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Schülerzeitung „Funkloch“ erhält HAZ-Preis

Im Teil „Hannover-Umland“ der HAZ fand die Schülerzeitung des Lehrter Gymnasiums Lob und erhielt einen Preis für ihre Unabhängigkeit. Chefredakteur Hendrik Brandt begrüßt etwa 130 Schülerzeitungsmacher im Pressehaus in Kirchrode bei der Preisverleihung zum Wettbewerb “Unzensiert”. Die meisten Preise übereichte Ministerpräsident Stephan Weil, der bei der Preisverleihung zum landesweiten Wettbewerb im Pressehaus der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung berichtete, dass er früher selbst in einer Schülerredaktion mitgearbeitet hatte.

Für die HAZ/NP berichtete der Redakteur Conrad von Meding am 20.02. von der Veranstaltung:

Diesen Preis hat sie sich verdient: Beim landesweiten Schülerzeitungswettbewerb Unzensiert hat die Redaktion vom „Funkloch“ des Gymnasiums Lehrte den von der HAZ ausgelobten Sonderpreis als unabhängigste Schülerzeitung Niedersachsens gewonnen. Das Team um Johanna Lucks und Jonas Prüß (beide 17) organisiert seine gesamte Redaktionsarbeit ohne Lehrer – was landesweit ungewöhnlich ist.

Vor anderthalb Jahren hat sich die Redaktion um die beiden Gründer formiert, nachdem es jahrelang keine Schülerzeitung mehr an dem Gymnasium gegeben hatte. Während in anderen Redaktionen häufig Lehrkräfte verantwortliche oder koordinierende Rollen übernehmen, legt das „Funkloch“ Wert auf seine Eigenständigkeit. Die Schulleitung habe sich bereit erklärt, die Redaktion als reine Schüler-AG anzuerkennen, sagt Lucks. „Wir sind eigenständig genug, um unsere Zeitungen selbst herauszugeben“, sagt die Jungredakteurin selbstbewusst. Drei Ausgaben hat es bereits gegeben, die vierte ist in Vorbereitung.

Der HAZ, in deren Verlagsgebäude die Preisverleihung mit Ministerpräsident Stephan Weil stattfand, war dieses Engagement einen Sonderpreis wert. Zu Journalismus gehöre Unabhängigkeit, hieß es in der Laudatio. (Conrad von Meding)Ausgezeichnet für ihre Unabhängigkeit: Justus Wallishauser (von links), Johanna Lucks, Alyssa Hildebrandt, Jonas Prüß, Leonie Tevs und Johannes Mitschke vom „Funkloch“. (Foto: Katrin Kutter)

Bei einer Redaktionssitzung vom „Funkloch“ -Team (Foto: Katrin Kutter)
Ein Teil des Redaktionsteams!

Kleidertauschtage am Lehrter Gymnasium

Ein Projekt der neunten Klassen widmete sich dem Thema Nachhaltigkeit. „Was mache ich mit Kleidungsstücken, die ich nicht mehr trage, aber die zum Wegwerfen zu schade sind?“ Diese Frage stellt sich die eine oder die andere Schülerin wohl häufiger. Als Lösung tauchte die Idee einer Tauschbörse auf. An zwei Tagen konnten Schülerinnen und Schüler ihre alten Kleider spenden und im Gegenzug etwas anderes mitnehmen. Da mehr Kleidungsstücke gespendet wurden, blieb noch ein großer Rest für das Soziale Kaufhaus.

Über die Weitergabe an das Soziale Kaufhaus berichtete Achim Gückel in der HAZ/NP:

Neuntklässlerinnen setzen auf Slow Fashion

Nachhaltigkeitsprojekt am Gymnasium / Vier Kisten Secondhandkleidung für das Soziale Kaufhaus

Wer Teenager im Haus hat, kennt das: Kaum sind Hosen, Shirts und Pullover ein paarmal getragen, schon ist der Nachwuchs wieder gewachsen, und nichts passt mehr richtig. Wenn dann noch ein ausgeprägter modischer Geschmack dazukommt, ist der Austausch von Klamotten im Kleiderschrank mitunter eine Dauerbeschäftigung – und viele Kleidungsstücke landen kaum getragen im Altkleidercontainer. Fast Fashion nennen das Kritiker. Neuntklässlerinnen des Gymnasiums Lehrte haben jetzt einen Gegenpol zur Wegwerfmentalität gesetzt. Sie organisierten erstmals eine Kleidertauschbörse an ihrer Schule und spendeten die Stücke, die keinen Abnehmer fanden, nun an das Soziale Kaufhaus.

Allzu viel Zeit hatten Leni Behre, Fiona Klotzsch, Finja Stelter, Lea Hörling und ihre jugendlichen Mitstreiter nicht, um das spannende Projekt auf die Beine zu stellen. Innerhalb weniger Tage arbeiteten die 13- bis 15-Jährigen ein Konzept aus, formulierten Briefe an Mitschüler aus den Jahrgängen sieben bis neun und deren Eltern, machten Werbung für ihre Kleidertauschbörse, organisierten einen Raum für den Basar und nahmen gespendete Kleidung entgegen.

„Innerhalb von wenigen Tagen hatten sie alles beisammen“, sagt André Bien, Lehrer für Politik und Wirtschaft am Gymnasium, stolz. „Und die Schülerinnen haben alles so ziemlich allein organisiert“, betont er. Kistenweise Kleiderspenden nahmen die Neuntklässlerinnen zwei Tage lang entgegen, sortierten alles nicht mehr Tragbare aus und ordneten nach Bekleidungsstücken und Größen. Grundsätzlich galt dann an den zwei Tauschtagen das Motto: Wer etwas spendet, darf sich in den Stapeln von Bekleidung auch wieder etwas aussuchen. Das Ganze ist das Gegenteil von Fast Fashion – also Slow Fashion und mithin ein Projekt für mehr Nachhaltigkeit, erläutert Bien.

Mit dem Projekt könnte das Gymnasium Lehrte nun sogar bundesweit Schule machen. Denn angeregt wurde es von der Bundeszentrale für politische Bildung, zu der Bien enge Kontakte pflegt. Diese hatte Pilotschulen für die Orga­nisation einer Slow-Fashion-Kleidertauschbörse gesucht, und Bien hatte sein Gymnasium in Lehrte vorgeschlagen. Nun müssen die Neuntklässlerinnen ihr Projekt noch dokumentieren und ein alternatives Modemagazin entwerfen. Wenn all das gelingt und auch die Bundeszentrale den sogenannten Pre-Test in Lehrte für gelungen erklärt, wird das Projekt Slow Fashion ab Herbst diesen Jahres bundesweit an Schulen vorgeschlagen.

Bien und seine jungen Schützlinge denken unterdessen darüber nach, ob man die Kleidertauschbörse am Gymnasium zu einem alljährlichen Projekt machen sollte. „Die Lehrer haben das positiv begleitet, den Schülerinnen hat es Spaß gemacht“, sagt Bien.

Positiver Nebeneffekt des ersten Kleidertauschs am Gymnasium: Die vier Hauptorganisatorinnen des Projekts konnten jetzt dem Sozialen Kaufhaus vier prall gefüllte Kisten mit Secondhandkleidung übergeben, die bei der Börse übrig geblieben war. „Wir finden für die Kleidungsstücke definitiv Abnehmer“, sagt Simone Boqoli, Leiterin des Soziales Kaufhauses. „Wir finden die Aktion der Schülerinnen richtig toll.”

Vier Kisten voll Bekleidung: Die Hauptorganisatorinnen Leni Behre (vorn, von links), Fiona Klotzsch, Finja Stelter und Lea Hörling mit ihrem Lehrer André Bien im Sozialen Kaufhaus. Leiterin Simone Boqoli (hinten links) und Mitarbeiterin Petra Schäfer finden das Engagement der Jugendlichen prima. (Foto: Achim Gückel)

Ein Handzettel mit der Einladung
Mode ist auch eine Frage des Mutes.
Die sehen ja aus wie neu!
Das steht dir!
Sehr hübsch – die Bluse!
Wer soll das alles sortieren?
Man sieht den Spaß, den die Aktion bereitet!

Lehrter Schüler debattieren in New York über Weltpolitik

Bereits zum zweiten Mal fliegen Schülerinnen und Schüler vom Debate Club des Lehrter Gymnasiums nach New York, um dort im Rahmen des NHSMUN-Projektes die Funktionen von UN-Delegierten auszuüben. In diesem Jahr vertreten sie die Interessen Haitis. Begleitet werden sie vom langjährigen Debate-Club-Leiter Klaus Perk. Mit von der Partie sind Laura Gebhardt, Charlotta Steinweg, Henriette Lippert, Isabel Meyer, Nele Schwerin, Nils Domenz und Tilo Baxmann.

In der HAZ berichtete Katja Eggers über die Planungen:

Sieben Schüler des Lehrter Gymnasiums schlüpfen im März in die Rollen von Politikern bei den Vereinten Nationen und stellen deren Arbeit nach. Das tun sie aber nicht etwa im Klassenzimmer ihrer Schule, sondern in New York und zwar in dem Saal, in dem sonst die UN-Generalversammlungen über die Bühne gehen.

Die große Politik dort erleben, wo sie auch tatsächlich stattfindet – dieser Traum wird für sieben Schüler des Lehrter Gymnasiums demnächst Wirklichkeit. Mit ihrem Lehrer Klaus Perk fliegen sie Anfang März für zehn Tag nach New York, um die Arbeit der United Nations (UN) kennenzulernen.

Das Besondere daran ist, dass die Schüler vor Ort selber in die Rollen von UN-Delegierten schlüpfen und deren Arbeit in einer Art politischem Planspiel nachstellen – und das mit rund 3000 anderen Schülern und Studenten aus aller Welt und obendrein auch noch in dem Saal, in dem sonst die Generalversammlung der Vereinten Nationen stattfindet.

 „Die Atmosphäre dort ist total beeindruckend, das ganze politische Prozedere ist eine Welt für sich“, berichtet Finn Schmidt. Der 17-Jährige hat die New York-Tour des Lehrter Gymnasiums bereits im vergangenen Jahr mitgemacht und ist davon völlig begeistert wieder zurückgekommen. In New York im Plenum vor 200 Menschen zu sprechen – natürlich auf Englisch – ist für ihn eine echte Herausforderung gewesen.

Bis auch seine sieben Mitschüler über den großen Teich fliegen, wird es noch ein wenig dauern. Derzeit bereitet sich die Gruppe intensiv im Debate Club des Gymnasiums auf die Reise vor. Die 15-köpfige Arbeitsgemeinschaft trifft sich zweimal wöchentlich mit Lehrer Perk, um auf Englisch kontroverse Debatten zu europäischen und internationalen Themen zu führen, Reden zu halten und die eigenen rhetorischen Fähigkeiten zu verbessern.

Derzeit dreht sich bei den Treffen alles um die politische, soziale und ökonomische Situation in Haiti. Denn die Delegation des Lehrter Gymnasiums wird an der National High School Model United Nations in New York, die das Projekt organisiert, diesmal das Land Haiti vertreten. Im Vorjahr hatte sich Finn Schmidt noch mit seiner Gruppe für die Interessen von Burundi eingesetzt.

Im Debate Club am Gymnasium und in ihrer Freizeit verfassen die Lehrter Gymnasiasten derzeit ihre Positionspapiere. Dafür haben sie sich in Komitees aufgeteilt und versuchen Antworten auf drängende aktuelle globale Fragen zu finden. Unter anderem geht es um die Klimakrise, Frauenrechte und nachhaltige Wirtschaftsförderung ehemals kolonisierter Länder.

