesucht. Bei Christian rechnet David schon mal hoch, wie groß er mit 17 Jahren sein wird.

     Christian Kormann und Franka Hatesuer proben eine vorsichtige Annäherung.

     Pressefoto und Umschlagseite: Das Jugendbuch macht neugierig!

Sicherlich auch für Schüler der Klassen 5 und 6, die ihre Englischkenntnisse auffrischen wollen: Die Filme von David and Red

 

Auch der Anzeiger Lehrte (HAZ) interessierte sich für die Veranstaltung:

Ein Brite aus Köln macht Lust auf Englisch

 Autor David Fermer bietet Schülern des Lehrter Gymnasiums eine Lesung in zwei Sprachen

Englisch macht Spaß, vor einer Fremdsprache muss man keine Angst haben: Das konnten die Achtklässler des Lehrter Gymnasiums am Mittwochvormittag bei einer Lesung des Buchautors David Fermer erleben. Der Brite las Texte auf Englisch und auf Deutsch vor und kam in beiden Sprachen auch mit den Schülern munter ins Gespräch.

Fermer legt in der Aula der Mittelstufe gleich ohne Umschweife auf Englisch los. Er plaudert munter über seine Heimat, seine Schulzeit und den beruflichen Werdegang, zeigt auf einer Großbildleinwand Orte auf Landkarten und Fotos aus dem Familienalbum. Immer wieder bindet er dabei die Schüler ein, erkundigt sich etwa nach dem Unterschied zwischen einer Schule in England und dem Lehrter Gymnasium – und alles natürlich auf Englisch.

„Can you do a tie?“, fragt er in die Runde. Einige Schüler schütteln den Kopf. Nein, einen Schlips können sie nicht binden. Andere nicken eifrig. „Cool“, sagt Fermer. Ein Schlips gehörte in seiner Grundschule in Großbritannien zur Schuluniform, mit dem Binden habe er als kleiner Junge aber immer Probleme gehabt. Die Schüler lachen: Ein Foto auf Großbildleinwand zeigt Fermer mit Schuluniform samt verhasster Krawatte.

Dann die Überraschung: „Ich kann auch Deutsch sprechen“, sagt der Brite, der als freier Autor mit seiner Familie in Köln lebt. Die Schüler können ihm aber auch ohne deutsche Übersetzung folgen. Fermer wählt einfache Worte, spricht viel mit den Händen. Die ersten Seiten aus seinem Jugendbuch „California Dreaming – 100 geniale Tage in San Diego“ liest er dann auf Deutsch. Später geht es auf Englisch weiter, noch später lesen auch die Schüler englische Passagen vor. Auf der Leinwand sind dazu kurze Filmsequenzen zu sehen, im Buch können sie mit dem Handy über QR-Codes aktiviert werden.

Fermer hat auf Einladung der Lehrter Stadt- und Schulbibliothek für den gesamten achten Jahrgang des Gymnasiums vorgelesen. „Mit der Lesung möchten wir die Freude am Lesen wecken, sowohl in Deutsch als auch in Englisch“, betont Bibliotheksleiterin Ingrid Klug. (Von Katja Eggers)

Titel des Buches: „California Dreaming – 100 geniale Tage in San Diego”

David Fermer – Vita:
David Fermer, britischer Buchautor wurde 1973 in Luzern (Schweiz) geboren. Im Alter von vier Jahren zog er mit seinen Eltern nach England zurück. Er studierte Kunst & Design und Film & Video in London. Später ging er nach Berlin, wo er als Aufnahme- und Produktionsleiter für Film und Fernsehen arbeitete. Im Jahr 2000 ging er nach Peru, wo er als Kunst- und Englischlehrer arbeitete. In dieser Zeit begann er mit dem Schreiben von Romanen und Drehbüchern. Nach seiner Rückkehr nach Berlin setzte er das Schreiben und Übersetzen fort. Seit 2003 hat er eine Vielzahl von Kinder- und Jugendromanen veröffentlicht. Außerdem ist er Autor der Serie „David & Red“ (Die Sendung mit dem Elefanten) und hat mehrere Folgen der WDR-Doku-Reihe „Reports“ in Englisch mitproduziert. Bei seinen Lesungen schafft er es, seine Zuhörer zu begeistern und ihnen die Hemmungen vor einer Fremdsprache zu nehmen. Heute arbeitet David Fermer als freier Autor und lebt mit seiner Familie in Köln.

„California Dreaming – 100 geniale Tage in San Diego“ – Inhalt:
Nach der Trennung von seiner Freundin fliegt der siebzehnjährige Valtentin für drei Monate zum Schüleraustausch nach San Diego, Kalifornien. In Südkalifornien, wo die Sonne immer scheint, hofft er, seinen Liebeskummer zu überwinden. Und eins will er garantiert nicht: sich wieder verlieben. Aber es kommt in San Diego alles ganz anders: Dort lernt Valentin nicht nur die hübsche Trinity kennen, sondern wird auch noch in die verzwickte Liebesgeschichte seines Gastbruders hineingezogen…
Dieses Jugendbuch wird durch 45 kurze Filmsequenzen illustriert, die man ganz einfach per QR-Code-Scanner aktivieren kann. Die Clips sind tatsächlich in Kalifornien entstanden und die (Laien) Schauspieler sprechen „american english“.

 

“Jugend trainiert” – Handballer belegen dritten Platz

Die Jungen des Gymnasiums Lehrte sind mit einem dritten Platz vom Turnier „Jugend trainiert für Olympia“ in Alfeld zurückgekehrt. In der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2001 – 2004) gab es zwei Siege und zwei Niederlagen. Die Leistung der Mannschaft war allemal zufriedenstellend, in den entscheidenden Spielen gab es leider jeweils eine fünfminütige Schwächephase, die ein besseres Abschneiden verhinderte.

Im ersten Spiel gab es einen 12:9 (7:1) – Sieg gegen die KGS Laatzen. Eine souveräne Pausenführung wurde in der zweiten Halbzeit halbwegs geschickt verwaltet. Das Spiel gegen den späteren Turniersieger aus Alfeld wurde verdient mit 9:13 verloren, wobei nach einem 3:10-Rückstand eine deutliche Leistungssteigerung in der Defensive erfolgte. Das Derby gegen die KGS Sehnde wurde haushoch mit 7:15 verloren. Viele gute Torwürfe wurden dabei vom Sehnder Schlussmann entschärft. Das abschließende Spiel gegen Elze endete versöhnlich mit einem Sieg (16:9), bei dem Torwart Arne Stephan und Marvin Müller mit 8 Toren herausragten.

Insgesamt war es eine starke kämpferische Leistung mit den Abwehrrecken Malte Schwitters und Nicolas Fritz und einem überzeugenden zentralen Rückraumspieler Dominik Ziegert. (Ralf Seidel)

Hendrik Range (2 Tore), Ole Nootny (2), Malte Schwitters (3), Julian Bodemer (4), Marvin Müller (9), Levin Stade (3), Sören Kothe, Adrian Tepp (1), Nicolas Fritz (2), Dominik Ziegert (17) und liegend Arne Stephan.

