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Übersicht | 2016

Neue Schülervertretung wurde gewählt

Nicht nur der Rat der Stadt Lehrte wurde neu besetzt, sondern auch die Schülervertretung. Wenn Ihr Probleme oder Verbesserungsvorschläge habt, wendet Euch an die Vertreter Eurer Klassenstufe oder an die Schülersprecher.

 

Die gewählten Schülerinnen und Schüler:

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Hintere Reihe: Jonas Wilkening (Q2),  Christopher Oppermann (Q1), Leon Thomas (Q1), Nils Domenz (9a), Jonas Timplan (Q1), Simon Hoppe (Q2)

Mittlere Reihe: Lorenz Steinweg (Q1, Schülersprecher), Lara Thomas (10b, Schülersprecherin), Marie Pinkert (10b), Marleen Jolitz (9b), Leonie Tevs (7d), Carina Bludau-Wachholz (9c),

Vordere Reihe: Sophie Huwald (9b), Clemens Bindseil (5e), Janosch Brandt (9c)

Es fehlt: Hannah Rotermund (Q1)

Schülerforum Europäisches Jugendparlament am Gymnasium Lehrte

Das Gymnasium Lehrte war am 5. und 6. September 2016 Gastgeber eines zweitägigen Schülerforums des Europäischen Jugendparlaments (EYP). An der Veranstaltung im Kurt-Hirschfeld-Forum nahmen zusätzlich zu den Klassen 10e und 10f unserer Schule auch Schülerinnen und Schülern der IGS Lehrte teil. Diese gemischte Zusammensetzung resultiert aus dem Gedanken der Veranstalter: “Wir möchten die Grenzen der Schulformen verwischen.

Den Schülerinnen und Schülern bot sich an diesen beiden Tagen die einmalige Gelegenheit, die Arbeit von Abgeordneten kennenzulernen und so wertvolle Einblicke in die politische Praxis Europas zu gewinnen. Die knapp 100 Teilnehmer des Forums verteilten sich auf sechs Ausschüsse, die z. B. zu den Themen “Rechte der Frauen und Gleichstellung der Geschlechter” oder “Klimaschutz” arbeiteten. Das Europäische Jungendparlament stellte für jeden Ausschuss einen Studenten als Moderator. Zwei von ihnen waren sogar aus Österreich angereist.

In diesen Gruppen hatten die Schüler zunächst die schwierige Aufgabe zu lösen, auf Grundlage der Analyse von Ist-Zuständen Resolutionen zu erstellen. Am folgenden Tag wurden diese Resolutionen in der parlamentarischen Vollversammlung vorgelesen, diskutiert und zur Abstimmung gebracht. In den teilweise hitzigen Debatten mussten die Schülerinnen und Schüler den Mut aufbringen, zum Mikrofon zu greifen und ihre Meinung darzulegen und zu verteidigen. “Dabei konnten sie hautnah erleben wie schwierig, aber auch wie zufriedenstellend und gewinnbringend ein Willensbildungsprozess im Parlament verlaufen kann”, sagte Politiklehrer Frank Fasterding, der das Jugendparlament gemeinsam mit seinem Kollegen Markus Bauer angeschoben hatte.

Nach den Debatten endete die Veranstaltung durch ein Schlusswort von Laura Libera (einem Vorstandsmitglied des EYP) und dem feierlichen Abspielen der Europäischen Hymne. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben an diesen Tagen nachhaltige Eindrücke gewonnen, eine Stärkung ihres politischen Bewusstseins und den europäischen Gedanken unmittelbar erfahren. “Im Rahmen dieses Schülerforums wurde die Arbeit des Europaparlaments in einem Planspiel erlebbar und nachvollziehbar”, betonte Fasterding.

Die Arbeit des EYP wird von der Europäischen Kommission gefördert.

Weitere Informationen zum Europäischen Jugendparlament findet man hier: www.eyp.de
Weitere Informationen zum Europäischen Jugendparlament findet man hier: www.eyp.de

16eyp2-webDer stellvertretende Schulleiter Manfred Filsinger bei der Begrüßung

16eyp4-webNach lebhafter Diskussion erfolgt die Abstimmung.

16eyp5-webDas Gruppenbild

16eyp6-webDie Teilnehmer vor dem Forum

16eyp8-webAm Ende einer gelungenen Veranstaltung: Manfred Filsinger, Frank Ferdinand Fasterding, die moderierenden Studentinnen und Studenten und Laura Libera (3. v.r.)