Der siebzehnjährige Tilo Baxmann wird in seinem Komitee unter anderem Lösungen erarbeiten, wie Flüchtlinge auf See geschützt werden können. Henriette Lippert setzt sich derweil mit der Gleichberechtigung im Beruf auseinander. „Denkbar wäre es, in Haiti eine Frauenquote für Führungspositionen einzuführen“, erklärt die Siebzehnjährige.

In New York werden die Schüler Reden halten, ihre Lösungen vorstellen, in Konferenzen darüber diskutieren und am Schluss mit den anderen Teilnehmern eine Generalversammlung nachstellen. „Die Resolutionen, die dabei verabschiedet werden, wurden in der Vergangenheit übrigens auch schon den echten Profipolitikern vorgelegt“, berichtet Perk.

Für die Schüler gilt bei dem Planspiel eine Kleidervorschrift: Die jungen Männer haben Anzug- und Krawattenpflicht, die Frauen vorgeschriebene Rocklängen. „Ein Kostüm muss ich mir noch kaufen“, verrät Gymnasiastin Nele Schwerin lachend.

In New York werden die Lehrter Gymnasiasten aber auch Freizeit haben und sich unter anderem die Freiheitsstatue und den Freedom Tower anschauen. Geplant ist zudem ein Besuch des Capitols und des Weißen Hauses in Washington. (Katja Eggers)

Alles auf Englisch (von links): Tilo Baxmann, Laura Gebhardt, Charlotta Steinweg, Nils Domenz, Henriette Lippert, Isabel Meyer und Nele Schwerin proben das Debattieren. (Foto: Katja Eggers)

Gut besuchte, besinnliche erste Frühschicht

Am Aschermittwoch den 26.02. bescherte die erste Frühschicht der neuen Andachtsreihe mit 25 Teilnehmern einen besinnlichen Start in die österliche Bußzeit (Fastenzeit). Nachdem gehaltvolle Texte, Gebete und Lieder zum Thema “Zu sich selbst finden” gemeinsam gehört, gesprochen und gesungen wurden, gab es ein leckers Frühstücksbuffet im Gemeindehaus. “Ein wirklich schöner Start in den Tag” resümierte auch Frank Fasterding.

Wer die Gelegenheit zum Zur-Ruhe-Kommen noch nutzen möchte, kommt einfach zu einem der nächsten Termine: 11.03., 25.03. jeweils um 6:30 Uhr in der St. Bernwardkirche (Feldstraße 10, Lehrte). Bitte Teller, Tasse und Besteck selbst mitbringen.

Ein herzlicher Dank gilt der St. Bernwardgemeinde für die Gastfreundschaft!

Nach der geistlichen auch eine körperliche Stärkung – Frühstück.
Die nächsten Termine: 11.03., 25.03.

Der Text der Ankündigung für die gesamte Reihe:

Frühschichten – Andachtsreihe in der Fastenzeit

Den Tag einmal anders beginnen, bewusst zur Ruhe finden, die Fastenzeit als Zeit der inneren Einkehr zu nutzen – das ist die Grundidee hinter den “Frühschichten”, die von den Fachgruppen Religion vorbereitet und durchgeführt werden.

Zum ersten Mal findet diese Andachtsreihe in diesem Jahr statt. Diesmal dürfen wir in der St. Berwardkirche zu Gast sein, wofür wir an dieser Stelle herzlich danken wollen.

In den 20-30min langen Andachten gibt es die Möglichkeit zu singen, gemeinsam zu beten und schließlich zur Ruhe zu kommen.

Eie Frühschichten werden – beginnend mit Aschermittwoch und dann im Zweiwochenrhythmus – jeweils um 6:30 Uhr an folgenden Terminen stattfinden:

  • Aschermittwoch 26.02.
  • Mittwoch 11.03.
  • Mittwoch 25.03.

Für einen kleinen Frühstücksimbiss im Anschluss ist gesorgt, sodass man im doppelten Sinne gestärkt direkt in den Schultag starten kann.

Teller, Besteck, Tasse bitte selbst mitbringen.

Die Fachschaften Religion

Zwei Medaillen bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade

Ein toller Erfolg bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Göttingen: Johannes Raitz von Frentz (Klasse 9b) errang die Gold- und Lukas Schulze (Klasse 9e) die Silbermedaille! Auch mit am Start war Alina Dubinin (Klasse 5kli), die eine Menge mathematische Erfahrung sammeln konnte. Begleitet wurden die drei von der Mathematiklehrerin Frau Kreipe.

Am 21. und 22. Februar 2020 fand am Mathematischen Institut der Universität Göttingen die Landesrunde der 59. Matheolympiade statt. Alina, Johannes und Lukas hatten sich zuvor über die Schul- und Regionalrunde zur Landesrunde qualifiziert. An der Regionalrunde nahmen in diesem Jahr 8000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Niedersachsen teil, von denen die besten 220 nach Göttingen eingeladen wurden. Insgesamt waren dort 112 Gymnasien vertreten.

Die Prüfungen für die siebte bis zwölfte Klasse wurden zweitägig ausgetragen und fanden am Freitag und Samstag statt, die Prüfungen der Fünft- und Sechstklässler waren nur am Samstag.

Bei Anreise wurden die Schülerinnen und Schüler bereits im Foyer der Ernst-August-Universität vom Matheolympiaden-Team empfangen. Jeder erhielt einen Namensbutton, ein Matheolympiaden-T-Shirt, einen Verpflegungsbeutel und seine Startnummer, die auf jedem Aufgabenblatt anstelle des Namens notiert werden musste.

Im uralten riesigen Vorlesungsraum, dem Audimax, wurden dann die Klausurbedingungen besprochen. Erlaubt waren nur Schreibzeug, Geodreieck und Zirkel; jegliche Hilfsmittel wie Formelsammlungen, Taschenrechner und andere elektronische Geräte waren verboten. Die Klausuren wurden in den Räumen der alten Unibibliothek geschrieben, in denen ringsherum meterhohe Bücherregale mit unzähligen Mathebüchern die Wände auskleiden. Jeder hatte seinen zugeordneten Platz, an dem sich für jede Aufgabe eine Mappe mit Papier befand. Eigenes Papier war nicht erlaubt. Verständnisfragen durften nur innerhalb der ersten 45 Minuten in schriftlicher Form an eine Jury gestellt werden. Nach vierstündigem Knobeln, Kombinieren und Grübeln über Aufgaben aus den Bereichen der Geometrie, Algebra, Analysis und Zahlentheorie endete der erste Tag. Den Abend verbrachten die meisten damit, die eigenen Lösungen mit denen der anderen zu vergleichen und über diverse mathematische Probleme zu diskutieren.

Johannes vor der Klausur
Lukas vor der Klausur
Alina ist bereits hochkonzentriert!

Am nächsten Vormittag folgte die zweite ebenso lange Prüfung. Sofort nach Abgabe der Klausuren begann ein Team aus 143 Professoren, Lehrern und Mathematikstudenten mit der Korrektur der Aufgaben. Die Wartezeit bis zur Siegerehrung konnten Lukas, Johannes und Alina abwechslungsreich nutzen. Man hatte die Möglichkeit, im Rahmen einer mathematischen Vorlesung über hyperbolische Geometrie wenigstens für kurze Zeit etwas Studentenluft zu schnuppern. Eine umfassende Präsentation mathematischer Knobelspiele bot die Gelegenheit, gemeinsam mit dem Spieleerfinder Prototypen zu testen, die im nächsten Jahr auf den Markt kommen sollen.

Am späten Samstagnachmittag fand die Siegerehrung in der Aula der Ernst-August-Universität Göttingen in einem sehr ansprechenden Rahmen statt. Alle Medaillengewinner wurden namentlich aufgerufen und auf der Bühne geehrt.

Die Sieger der Region Hannover / Johannes links / Lukas rechts

Als Besonderheit bot sich dieses Jahr ein Jubiläum: zum 20. Mal wurde die Landesrunde an der Uni Göttingen ausgetragen. Daher erhielten die Teilnehmer ein extra für dieses Jubiläum erfundenes mathematisches Spiel.

Lukas hatte in diesem Jahr auch ein persönliches Jubiläum: es war seine fünfte Landesrunde und somit auch der fünfte Medaillengewinn in Göttingen, denn er gehörte jedes Jahr zu den Preisträgern.

Lukas im Hörsaal, in der Bibliothek und nach der Siegerehrung

Abschließend muss man sagen, dass es ein sehr anstrengendes, spannendes, erlebnis- und erfolgreiches Wochenende in der Welt der Mathematik war.

Mathematik-Olympiade Niedersachsen:
https://www.mo-ni.de/

Quelle: www.mo-ni.de

In der HAZ/NP berichtete Katja Eggers über diesen Wettbewerb:

Mathe-Olympiade: Gymnasiasten holen Gold und Silber

Lehrter Neuntklässler Johannes Reitz von Frentz und Lukas Schulze gehören bei Landesrunde zu den Besten

Zwei Neuntklässler des Lehrter Gymnasiums haben sich bei der Mathe-Olympiade in Göttingen erneut aufs Siegertreppchen gerechnet. Johannes Reitz von Frentz durfte sich bei der Landesrunde die Goldmedaille um den Hals hängen, Lukas Schulze holte Silber. Im Vorjahr war ihnen dieser Doppelsieg auch schon einmal geglückt.

Beide hatten sich erst über die Schul- und dann über die Regionalrunde qualifiziert. Allein beim Regionalentscheid hatten in diesem Jahr rund 8000 Schüler aus ganz Niedersachsen teilgenommen. Die Besten 220 von insgesamt 112 Gymnasien wurden nach Göttingen eingeladen.

Lukas und Johannes mussten in zwei jeweils vierstündigen Klausuren gehörig knobeln, kombinieren und grübeln. Zum Lösen der Aufgaben aus den Bereichen Geometrie, Algebra, Analysis und Zahlentheorie durften sie lediglich Schreibzeug, Geodreieck und Zirkel benutzen. Hilfsmittel wie Taschenrechner und Formelsammlung waren strengstens verboten. Verständnisfragen durften lediglich innerhalb der ersten 45 Minuten und nur in schriftlicher Form an die Jury gestellt werden.

Die Klausuren gingen in der altehrwürdigen Bibliothek der Universität Göttingen inmitten von meterhohen Regalen mit unzähligen Mathe-Büchern über die Bühne. Unmittelbar nach der zweiten Klausur machte sich ein Team aus 143 Professoren, Lehrern und Mathematikstudenten ans Korrigieren der Aufgaben.

Die Wartezeit bis zur Siegerehrung nutzten Lukas und Johannes, um bei einer Mathe-Vorlesung über Geometrie Studentenluft zu schnuppern und mit einem Spiele-Erfinder Prototypen für mathematische Knobelspiele unter die Lupe zu nehmen.

Bei der Siegerehrung in der Uni-Aula nahmen die beiden Lehrter Gymnasiasten ihre Urkunden und Medaillen entgegen. Die Landesrunde wurde in diesem Jahr zum mittlerweile 20. Mal an der Universität Göttingen ausgetragen. Lukas und Johannes sind zudem im Mai bei der Bundesrunde in Bonn dabei.

Lukas feierte zudem ein kleines persönliches Jubiläum: Es war seine fünfte Landesrunde und somit auch sein fünfter Medaillengewinn in Göttingen, denn er gehörte jedes Jahr zu den Preisträgern und blickt mittlerweile auf einen Medaillenspiegel von einmal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze zurück.

Vor zwei Jahren wurde der Lehrter aufgrund seiner Erfolge bei der Mathe-Olympiade in den bundesweiten Kader Jugend trainiert Mathematik (JuMa) aufgenommen. Dort gehen die Themen weit über die schulische Mathematik hinaus und sind zum Teil bereits dem Mathe-Studium entnommen.