Berlinfahrt des 10. Jahrgangs – Geschichte und Politik hautnah

In diesem Jahr fand die Berlinfahrt der 10. Jahrgangsstufe des Gymnasiums Lehrte direkt nach dem Reformationstag statt. Vom 1. bis zum 3. November reisten 150 Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Unterrichtsreihe „Die Bundesrepublik Deutschland – ein demokratischer Rechtsstaat?“ nach Berlin. Es standen neben dem Besuch des Bundesrates auch Programmpunkte zur Teilung Deutschlands auf der Tagesordnung. Der Besuch des Deutschen Bundestages rundete das Programm ab.

Der Schüler Jonas Prüß hat das dreitägige Programm kurz und prägnant zusammengefasst:

  1. November

Die Fahrt startete am Mittwoch pünktlich um 8 Uhr vor dem Mittelstufengebäude. Drei Busse fuhren mit insgesamt 147 SchülerInnen und sechs Lehrkräften nach Berlin. Mit Kopfhörern und Verpflegung ausgestattet verlief die Fahrt ohne Staus und mit einer Pause. Um kurz vor 12 Uhr kamen wir an der Jugendherberge am Wannsee an. Bei sechs Klassen zog es sich hin, bis wir endlich unsere Zimmer beziehen konnten.

Am Nachmittag wurden wir in Kleingruppen durch den „Tränenpalast“ geführt. Am ehemaligen Grenzübergang des Bahnhofs Friedrichstraße konnten wir hautnah erleben, welchen Schikanen Bürger der DDR ausgesetzt waren, wenn sie in den Westen reisen wollten. Nach einem misslungenen Gruppenfoto, das ein Passant schoss und vielen Fotos für Instagram vor dem Brandenburger Tor, bot sich noch ein wenig Zeit, den Trubel Berlins zu erleben.

  1. November

Am Donnerstag hieß es für 48 ausgewählte SchülerInnen früh aufstehen, denn sie durften den Bundesrat besichtigen und an einem Planspiel teilnehmen. Hier konnten selbst Reden geschwungen werden. Es wurde darüber diskutiert, den Führerschein ab 16 einzuführen.

Der Besuch des Bundestages am Donnerstagnachmittag war für viele ein Highlight. Nach einer gründlichen Sicherheitskontrolle durften wir das historische Gebäude betreten. Wir hörten einen interessanten Vortrag über den Plenarsaal und die Geschichte des Bundestages. „Reichstagsblue“ heißt die Farbe der 709 Sitze für die Abgeordneten. Eine Rekordzahl, die durch die Überhangs-und Ausgleichsmandate zustande kommt. Möglicherweise wird die Zahl der Abgeordneten durch eine Wahlrechtsreform in Zukunft vermindert. Die Fläche des Plenarsaals beträgt 1 200m2, aus Platzgründen haben nur die ersten sechs Reihen Tische.

Eine Gruppe konnte ein Gespräch mit Matthias Miersch (SPD) führen, die andere Gruppe sprach mit zwei Vertretern von Maria Flachsbarth (CDU), die sich momentan in Sondierungsgesprächen befindet. Danach hatten wir durch die Kuppelbesichtigung einen schönen Blick auf Berlins Abendhimmel.

  1. November

An unserem letzten Tag besuchten wir die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Das ehemalige Stasi-Gefängnis vermittelte eine sehr bedrückende Stimmung, die durch die eindrücklichen Schilderungen verstärkt wurde. In Hohenschönhausen wurden politische Häftlinge vor allem psychisch gefoltert.

Die drei ereignisreichen Tage gingen schnell vorüber. Wir haben viele Eindrücke und Informationen mitgenommen.

Begleitet wurde die diesjährige Fahrt von Frau Brandes, Frau Busch, Herrn Dr. Grobmann, Herrn Meuer, Herrn Röber und Herrn Vahl.  Herr Jäger konnte leider in diesem Jahr nicht an der Fahrt teilnehmen. Schulleiterin Frau Brandes, die wie jedes Jahr dabei war, um den Jahrgang näher kennen zu lernen, unterstützte die Berlinfahrt tatkräftig.

An dieser Stelle einen großen Dank an Herrn Dr. Grobmann und Herrn Jäger, die seit vielen Jahren die Berlinfahrt mit viel Aufwand organisieren! (Text: Jonas Prüß – Fotos:  Jonas Prüß und Alex Hall )

Das Büro von Dr. Miersch stellte folgendes Foto und den Text zur Verfügung:

Obwohl die jugendlichen Gäste in einer Wahlkreiswoche in die Bundeshauptstadt reisten, ließ es sich der Wahlkreisabgeordnete Matthias Miersch nicht nehmen, die Gruppe persönlich in Berlin zu begrüßen. „Der jährliche Besuch des Gymnasiums Lehrte ist mittlerweile zu einer guten Tradition gewachsen. Ich freue mich jedes Mal, mit den jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kommen und mich mit ihnen über das aktuelle politische Geschehen auszutauschen“, so Matthias Miersch. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern tauschte er sich über das Ergebnis der Bundestagswahl sowie über die andauernden Sondierungsgespräche in Berlin aus. Beim Thema Klimapolitik unterstrich Miersch, wie wichtig es sei, die planetaren Grenzen anzuerkennen und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um zukünftig weitest gehende Treibhausgas-Neutralität zu erreichen. (Büro von Dr. Miersch)

 

 

Studien- und Berufsorientierung für den Jahrgang 11

Erstmalig hat am Gymnasium eine dreitägige Maßnahme “Reflexion der Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten nach der Sek. II” stattgefunden, weil Herr Dr. Grobmann und Herr Gruber diese Maßnahme erfolgreich bei der Koordinierungsstelle Berufsorientierung des Niedersächsischen Kultusministeriums beantragt haben. Durchgeführt wurden das Seminar vom Bildungsträger UP Consulting aus Rotenburg, die mit vier Referenten den gesamten Jahrgang 11 in vier Gruppen eingeteilt und unterwiesen haben.

An drei Vormittagen wurde die Unterrichtszeit der 1. bis sechsten Stunde genutzt, um sich am Dienstag, 24.10., im ersten Teil der “Selbstreflexion” zu widmen. Um dieser Reflexion genügend Wirkungszeit zu geben, folgte zunächst am Mittwoch, 1.11., ein 90 minütiger Vortrag von Frau Ihlow, zuständige Berufsberaterin der Arbeitsagentur, mit vielen gebündelten Informationen zu unterschiedlichen Bildungsgangoptionen nach dem Abitur. Der zweite Teil des Seminars zum Thema “Wege nach dem Abi” folgte am Donnerstag, 2.11., und den Abschluss bildete der dritte Teil mit einem “kollegialem Fallcoaching” am Freitag, 3.11.

Nach Auswertung der schriftlichen Feedbackkommentare der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bekommt die Maßnahme eine durchweg positive Rückmeldung, die Ihr Ziel erreicht hat, konkrete und praxisrelevante Orientierungshilfen in Bezug auf die individuelle Berufs- und Studienwahlkompetenz der baldigen Schulabgänger zu vermitteln.