Offener Brief des Schulvorstandes an die im Rat vertretenen Parteien

Im Vorfeld der Kommunalwahlen 2016 wandte sich der Schulvorstand des Gymnasiums Lehrte mit einigen Fragen an die im Rat der Stadt Lehrte vertretenen Parteien, um zu erfahren, wie sie unsere Schule in den nächsten Jahren auf dem weiter zu beschreitenden Weg zu einem modernen, attraktiven Gymnasium zu begleiten gedenken. Der Schulvorstand hatte diese Maßnahme als sinnvoll erachtet, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Raumkapazitäten am Gymnasium nicht in Zukunft nicht ausreichen werden. Gründe hierfür sind, dass nahezu die Hälfte aller Kinder nach der Klasse 4 zum Gymnasium Lehrte angemeldet werden und dass die Rückkehr zum Abitur nach 13 Schuljahren beschlossen wurde.

Folgende Dokumente stehen als PDF-Download bereit:

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Antwort der SPD

Antwort der CDU

Antwort der GRÜNEN

Antwort der FDP

 

Am 05.09. schrieb der Anzeiger Lehrte folgenden Artikel:

Gymnasium braucht mehr Platz

Was wollen die Parteien in den nächsten Jahren tun, um das Lehrter Gymnasium zu einer modernen Schule zu machen und vor allem, um die Raumnot zu lindern? Das hatte der Schulvorstand alle im Rat vertretenen Fraktionen in einem Brief gefragt. Jetzt liegen die Antworten vor.

Wichtigste Frage war die zur Raumnot: Nahezu die Hälfte aller Grundschulkinder wird am Gymnasium angemeldet – doch dafür reichten die Räume nicht aus, im Herbst müssten deshalb zwei Klassen in Container ausgelagert werden, hatte Schulleiterin Silke Brandes in dem Brief deutlich gemacht. Die SPD bestätigt, dass beim Raumprogramm im Schulzentrum Lehrte-Mitte Handlungsbedarf bestehe. „Erste Realisierungen sind bereits 2017 möglich“, sagt der Fraktionsvorsitzende Bodo Wiechmann. Die CDU ist schon konkreter. „Wir präferieren einen Neubau auf dem Schulhof des Gymnasiums, wollen aber auch einen Zukunftsentwurf im Stadtpark prüfen“, sagt Fraktionschef Hans-Joachim Deneke-Jöhrens. Die Grünen wollen zuerst eine Elternbefragung, um den Bedarf aller Schulen abzuklären. „Wie an anderen Standorten können Container eine geeignete Übergangslösung darstellen“, sagt der Vorsitzende Roland Schütz. „Mittel- und langfristig muss der Bedarf aber in massiver Bauweise gedeckt werden.“ Die FDP fordert, dass die Planungen für die gesamte Schulentwicklung überarbeitet werden müssen. „Es sollte dringend über Erweiterungsbauten oder Neubauten am Schulstandort Lehrte-Mitte nachgedacht werden“, sagt der Vorsitzende Dieter Münstermann.

Zweiter Komplex war die Ausstattung des Gymnasiums. Wegen der hohen Anmeldezahlen von jährlich mehr als 180 Schülern stoße das Gymnasium bei den an den Unterricht gestellten methodischen, medialen und sozialen Anforderungen an seine Grenzen, sagte Brandes. Wiechmann erklärte, dass ein Medienentwicklungsplan in die Finanzplanung 2017 bis 2020 einfließen soll. Auch die Schulsozialarbeit soll weiterhin von der Stadt finanziert werden, solange das Land die Kosten nicht übernimmt. Die CDU will noch abwarten, welche Medienkonzepte die Schulen entwickeln, denn eine technische Ausstattung müsse „auch mit Personal hinterlegt werden“. Die Schulsozialarbeit soll aber bis Ende 2018 weiter kommunal gefördert, freie Sozialarbeiterstellen sollen so schnell wie möglich wiederbesetzt werden. Auch die Grünen, so Schütz, fordern eine Ausweitung der Schulsozialarbeit und keinen Rückzug, wie von der Stadt geplant. „Lehrte muss die bisherigen befristeten Stellen in unbefristete in kommunaler Verantwortung umwandeln.“ Auch die FDP will sich für die notwendige materielle und personelle Ausstattung einsetzen, um den Schulstandort attraktiv zu halten. (Von Oliver Kühn )