Für Lukas ist das genau das Richtige. „Mir gefällt es, mich mit mathematischen Problemen auseinanderzusetzen, in meiner Freizeit lese ich daher gern etwas Spannendes aus dem Bereich Mathematik“, sagt der 14-Jährige. Wohin es später einmal beruflich gehen soll, steht für den jungen Lehrter daher bereits fest: Er möchte Mathematik studieren.

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Auch der Marktspiegel berichtete über die erfolgreiche Teilnahme.

Erasmusprojektgruppe begeistert beim Europäischen Informations-Zentrum

Seitdem das Erasmusprojekt am Gymnasium Lehrte 2016 ins Leben gerufen wurde, hat das Team in Kooperation mit mehreren anderen Schulen in der EU angefangen, die Webseite „Ariadnes Labyrinth“ zu kreieren, das ein Informationsportal ist, welches einerseits die Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen und andererseits Orientierung und Impulse für die richtige Ausbildung/Berufswahl, das Studium europaweit geben soll. Dieses Projekt, dessen Ziele und Ideen wir bereits deutschen Bundestagsabgeordneten wie auch Europa-Parlamentariern in Brüssel vorgestellt haben, wurde insgesamt sehr gelobt und für sehr förderungswürdig erachtet.

Um das Projekt weiter voran zu bringen, ging es am Montag, den 17.02.2020, in das Europäische Informations-Zentrum (EIZ) nach Hannover, um die Website vorzustellen und zu erläutern. In diesem Kontext konkretisierte Herr Dr. Grobmann die Hoffnungen und Erwartungen, die mit diesem Treffen verbunden waren, da die dafür notwendige Ressourcen und Aufwendungen nicht allein von den Projektmitgliedern und dem Gymnasium Lehrte getragen oder aufgebracht werden können: Zum einen Hilfen für die Rechtssicherheit der Website zu erhalten und zum anderen Unterstützung bei der Suche nach finanzkräftigen, interessierten Unterstützern zu erhalten, die Website anwendungsfähig online zu stellen.

Es kamen die Schüler Felix Jaros, Johanna Lucks, Lara Scholz, Lena Menzel und Nils Domenz in Begleitung der betreuenden Lehrer Herr Dr. Grobmann und Herr Bauer, sowie mit Unterstützung durch die Schulleiterin Frau Brandes und den Stellvertretenden Schulleiter Herrn Perk.

Klaus Perk, Lena Menzel, Johanna Lucks, Felix Jaros und Nils Domenz

Herr Kremer vom Kultusministerium, Herr Dr. Heidrich, Frau Zügge und Frau Kubitschke vom Europäischen Informations-Zentrum Niedersachsen empfingen uns. Zunächst stellten sich alle in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen vor. Bei dieser erläuterten wir noch mal genau, warum wir Teil des Erasmus+ Projektes sind. Wichtige Gründe dafür sind, eine europäische Identität zu schaffen, die Bestand hat und gleichsam ausbaufähig ist, und den europäischen Gedanken auch in schwierigen politischen Zeiten hoch zu halten.

Danach wurden wir gefordert. Die Webseite wurde präsentiert und Fragen, die sich spontan ergaben, beantwortet. Nachdem die Ausgangssituation veranschaulicht wurde, steckten wir alle die Köpfe zusammen, um uns zu überlegen, wie die nächsten Schritte aussehen könnten.

Als Strategie stand am Ende der Sitzung fest, dass wir vor allem zunächst wirtschaftliche Verbände für unser Vorhaben begeistern möchten (IHK und die Handwerkskammer) und dass zu diesem Zweck demnächst ein „runder Tisch“ vom EIZ organisiert werden soll, wo wir gemeinsam dann mögliche Ziele und Vorstellungen abstecken werden – eine Idee ist, dass wir zunächst erst einmal die Website für Spanien und Polen online stellen werden, also jenen Ländern zugänglich machen, mit denen Hannover (das Kultusministerium) eng kooperiert. (Lena Menzel – Jahrgang 12)

Silke Brandes mit Vertretern des EIZ

Im Marktspiegel berichtete Gabriele Gosewisch über diese Aktion:

Schulschach: Zwei Mannschaften qualifiziert für die Landesrunde

Das Gymnasium Lehrte hat mit zwei Mannschaften erfolgreich an der Bezirksrunde der jährlichen Schulschachsaison teilgenommen. Das Turnier wurde dieses Jahr von der Schillerschule in Hannover am Montag, dem 17.02.2020, ausgerichtet.

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„Coach oder Couch?“ – Schulsportassistenten erneut aktiv

Unter dem Motto „Coach oder Couch? – Du entscheidest!“ fand am 12.02.20 der diesjährige Schulsportassistententag beim Landessportbund statt, bei dem sich SchülerInnen verschiedener Schulformen aus Niedersachsen im Rahmen ihrer Funktion als Schulsportassistent treffen. Hier haben sie die Möglichkeit, sich über ihre Projekte und Einsatzgebiete auszutauschen sowie einen Tag lang gemeinsam selbst aktiv Sport zu treiben. Dazu können sie verschiedene Workshops belegen, um sich Anregungen auch für ihr eigenes Handeln als Sportass in der Schule zu holen.

Frau Ameling und Frau Rölz fuhren als AG-Leiterinnen mit uns 21 Sportassen unseres Gymnasiums nach Hannover, damit auch wir Möglichkeiten erhalten sollten, neue Eindrücke zu sammeln. Nach einer Begrüßung durch die Organisatoren und Herrn Diefenbach aus dem Kultusministerium fand eine Erwärmung mit allen 138 Teilnehmern statt, bei der alle eine Tanzchoreo nachahmten. Direkt im Anschluss ging es in die bereits zuvor gewählten Workshops. In diesem Jahr standen zum Beispiel Selbstbehauptung, Blindenfußball, Streethandball, Basketball, Jump&Fun, Tischtennis und Klassenraumspiele zur Auswahl und die Lehrer hatten ebenfalls Workshops zu belegen. In der Mittagspause gab es zunächst eine kleine Stärkung. Im Anschluss daran hatten wir die Möglichkeit, als Teams an einer Pausenliga teilzunehmen. Dabei traten wir zu sechst gegen andere im Sitzvolleyball, „Triathlon“ und einer weiteren Disziplin an. Wir hatten dabei viel Spaß! Danach ging es in den zweiten ausgewählten Workshop, in denen wir jeweils viele neue Ideen erfuhren. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde die gesamte Halle mit Tischtennisplatten ausgestattet, so dass alle Teilnehmer an einem riesigen „Rundlauf“ teilnehmen konnten. Nach einem langen, sportintensiven Tag fuhren wir völlig ausgepowert zurück nach Lehrte! (Die Sportasse)

Raela, Ben und Niklas aus der 5f gewinnen bei der TV-Show „1,2 oder 3“

„1, 2 oder 3“ ist eine Quizshow für Kinder der 4. oder 5. Klasse, die wöchentlich im ZDFtivi, KiKA und okidoki auf ORF 1 ausgestrahlt wird. Diese gilt als die erste echte Kindershow und mit ihrer über 40-jährigen Laufzeit als die am längsten durchgehend gezeigte Show im deutschen Fernsehen.  

Pro Sendung treten drei Kinder-Teams aus Deutschland, Österreich und einem wechselnden weiteren Land gegeneinander an, um Fragen zu einem übergreifenden Thema der jeweiligen Sendung zu beantworten. Immer wieder helfen Experten, die als Gäste ins Studio geladen werden, komplizierte Fragen anschaulich zu erklären. Aber auch Demonstrationen und Experimente zu Themen aus Naturwissenschaft, Sport oder Technik helfen den Kindern, komplexe Sachverhalte zu verstehen.

Die ursprüngliche Bewerbung zur Sendung für Ben erfolgte schon vor zwei Jahren; der Zuschlag klappte jedoch erst für den Dreh am 13.02.2020. Ben Hendrik Burkart war als Teilnehmer bereits gesetzt, die weiteren zwei Kandidaten haben wir durch eine Klassenwahl ermittelt. Die Wahl fiel auf Raela Schröder und Niklas Frerichs.

Nach der großen Überraschung „Wahnsinn, wir kommen ins Fernsehen“ haben wir uns auf die Sendung vorbereitet. So haben wir in den Schulpausen mit einer Frisbee trainiert: Es wurde eine Frage gestellt und bei der möglichst richtigen Antwort konnte die Frisbee geworfen werden. Jeder hat sich zusätzlich auf seine Weise auch zu Hause vorbereitet, in dem z.B. fleißig Wissenssendungen wie „Terra X“ angeschaut wurde. Die Aufregung und die Anspannung wurden immer größer. 

Dann kam endlich der Tag der Anreise am 12.02.2020. Zunächst haben wir noch in den ersten Schulstunden am Unterricht teilgenommen und sind dann mit unseren Begleitpersonen, Raelas Mutter und Bens Vater, mit dem Zug nach München gestartet. Das Flugzeug wäre auch möglich gewesen, aber aus Rücksicht auf unsere Umwelt und wegen der sehr guten Zugverbindung sind wir mit dem ICE gefahren. Wir hatten sowohl bei der Hin- und Rückfahrt Glück gehabt – ein 1.Klasse-Abteil nur für uns alleine. Am Münchner Hauptbahnhof wurden wir von einer netten Frau vom Fernsehen mit einem 1-2-oder-3 Schild empfangen und zur Jugendherberge gefahren. Bei einem anschließenden Abendessen in einem bayerischen Restaurant lernten wir ein Team aus Luxemburg kennen, welches am nächsten Vormittag ihren Sendetermin haben sollte. Ein weiterer Mitarbeiter des Senders erklärte uns detailliert alles zum weiteren Ablauf. In der Jugendherberge waren auch die anderen Teams untergebracht, neben Österreich lernten wir auch die Kinder und Begleitpersonen aus Schottland und Nord-Irland kennen.

Am nächsten Morgen waren wir sehr früh wach und haben nochmal angeregt mögliche Strategien besprochen. Nach dem Frühstück wurden wir wieder abgeholt. Den Vormittag verbrachten wir in der Bavaria-Filmstadt. Das erste Highlight war ein 4D-Kino; 3D-Bild und -Sound, bewegte Sitze mit Wasser- und Windeffekten. WOW – wir waren begeistert. Anschließend wurden wir durch die weitere Filmstadt geführt – originale Filmkulissen aus Filmen wie „Das Boot“, FACK JU GÖHTE, Wickie, Jim Knopf und eine Kulissenstraße wurden uns gezeigt. Auch wurden währenddessen drei Filmchen gedreht. Diese Aufnahmen konnten wir zum Schluss kaufen.

Der Klassenraum aus dem gleichnamigen Film

Dann war es auch schon 13.00 Uhr, so dass wir uns im Studio 2 gemeldet haben und sehr freundlich begrüßt wurden. Nach dem Besuch der dortigen Kantine waren wir kurz vor 14.00 Uhr bereit für die Sendungsvorbereitung. In „unserer“ Garderobe haben wir unser blaues Kandidaten-T-Shirt angezogen. Wir lernten auch die weiteren Mitspieler kennen – das Team aus Österreich in den gelben T-Shirts aus der Steiermark (nähe Graz) sowie das Team aus Mals in Südtirol (überwiegend deutschsprachige autonome Region in Italien, angrenzend an Österreich und die Schweiz) in den roten T-Shirts. Anschließend wurden wir in die Maske begleitet, wo wir für die Kamera gepudert (damit die Haut nicht speckig glänzt) und frisiert wurden. Uns wurde geraten, nichts mehr „wild“ zu essen, um die T-Shirts nicht zu bekleckern – das würde richtig blöd in der Sendung aussehen. 