Vielen Dank an die engagierten Referenten, Christoph Gruber und Dr. Ralf Grobmann.

Das Bild zeigt die vier Referenten und Frau Ihlow (2. von rechts) , die für das Gymnasium zuständige Berufsberaterin.

Die Referenten (v..l.n.r.): Christian Elvers, Vanessa Beulke, Holger Helming und Wolfgang Grossmann

Sichtlich mit Freude dabei: Die Schüler erarbeiten “ihren Lebensentwurf”, um ihn dann ihrer Gruppe vorzustellen.

Engagiert bespricht Holger Helming beachtenswerte Aspekte der Lebensplanung mit den Schülern.

Auch im Kurs von Wolfgang Grossmann geht es um Planungen.

Der 8. Jahrgang feiert Reformationsgottesdienst

In der vergangenen Woche feierte der gesamte 8. Jahrgang des Gymnasiums Lehrte einen Gottesdienst anlässlich des 500. Jahrestag der Reformation in der Markuskirche in Lehrte. Das große Reformationsjubiläum und die Tatsache, dass sich in allen Religionskursen des 8. Jahrgangs mit dem Thema Reformation befasst wurde, führten dazu, dass einige Schüler/innen selbstständig eine Feierlichkeit planen wollten. Unter der Überschrift „Eine feste Burg ist unser Gott“ wurde der Gottesdienst von zwei Religionskursen der Klassen 8b, d und e unter der Anleitung von Herrn Stadelmann und Frau Giesbrecht vorbereitet und durchgeführt. Der ökumenische Gottesdienst beinhaltete ein Theaterstück (Die Legende des Blitzeinschlages), selbstverfasste Fürbitten, Moderationen, Gastgeschenke und eine Predigt. Außerdem gab es zwei Burgen, die zu einem interaktiven, symbolischen Ablegen der eigenen Ängste, getreu dem Motto „eine feste Burg ist unser Gott“, genutzt werden konnte. Für die besondere musikalische Begleitung sorgte die Bläserklasse 8e unter der Leitung von Frau Barenscher sowie die Chorklasse 5c unter der Leitung von Frau Schäfer. Die anschließenden Rückmeldungen waren eindeutig: Der Reformationsgottesdienst war eine gelungene Feier, bei der besonders die kreativen Ideen sowie das Engagement und die Selbstständigkeit der einzelnen planenden Schüler/innen betont werden muss! (Text: Regina Giesbrecht / Fotos: Ines Walking)

 Das  Theaterstück der kreativen 8b/d ermöglichte einen Einblick in Martin Luthers Gefühlswelt.

Mit Freude dabei! Das Moderationsteam der 8 d/e und Herr Stadelmann bei der Predigt.

Die engagierte Chorklasse 5c begeisterte mit…

 … dem modernen Song “Irgendwas bleibt” von Silbermond.

Die talentierte Bläserklasse untermalt das Gottesdienstmotto mit …

der Darbietung von Martin Luthers Lied “Eine feste Burg”

Das von den Schülern gestaltete Einladungsplakat

Neue Schultrikots vom Verein der Ehemaligen und Freunde

Der Verein der Ehemaligen und Freunde des Gymnasiums Lehrte e.V. hat einen neuen Trikotsatz von 40 Trikots für die Sportwettbewerbe des Gymnasiums Lehrte gespendet. Vielen Dank dafür! Die notwendige Beflockung wurde von der Schule finanziert. Nachdem die vorherigen schwarz-gelben Trikots ca. 20 Jahre im Dienst waren, gab es zunächst einen länger andauernden Einigungsprozess über das zukünftige Modell. Aber schließlich konnte man sich doch auf das neue Modell in „ombre blue“ der Firma Hummel mit den ansprechenden orangen Applikationen einigen. Das Modell fand so viel Zuspruch, dass sich die Sportlehrkräfte auf eigene Kosten passende Ergänzungen zum Schultrikot, wie Betreuertrikots, Hoodies, Windbreaker, usw. bestellt haben.
Nun hoffen wir, dass sich mit den neuen Trikots noch mehr Schülerinnen und Schüler für die anstehenden Wettkämpfe, wie Jugend trainiert für Olympia (JtfO) Handball (Herr Seidel), Volleyball (Herr Gruber) und Basketball (Herr Jakob), melden und weiterhin viele Erfolge erreichen. In der „Frühjahrsrunde“ ab März melden wir dann auch für die JtfO-Wettkämpfe in Fußball (Herr Ziegler, Herr Henke), Beachvolleyball (Herr Gruber), Triathlon (Herr Gruber), evtl. Tennis (Herr Wunderlich) und Quattrobeach der Schulen (Herr Gruber). Interessierte Schülerinnen und Schüler sollten sich bei den angegebenen Lehrkräften melden. Weitere Wettkämpfe nicht ausgeschlossen!?

Pflanzaktion der Schülerfirma

Unter dem Motto “ Mehr Grün am Gymnasium“ vollendete die Schülerfirma nach den Herbstferien ihr neustes Projekt: Die Schülerinnen und Schüler pflanzten unter der Anleitung der Landschaftsarchitektin Gudrun Baingo und Mitarbeiterinnen der Firma Ernst Link auf der Fläche vor dem Altbau Stauden, die sich im Frühjahr zu blütenreicher Pracht entfalten sollen. Tatkräftige Hilfe bekamen sie durch Dr. Grobmann und einige Elternvertreter.

 

Für den Anzeiger Lehrte (HAZ) schrieb Katja Eggers folgenden Beitrag:

Schüler pflanzen Gräser und Stauden

Damit es vor dem Schulgebäude bald blüht und grünt, streiften die Schüler die Arbeitshandschuhe über und griffen zu den Schaufeln. Gemeinsam pflanzten sie Gräser, Bodendecker und Stauden. Später wurde zwischen den Pflanzen noch Kies verteilt.

“Wir verschönern den Bereich auch für die nachfolgenden Schülergenerationen”, sagte Zehntklässlerin Johanna Lucks. In der Vergangenheit sei die Fläche vor der Schule sehr unansehnlich gewesen. “Da sind immer alle einfach drübergetrampelt”, berichtete die 15-Jährige. Schulleiterin Silke Brandes zeigte sich ebenfalls erfreut darüber, “dass der Muckelrasen endlich wegkommt”.

Künftig werden sich die Schüler vor dem Gebäude der Sekundarstufe I aber nicht nur über einen schönen Anblick freuen. Sie können sich dort auch auf die großen Quader aus Naturstein setzen. Die Steine dienen gleichzeitig als Abgrenzung – sie zäunen die bepflanzte Fläche ein und verhindern, dass Schüler sie als Abkürzung benutzen. Auf dem Areal wurden zudem die alten Fahrradständer durch neue ersetzt.

Für die Verschönerungsaktion hat sich die Schülerfirma Experten ins Boot geholt und mit der Firma Ernst Link, einem Unternehmen für Garten- und Landschaftsbau, und der Landschaftsarchitektin Gudrun Baingo kooperiert. Baingo hat das Projekt mitgeplant, die Gartenbaufirma hat die Fläche vorbereitet, dort das Staudensubstrat aufgebracht und die Natursteine aufgestellt.