 

200 Teilnehmer beim Lehrter Citylauf 2016

Beim diesjährigen Lehrter Citylauf waren erstmals über 200 Schüler vom Gymnasium Lehrte gemeldet, von denen etwa die Hälfte aus den Jahrgängen 5 und 6 stammte. Mit Hans Ahrens und Christoph Gruber nahmen auch zwei Lehrer der Schule teil. Es wurden viele sportlich hochwertige Leistungen gezeigt, die besten vielleicht im 10-Km-Lauf von Leonardo Berisha und Finn Neisecke aus dem Sport-LK, die die beiden ersten Plätze in der Altersklasse U20 belegten.

Nachfolgend werden herausragende Leistungen der Teilnehmer über die jeweiligen Strecken genannt (Zeit in Minuten):

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Herzlichen Glückwunsch auch an alle anderen Teilnehmer, die das Ziel erreicht oder sogar eine persönliche Bestzeit erzielt haben.

(Text und Fotos: Ralf Seidel)

16city5-web         Hilfe bei der Startnummernausgabe

16city1-web         Vor dem 2000-Meter-Start

16city3-web         Die mutigen 10.000-Meter-Läufer

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Antisemitismus-Seminar in Berlin

Zwei Schüler der Schülerfirma „New Energy“, nämlich Connor Noch und Lilli Elzer, sind zu einem Seminar nach Berlin eingeladen worden, das vom 26.08. bis zum 28. 08. 2016 stattfand. Das Ziel dieses Seminares war es, eine selbsterstellte Internetseite zum Thema Antisemitismus zu erarbeiten, beziehungsweise Verbesserungstipps zu erhalten. Die Schülerfirma unter Leitung von Herrn Dr. Ralph Grobmann arbeitet zurzeit an einem ähnlichen Projekt, den sogenannten „Stolpersteinen“.

Nachdem wir uns am Freitag gegen 15 Uhr vor der Konrad-Adenauer-Stiftung getroffen haben, sind wir zum Alexanderplatz gefahren, wo wir die nächsten zwei Stunden verbracht haben, bis das Seminar anfing. Gegen 17 Uhr wurden wir in den Saal geführt, in welchem uns Natalie Sapir von der Adenauer-Stiftung Berlins und Sarah Röhr, die Sekretärin von Andreas Kleine-Kraneburg, empfangen haben. Herr Kleine-Kraneburg ist der Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung. Ebenfalls begrüßt wurden wir von Michael Aldick, welcher ursprünglich einer der Initiatoren des Wettbewerbs ist und verantwortlich für die technischen Dinge ist (Website, Anmeldungen, etc.).

Wir waren eine recht kleine Gruppe aus 10 Personen im Alter von 15-19 Jahren, welche bundesweit nach Berlin anreisten. Nachdem sich die Leiter und Teilnehmer vorgestellt hatten, wurden wir auf das Bevorstehende vorbereitet. Gleich am ersten Tag haben wir mit der Gestaltung der Internetseiten begonnen. In diesem Projekt geht es darum, eine Web-Seite zum Thema Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu erstellen. Das Ganze soll im Rahmen eines nationalen Wettbewerbes stattfinden. Gegen 20 Uhr endete das Programm für diesen Tag und wir wurden anschließend mit einem Transferbus zum Hotel gefahren. Den restlichen Abend verbrauchten wir damit, uns einen Teil von Berlin bei Nacht anzusehen.

Der nächste Arbeitstag begann gleich um 9 Uhr morgens. Auf der Tagesordnung stand das Thema: „Die Selbsthilfegruppe“. Ziel war es, uns gegenseitig Verbesserungsvorschläge bezüglich unserer Ausarbeitung  zu geben und in diesem Zusammenhang tauschten wir uns auch über die bislang erfolgte  Quellenarbeit zum Thema der zur programmierenden Webseite aus. Gegen 15 Uhr kam Levi Salomon, der Leiter des jüdische Forums Berlin, welcher uns etwas über „Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit heute“ erzählte. Das Gespräch aber fing mit einem interessanten Film an, welchen Levi S. selbst auf Demonstrationen in Berlin gefilmt hatte. (Näheres: https://youtu.be /bxF9zI_OnTA ). Zum Schluss wurden Fragen gestellt und beantwortet. Um 17 Uhr sind wir mit dem Bus zur Rosenstraße gefahren. Dort nahm Natalie Sapir uns auf eine Führung durch das Scheunenviertel mit, welche bei der Neuen Synagoge endete.