Links: Vor der Maske / Rechts: Nach der Maske

Die Anspannung und das Lampenfieber wuchsen weiter. Endlich kamen wir ins Studio, welches wohl jeder aus seiner Erinnerung kennt. Hier empfing uns der „Aufwärm-Moderator“ Vincent, der den ganzen Sendeablauf genau erklärte. Anschließend haben wir einen Probelauf der Sendung absolviert, u.a. den richtigen Einlauf sowie das perfekte „Buzzer drücken“ geübt. Auch besuchten wir den Moderator Elton in seiner Garderobe. Er begrüßte alle drei Teams mit Handschlag und machte uns Mut: „… Ihr schafft das! …“. Auch gab er endlich das Thema der Sendung bekannt – „Eisbären, Wale & Co“. Das Thema gefiel uns und wir waren erleichtert. Andere Teams aus den Vorsendungen, die wir befragt haben, hatten Themen wie „Tauben“, „Gift“ oder „Haare“, welche auch uns bestimmt nicht so gelegen hätten. Anschließend haben wir uns im Backstage-Bereich aufgehalten und wurden hier auch von Piet Flosse, der Robbe, begrüßt.

Hier haben wir die anderen Teams näher kennengelernt und Quatsch gemacht. An Monitoren konnten wir dabei beobachten, wie sich das Studio inzwischen mit dem Publikum füllte und für die Sendung heißgemacht wurde – der Sendeablauf, wann sollte jeweils geklatscht und für gute Stimmung gesorgt werden, wurde mit Vincent unterhaltsam geübt. Die Handys mussten ausgeschaltet werden, um die empfindliche Technik, die mit Funk funktioniert, nicht zu stören. Auch sieht es blöd im Fernsehen aus, wenn in der Sendung das Publikum filmt oder mit dem Handy spielt.

Bei der Probe

Endlich startete die Sendung und wir durften in folgender Reihenfolge einlaufen – Deutschland (Niklas, Raela, Ben), Österreich und Italien. Die Spannung vor der ersten Frage wuchs ins Unermessliche. Dann endlich wurde diese gestellt „…Warum stößt der Sternmull unter Wasser Luftblasen aus? …“ und wir stürmten nach kurzer Abstimmung auf das Ratefeld und … BINGO, wir drei hatten richtig geraten und damit die ersten drei Punkte erzielt. Nach diesen guten Start atmeten wir durch und das Lampenfieber ging zum Glück spürbar zurück. Die Stimmung steigerte sich,

nachdem wir auch die zweite und dritte Frage komplett richtig beantworten konnten – jetzt hatten wir bereits eine sehr gute Punktebasis und lagen vor Österreich und Italien.

Beim anschließenden Buzzerquiz stellte Elton die erste Frage „… Was hat das Schnabeltier (Säugetier) mit den Vögeln gemeinsam, den Schnabel ausgenommen? …“ und Niklas drückte bereits den Buzzer, obwohl Elton noch nicht mal die drei möglichen Antworten vorgestellt hatte. Und auch hier … BÄÄÄHM … Niklas Antwort war richtig und Elton sichtlich beeindruckt. Die zweite Buzzerquiz-Frage konnte Österreich auch sehr schnell beantworten. Bei der dritten Frage bekam kein Team einen Punkt, weil Italien die Frage falsch beantwortet hat. Jetzt war uns klar, dass nicht mehr viel fehlte, um als mögliche Gewinner hervorzugehen. 

Dann die Erleichterung nach der letzten Frage, der Masterfrage „… Warum ist der Eisbär vom Klimawandel bedroht? …“ mit der möglichen doppelten Punktzahl. Auch hier konnten wir drei zum Glück richtig antworten und waren damit Gewinner – wir waren völlig aus dem Häuschen, als das Ergebnis von Elton verkündet wurde. Der Piet-Flosse-Pokal wurde uns feierlich überreicht und es wurde toll gefeiert, die Konfettikanone wurde abgeschossen und wir wurden zusammen mit Elton fotografiert. Auch die anderen Teams haben uns die Hand geschüttelt und sich auch gefreut – das fanden wir richtig toll. Anschließend haben wir Autogramme von Elton und Piet Flosse, kleinere Geschenke sowie die 320 Euro Preisgeld für unsere Klassenkasse erhalten – das war auch super und wir waren begeistert.

Gewinnerfoto, alle drei Mannschaften
Das Siegerteam aus Lehrte

Nach dem Transfer in die Jugendherberge haben wir bei einem Abendessen unseren Erfolg gefeiert. Leider haben sich die Teams aus Österreich und Italien schon wieder auf den Weg nach Hause begeben, so dass wir nicht zusammen sein konnten. Aber wir haben dort das neue Team einer vierten Klasse aus Teneriffa der „Deutschen Schule Santa Cruz de Tenerife“ kennengelernt und konnten als „Erfahrene“ den einen oder anderen Tipp für die Kinder geben. Diese sind gebürtige Spanier, welche Deutsch schon im Kindergarten lernen und in der Schule anschließend deutschsprachig unterrichtet werden. Hier kann man mehr über sie erfahren.

Am nächsten Tag haben wir uns auf den Heimweg begeben. Ein kurzer Abstecher über den Marienplatz mit Glockenspiel am Neuen Rathaus sowie der Besuch der Frauenkirche und schon ging es zu Fuß in Richtung Hauptbahnhof. Nachdem wir uns dort mit Reiseproviant eingedeckt haben, ging es auch bereits wieder zurück nach Lehrte.

Alles war total aufregend und hat richtig viel Spaß gemacht. Eine coole Erfahrung, die uns keiner mehr nehmen kann. Danke an das ZDF. Auch vielen Dank an alle, die mit uns mitgefiebert und fest die Daumen gedrückt haben. 

Die voraussichtliche Sendezeit ist:

KIKA (Kinderkanal)

am Sonntag, 03.Mai um 17.00 Uhr

ZDFtivi

am Samstag, 09.Mai um 07.55 Uhr

Der Siegerpokal

Schulausschuss am 27.02. – Auch ein neuer Entwurf

Am 27.02.2020 findet ab 17 Uhr in der Städtischen Galerie die entscheidende Schulausschuss-Sitzung statt, in der eine Entscheidung zur Standortfrage des Gymnasiums (erweitertes Sek.-I-Gelände; Schützenplatz) getroffen werden soll.

Alle Interessierten können sich die Entwürfe  und die Beschluss-Vorlage auf der Homepage der Stadt Lehrte ansehen und sich den Termin vormerken.

Link zur Vorlage

Die Schulleitung hatte bereits ein Vorinformationsgespräch mit dem Bürgermeister bzw. der Stadtverwaltung, in dem beide Vorlagen erläutert wurden. Dabei ist deutlich geworden, dass die Variante 1 (auf dem erweiterten Sek. I-Gelände) sich zumindest so weit von den bisherigen Vorlagen unterscheidet (z.B. Berücksichtigung der Sek. II), dass sie sehr interessant ist.

Darüber hinaus möchte Silke Brandes schon jetzt darauf hinweisen, dass die Stadtverwaltung beabsichtigt, in der ersten Märzwoche die interessierte Schulöffentlichkeit ausführlich über das Bauvorhaben zu informieren; ein konkreter Termin wird noch bekannt gegeben.

In der HAZ berichtete Achim Gückel am 17.02. über den neuen Entwurf:

Campus-Lösung an der Friedrichstraße?

Stadt macht neuen Vorschlag für das Gymnasium und will die Sporthalle abreißen lassen

Kaum ein Thema ist in Lehrte in den vergangenen Monaten so heiß und kontrovers diskutiert worden wie dieses: Soll das aus allen Nähten platzende Gymnasium an der Friedrichstraße saniert und erweitert werden, oder wäre ein vollständiger Neubau auf dem Schützenplatz besser? Die Stadtverwaltung hat am Freitag einen ebenso neuen wie überraschenden Vorschlag öffentlich gemacht: Den kompletten Neubau des Gymnasiums an der Friedrichstraße. Dafür müssten allerdings die dortige Sporthalle und das sogenannte Müllerhaus abgerissen werden. Bürgermeister Frank Prüße nennt diese Lösung eine „fantastische und geniale neue Idee“. Am Donnerstag, 27. Februar, wird der Schulausschuss erstmals über sie reden.

Ganz so brandneu ist der Vorschlag, die Sporthalle an der Friedrichstraße und das Müllerhaus abzureißen, um für ein neues Gymnasium Platz schaffen, allerdings nicht. Schon im vergangenen Jahr hatte ein Bürger das in einer Diskussionsrunde vorgeschlagen. Damals hieß es, die Stadtverwaltung werde die Sache prüfen.

Das hat sie nun getan und ihre Ergebnisse sowie die Pläne des Beraterbüros Mosaik in einer vierseitigen Stellungnahme für die Kommunalpolitiker samt umfangreicher Anlagen zusammengeführt. Das Fazit ist eindeutig: Ein kompletter Neubau des Gymnasiums an der Friedrichstraße schaffe dort einen zusammenhängenden Campus für die gesamte Schule, der Schützenplatz bleibe erhalten, Eingriffe in den Stadtpark gebe es nicht. Das sei „aus Sicht der Verwaltung eine sehr attraktive Lösung“, heißt es in der Beratungsvorlage für den Schulausschuss.

Prüße sieht noch mehr Vorteile. Er beziffert die Baukosten für einen kompletten Neubau des Gymnasiums an der Friedrichstraße auf 48 Millionen Euro. Das sei nur etwa eine Million mehr als für einen Neubau auf dem Schützenplatz, was allein auf die Abrisskosten für Sporthalle und Müllerhaus zurückzuführen sei, sagt er. Das vom Gymnasium erst im vergangenen Jahr nach oben korrigierte Raumprogramm, also die für den Unterricht benötigten Räume, könne man in einem Neubau an der Friedrichstraße problemlos unterbringen. Der denkmalgeschützte Altbau der Schule könne saniert und in den Campus integriert werden. Die Stadt müsse nicht nach einer möglicherweise kostspieligen Ersatzfläche für den Schützenplatz suchen und dafür in einem langwierigen Prozess das Planungsrecht schaffen.

Wenn man das von ihm favorisierte Bauvorhaben in drei Phasen unterteile, wären auch keine zusätzlichen Interimslösungen mit Unterrichtscontainern notwendig, meint Prüße. Die Container, die wegen der Wiedereinführung des Abiturs nach 13 Jahren für einen zusätzlichen Jahrgang aufgestellt werden müssen, seien allerdings vorerst weiter notwendig, urteilt die Verwaltung.

In die schließlich leerfallenden Räume der Oberstufe an der Burgdorfer Straße könnte dann jemand anderes einziehen – und das könnte, nach eingehender Prüfung der dortigen Bausubstanz und Nutzbarkeit, ein Teil der Stadtverwaltung sein. Denn auch diese brauche dringend mehr Platz, betont der Bürgermeister.

Ob das alles so kommt, ist nun Gegenstand der politischen Beratungen. Auf jeden Fall müsste für diese Campuslösung an der Friedrichstraße die dortige Sporthalle fallen, deren Dach erst vor etwa zehn Jahren saniert worden war. Die Stadtverwaltung urteilt jedoch, dass auf die Halle sowie das Müllerhaus „aufgrund ihres Alters, des baulichen Zustands und der nicht effektiven Flächennutzung am ehesten verzichtet werden kann“.

Das Architekturbüro Mosaik hat bereits sehr detaillierte Skizzen für einen viergeschossigen Neubau sowie einen zwei- bis dreigeschossigen Anbau nördlich und südlich der Friedrichstraße entwickelt. Integriert in diese Bauwerke wäre dann auch eine neue Dreifeldsporthalle, die nach Prüßes Idee sogar in einem Tiefgeschoss des Bauwerks entstehen könnte. Abgerissen werden müssten dafür auch die derzeitigen Anbauten des Gymnasiums aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren. Dort könnte nach den Vorstellungen der Architekten dann ein großzügig gestalteter Schulhof entstehen.