Finanziert wird das Projekt von mehreren Seiten. Die Schülerfirma übernimmt mit 8000 Euro den Großteil der Kosten. “Das Geld stammt aus den Überschüssen der Solaranlage, die die Schülerfirma auf dem Dach der Mensa betreibt”, erklärt Ralph Grobmann, Lehrer und Leiter der Schülerfirma. Der Förderverein des Gymnasiums hat weitere 3000 Euro gespendet. Von der Volksbank und den Stadtwerken kamen jeweils 500 Euro. Die Bewässerung wird künftig die Stadt übernehmen. Mit der Pflanzaktion schließt die Schülerfirma an ein weiteres Projekt zur Gestaltung des Schulgeländes an. Im Jahr 2013 hatte die Schülerfirma neue Fahrradständer vor der Turnhalle an der Friedrichstraße montiert. (Katja Eggers-Anzeiger Lehrte)

Mit Freude dabei!

Dr Ralf Grobmann und die Elternvertreterinnen Susanne Jöhrens und Sabine Hillreiner

Im Hintergrund: Der Kieshaufen, der zwischen die Stauden aufgebracht wurde.

 

 

 

 

Gymnasium gewinnt Wanderpokal beim Citylauf

Ein stolzer Moment für Isabel Winda und ihre „Bewegte Klasse“, Christoph Gruber und die gesamte Sportfachgruppe. Erstmals wurde dem Gymnasium der Preis für die lauffreudigste weiterführende Schule verliehen. Am Freitag, dem 27.10. übergaben die Mitorganisatoren Sven Goslar  und Wolfgang Röbber den Wanderpokal an die schnellsten Läufer der drei Wettkampfstrecken und den gewaltigen Stapel von 171 Urkunden.

Für den Anzeiger Lehrte (HAZ) berichtete Katja Eggers:

Die Organisatoren des Lehrter Citylaufs haben gestern den Wanderpokal und die Urkunden für die lauffreudigste weiterführende Schule vergeben. In diesem Jahr ging die Trophäe erstmals an das Gymnasium. Die Wanderpokale des Citylaufs dürfen Schulen und Kindergärten entgegennehmen, die prozentual zur Gesamtschülerzahl die meisten Läufer auf die Strecke gebracht haben. Bei weiterführenden Schulen war das mit 14,8 Prozent das Lehrter Gymnasium. Von 1150 Schülern waren 171 gestartet. Die größte Beteiligung vermeldete Sportlehrer Christoph Gruber aus den fünften und sechsten Jahrgängen. „Unsere Sport-Profilklasse des Jahrgangs fünf ist fast komplett angetreten.“ Für die Oberstufenschüler aus dem Sportprofil war die Teilnahme am Citylauf Pflicht, weil die Leistung in die Note einfließt.

Für das Gymnasium nahmen den großen Wanderpokal die schnellsten Gymnasiasten der Zwei-, Vier- und Zehn-Kilometerläufe in Empfang. Wenn die Schule die Trophäe auch in den beiden nächsten Jahren gewinnt, darf sie den Wanderpokal endgültig behalten. (Anzeiger Lehrte / Katja Eggers)

17 ehrung city2

Die Organisatoren Sven Goslar (Dritter von rechts) und Wolfgang Röbber (rechts) freuen sich mit den schnellsten Schülern: Jonas Bethel  (7a),  Luca Schneider (9e),  Nico Spehling (8b), Luis Konow, Marvin Schrade, Justus Küster (6c)  Nils Thomas (6d), Leonardo Berischo

 

Besuch im Wolfcenter

Freilebende Wölfe in Niedersachen – wie gefährlich ist das eigentlich? Auch diese Frage wurde im Wolfscenter thematisiert, als alle fünften Klassen Ende September mit ihren Biologielehrkräften nach Dörverden fuhren. Als wichtigste Regel bekamen die Schüler mit auf den Weg, dass man Wölfe nicht füttern oder an den Menschen gewöhnen dürfte. Wenn man ihnen im Wald begegnet, soll man sich groß machen (Arme über den Kopf) und sich laut verhalten. Wenn man bei der Fütterung gesehen hat, wie die Wölfe ein totes Reh zerreißen, hat man mit Sicherheit nicht das Bedürfnis Wölfen in freier Wildbahn zu begegnen. Das Wolfscenter bietet auch eine Ausstellung für Landwirte, die zeigt, mit welchen Zäunen sie ihre Nutztiere schützen können. Organisiert hatte die Fahrt auch in diesem Jahr Linda Baranek – vielen Dank!

Hier folgt der Bericht einer Schülerin aus der Forscherklasse 5f:

Zwei Wölfe des Rudels vor der Fütterung

Hier hat sich der ranghöchste Wolf des Reh gesichert.

In der Ausstellung: Ein Wolf zum Anfassen

Man kann auch ausprobieren, wie schwer ein Wolf ist.

Die Forscherklasse 5f vor dem Wolfscenter

„Gideonbund“ überreicht Bibeln

In der vergangenen Religionsstunde bekamen die Religionskurse der 5. Klassen des Gymnasiums Lehrte durch den „Gideonbund“ kleine Taschenbibeln geschenkt. Der „Gideonbund“ ist ein Verein verschiedener Christen landes- und freikirchlicher Denominationen. Mitglieder des Gideonbundes legen Bibeln in Hotels, Wartezimmern von Ärzten und in Krankenhäusern aus, weil sie möchten, dass Menschen weltweit die Möglichkeit erhalten, sich mit der Botschaft der Bibel zu beschäftigen. Als Vertreter kam dieses Jahr Herr Baum in die drei Religionskurse des 5.Jahrgangs und verschenkte die anschaulich gestalteten Taschenbibeln. Die Bibeln beinhalten das Neue Testament, sowie die Psalmen und Sprüche. Die Bücher wurden durch die Schüler erfreut entgegengenommen. Herr Stadelmann betonte anschließend: „Es freut uns, dass Schülerinnen und Schüler so nun die Möglichkeit haben, in der kommenden Einheit über die Bibel selbst in ihren eigenen Exemplaren zu stöbern!“  (Niklas Zimmermann und Heiko Stadelmann)

Für die freundliche Spende möchten wir uns auch im Namen unserer Schule ganz herzlich bedanken! (Religionskurs 5bc mit Herrn Baum und Fachlehrer Heiko Stadelmann)

Lara Schulze (10e) erreicht Top-10-Platzierung bei der Schach-WM

Auch in diesem Jahr hat sich Lara Schulze als Deutsche Meisterin im Schach für die Weltmeisterschaft qualifiziert, die zwei Wochen lang von Mitte September bis Anfang Oktober in Südamerika stattfand, und zwar in Montevideo/Uruguay. Nach Südafrika, Griechenland und Russland war dies nun ihre vierte und auch erfolgreichste WM, da sie hier den 10. Platz erreicht hat. Sie startete in der U16 weiblich; insgesamt reisten sieben deutsche Spieler der unterschiedlichen Altersklassen und zwei Trainer nach Uruguay.