praesentation-webDer darauffolgende Tag fing um 9:30 Uhr an. Mit dem Bus wurden wir dann zum Gebäude „Topographie des Terrors“ gefahren, wo wir erneut eine Führung bekamen. Dort wurde uns der Verlauf des 2. Weltkrieges veranschaulicht, die Verfolgungen einzelner Minderheiten gezeigt und die Zeit nach dem Weltkrieg präzisiert. Anschließend haben wir uns in einem Konferenzsaal zurückgezogen und bekamen die Möglichkeit, weitere Fragen zum Krieg aber auch zu unseren Projekten zu stellen. Zu allerletzt haben wir uns ein letztes Mal versammelt, um ein Feedback zu geben und uns von allen zu verabschieden.

Im Großen und Ganzen war es ein sehr lehrreiches Wochenende, bei dem wir zum einen  interessante Leute kennengelernt haben und zum anderen vor allem viele neue Informationen und Hilfen für  unsere Arbeit an der Internetseite erläutert bekommen haben. Bis zum Oktober 2016 haben wir noch Zeit, an unserer Seite zu arbeiten und sie zu verbessern, bis es dann heißt: „Big Final“! – Im November werden die Sieger in Berlin ausgezeichnet. Wir werden alles daran setzten, diesen Wettbewerb zu gewinnen. (Lilli Elzer)

Auszeichnung für das Gymnasium – Aktion „Schüler helfen Flüchtlingen“

Im Rahmen der Spendenübergabe an die Hilfsorganisatoren am 24. August überreichte Bürgermeister Klaus Sidortschuk eine Ehrung des Vereins “Das macht Schule“ im Rahmen der Aktion „Schüler helfen Flüchtlingen“. Das Gymnasium Lehrte wurde als eine von sechs Schulen in ganz Deutschland ausgezeichnet. Sidortschuk übermittelte den Schülern in einer Zielgruppen angepassten Sprache: „Ihr habt ein geiles Projekt zustande gebracht!“ In seiner Rede zeigte er sich stolz auf die von der Stadt Lehrte und ihren ehrenamtlichen Helfern unternommenen Anstrengungen, Flüchtlinge zu integrieren. Er schlug hierbei auch den Kreis zur Flüchtlingswelle nach dem zweiten Weltkrieg, durch die sich die Einwohnerzahl Lehrtes damals verdoppelte.

Auch Radio Leinehertz berichtete über unsere Aktion.

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In der schriftlichen Würdigung unseres Engagements durch “Das macht Schule“ heißt es:

Ihr Projekt ist uns besonders aufgefallen! Ihre Schule ist ein Vorbild, wie Schulen etwas für die Willkommenskultur an ihrer Schule tun können und damit ein Signal für mehr Offenheit, Toleranz und Integration setzen können. Sich aktuellen Herausforderung stellen, Verantwortung übernehmen – wie wäre es, wenn das zu einer kulturellen Leitidee von Schulen würde? Ihre Schule hat gezeigt, wie man das pragmatisch umsetzen kann. Und das gleich mit drei Wirkungsrichtungen:

  • Für die Flüchtlinge und ihr Gefühl endlich hier „angekommen“ zu sein.
  • Für das Umfeld der Schule, als Gegenpol zu Fremdenhass und Rassismus.
  • Für die Schüler, als Chance zur Teilhabe, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, sich in so einem Projekt zu erproben und Kompetenzen zu erwerben.

Das alles stärkt die Rolle von Schulen in der Gesellschaft. Projekte wie Ihres müssen sichtbar werden, als Vorbild, damit sie Schule machen können. Und um deutlich zu machen, wie wichtig Schulen für die Entwicklung unserer Gesellschaft sind – als werteprägende Einrichtung.