Die bisher von der Ratsmehrheit aus SPD, Grünen und Die Linke favorisierte Lösung mit einem Anbau an der Friedrichstraße und einer möglichen Sanierung und Aufstockung des Oberstufengebäudes an der Burgdorfer Straße hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten nicht weiter verfolgt. Sie falle hinter der nun vorgestellten Campuslösung deutlich zurück, heißt es. Für einen Neubau auf dem Schützenplatz haben die Planer nun zudem ein weiteres Problem ermittelt. Ziehe man dort alle Aspekte des Baumschutzes ins Kalkül, bleibe nur eine Fläche von rund 10 200 Quadratmetern übrig. Das sei für die notwendigen Neubauten zu wenig, heißt es.

Noch im Herbst hatte es geheißen, ein vollständiger Neubau des Gymnasiums sei auf dem Schützenplatz möglich. Seither hat es Proteste von Schützen gegeben. Erst kürzlich übergaben sie im Rat der Stadt eine von fast 1500 Menschen unterzeichnete und von der SPD der Kernstadt unterstützte Petition für den Erhalt des Schützenplatzes.

Was Lehrtes Kommunalpolitiker und die Vertreter des Gymnasiums zu der neuen Marschroute sagen, dürfte erst in den nächsten Tagen deutlich werden. Die Schule hatte im vergangenen Jahr einen kompletten Neubau favorisiert.Der Schulausschuss kommt am Donnerstag, 27. Februar, ab 17 Uhr in der Städtischen Galerie an der Zuckerpassage zusammen, um über das Thema zu reden. Die Sitzung ist öffentlich. (Achim Gückel)

„Sportasse“ beim Besuch in der Akademie des Sports

Vom 29.01. bis 30.01.20 machten wir uns mit 21 SchülerInnen sowie Frau Ameling und Frau Rölz auf den Weg nach Hannover in die Akademie des Sports beim Landessportbund. Wir waren schon sehr gespannt, was uns beim außerschulischen Teil der Ausbildung zum Schulsportassistenten erwartet. Nach einer reibungslosen Anreise mit der Bahn, wurden wir von unseren Referenten Daniela und Jörg bereits in unserem für die zwei Tage zugordneten Hörsaal erwartet.

Zunächst mussten einige organisatorische Dinge geklärt werden, bevor wir mitten in den Theorieunterricht einstiegen. Was macht einen guten Sportassistenten aus? Mit dieser Fragestellung beschäftigten wir uns anfänglich in Gruppenarbeit, um eine gemeinsame Vorstellung von Charaktereigenschaften eines Sportassistenten zu bekommen sowie unsere eigenen Stärken und Schwächen zu offenbaren. Im Anschluss daran bezogen wir schnell unsere Doppelzimmer (teilweise sogar mit Blick auf das Stadion) und zogen unsere Sportkleidung an, denn dann folgte eine erste Praxiseinheit in der Halle des LSBs. Möglichkeiten zur Gruppeneinteilung, das Durchführen von Erwärmungen, das Anleiten von kleinen Spielen sowie das selbstständige Erproben und Erweitern dieser waren die Themen, bei denen wir selbst ins Schwitzen kamen aber jede Menge Spaß gemeinsam hatten.

Zusammen bei einem ausgewogenen, gesunden Abendessen tauschten wir uns über die Erlebnisse und Erfahrungen aus, um kurz danach alle zusammen den Abend mit Gemeinschaftsspielen ausklingen zu lassen. Die Nacht war relativ kurz, weil wir uns noch lange in unseren gemütlichen Zimmern unterhielten und morgens früh aufstehen mussten. Nach dem ersten sehr vollen Tag, begann auch der nächste Morgen, nach einem umfangreichen Frühstück, mit Theorieeinheiten, in denen wir diesmal zu verschiedenen Schülertypen Kurzreferate vorbereiteten. Außerdem wurden wir noch in Maßnahmen zur ersten Hilfe und zu Sicherheitsaspekten in der Sporthalle beschult.

Anschließend gingen wir wieder zur Praxiseinheit über, die diesmal die eigene Planung einer Sportstunde erforderte. Hierbei arbeiteten wir gut zusammen, so dass wir von den Erfahrungen von Mitschülern und dem bereits erlangten Wissen der Tage profitierten und schnell eine Stunde entwarfen, bei der alle mitmachten. Zum Abschluss der Ausbildungstage gaben wir noch ein Feedback, bevor wir uns wieder auf den Rückweg nach Lehrte machten. Insgesamt waren es lehrreiche zwei Tage in der Akademie des Sports mit sehr guter Verpflegung, schönen Zimmern, viel Spaß und einer tollen Gemeinschaft. Nun sind wir bereit, neue Projekte zu planen und weitere Bewegungsangebote an der Schule umzusetzen. Wir freuen uns darauf!

Die Sportasse

Besuch des Biologie-Leistungskurses im LifeScience-Lab

Im Rahmen des Biologieunterrichts fuhr der Bio-LK von Frau Baranek am 08.01.2020 ins  LifeScience Lab Hannover der IGS Garbsen, um dort die im Unterricht theoretisch besprochenen Inhalte praktisch umzusetzen.

Im Mittelpunkt des Labortages im LifeScience Lab standen wissenschaftliche Fragestellungen, die im praktischen Experimentierkurs behandelt wurden. Die Labore des LifeScienceLab  sind mit modernen Geräten der Biotechnologie ausgestattet, sodass die praktische naturwissenschaftliche Arbeit nachempfunden werden kann. Der LK von Frau Baranek nahm an dem Labortag „Microarray und Proteinanalyse – Auf der Jagd nach dem Tumor-Gen“ teil. Die Methode der Microarray-Analyse, die in der Krebsforschung mittlerweile unverzichtbar geworden ist, wurde dabei kennengelernt und, soweit möglich, praktisch bearbeitet. An Hand des Fallbeispiels „Brustkrebs“ erfuhren die Schülerinnen und Schüler wie Unterschiede der Genexpression in gesunden Zellen und Tumorzellen gemessen werden und wie dieses Wissen in der Krebsforschung und in der Therapie eingesetzt werden kann.

Forschen macht Spaß und bringt Erkenntnis!

Herzschlagfinale beim Basketball-Spieletag des 9. Jahrgangs

Am Donnerstag, den 30. Januar 2020 fand der diesjährige Spieletag des 9. Jahrgangs am Gymnasium Lehrte mit dem Thema Basketball / Streetball statt. Nach den positiven Erfahrungen und Rückmeldungen der letzten Jahre wurde das Jahrgangsturnier auch in diesem Jahr unter den veränderten Spielregeln durchgeführt: So wurde wie beim Streetball 3 gegen 3 auf einen Korb gespielt.

Allerdings wurde der Turnierplan von Herrn Henke neu organisiert, so dass in diesem Jahr in den Vorrunden gleichzeitig auf sechs Körben mit insgesamt 12 Teams aus unterschiedlichen Klassen gespielt wurde. So hatten die MitschülerInnen im Gegensatz zum letzten Jahr die Chance, ihre Klassenkameraden anzufeuern und zu unterstützen, was auch stimmungsvoll und lautstark genutzt wurde.

So war von Beginn an insgesamt viel Bewegung und Gewusel in der Halle, aber Dank des gut organisierten Turnierplans und den hervorragenden Schiedsrichtern von Chaos keine Spur.

Nach den Vorrunden, in denen die Platzierungen von allen Teams einer Klasse zusammengezählt wurden, wurden so die anschließenden Finalbegegnungen ermittelt.

So setzte sich um Platz 5 die Klasse 9f gegen die 9d durch. Beim Spiel um Platz 3 besiegte die 9b die 9e und in einem spannenden Endspiel gewann die 9c knapp gegen die 9a.

Damit heißt die Gewinnerklasse des Basketball-Spieletages in diesem Jahr 9c. Herzlichen Glückwunsch!

Die siegreiche 9c!

Die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs waren beim diesjährigen Spieltag sehr engagiert, diszipliniert und haben sich fair verhalten. Vielen Dank dafür!

Ein herzlicher Dank geht an die Schiedsrichter, die durch ihre souveränen Spielbeobachtungen für einen geregelten Turnierablauf sorgten.

Das hervorragende Schiedrichterteam!

Ein Dankeschön auch an den Schulsanitätsdienst, der das Turnier begleitete, aber zum Glück kaum zu Einsätzen gerufen wurde.

Für die Sportfachschaft, Christoph Gruber

Siegerehrung durch Herrn Henke

Gemeinnütziges Projekt der BFD-Kraft Laura Bötticher

Zurzeit erhält unsere Schule Unterstützung von drei Freiwilligen, der BFD-Kraft Laura Bötticher, der FSJ-Kraft Adrian Riechers und der Praktikantin Mona Schmitz. Laura und Mona haben bereits vor Weihnachten eigenständig ein Projekt verwirklicht, das jetzt einen finanziellen Erfolg von etwa 1000 Euro erbracht hat. Die beiden wollen das Geld jeweils zur Hälfte an ein Kinderhospiz und an die Schule spenden.

Das Projekt bestand darin, dass Laura und Mona allen Schülerinnen und Schülern des 5. und 6. Jahrgangs die Möglichkeit gegeben haben, mit Tusche oder Wachsmalstiften eine Weihnachtskarte zu entwerfen, die dann in kleiner Auflage gedruckt und in der Verwandtschaft verkauft werden sollte. Allen erfolgreichen Verkäufern wurde jetzt mit einem kleinen Präsent gedankt. Pro Kartenset gingen 1,50 Euro an das Projekt, die sich auf die erwähnten 1000 Euro aufsummierten und als Spende an ein Kinderhospiz und an das Lehrter Gymnasium übergeben werden können. Jeder Teilnehmer im Bundesfreiwilligendienst soll ein eigenes Projekt durchführen und dieses hatte sich Laura Bötticher überlegt und mit der Hilfe von Mona Schmitz durchgeführt.

Laura und Mona helfen bei Profilstunden, beim Vertretungsunterricht und beim verlässlichen Ganztagsbetrieb. Der dritte im Bunde, Adrian Riechers, leistet sein freiwilliges soziales Jahr jeweils zur Hälfte beim Gymnasium Lehrte und beim Lehrter Sportverein ab. In unserer Schule bietet er zwei Arbeitsgemeinschaften an und ist Betreuungskraft im verlässlichen Ganztagsbetrieb. Beim LSV wird er sowohl beim Kinder- als auch im Seniorensport eingesetzt.

Adrian Riechers, Mona Schmitz und Laura Bötticher

Für das nächste Schuljahr werden natürlich neue Kräfte gesucht, was aber schwer wird, weil in diesem Schuljahr in Niedersachsen nur wenige Abiturienten entlassen werden. Interessenten sind sehr willkommen und können sich an die Sekretariate wenden.

Hier folgt noch ein Interview mit Laura, das zeigen kann, wie erfüllend ein BFD oder ein FSJ sein kann:

Interview mit Laura Bötticher über ihren BFD

Wie kamen Sie auf die Idee einen BFD am Gymnasium Lehrte zu machen?

Da ich schon seit mehreren Jahren an dieser Schule bin, war mir bekannt, dass die Schule ein BFD anbietet. Dieses hat mich dann auch angesprochen, da ich Erfahrungen sammeln und das Arbeiten mit Kindern ausprobieren wollte.

Haben Sie davor schon Erfahrungen bei der Arbeit mit Kindern gesammelt?

Ja, dies konnte ich tatsächlich schon. Ich war während meiner Schulzeit als Pate von Fünftklässlern tätig. Außerdem habe ich eine Jugendleiter-Ausbildung gemacht.

Was sind Ihre Aufgaben an der Schule?