Im folgenden Bericht schildert Lara ihre Eindrücke von dem bewegenden Ereignis: Am Freitag, dem 15. September machte ich mich also mit dem ICE auf den Weg zum Frankfurter Flughafen. Dort traf sich die deutsche Delegation, um gemeinsam die weite Reise anzutreten. Nach 26 Stunden Reisezeit mit einem Zwischenaufenthalt am brasilianischen Flughafen Sao Paulo kamen wir etwas erschöpft in Montevideo an. Dort war es gerade mal später Vormittag, sodass wir noch viele Stunden durchhalten mussten, um einigermaßen einen Tag-Nacht-Rhythmus wiederherzustellen. Die Zeitverschiebung von fünf Stunden zu unserer Zeit machte dies nicht gerade leichter.
Montevideo ist die Hauptstadt Uruguays und liegt direkt an der Küste des atlantischen Ozeans. Mit 1,3 Millionen Einwohnern ist sie die größte Stadt dieses Landes, welches insgesamt nur 3,4 Millionen Einwohner hat. Man sagt, in Uruguay gibt es mehr Rinder als Einwohner. Da sich Südamerika ja auf der Südhalbkugel der Erde befindet, war dort der Winter gerade vorbei und der Frühling begann. Die Winter sind dort eher mild, sodass wir angenehme Temperaturen von etwa 18 Grad am Tage hatten. In Uruguay wird spanisch gesprochen, und man kam mit englisch nicht immer weiter. Allerdings kamen mir dort meine Lateinkenntnisse sehr zugute, sodass ich vieles verstehen konnte, was geschrieben stand. Seit 1830 ist Uruguay eine unabhängige Demokratie.
Der Spielort befand sich im Ballsaal des Sheraton Hotels. Die WM-Teilnehmer waren nicht alle gemeinsam untergebracht, so wie es in den letzten Jahren der Fall war, sondern auf verschiedene Hotels der Stadt verteilt. Unser Hotel befand sich glücklicherweise direkt gegenüber vom Spielort, so dass man nicht auf einen Bustransfer angewiesen war.


Die Eröffnungsfeier fand am ersten Abend in einem beeindruckenden Gebäude statt, war allerdings nicht ansatzweise mit so viel Aufwand und Mühe gestaltet wie es im letzten Jahr in Russland der Fall war.  Die 350 Spieler der Weltmeisterschaft kamen aus 50 Nationen und starteten in den Altersklassen U14 bis U18. In meiner Altersklasse, also der U16 weiblich, waren es 60 Teilnehmer.  Meine Gegnerinnen kamen aus Peru, Ecuador, USA, Kolumbien, Österreich, Argentinien, Japan, Bulgarien, Russland und Chile.

          Lara gegen Catherine Suito Nakasone aus Argentinien

Gespielt wurden 11 Runden mit jeweils 4 bis 5 Stunden dauernden Partien. Während des Turniers habe ich mich nur auf das Schachliche konzentriert: intensive Vorbereitung mit meinem Trainer auf die anstehende Partie und stundenlanges studieren von Eröffnungen und Taktiken waren tagesausfüllend. Glücklicherweise gab es zur Hälfte der WM einen freien Tag, sonst hätte ich wohl kaum mitbekommen, wo ich eigentlich bin. Mit 3 Punkten aus den ersten 5 Runden (zwei Siege, zwei Remis, eine Verlustpartie) war ich nicht ganz zufrieden, sodass mir die Pause des “Free Days“ sehr entgegenkam.
Diesen Tag nutzte ich dazu, mir die Stadt anzusehen. Da es in Montevideo keine Straßen- oder U-Bahnen gibt, fahren zahlreiche Busse kreuz und quer durch die Stadt. Es gibt keine Fahrpläne, man stellt sich an eine Haltestelle und hält vorbeikommende Busse einfach per Handzeichen an. Eine Fahrt kostet immer 33 Pesos (ein Euro). Alle Straßen sind Alleen mit großen Bäumen, prunkvolle Gebäude und Plätze wechseln sich mit älteren, heruntergekommenen Bauten und Stadtvierteln ab. Sehr modern und glänzend sind die vielen Passagen und Modeläden. Das Zentrum der City ist die Plaza Independencia mit dem beeindruckenden Palacio Salvo und weiteren imposanten Gebäuden wie dem Präsidentensitz Torre Ejecutiva und dem uralten Teatro Solis. Unsere Tour endete in der Mercado del Puerto. In dieser rustikalen Markthalle am alten Hafen sind sehr viele Restaurants, die alle einen offenen Holzgrill haben. Man sitzt wie in Bars und isst direkt am Tresen sein Steak. Insgesamt war es ein schöner Tag mit vielen neuen Eindrücken dieser südamerikanischen Stadt.
Im weiteren Turnierverlauf traf ich auf mehrere Spielerinnen, die ich bereits von vergangenen Weltmeisterschaften kannte. Die nun folgenden Runden 6 bis 11 verliefen sehr gut: mit weiteren 3 Siegen, zwei Remis und nur einer Verlustpartie aus diesen Runden konnte ich mich an der Spitze platzieren.
Ich hatte mir insgeheim in diesem Jahr eine Top-10-Platzierung vorgenommen, wusste aber aus den letzten Jahren, wie schwierig das sein wird. Die letzten Wochen vor der WM habe ich mein Training sehr intensiviert. Auch hatte ich die kompletten Sommerferien dazu genutzt, mich mit zahlreichen Turnieren, Seminaren und Trainingsstunden auf die WM vorzubereiten.
Mit einem Ergebnis von 7 Punkten aus 11 Runden habe ich es tatsächlich geschafft und bin 10. geworden. Auf der Siegerehrung wurden die ersten 10 Plätze geehrt, sodass ich eine Medaille, ein Zertifikat und viele Gratulationen der Organisatoren auf der Bühne entgegennehmen durfte.
Zusätzlich haben die Eindrücke des Landes, die Eigenarten der Einwohner und die Begegnungen mit den Menschen aus den verschiedenen Nationen diese Weltmeisterschaft zu einem beeindruckenden und tollen Erlebnis für mich gemacht.

Laras WM-Blog:
http://www.sk-lehrte.de/blog.php?file=wmblog

Bericht der Niedersächsischen Schachjugend:

Jugend-WM beendet: Lara Schulze unter den Top 10!