Dabei imponiert das Signal, das die Schule mit dem Spendenlauf und Schulfest setzen wollte, und wie sich die Schulgemeinschaft geschlossen hinter den Gedanken der humanitären Hilfe gestellt hat. Schülerinnen und Schüler haben mit unermüdlichem Einsatz ein Großprojekt mit 1.100 Beteiligten auf die Beine gestellt. Mit der Leitidee „wir wollen kein politisches Statement, sondern humanitäre Hilfe leisten“, haben sie eine großangelegte Spendenaktion gestartet. Es wurde gelaufen, gebastelt, geraten oder gerudert, um Spenden-Punkte zu sammeln. Ein großer fünfstelliger Betrag konnte „eingefahren“ werden. Der kam Hilfsorganisationen im Umkreis, aber auch im Ausland zugute, um auch dort zur Verbesserung der Lage beizutragen. Aber was viel wichtiger ist: Die Events haben bereichernde Begegnungen unterschiedlicher Kulturen ermöglicht. Am Aktionstag selbst gab es Informationen zum Thema Flucht, Interviews mit Flüchtlingen und Essen aus fremden Ländern. So kann Integration gelingen. Das Projekt des Gymnasiums Lehrte ist ein Vorbild – nicht nur in Lehrte, auch für Deutschland.

Auszeichnung Gymnasium Lehrte

Unser Projekt auf der Homepage von Das-macht-Schule findet man hier.

 

Auch im Radio wurde über unsere Aktion berichtet:

Hier ist ein Beitrag von Radio Leinehertz: (25.08.16)

http://www.leinehertz.net/nc/beitraege-zum-nachhoeren.html

 

 

16spendenlaufsieger-webDas Bild zeigt die drei erfolgreichsten Klassen, die beim Spendenlauf teilgenommen haben: Klasse 9c (107,49 Euro pro Läufer), Klasse 5f (56,19 Euro pro Läufer) und Klasse 5a (55,90 Euro pro Läufer). Diese Siegerehrung fand bereits kurz vor den Ferien statt.

Auch der Marktspiegel berichtete über die Veranstaltung:

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Übergabe der Spendenlaufgelder an die Hilfsorganisationen

Wie gestaltet man sinnvoll die Spendenübergabe vom Sponsorenlauf, an dem alle Schüler teilgenommen haben? – Man lädt sie alle ein! So standen am 24. August in der sechsten Stunde um die 1000 Schüler auf dem Schulhof und erlebten mit, wie unter den Augen prominenter Gäste, wie dem Bundestagsabgeordneten Dr. Miersch, dem Landtagsabgeordneten Dr. Deneke-Jöhrens und dem Bürgermeister Klaus Sidortschuk und vieler anderer, ein kleines Programm zur Übergabe ablief.

Die Bigband gab den Auftakt und dann moderierten die Schulleiterin Silke Brandes und Nikolaus Meuer, die mit ihren Seminarfachkursen die Organisation des Laufes bewältigt haben. Sie gaben einen kurzen Abriss der Planung und dankten nochmals allen Helfern. Sehr erfreut zeigten sie sich über den zustande gekommenen Betrag von 32.966,69 Euro, der verteilt werden konnte.

Die Vertreter von “Lehrte hilft“, Veronika Schultz, Sophie Grimme und Achim Rüter stellten ihre Organisation und ihre unterstützten Projekte vor. Über die “Welthungerhilfe“ informierte Katharina Brosch. Symbolisch mit drei übergroßen Schecks übergaben dann die diesjährigen Abiturienten aus den Seminarfachkursen je 12.362,50 Euro an “Lehrte hilft“ und die “Welthungerhilfe“ und 8.241,69 Euro an den Förderverein des Gymnasium, vertreten durch Anette Schäl. Zu guter Letzt verlieh Bürgermeister Klaus Sidortschuk dem Gymnasium Lehrte eine Auszeichnung der Organisation “Das macht Schule” für eine gelungene Aktion im Kontext: Schüler helfen Flüchtlingen.

Um weitere Informationen über die unterstützten Organisationen zu erhalten, kann man hier klicken:

www.welthungerhilfe.de

www.lehrte-hilft.de

Präsentation von Lehrte hilft (PDF)

16spende06-web Die Bigband gab der Veranstaltung einen feierlichen Rahmen.

16spende09-webSophie Grimme, Katharina Brosch, Achim Rüter und Veronika Schultz erhalten die Schecks von den Seminarfachschülerinnen.

16spende04-web Die vollständige Scheckübergabe: Rechts: Anette Schäl für den Förderverein.

16spende03-web Das Wetter meinte es fast zu gut mit dieser Veranstaltung, die Plätze im Schatten waren begehrt.