Ich habe hier sehr vielseitige Aufgaben. Meine Hauptaufgabe ist es, Kinder zu beaufsichtigen und ihnen zum Beispiel bei Hausaufgaben zu helfen. Da man mit den Kindern so viel Kontakt hat, kommt es dazu, dass man ihnen auch bei außerschulischen Themen helfen kann. Zu dem muss man im Rahmen des BFDs ein Projekt organisieren.

Was für ein Projekt war das?

Mein Projekt habe ich mit der Praktikantin der Schule zusammen organisiert. Dies war eine Weihnachts-Aktion in der die Kinder Postkarten designen sollten. Familienmitglieder konnten diese dann erwerben. Der Erlös ging zum Teil an das Kinderhospiz Sternbrücke und zum anderen Teil an die Schulbücherei.

Haben Sie im Rahmen Ihres BFDs noch weitere Verpflichtungen?

Ja, die habe ich. Ich muss fünfmal fünftägige Seminare besuchen, bei denen man sich mit anderen BFDlern und FSJlern austauschen kann und alles wichtige für das Arbeiten mit Kindern lernt.

Was gefällt Ihnen am meisten?

Am meisten gefällt mir der Kontakt mit den Kindern. Man zählt auch als Kumpel für sie, wodurch sie manchmal mit alltäglichen Problemen zu einem kommen. Da sieht man das Vertrauen, was über so kurze Zeit aufgebaut wurde.

Gibt es auch Dinge, die Ihnen keinen Spaß machen oder Situationen in denen Sie überfordert sind?

Auf jeden Fall gibt es Dinge bei denen man zwischendurch überfordert ist, da das BFD eine ganz neue Erfahrung ist. Jedoch ist das Gute, dass meine Ansprechpersonen mir immer zur Seite stehen und mich unterstützen und so kann ich alles bewältigen und nehme zudem auch viel davon mit.

Haben Sie das Gefühl das BFD bringt Ihnen etwas für die Zukunft?

Ja, auf jeden Fall. Es ist der erst Kontakt mit dem beruflichen Alltag. Außerdem lernt man auch, was einem liegt und was einem Spaß macht. Dadurch kann man eine Entscheidung für die Zukunft entschlossener treffen. Die Schulgemeinschaft dankt Laura für das Interview  und allen drei Freiwilligen für ihre Mitarbeit am Gymnasium Lehrte.

Ein Ausschnitt aus dem Plakat

Rekordspendensumme an MHH übergeben

Am Freitag, 24.01.2020 konnte die Rekordspendensumme von 5077,90 € durch Mitglieder der Musik-AGs an die Frühchenstation der Medizinischen Hochschule Hannover übergeben werden. Im Folgenden schildern die Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke:

Ann-Kathrin Wolbers (Big-Band):

“Am 24.01.2020 besuchte eine kleine Delegation von 13 Schüler*innen gemeinsam mit den Lehrkräften Frau Holmer und Herrn Lange die Frühchenstation der Medizinischen Hochschule Hannover. Nachdem die Musikgruppen bei den Weihnachtskonzerten im letzten Dezember Spenden gesammelt hatten, wurden aus jeder Musikgruppe ein bis zwei SchülerInnen mit den Lehrkräften eingeladen, die Station zu besuchen. Um 9.30 Uhr wurden wir von der leitenden Oberärztin Prof. Dr. med. Bettina Bohnhorst und der Stationsleiterin Manuela Welschhoff empfangen, die uns gemeinsam mit einer weiteren Kinderkrankenpflegerin die Station zeigten.

Auf dem Weg in die Kinderklinik.

Zuerst erlangten wir einen Einblick in die Intensivstation, wo die sehr früh, zum Teil in der 24. Woche, geborenen Babys gemeinsam mit den sehr kranken Babys behandelt werden. Da die MHH ein sogenanntes Level 1 Krankenhaus ist, darf jede Art von Krankheiten der Babys behandelt werden. So kommt es auch vor, dass Babys aus weiten Teilen Deutschlands auf der Frühchenstation behandelt werden und dafür sogar mit dem Hubschrauber hergeflogen werden. Es war sehr schön zu sehen, dass selbst Babys mit einem Gewicht von etwa 700g auf der Station 69 die Chance bekommen, zu überleben. So liegen sie zumeist dick eingepackt und kaum für die Außenwelt sichtbar in den Inkubatoren (Brutkästen) und werden durch diverse Schläuche und Kabel beatmet, ernährt und überwacht.

Anschließend wurden wir über die Station der Babys geführt, die bald bereit sind die Station, zu verlassen. Sie können bereits selbstständig atmen und werden nur noch über eine Sonde ernährt. Außerdem liegen sie nicht mehr in einem Inkubator, sondern in einem Wärmebett.

Danach konnten wir kurz die Kreißsaal-Station besuchen und lernten dort zum Beispiel ein Zwillingspärchen kennen, das am Tag zuvor geboren wurde und ein Baby, das am frühen Morgen das Licht der Welt erblickt hatte. Im Gegensatz zu den Frühchen auf der Station 69, wurden diese Babys „reif“ geboren und müssen nicht längerfristig auf der Station bleiben.

Am Ende unserer Führung zeigte uns Prof. Dr. med. Bettina Bohnhorst den Teil der Station, der gerade renoviert wird und den unsere Schule mit der Spende von 5.077,90 € unterstützt hat. Wir haben dazu beigetragen, dass auf der neuen Station für die Babys und ihre Eltern ein Raum geschaffen werden kann, in dem sie sich auf den gemeinsamen Alltag nach dem Krankenhausaufenthalt vorbereiten können.  Unsere Delegation wurde außerdem eingeladen, der Station nach der Fertigstellung einen weiteren Besuch abzustatten.

Der Besuch auf der Frühchenstation hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, dass auch die Kleinsten aller Kinder eine Chance bekommen und wie bewundernswert die Arbeit der Ärzte und PflegerInnen auf der Station ist, die alles dafür tun den Frühchen und ihren Eltern den Aufenthalt auf der Station so angenehm wie möglich zu gestalten. Umso erfreuter bin ich, dass wir dies mit unserer Spende unterstützen können.”

Friederike Nerjes und Felix Becker (Bläserklasse 7e):

Am 24.01.2020 besuchten Vertreter aus den Bläserklassen, Chorklassen, den Streichern, dem Schulchor, Heartchor und der Big-Band zusammen mit Frau Holmer und Herrn Lange die MHH. Anlass für diesen Besuch war es, der Frühchenstation einen Spendenscheck über 5.077,90 € zu überreichen. Dabei handelt es sich um die Spenden, die beim letzten Weihnachtskonzert zusammengekommen sind.

Nachdem wir an dem doch sehr kalten Morgen endlich an der MHH ankamen, konnten wir zunächst den neuen Themen-Wartebereich zum Thema „Meer“ mit einem Aquarium genießen. Die älteren von uns setzten sich direkt vor das Aquarium und gaben den Fischen Namen. Als Frau Dr. Prof. Bohnhorst und zwei ihrer Kolleginnen kamen und uns freundlich begrüßten, begann die Führung durch verschiedene Teile der Klinik. Wir sahen uns unten die Spieloase für die etwas kleineren Kinder an und erkundeten anschließend die anderen Etagen. Wir teilten uns in drei Gruppen auf und gingen los. Damit auch keine unerwünschten Gäste auf die Stationen kommen, sind sehr viele Türen nur mit einer besonderen Karte zu öffnen. Nachdem wir uns den Kreißsaal angesehen hatten, sahen wir direkt die ersten Neugeborenen. Sie waren sehr niedlich und hatten es sehr kuschelig in ihren dicken Handtüchern. Wir durften uns sehr viele Räume ansehen und alle Eltern waren sehr nett zu uns und ließen uns in ihre Zimmer mit ihren Babys kommen. In einem Zimmer lagen viele Babys, die gerade die sogenannte U2-Untersuchung erhielten. Sie lagen in Wärmebetten, in denen es ca. 30 Grad warm war. Die Babys brauchen zu ihrer Körperwärme auch noch sehr viel Wärme von außen. Schließlich kamen wir in das Zimmer, wo alle „Frühchen“ lagen, die noch sehr klein waren. Sie waren an viele Schläuche angebunden, dann entdeckten wir die kleinen gehäkelten Kraken, an denen die Kinder das Ziehen üben sollten, damit sie sich nicht die Schläuche abziehen. Danach brauchten wir erst mal eine Pause und mussten uns wegen der ungewohnt warmen Raumtemperatur hinsetzten.

Nachdem wir wieder fit waren und etwas getrunken hatten, durften wir dabei sein wie zwei Studentinnen, die gerade ihr Freiwilliges Soziales Jahr machen, einen Hörtest an einem Baby durchführten. Das Baby bekam zuerst etwas Creme auf das Gesicht, damit dort ein paar Aufkleber mit Messgeräten besser hafteten. Die Messgeräte messen die Geräusche, die das Baby ins Ohr kriegt. So kann man feststellen, ob das Baby hören kann. Anschließend durften wir uns noch eine Känguru-Therapie ansehen, wo die Eltern das Baby ganz nah auf den Oberkörper gelegt bekommen und dann ca. eine Stunde mit dem Baby kuscheln und so die gegenseitige Bindung erhöhen. Wenn man Zwillinge hat, können es beide Elternteile gleichzeitig machen. Zum Abschluss durften wir uns noch den Umbau der eigentlichen Frühchenstation ansehen und wurden dazu eingeladen wiederzukommen, wenn diese fertig ist, um uns einen Eindruck zu machen. Wir freuen uns!

Den Schülerinnen und Schülern wird ein sogenannter Inkubator erklärt.

Lilly Lüders (Bläserklasse 8e):

Am Freitag den 24.Januar sind die Klassensprecher der Bläser- und Chorklassen, Vetreter der Musik-AGs und Frau Holmer und Herr Lange nach Hannover gefahren, um die Spendengelder der Weihnachtskonzerte an die Frühchenstation der MHH zu übergeben.

Als wir dort ankamen wurden wir herzlich von drei Ärztinnen empfangen und in drei Gruppen geteilt, die von je einer Ärztin durch die Frauenklinik und die Frühchenstation geführt wurden. Zu Beginn der Führung wurden uns die Kreißsäle gezeigt. Es gab welche mit Bett und welche mit Badewanne. Danach waren wir in einem Raum, in dem U-Untersuchungen gemacht wurden. Dort wurde den am vorigen Tag geborenen Babys z.B. Blut abgenommen und die Reflexe wurden getestet. Uns wurde auch erklärt, weshalb diese Untersuchungen gemacht werden. Außerdem haben wir mitbekommen, wie ein Hörtest bei einem Frühchen gemacht wurde. Dafür mussten wir alle ganz leise sein, damit die Ergebnisse nicht verfälscht werden. Der Test wurde gemacht, indem Schallwellen auf das Ohr gesendet wurden und ein Gerät hat dann gemessen, ob die Nerven des Babys darauf reagiert haben. Das Baby hat davon aber gar nichts mitbekommen, da es geschlafen hat. Anschließend wurden wir in einen anderen Raum mit Frühchen geführt, die intensiver betreut werden müssen. Fast alle von denen sind an viele Geräte angeschlossen, liegen in einem Inkubator und werden beatmet. Ohne diese Geräte könnten die Babys nicht überleben. Das kleinste Baby, das wir gesehen haben, wog nur 650g. In diesem Raum war es sehr warm und die Luftfeuchtigkeit war hoch, damit die Babys nicht frieren, sodass dem einen oder anderen schwindelig wurde. Wir durften auch zusehen wie einem Frühchen ein Katheter gelegt wurde, der durch eine Ader bis zum Herzen geschoben wurde, damit das Frühchen Medikamente bekommen konnte. Denn wenn dem Frühchen Medikamente über einen normalen Zugang verabreicht werden würden, dann würden dessen Adern platzen, da diese noch zu klein und nicht so stark belastbar sind. Außerdem durften wir dabei zusehen, wie Eltern “Kängurupflege” mit ihren Frühchen betrieben haben. Dazu haben sich die Eltern ihre Babys auf die Brust gelegt, um miteinander zu kuscheln. Nach der interessanten und spannenden Führung trafen unsere Gruppen wieder aufeinander und uns wurde die Station gezeigt, die momentan renoviert wird und für dessen zusätzliche Inneneinrichtung wir gespendet haben. Ich hoffe, dass wir diese Station mit den Spendengeldern zu einem schöneren Ort für die Babys und für die Eltern machen können!