Auch der Anzeiger Lehrte (HAZ) berichtete darüber:

Bundesjugendspiele für die Klassen 5 und 6

UNSERE OLYMPISCHEN SPIELE – Bundesjugendspiele (5. Jhg. 15.09./ 6.Jhg. 22.09.2017) sind doch immer wieder eine Herausforderung. 1. PROBLEM- Das Wetter ist ganz schwierig zu beeinflussen. 2. PROBLEM- Terminabsprachen – dieses Problem kann schon besser beeinflußt werden. Immer wieder gibt es Missverständnisse, Überschneidungen oder schlicht VERGESSEN die BJS beim Amt anzumelden.
In diesem Jahr hat sich die Verlegung des 6. Jahrgangs auf eine Woche später und von der 1.-3. Stunde auf die 4.-6. Stunde einfach als genial erwiesen. Das Wetter war sehr viel angenehmer zu dieser Zeit und Schüler, Helfer und Lehrer hatten danach Schluss, jedenfalls größten Teils. Für  den 5. Jahrgang waren die Paten für die jeweiligen Klassen verantwortlich. Sie sind sehr liebevoll und fürsorglich mit unseren JÜNGSTEN umgegangen.
Für den 6. Jahrgang waren die Paten des Jahrgangs  (sind nur 3), die SLK-Paten und unser FSJ”ler verantwortlich. Das sind schon fast ALTE HASEN und sehr professionell.
DANKE AN ALLE HELFER und Danke an meine lieben Kollegen (Kreipe, Schäfer, Seidel,Winda, Ziegler) für den reibungslosen Ablauf. (Kathleen Franzke)

Hier gibt es Informationen über die erreichten Urkunden:

Studieninformationstage für die Kursstufe

Am 28.09. und 29.09.2017 fanden am Gymnasium Lehrte die Studieninformationstage für alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe statt. Bei diesem Event hatten die Schüler die Möglichkeit, sich Vorträge von Studierenden zu bestimmten Studiengängen anzuhören, um so eine präzisere Perspektive auf die Zukunft zu bekommen. Die Studierenden kamen von verschiedenen Universitäten aus Niedersachsen, wie beispielsweise der ,,Leibniz Uni Hannover“ oder der ,,Georg-August-Universität Göttingen“.

Alle Schüler konnten sich in  der vielfältigen Auswahl, über Medienmanagement bis hin zu Polizei oder Rechtswissenschaften und vieles mehr, für sechs Studiengänge entscheiden, welche Interesse bei ihnen weckten. Da die Q2-Schüler des Gymnasiums schon kurz vor dem Abitur stehen, sind diese Hochschulinformationstage eine sehr gute Chance, um sich auf das zu fokussieren und vorzubereiten, was einen nach der Schule erwartet. Geht man in Richtung Medien, oder macht man doch lieber etwas mit Menschen? Die Studierenden, oder die, die ihr Studium bereits abgeschlossen haben, geben all ihre Erfahrungen und ihr Wissen weiter, um den Schülern die Entscheidung zu erleichtern. Für die gesamte Oberstufe ist dieses Konzept sehr hilfreich, um sich auf das Leben nach dem Abitur vorzubereiten. (Christina Moos)

Sören Dreyer gab Einblicke in den Studiengang Chemie!

Am Donnerstag und Freitag, 28. und 29. September 2017, wurde den Schülern und Schülerinnen der Q1 und Q2 des Gymnasiums die Möglichkeit gegeben, in verschiedene Studiengänge und Berufe hinein zu schnuppern. Organisiert wurden diese Tage von Herrn Dr. Ralph Grobmann und Christoph Gruber. „Für uns war es wichtig, authentische, auf Augenhöhe stattfindende Orientierungshilfen zu geben“, erläutert Grobmann, „alles ehemalige Schüler des Gymnasiums, die wir, so hoffen wir, auch darüber hinaus an unsere Schule werden binden können“.

Wir konnten uns zum Beispiel über das Studium der Chemie, der Rechtswissenschaften/Jura, des Produktdesigns, der BWL, der Germanistik, der Polizei oder des Medienmanagements informieren. Dazu bekamen wir Besuch von vielen teilweise weitgereisten Referenten, die aktive Studenten aber auch Absolventen sind, die schon mitten im Berufsleben angekommen sind, sodass sie nicht nur über Inhalte des jeweiligen Studiengangs sondern auch über erste Erfahrungen im damit verbundenen Beruf berichten konnten.

Uns wurde erzählt, wie die einzelnen Studiengänge aufgebaut sind, was von den Studenten erwartet wird und über die Erfahrung, die sie während dieser Zeit gemacht haben.
Diese Informationen haben zwar manche Schüler abgeschreckt und zum erneuten Nachdenken über die eigene Vorstellung bewegt, andere dafür in ihrer Vorstellung bestätigt, und wieder anderen sogar ganz neue Ideen zur Orientierung gegeben.

Die breit gefächerten Vorträge sollten durchschnittlich 30 Minuten dauern. Ganz eingehalten wurde das wiederum häufig nicht, da es durch starkes Interesse sehr oft viele Fragen gab, die auch alle beantwortet werden konnten. Dadurch gab es einige Verschiebungen im Programm. Aber trotzdem wurde alles gemeistert und jeder konnte die vorher ausgesuchten Vorträge anhören.

Viele der Vorträge wurden mit PowerPoint präsentiert, was durch Verwendung auf verschiedenen Computern mit unterschiedlichen Einstellungen teilweise zu witzigen Situationen in den Präsentationen geführt hat: so wurden z. B. in der Chemie-Präsentation aus Spiegelstrichen Paragraphenzeichen, die eher in das Jurastudium gepasst hätten.
Teile der Präsentationen wurden in manchen Fällen sogar als Handouts angeboten; andere haben professionell gedrucktes Informationsmaterial ausgelegt; manche Vorstellungen wurden sogar mit Textmarkern oder Keksen “versüßt“. (Sarah Böttcher)

Daniel Müller bereichtete von seinen Erfahrungen aus dem Studiengang Rechtswissenschaften.

Rieke Kohn bei ihrer Präsentation!

 

Im Marktspiegel berichtete Dana Noll über diese Veranstaltung:

 

Übergabe der Pausen-Spiele-Kisten

Am Donnerstag, dem 28.9. fand um 13.30 Uhr auf dem Schulhof der Unterstufe die feierliche Übergabe von den Pausen-Spiele-Kisten an die fünften Klassen statt. Zusammengestellt hatten sie die Sportkollegen um Christoph Gruber und Isabel Winda. Befüllt sind sie mit einer Vielzahl von Bällen und sonstigen Sportgeräten, die der Smartphone-Nutzung Paroli bieten sollen. Die Finanzierung erfolgte durch den Förderverein des Gymnasiums und durch die AOK, vertreten durch Frau Markus und die Volksbank, vertreten durch Herrn Doppe. Für den Förderverein war Frau Schäl anwesend. Die Hauptpersonen waren jedoch die Vertreter der 5. Klassen, die die Kisten schon mal begutachten und in einem kleinen Fußballspiel gegen Schulleiterin Silke Brandes ausprobieren konnten. Die Übergabe an die Klassen erfolgt nach den Ferien. (Foto: Lange)

 

Im Lehrter Anzeiger (HAZ) berichtete Sandra Köhler über diese Aktion:

Mit Sportkisten bewegt in die große Pause

Fünftklässler am Gymnasium bekommen Geräte vom Förderverein, AOK und Volksbank geschenkt

Sport und Spiel statt Handygedaddel: Dafür haben die Fünftklässler des Lehrter Gymnasiums jetzt beste Voraussetzungen. Das passende Gerät zum Spielen befindet sich in sogenannten Pausensportkisten, die der Förderverein des Gymnasiums, die AOK und die Volksbank gesponsert haben.