16spende01-webDer Haupteil der ca. 1000 Schüler und Schülerinnen

Auch der Anzeiger Lehrte berichtete:

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Prämienübergabe des Energiesparprojekts „KLASSE!“

Am 16.08.2016 fand die Prämienübergabe des Projekts „KLASSE! – Klimaschutz Lehrte – Aktion Schulen sparen Energie“ in der Mensa der Albert Schweizer Schule statt, an dem sechs Lehrter Schulen seit vier Jahren teilnehmen. Lehrtes Erster Stadtrat Uwe Bee und die Vertreterin der Klimaschutzagentur Region Hannover, Andrea Werneke, übergaben nach Vorstellungen der jeweiligen Projekte der Schulen und ihrem Engagement beim Klimaschutz die Urkunden mit dem Prämienbetrag. Das Gymnasium Lehrte wurde in diesem Jahr durch die beiden Schülerinnen Laura Fischer und Alicia Werner von der Schülerfirma vertreten, die mit kleinen Ausschnitten eines Filmes, den sie 2015 für das Projekt „Lima nach Paris“ drehten, die Bedeutsamkeit von Energiesparen und die Durchführung  in der Schule darstellten.

Die Schülerfirma vom Gymnasium Lehrte hatte zum Beispiel an den umweltrelevanten Projekten „Von Lima nach Paris“, Stadtradeln, StartupTeens in der Kategorie „Umwelt und Energie“ und “Klima Mobil” teilgenommen und kontrolliert die in der Schule seit Jahren praktizierte Mülltrennung. Das Gymnasium Lehrte mit seiner Schülerfirma erreichte den 3. Platz und bekam eine Prämie von 840 Euro.

16klasse3-webAnschließend gab es einen Bildervortrag des Expeditionsreisenden Sven Achtermann, der den Klimawandel und die Relevanz des Energiesparens bzw. des umweltbewussten Handels verdeutlichte. Anhand seiner Bilder aus Spitzbergen und der Arktis wurden die Auswirkungen des Klimawandels sehr gut visualisiert. Exemplarisch sei ein Bild genannt, das eine Gletscherzunge zeigt, bei der vor einem Jahr noch das Eis ins Meer ragte und nun weit davon entfernt liegt. Auch das Packeis, der Lebensraum von Eisbären, geht zurück. Der Klimawandel ist eine lebensbedrohliche Angelegenheit für die Tiere. Aber auch den Menschen betrifft der Klimawandel, der viele Stürme, Katastrophen, wie das Ansteigen des Meeresspiegels, oder das Ausbreiten der Sahara verursacht und damit die Armut der Menschen fördert, die jeweils zu Flüchtlingswellen führen wird.

Sven Achtermann appellierte, dass es die Pflicht unserer und die der nächsten Generationen sein wird, den Klimawandel zu verlangsamen. Dabei müssen wir Energie sparen und nicht verschwenderisch mit dieser umgehen, klimaschützend handeln und auf unsere Ernährung achten. Die Welt braucht Ideen, um dieses Ziel zu erreichen.

Leider wurde von Herrn Bee verkündet, dass das Projekt „KLASSE!“ nicht fortgeführt werden wird, weil es nur bis 2016 terminiert war. (Laura Fischer, Alicia Werner, Rüdiger Halupczok)

 

Der Anzeiger für Lehrte berichtete folgendes:

Klimaschutz: Schulen bekommen Prämien

Schüler haben sich in den vergangenen 14 Monaten aktiv eingesetzt für Mülltrennung, Stoßlüften und Wassersparen

Lehrtes Erster Stadtrat Uwe Bee überreichte in der Mensa an der Schlesischen Straße Schecks und Urkunden. Vertreter der Schulen stellten zuvor die Projekte vor, mit denen sie das Thema Klimaschutz in den Schulalltag gerückt haben. So setzt die Arpker Grundschule im Hainhoop neben Mülltrennung und richtigem Heizen und Lüften unter anderem auf umweltfreundliche Materialien und nutzt Papp- statt Plastikmappen. „Wir motivieren die Eltern zudem dazu, ihre Kinder nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen, sondern sie stattdessen mit dem Rad fahren zu lassen“, erklärte Schulleiterin Kathrin Budenz.