Die Gruppe wird auch durch die noch im Bau befindliche neue Station geführt.

Bent Lüders (Chorklasse 6c):

“Der Besuch in der MHH war ein besonderer Tag. Man hat viele interessante Dinge kennengelernt. Auch die Mitarbeiter der MHH waren sehr nett und haben uns die medizinischen Dinge deutlich erklärt. Die Kinder taten mir sehr leid, aber sie waren auch echt süß. Ich freue mich, dass die Kinder eine neue Station bekommen und dass meine Klasse und ich etwas dazu beitragen können. Traurig finde ich, dass manche Eltern nicht so oft zu ihren Kindern kommen können, weil sie z.B. keine Zeit haben. Was mich sehr gefreut hat war, dass die Mitarbeiter sich für die Kinder einsetzen. Leider gibt es insgesamt viel zu wenig Mitarbeiter, die den Kindern helfen können. Wo es mir schwer fiel hinzuschauen war, dass manche Kinder so viele Schläuche an sich hatten. Ein Kind hatte etwas, das ich erst nicht glauben konnte: Es kann keine Knochen entwickeln. Aber auch diesem Kind versuchen die Ärzte zu helfen. Insgesamt war es ein erlebnisreicher Tag.”

Auf der Baustelle ist noch einiges zu tun.

Henry Straßer (Bläserklasse 8e):

“Um 8.20 trafen sich 13 ausgewählte Schülerinnen und Schüler mit Frau Holmer und Herrn Lange am Lehrter Bahnhof, um den Zug zur Karl-Wiechert-Allee zu nehmen. Als wir dort ankamen, mussten wir noch einen kurzen Fußmarsch zurücklegen, bis wir unser Ziel, die Medizinische Hochschule Hannover,  erreicht hatten. Dort nahmen wir in der Wartezone der Kinderklinik vor einem Aquarium Platz. Herr Lange schoss noch ein paar Fotos, bis wir von Frau Prof. Dr. Bohnhorst und zwei Mitarbeiterinnen empfangen wurden. Anschließend wurden wir in einen Raum geführt, in dem wir unsere Rucksäcke und Jacken ablegten und uns in drei Gruppen aufteilten. Die jeweils beiden Klassensprecherinnen und Klassensprecher der siebten und achten Bläserklasse gingen mit Frau Dr. Prof. Bohnhorst und Frau Holmer los. Die erste Station war die Frauenklinik, in der wir auch frisch geborene Zwillinge sahen. Wir erfuhren, dass es öfter Zwillingsgeburten gibt, als man denkt. Auch lernten wir, was man alles von den Monitoren an den Kinderbetten ablesen kann und was wichtig ist in den ersten Tagen des Kindes. Danach besuchten wir Eltern mit ihren Babys und durften sogar bei einem Hörtest mit dabei sein, bei dem das Gehör der Neugeborenen geprüft wurde. Deshalb mussten wir über einen längeren Zeitraum ganz still im Raum sein. Anschließend ging es zu unserem Hauptziel, für das in den Weihnachtskonzerten 2019 auch gesammelt und gespendet hatten: die Frühchenstation. Es fiel auf, dass es ziemlich warm war in den Räumen, da die Babys eine warme Raumtemperatur brauchen. Außerdem hatten sie kleine Stoffkraken als Kuscheltiere in ihren Betten, und wir erfuhren, dass die langen Arme verhindern sollten, dass die Neugeborenen an den Schläuchen zur Luftversorgung herumziehen und stattdessen eher an die Krakenarme greifen. Dann wurde geröntgt, weshalb wir den Raum verlassen mussten und eine kurze Trinkpause machten, was sehr erfrischend war. Wir besuchten anschließend noch Eltern, die ihre Zwillinge auf den Bauch unter dem Pullover gelegt hatten, wie bei einem Kängeruh.

Schließlich ging es nach fast drei Stunden Rundgang zurück zu dem Versammlungsraum, wo die anderen beiden Gruppen schon auf uns warteten. Wir hatten am längsten für unseren Rundgang gebraucht, wegen der vielen Fragen und der Möglichkeit, bei einem Hörtest dabei sein zu dürfen. Nun suchten wir einen guten Platz für das Foto der symbolischen Spendenübergabe, und eine Krankenschwester fotografierte uns.

Wir holten unsere Jacken und Rucksäcke, um dann noch zu dem Teil der MHH zu gelangen, in dem zurzeit renoviert wird. Wir mussten über den Balkon in das Innere des Gebäudes gelangen. Als wir dort angelangt waren, erfuhren wir, dass vieles in den Räumen verändert werden soll. Zum Beispiel sollen die bisher handschriftlich angefertigten Akten digital geführt werden, und auch die Wände sollen einen neuen Anstrich erhalten.

Wir verabschiedeten uns nach ungefähr drei Stunden vom Team, das uns umher geführt hatte und bedankten uns für die spannenden Eindrücke. Schließlich gingen wir zurück zum S-Bahnhof, wo sich dann Frau Holmer von uns verabschiedete. Zusammen mit Herrn Lange fuhren wir zurück nach Lehrte, wo dort um 13.00 jeder seines Wegs ging.

Für mich war es ein sehr interessanter und spannender Tag, an dem ich mindestens so viel gelernt habe, wie meine Klassenkameraden im Unterricht! “

Keine Teilnahme am Landesentscheid JtfO-Volleyball – Mädchen

Trotz engagierter und respektabler Leistung gegen starke Gegner verpasste die Mannschaft der Mädchen der Wettkampfklasse III am Montag, den 27.01.2020 die Qualifikation für den Landesentscheid. Sieben Schulen traten zum Bezirksentscheid am Humboldt-Gymnasium in Bad Pyrmont an und kämpften auf drei Feldern fair, aber ehrgeizig um jeden Punkt. In den Mannschaften waren viele Vereinsspielerinnen, sodass qualitativ hochwertig Volleyball gespielt wurde. Das Gymnasium Lehrte belegte den fünften Platz im Turnier.

In der Vorrunde verlor die Mannschaft leider das erste Spiel gegen das Albert-Einstein-Gymnasium aus Hameln und konnte auch die sehr starke Mannschaft aus Bad Pyrmont nicht schlagen. Lehrtes Team blieb jedoch bei beiden Spielen wortwörtlich am Ball und kämpfte in jedem Satz engagiert und mit viel Spielfreude bis zum Schluss. Im Spiel um Platz 5 und 6 konnte das Gymnasium Lehrte dann schließlich seine Stärken ausspielen und holte im dritten Entscheidungssatz den Sieg gegen die IGS Langenhagen. Verdienter Sieger des Turniers wurde die sehr starke Mannschaft der KGS Salzhemmendorf, die das Finale gegen das Humboldt-Gymnasium Bad Pyrmont dominierte. Das Turnier war eine gelungene Veranstaltung, die allen Spielerinnen sichtlich Freude bereitete und in der das Gymnasium Lehrte angesichts der starken Gegner einen respektablen 5. Platz erreichte. (Anna Barges)

Bild Mannschaft WKIII:
Oben von links: Sophie Wiontzek, Lilli Lüders, Milena Warnecke, Anna Seydel
Unten von links: Sophie Charlotte Dunker, Nuri Nustede, Amelie Krischker

Platz 4 bei JtfO-Volleyballturnier WK II der Mädchen in Lehrte

Das Mädchenteam der Wettkampfklasse II des Gymnasium Lehrte belegte den vierten Platz beim Bezirksentscheid JtfO Volleyball. Am Freitag, 24. Januar 2020, war das Gymnasium Lehrte Ausrichter des Bezirksentscheids von JtfO-Volleyball für die Mädchen in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2003 – 2006). Es waren alle gemeldeten Mannschaften anwesend und das Turnier wurde sehr fair und ohne besondere Vorkommnisse durchgeführt. In den Mannschaften waren viele Vereinsspielerinnen, so dass die Spiele insgesamt auf einem hohen Niveau ausgetragen wurden.

Auch wenn die Spielerinnen vom Gymnasium Lehrte zu gleichen Teilen vom Lehrter SV und von den Sportfreunden aus Aligse kommen und meistens gegeneinander spielen, haben sich unsere Mädels sehr harmonisch zusammengefunden und konnten eine souveräne Leistung abrufen. Dies hat allerdings in diesem Jahr nur zu einem vierten Platz gereicht.

Turniersieger im Finale durch in einem knappen Dreisatzsieg (26:24, 17:25, 15:7) gegen die Humboldtschule Hannover wurde die Mannschaft von der KGS Salzhemmendorf.

Ein herzlicher Dank geht an Nele Wallura, Mirja Blankenburg und Van Nghyen, die bei der Turnierleitung tatkräftig geholfen, durch souveräne Schiedsrichterleistungen überzeugt und unsere Mannschaft unterstützt haben.

Jetzt ruht unsere Hoffnung auf unsere Mädchen-Mannschaft in der WK III, die am Montag, 27. Februar, mit Frau Barges zum Bezirksentscheid in Bad Pyrmont anreisen wird. (Christoph Gruber)

Platzierungen insgesamt:

1. KGS Salzhemmendorf

2. Humboldtschule Hannover

3. Gymnasium Himmelsthür

4. Gymnasium Lehrte

5. Gymnasium Josephinum

6. Albert-Einstein-Schule Laatzen

Unsere Mannschaft der WK II mit Helferinnen:

Hintere Reihe von links nach rechts:

Nele Wallura, Evelyn Helwer, Christa Höltemeier, Mirja Blankenburg, Ragna Saß, Jette Siever

Vordere Reihe: Helin Demirörs, Khan Van Nguyen, Sophie Gebauer, Philine Lopitzsch

Frühlingshaftes Wetter, Verletzte und beachtliche Fortschritte beim Skifahren

Am Samstag, den 11. Januar startete der Skikurs zusammen mit den Sport-Leistungskursen den einwöchigen Ski-Alpin-Kompaktkurs. Die Lehrkräfte Herr Gruber, Frau Ameling, Herr Ziegler, Frau Barges, Frau Rölz und der ehemalige Lehrer des Gymnasiums Herr Eggers begleiteten die knapp 50 SchülerInnen. Ziel war, wie schon seit einigen Jahren Mittelberg bzw. das Kleinwalsertal, eine österreichische Exklave.

Nach zehnstündigem Ritt durch Deutschland – selbstverständlich mit Pausen und Fahrerwechsel- schlängelte sich der Bus durch die engen Straßen des 5000-Seelenortes. Ein warmer Anblick bot sich uns: Die Lichter der Nacht und ein „Dorf wie aus dem Bilderbuch“. Eine wohlige Vorfreude breitete sich aus. Aus dem Bus ausgestiegen erfrischte uns Schnee – zum ersten Mal in diesem jungen Jahr. Dann schleppten wir Skier und Koffer zur Schneeraupe und kehrten in die Unterkunft und verbrachten unsere erste Nacht in den beiden Häusern. Am Sonntag war der erste Skitag, den wir am Haushang verbrachten. Während die Erfahrenen losdüsten, begaben sich die Anfänger an eine flache Stelle um mit dem Einfachsten zu beginnen. Wie komme ich in die Skier? Wie lenke ich? Und das Wichtigste: Wie bremse ich? In den ersten Tagen fuhren die Anfänger im „Schneepflug“ der das langsame, einfache Fahren ermöglicht aber die Beine anstrengt.
Leider gab es gleich am ersten Tag zwei Verletzte, die ins Krankenhaus mussten – ein Handgelenkbruch und eine Gehirnerschütterung mit Schulterverletzung.