Sport und Spiel statt Handy-Ge­daddel: Dafür haben die Fünftklässler des Lehrter Gymnasiums jetzt beste Voraussetzungen. Das passende Gerät zum Spielen befindet sich in sogenannten Pausensportkisten, die der Förderverein des Gymnasiums, die AOK und die Volksbank gesponsert haben.

Basketbälle, Soft- und Tischtennisbälle samt Schlägern, Springseile, Fang-Wurf-Spiele, Gummitwist und vieles mehr enthalten die Plastikkisten, von denen jede der fünf fünften Klassen eine erhält. „Die Schüler verwalten sie selbst und sorgen auch dafür, dass der Inhalt vollständig bleibt“, sagt Sportlehrer Christoph Gruber. Er hat das Projekt gemeinsam mit seiner Kollegin Isabel Winda auf den Weg gebracht. „Es ist uns wichtig, den Schülern in den Pausen ein möglichst breites Bewegungsangebot zu machen“, sagt er. Dazu hatten sich die Sportlehrer nicht nur an anderen Schulen schlau gemacht, sondern auch die Gegebenheit des Gymnasiums aufgenommen: „Wir haben auf dem Schulhof beispielsweise Tischtennisplatten und einen Basketballkorb, deshalb sind die entsprechenden Materialien enthalten.

Jede der Kisten kosten rund 200 Euro, drei von ihnen hat der Förderverein des Gymnasiums finanziert, jeweils eine die AOK Niedersachsen und die Volksbank Hildesheim-Lehrte-Pattensen. „Gesundheit und Sport gehören zusammen, gerade für uns als Gesundheitskasse. Und damit muss man bei den Kleinsten anfangen“, begründete Sarina Markus von der AOK Niedersachsen ihre Förderung. Auch der Förderverein des Gymnasium, vertreten durch Anette Schäl und Annette Sturm-Werner war von der Idee sofort angetan: „Wir sind dafür da, die Schüler zu fördern und freuen uns, wenn sie sich bewegen, anstatt nur mit dem Handy in der Hand dazustehen.“

Wenn sich die Pausen-Sportkisten bewähren werden, dann soll das Projekt künftig auch ausgeweitet werden, kündigte Sportlehrer Christoph Gruber bereits jetzt schon an: „Dann sollen jeweils alle neuen fünften Klassen auch welche erhalten.“

Bildunterschrift: Schulleiterin Silke Brandes, Sportlehrer Christoph Gruber und Isabel Winda, Sarina Markus (AOK Niedersachsen) Anette Schäl (Förderverein) und Günter Bode (Volksbank) freuen sich mit den Klassensprechern über die Sportkisten.

Auch der Marktspiegel berichtete darüber:

Nach der symbolischen Übergabe fand die echte Übergabe an die Klassensprecher direkt am Montag nach den Ferien statt. An den sonnigen Folgetagen wurde reichlich Gebrauch von den Utensilien gemacht.

Erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb Informatik

Vom 19. bis 22. September hat unser Schüler Robin Schmöcker an der Endrunde des Bundeswettbewerbs Informatik am Hasso Plattner Institut der Universität Potsdam teilgenommen. Zuvor musste er sich über zwei Runden qualifizieren, in denen mehrere anspruchsvolle Programmieraufgaben zu lösen waren. In der Endrunde waren die 28 besten Informatik-Nachwuchstalente aus Deutschland vertreten, zu denen somit auch unser Schüler Robin gehört. Für einen Preis hat es leider nicht gereicht, dennoch konnte Robin viele wichtige Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen.
Unsere Schule freut sich über Robins außerordentliches Engagement. Auf dem obenstehenden Foto ist er mit dem Informatik Biber zu sehen, den alle Informatikschüler*innen unserer Schule vom Informatik-Biber-Wettbewerb kennen. (Thomas Berg)

Robin Schmöcker wird eine feierlich eine Urkunde übergeben für das Erreichen der letzten Runde.

Exkursion der Schülerfirma zur Biogasanlage in Immensen

Am 21. September haben sich ungefähr 20 Schüler der Schülerfirma des Gymnasiums Lehrte bei spätsommerlichem Wetter mit ihren Fahrrädern auf den Weg nach Immensen gemacht. Dort besuchten sie, unter Leitung von Herrn Dr. Grobmann und Herrn Bien, im Rahmen des Projektes „Ackerkulturen“ die Biogasanlage.
Zu dieser Besichtigung wurden wir freundlicherweise von Herrn Goronczy eingeladen. Zu Anfang haben wir uns als Gruppe auf eine Waage gestellt, auf der alle Rohstoffe, die zur Biogasanlage kommen, oder von dort weggefahren werden, gewogen werden. Unsere komplette Gruppe wog, inklusive der Lehrer, 1,50 Tonnen.
Danach bekamen wir einen Einblick in die Verarbeitung von nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel den Mais. Uns wurde am Beispiel des Mais erklärt, wie dieser die drei Gasspeicher Fermenter, Nachgärer und Gärproduktlager durchläuft. In diesem Prozess wird ein Teil durch das entstandene Biogas für elektrische Energie gewonnen und in die Stromnetze gespeist. Der andere Teil wird zu hochwertigem Dünger aufbereitet, der auf den landwirtschaftlich genutzten Feldern ausgebracht wird.
Wir hatten sogar die Möglichkeit, den gelagerten Mais zu betrachten und mit der Hand zu prüfen, bevor dieser in den sogenannten Alligator gegeben wird, durch den er dann in den ersten Speicher, den Fermeter transportiert wird, und die Verarbeitung beginnt. Als wir den Mais innerhalb des Fermeters durch eine Glasscheibe betrachten durften, wurde die Scheibe durch ein zusätzliches Wischsystem gesäubert. Daher dieser Vorgang ungeplant war, haben wir für Aufruhr gesorgt, da es eine Warnmeldung gab. (Text und Fotos: Sarah Böttcher)

Hier sind die Mitglieder die Schülerfirma vor dem noch unverarbeiteten Mais zu sehen.

Ankündigung Schulball am 21.10.17

Eine innovative Idee am Lehrter Gymnasium – die SV lädt herzlich zu einem Herbstball ein. Eingeladen sind alle Lehrer, sowie Mitarbeiter der Schule, Schülerinnen/Schüler der Q1/Q2, Ehemalige und alle Weitern, die Teil der Schulgemeinschaft sind. Der Ball wird am 21.10.2017 im Kurt-Hirschfeld-Forum stattfinden und soll ein außergewöhnliches Event werden. Einlass ist ab 19:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr und der Preis pro Karte beträgt 15 €. Hierbei ist auch ein 5 € Essensgutschein enthalten, den man an dem Abend bei Herrn Bremer zum Essen einlösen kann. Karten für die lohnende Veranstaltung kann man erwerben bei: Bei Lorenz Steinweg, Jonas Timplan, Lara Thomas und Frau Allers.
Zu den Programmpunkten kann man noch hinzufügen, dass die Band „THE BORDER OF ME“ auftreten wird. Der letzte Punkt ist noch, dass es sich natürlich um eine Tanzveranstaltung handelt, wir aber auch einen DJ haben, sodass es am späteren Abend auch Disco-Musik gibt.