Am Lehrter Gymnasium hat die Schülerfirma eine App entwickelt, die misst, ob in den Klassenräumen die Heizung läuft und das Licht an oder aus ist. Die IGS Lehrte macht mit selbst gestalteten Plakaten auf Energiesparmöglichkeiten in den Klassenzimmern aufmerksam. Und an der Albert-Schweitzer-Schule in Lehrte wurden unter anderem Musikinstrumente aus Müll hergestellt. Dritt- und Viertklässler der Heinrich-Bokemeyer-Schule in Immensen führten Geräte aus dem „Energiesparkoffer“ vor, die auch an der Schule zum Einsatz kommen. Eine Zeitschaltuhr regelt dort etwa die Außenbeleuchtung.

Die Stadt honorierte das Engagement mit Prämien zwischen 600 und 840 Euro. Diese setzten sich aus einer Basisprämie von 20 Cent pro Schüler sowie Punkten zusammen, welche die Schulen für ihre Projekte bekamen. Den ersten Platz sicherte sich die Albert-Schweitzer-Schule. Rang zwei belegte die Grundschule Arpke und Rang drei das Gymnasium. Auf Platz vier landete die Grundschule Immensen vor der IGS Lehrte.

Das Projekt ist bereits 2013 gestartet. Die Stadt hat dabei mit der Klimaschutzagentur der Region Hannover kooperiert.

Ausgezeichnet für besonderes Engagement im Klimaschutz: Die Vertreterinnen der fünf prämierten Schulen zeigen die Urkunden. (Von Katja Eggers)

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Lara Schulze (Klasse 9e) ist EU-Meisterin im Schach

Lara Schulze spielte ein starkes Turnier und gewann mit klarem Vorsprung die EU-Meisterschaft im Schach. Nach zwei EU-Vizemeistertiteln in den vergangenen Jahren gelang ihr nun der Titelgewinn zur EU-Meisterin. Lara sicherte sich in der Altersklasse U14 mit einer Serie von sechs Siegen hintereinander schon zwei Runden vor Schluss den Gesamtsieg. Dabei gewann sie auch gegen die Top-Spieler aus Irland, Kroatien, Ungarn und Slowenien. Die „European Union Youth Chess Championship“ fand vom 2. bis 11. August in Mureck im Süden Österreichs statt und wurde in 9 Runden ausgetragen. Die insgesamt 127 Teilnehmer kamen aus 14 Nationen. Die bis zu 5 Stunden andauernden Partien wurden alle live im Internet übertragen.

Laras Bruder Lukas Schulze (Klasse 6f) startete in der Altersklasse U12 als jüngerer Jahrgang. Durch vier Siege erreichte er eine Platzierung im Mittelfeld, die genau seinem Setzplatz entsprach. Er spielte gegen Gegner aus Wales, Polen, Österreich, Kroatien und Luxemburg. Direkt vor der EU-Meisterschaft hatte Lara ihren ersten Einsatz in der deutschen Jugendnationalmannschaft.

Lara spielte 10 Tage lang bei der U16-Mannschafts-Olympiade in Poprad in der Slowakei. Hier spielten 55 Mannschaften, die weltweit aus 41 Nationen kamen. Deutschland belegte dabei eine mittlere Platzierung. Alle Nationen waren dabei gemeinsam in zwei Hotelanlagen untergebracht. Die internationalen Eindrücke waren daher nicht nur im Spielsaal, sondern auch während des Essens und auf den Hotelfluren vorhanden.

Als nächstes steht für Lara die Jugend-Weltmeisterschaft an. Diese findet vom 20. September bis zum 05. Oktober in Chanty-Mansijsk in Russland/Sibirien statt.

160814Schach-2-web     Lara zieht gegen Jaka Briej aus Slowenien       Lara gegen Simon Prato aus Österreich

160814Schach-3-web      Lara gegen Tom O`gorman aus Irland                Siegerehrung

160814Schach-4-web      Lukas Schulze startet in der U12             Lara und Lukas nach der Siegerehrung

Weitere Informationen:

Bericht über eine Partie von Lara  –  Link zum Deutschen Schachbund:

http://www.schachbund.de/news/lara-schulze-mit-glanzpartie-bei-der-eu-meisterschaft.html

Einschulung der neuen Fünftklässler

Am Freitag, dem 05. August, wurden am Gymnasium Lehrte mehr als 180 neue Schülerinnen und Schüler in sechs 5. Klassen aufgenommen. Die Feierlichkeiten wurden eingeleitet durch einen gut besuchten Einschulungsgottesdienst, den Ines Walking und Christian Lange von schulischer Seite vorbereitet hatten und der durch die Mitarbeit von Pastorin Sophie Anca und Pfarrer Roman Blasikiewicz bereichert wurde.