Wegen der bei der Unterkunft vereisten Piste  – es gab keinen Neuschnee- fuhren wir in den darauffolgenden Tagen mit Linienbussen in ein nahegelegenes anderes Skigebiet. In der Mittagspause kehrten wir häufig in den typischen Skihütten ein oder aßen unser am Morgen zusammengestelltes Lunchpaket. Nach der etwa einstündigen Pause ging es wieder ab auf die Piste.

Wieder angekommen fuhren einige, die nicht genug bekommen konnten am Haushang noch ein paar Runden. Die körperliche Anstrengung des Tages wurde am einen oder anderen Tag mit einer spontanen Schneeballschlacht abgeschlossen. Von morgens bis abends leierte „Musik“ aus den mitgebrachten Bluetooth-Boxen, sehr nervtötend.

Uno, Werwolf, Bierpong und Durak gestalteten die Abende.
Einige, die Grenzen austesteten sorgten für Stress. U.a. auch mit dem Hüttenwirt – schade, denn seit Jahren herrschte ein vertrauensvolles Verhältnis. Glücklicherweise gab es einige, die sich dann doch einsichtig zeigten.
Ab der Nachtruhe um 23 Uhr hieß es Kräfte sammeln für den nächsten aktiven Tag. In den sternenklaren Nächten wurden viele Blicke in den Himmel geworfen.

Nach einigen Tagen Übung durften auch die inzwischen nicht mehr blutigen Anfänger „die Ski so richtig laufen lassen“, wie Herr Ziegler zu sagen pflegte. Auch den Anfängern bereitete das Fahren immer mehr Spaß. Hinfallen war alltäglich. Doch im Laufe der Tage gab es weitere Verletzungen: Eine heftige Schulterprellungen, ein Bänderriss, Schürfwunden, Krämpfe, Muskelkater und blaue Flecken. Zwei Verletzte mussten leider vorzeitig abreisen.

Die Zeit verging wie im Flug. Am vorletzten und letzten Tag des Skifahrens wurden alle Gruppen geprüft – schließlich war der praktische Kurs ausschlaggebend für die Note, die wir auf der Rückreise erfuhren. Die Anfänger fuhren einen Trichter mit enger werdenden und wieder größer werdenden Kurven, die Fortgeschrittenen dachten sich gruppenweise eine (synchrone) Choreografie aus. Am letzten Tag fuhren alle eine unbekannte abgesteckte Slalomstrecke auf Zeit – ohne die gelernte Technik zu vernachlässigen. Zum Schluss der Woche lobte Frau Ameling: Es wurden große Fortschritte gemacht, das sei nicht bei jeder Gruppe so.

Ein letztes Mal genossen wir das – auch für die zwei Vegetarier leckere 😉 – Essen in der Wildentalhütte. Danke für die Bewirtung.

Als wir zur Abreise unser Gepäck in die Pistenraupe luden, mit der einige sogar den Berg herunter kutschiert wurden, hüllten dicke Flocken das Tal in winterliches Weiß. Mit diesen Eindrücken reisten wir zurück. Herr Gruber gab uns mit auf den Weg, wir sollten uns an die schönen Momente der Tage in Österreich erinnern.

Wieder in Lehrte angekommen erwarteten uns eifrige Eltern, die uns mit ins Wochenende nahmen. Ein großer Dank gilt den Lehrkräften, die die Fahrt (teilweise schon seit etlichen Jahren) zuverlässig begleiteten und in den Tagen für uns da waren.

(Bericht: Jonas Prüß / Fotos: Christoph Gruber, Jonas Prüß)

Das obligatorische Gruppenfoto vor der Hütte gibt es hier in größerer Auflösung:
Die eifrigen Fortgeschrittenen
Die Profis
Mittagspause an einer typischen Skihütte
Der Ausblick ins Kleinwalsertal bei Sonnenuntergang
Der nächtliche Blick ins Kleinwalsertal
Der Blick ins Kleinwalsertal bei strahlendem Sonnenschein
Der Blick ins Kleinwalsertal beim Abschied mit Neuschnee
Schneeraupe zur Rückfahrt
Abschied von der WIldentalhütte

Platz 2 bei JtfO-Handballturnier der Mädchen in Lehrte

Der Bezirksvorentscheid der Wettkampfklasse II der Mädchen im Handball „Jugend trainiert für Olympia“ fand am 17.1.2020 in Lehrte statt.

Dabei konnten die Lehrter Mädchen einen guten zweiten Platz erreichen und mussten sich erst im Finale der Mannschaft vom Gymnasium Twistringen geschlagen geben.

Das Auftaktspiel gewannen die Lehrterinnen, die von Kyra Komischke und Florentina Sylejmani betreut wurden, mit 15 : 12 gegen die KGS Laatzen. Die Abwehr offenbarte in dem Spiel große Lücken und präsentierte viel zu passiv. Die hohe Trefferquote der Rückraumspielerinnen sorgte dann doch noch für den Erfolg.

Im zweiten Gruppenspiel gab es einen unerwartet deutlichen 16 : 2 – Sieg gegen das Gymnasium Himmelsthür. Diesmal ließ die Verteidigung dem Gegner keinen Raum, während sich Anna Wagner, Elsa Hajdini und Alina John abwechselnd in die Torschützenliste eintragen konnten.

So wurde mit zwei Erfolgen der Einzug in das Finale gesichert. Im Endspiel gegen das Gymnasium Twistringen standen die beiden spielstärksten Mannschaften. Lehrte konnte mit dem ersten Angriff in Führung gehen, fiel dann aber bis zur Pause gegen die robusten Gäste mit 2 : 4 zurück. Der Respekt vor der physisch starken gegnerischen Abwehr mit einer imposanten Torhüterin war groß und das Vertrauen in die eigene Stärke schwand mit zunehmender Spieldauer spürbar. Die zweite Halbzeit ging deutlich verloren und so stand es am Ende 3 : 12. Die Mädchen aus Twistringen konnten nach einer zweistündigen Anreise verdientermaßen in das Bezirksfinale in Wunstorf einziehen.

Einen starken Eindruck hinterließen auf Lehrter Seite die Rückraumspielerinnen Anna Wagner und Alina John.

Ein großes Dankeschön an die drei Schiedsrichter Inka Haack, Simon Schaldach und Christian Kormann, die eine souveränen Leistung zeigten. Dank auch an Frau Klußmann im Kampfgericht und Florentina Sylejmani und Kyra Komischke sowie den Helfern vom Schulsanitätsdienst (Ralf Seidel).

H. v. l.: Herr Seidel, Annika Kluge ( 1 Tor), Alina Rudel, Emma Magiera (2), Maria Zervas, Denise Lyke, Anna Wagner (14), Alina John (11/2)
V. v. l.: Lana Rüdiger (1), Elsa Hajdini (5)

Die Spiele im Überblick:

Gymnasium Lehrte erneut Schule mit den meisten Teilnehmern am Börsenspiel

“The same procedure as last year, Mister Bien?” -“The same procedure as every year!” -Auch in diesem Jahr ist es André Bien und weiteren Politiklehrern gelungen, über 100 Schüler zu motivieren, beim Planspiel Börse teilzunehmen. Das Gymnasium Lehrte hat erneut mit den meisten Spielgruppen (63 Teams) am teilgenommen und gewinnt somit den Schulpreis in Höhe von 250 Euro, sowie einen Überraschungspreis von 450 Euro und noch 350 Euro für die beste Spielgruppe der Schule – „Das Kapital-Komitee“.

Auch bei den Schülergruppen gab es am Ende ein enges Rennen um den Siegerplatz. Die Gruppe „Das Kapital-Komitee“ (Team: Thore Meiwes, Christopher Kirch und Carl Seibert) des Gymnasiums Lehrte hat am Ende den 2. Platz beim diesjährigen Planspiel Börse erreicht und gewinnt damit 350 Euro für die Spielgruppe sowie 350 Euro für die Schule. André Bien gab schon bekannt, wofür das gewonnene Geld der Schule eingesetzt werden soll: Für Wasserspender, an denen Schüler ihre Flaschen auffüllen können. Thore Meives möchte seinen realen Gewinn nicht in Aktien investieren, sondern als Grundstock für den Führerschein nutzen.

Vertriebsdirektorin Birgit Terliesner, Schulleiterin Silke Brandes, André Bien,  Christopher Kirch, Privatkundenberaterin Mona Sophie Bosse, Thore Meiwes und Politiklehrer Mike Nolte mit den Schecks

Für die HAZ/NP berichtete Katja Eggers über diese Veranstaltung:

Gymnasiasten gewinnen Geld beim Börsenplanspiel

Drei Schüler des Lehrter Gymnasiums haben erfolgreich beim Börsenplanspiel der Sparkassen abgeschnitten. Als „Kapital-Komitee“ belegten sie regional Platz zwei und niedersachsenweit Platz vier. Geld gab es aber auch für die Schule, denn im Geschäftsgebiet der Sparkasse Hannover kamen von 158 Teams allein 63 vom Lehrter Gymnasium.

Das Lehrter Gymnasium hat sich auch in diesem Jahr am Börsenplanspiel der Sparkassen beteiligt. Den Schülern wurde in dem Online-Wettbewerb virtuelles Kapital zur Verfügung gestellt, das vermehrt werden sollte, gehandelt wurde mit den Kursen realer Börsenplätze. Auf den Planspielseiten der Sparkassen eröffneten die Schüler erst kostenlos ein Depot und versuchten dann elf Wochen lang, ihren Depotwert durch Kauf und Wertpapierkauf zu steigern.

Erfolge erzielte dabei die Schülergruppe „Kapital-Komitee“ mit Thore Meiwes, Christoph Kirch und Carl Seibert. Mit einer Depotgesamtwertung von fast 60.000 Euro errang die Gruppe regional Platz zwei und niedersachsenweit Rang vier. Depotzuwachs erzielte das Komitee mit den Wertpapieren der Siemens AG sowie von BMW und VW.

Zur Belohnung gibt es echtes Geld

Zur Belohnung gab es echtes Geld: Thore, Christopher und Carl erhielten zusammen 350 Euro. „Das ist für meinen Führerschein“, freute sich Christopher. Für das Gymnasium spielt der Erfolg des Trios weitere 350 Euro ein. Die Schule nahm aus den Händen von Vertriebsdirektorin Birgit Terliesner vom Sparkassen-Beratungscenter Lehrte obendrein noch einen symbolischen Scheck über 450 Euro entgegen – das Gymnasium hat in diesem Jahr mit den meisten Spielgruppen am Börsenplanspiel teilgenommen. Von den insgesamt 158 Teams beim Schülerspiel kamen allein 63 aus Lehrte.

„So viele waren es noch nie“, sagte Lehrer André Bien, der für das Planspiel an der Schule gehörig die Werbetrommel gerührt hatte. „Ihr seid ein Aushängeschild unserer Schule“, betonte Schulleiterin Silke Brandes bei der Siegerehrung im Gymnasium. Sparkassen-Privatkundenberaterin Mona Sophie Bosse freute sich mit der Schule noch aus einem ganz anderen Grund. Sie ist früher selber aufs Lehrter Gymnasium gegangen. „Damals gab es das Börsenplanspiel auch schon – es ist schön, dass sich der Wettbewerb so ausgeweitet hat“, sagte sie fröhlich.

Vertriebsdirektorin Birgit Terliesner und Schulleiterin Silke Brandes (von links) freuen sich mit den Schülern Christopher Kirch und Thore Meiwes, die stolz ihre Urkunden präsentieren.
Quelle: Katja Eggers