Wir würden uns freuen, wenn Sie zahlreich den 1. Schulball des Gymnasiums Lehrte besuchen würden.
Lara Thomas und Lorenz Steinweg
Ihr Schülersprecherteam

Schulhofumgestaltung durch die Schülerfirma

Nach dem großen Projekt „Schulhofumgestaltung: neue Fahrradständer“ hat sich die Schülerfirma seit 2015 einem neuen Projekt gewidmet, nämlich der Grünflächenverschönerung vor dem Sek 1 Gebäude. Dort werden Natursteinquader verlegt und somit eine Sitzfläche geschaffen mit gleichzeitiger Abtrennwirkung. Verschiedene Pflanzen sollen das Gelände verschönern, wie z.B. Gräser, Stauden und Zwiebelpflanzen, welche die Schülerfirma selbst einpflanzen wird. Die Mischpflanzung ist vor allem auch sehr pflegeleicht. Die Schülerfirma hat, damit die restlichen Arbeiten erledigt werden, einen Vertrag mit der Firma Ernst Link GmbH & Co.KG – Garten- und  Landschaftsbau abgeschlossen. Die Landschaftsarchitektin Frau Baingo (Grün Plan) plant das Projekt mit. Die jetzigen Fahrradständer werden durch neue ersetzt.

Damit die Bauarbeiten zügig beginnen können, fand am Mittwoch, dem 06.09.2017 die Begehung des Geländes statt. Dabei waren der stellvertretende Direktor des Gymnasiums Herr Filsinger, der Leiter der Schülerfirma Herr Dr. Grobmann und sein Kollege Herr Bauer, die beiden Schülerinnen Laura Fischer und Alicia Werner aus der Schülerfirma, Frau Baingo, aus der Firma Grün Plan, Landschaftsarchitekten und der Geschäftsführer der Firma Link,  Herr Mattheis. Die Arbeiten sollen Ende Oktober 2017 fertiggestellt sein. Hierbei wurden Markierungen vorgenommen, wo später genau die verschönerte Fläche entstehen soll. Auch wurden letzte offene Fragen  geklärt, wie beispielsweise was aus dem dort vorhandenen Baum werden soll.

Der alte Zustand wird begutachtet. (Foto: Alicia Werner)

Ein großer Dank gebührt den Sponsoren dieses Projektes, der Stadt Lehrte, dem Förderverein des Gymnasiums Lehrte, der Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen und der Schülerfirma. Auch bedanken wir uns bei der Firma Ernst Link und bei Frau Baingo für die gute Zusammenarbeit. (Laura Fischer, Alicia Werner – Schülerfirma)

Der alte Zustand (Foto: Grün Plan)

Baufortschritt am 18.09.2017

So soll es aussehen: Blühende Landschaften! (Montage: Grün Plan)

Lehrter City-Lauf

Mit fast 200 Startern war das Gymnasium Lehrte beim diesjährigen Citylauf in Lehrte stark vertreten. So traten bei dem 2 km-Lauf 88 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums an, im 4 km- Lauf 70 Sportlerinnen und Sportler und auch über die 10 km-Strecke quälten sich 35 Läuferinnen und Läufer. Dabei wurden an diesem Freitagnachmittag  (01.09.) bei geradezu idealen Bedingungen mit Sonnenschein, Windstille und einer Temperatur von ca. 18°C einige bemerkenswerte Leistungen gezeigt: Im 2 km-Lauf erreichte Philip Schulz in 6:58 Min den 4. Platz und Friederieke Narjes den 3. Platz bei den Mädchen. Schnellster Schüler vom Gymnasium Lehrte beim 4 km-Lauf war Justus Paul in 16:50 Min (24.Platz). Beim 10-km-Lauf war Leonardo Berisha der schnellste Gymnasiast und erreichte mit 41:04  Min einen 25. Platz. Mit Frau Baranek, Herrn Bien, Herrn Filsinger, Herrn Gruber, und Herrn Lange, starteten auch einige Lehrkräfte beim Citylauf.

Die Gesamtteilnehmerzahl erreichte Rekordwerte: 1152 Teilnehmer über 2 km, 403 Teilnehmer über 4 km und über die Strecke von 10 km quälten sich noch einmal 340 Sportler.

Ein ganz herzlicher Dank geht an die helfenden Sportlehrkräfte Ralf Seidel, Isabel Winda, Maybritt Elxnath und Christoph Gruber, die bei den vielen auszugebenen Startunterlagen und kurzfristig gewünschten Ummeldungen reichlich zu tun hatten. So staute sich die immer länger werdende Schlange der anstehenden Schülerinnen und Schüler, aber die Sportlehrerinnen und -lehrer bewahrten immer die Ruhe und erledigten alles erfahren und souverän, so dass rechtzeitig vor dem ersten Start alle Läuferinnen und Läufer ihre Startnummer hatten und noch genug Zeit blieb für die gemeinsame Aufwärmung und ein Gruppenfoto. (Christoph Gruber)

Es folgen die Ergebnisse für die drei Laufstecken. Es wurden jeweils die besten drei Läufer jeder Altersklasse unserer Schule aufgeführt, getrennt nach Jungen und Mädchen. (Platz Ak = Altersklasse / Platz ges. = gesamt für die Streckenlänge / Platz gen. = gender, also Ju-Mä)

Fotos: Lange/Seidel

 

 

 

Politik-LK Q1/Bien führt Wählerumfrage in Lehrte durch

Am Montag, den 28.08.2017, war es für unseren Politik LK so weit. Nach ausführlicher Diskussion und mehrfacher Überarbeitung hatten wir endlich unseren Umfragebogen erstellt. Wir hatten zehn Fragen zur Bundestagswahl 2017 zusammen, mit denen wir das Wahlverhalten der Lehrter Bevölkerung im Querschnitt ermitteln wollten. Mit den Bögen, sowie Stiften bewaffnet und einem höflichen Lächeln im Gesicht verteilten wir uns an den zentralen Punkten in Lehrte, um Wähler und Nicht-Wähler zu befragen. Die Herausforderung dabei: Immer höflich und freundlich bleiben, auch, wenn jemand unfreundlich oder genervt reagiert. Der Satz „Wir sind vom Gymnasium Lehrte“, öffnete dabei einige Türen, denn anfangs dachten einige, dass Parteien um Wählerstimmen werben würden. Fakt ist: Die meisten Menschen hatten es auf einmal eilig und „keine Zeit“. Aber mit unerschütterlichem Optimismus und freundlichem Lächeln, konnten wir viele Menschen für unsere Umfrage gewinnen. Anschließend werden die Ergebnisse der 400 Bögen in unserem Politik-LK ausgewertet, denn wir wollen sehen, wie Lehrte zu den Bundestagswahlen 2017 steht. (Fiona Lechner Q1)