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Für die eigentliche Einschulung konnten nur etwas mehr als 400 Personen im Forum Platz nehmen und einige der begleitenden Verwandten mussten im Foyer der Veranstaltung auf vier Bildschirmen folgen. Für den Beginn der Einschulung hatte sich Schulleiterin Silke Brandes wieder einen unterhaltsamen Gag ausgedacht: Die Schüler wurden in Anlehnung an das Märchen „Der Froschkönig“ in Frösche verwandelt, hinter dem Vorhang versteckt und gaben sich tatsächlich nur durch Quakgeräusche zu erkennen. Nach und nach wurden sie durch gelungene Gesangs- und Rhythmusaktionen der Eltern befreit und zurückverwandelt. Silke Brandes sowie die neue Elternratsvorsitzende Anja Krüger begrüßten die Eltern und neuen Schüler und zeigten sich erfreut, dass dem Gymnasium wieder so viel Vertrauen entgegen gebracht wurde.

16Einschulung4-webNachdem Georg Pfeifer die Beratungslehrer und das Patensystem vorgestellt hatte, übernahm das Leitungsteam 5/6, Antje Wünsch und Thomas Schachtschal, die Verteilung auf die sechs Klassen. Eine erste Orientierung, wer mit wem in eine Klasse kommen würde, bekamen die Schüler, als sie farbige Knicklichter im abgedunkelten Forum schwenkten. Gleiche Farben bedeuteten gleiche Klasse.

16Einschulung3-webKlaus Perk (Jahrgangsleiter 5) und Christina Schulze (Jahrgangsleiterin 6) verlasen dann die Namen der Schüler, die sich zu ihrem Klassenleiterteam gesellten.Während die Schüler ihren neuen Klassenraum besichtigten, konnten die Eltern in der Mensa Kaffee und Kuchen genießen, der vom Förderverein gereicht wurde.

So erfreulich die hohen Anmeldezahlen der vergangenen Jahre auch sind, bringen sie dennoch auch Probleme mit sich. Die Anzahl der Klassenräume für die Klassen 5 und 6, die im Gebäude der Albert-Schweizer-Schule zur Verfügung stehen, reicht nicht aus. Als Lösung hat die Stadt Lehrte für die Herbstferien die Aufstellung von zwei Containern angekündigt; bis dahin muss der Musikraum als Klassenraum genutzt werden. Mittelfristig hofft die Schule, dass sich die Stadt Lehrte als Schulträger und die politischen Verantwortlichen dazu entschließen, die veränderten Anmeldezahlen neu zu bewerten und auch in Lehrte Mitte neue Räumlichkeiten zu schaffen.

16Einschulung2-webKlaus Perk, Christina Schulze, Antje Wünsch und Thomas Schachschal organisieren die Einteilung.

16Einschulung6-webKlassenbildung mit Klassenlehrern und Paten

16Einschulung8-webDie Chlorklasse 6c untermalte die Veranstaltung musikalisch.

16Einschulung9-web Frau Holmer und die Bläserklasse

16Einschulung5-webÜbertragung im Foyer

Über diese Veranstaltung berichtete der Marktspiegel:

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Das Jahrbuch 2015/2016 ist verfügbar

Alle interessierten Schüler, Eltern und Lehrer, die das vergangene Schuljahr nochmal in Worten und Bildern Revue passieren lassen wollen, können ab Donnerstag das 124 Seiten starke Jahrbuch mit den Highlights des Schuljahres und den Klassenfotos für 8 Euro erwerben. Die vorbestellten Exemplare werden dann in den Klassen ausgeliefert und hierbei können auch Nichtbesteller noch ein Exemplar kaufen. Ab der nächsten Woche sind einzelne Jahrbücher noch in den Sekretariaten verfügbar. Dies ist besonders für die abgegangenen Abiturienten interessant, denn auch ihre Verabschiedung ist dokumentiert.

Lateiner auf Exkursion nach Xanthen

Am Montag den 20.06.16 fuhren wir, die Klasse 6a mit unserer Lateinlehrerin Frau Elsen und unserer Klassenlehrerin Frau Ruschitschka in die Römerstadt Xanten. Wir waren alle sehr aufgeregt, denn aufgrund der langen Fahrt nach Nordrhein-Westfalen stand uns auch noch eine Übernachtung in einem Heuhotel bevor.

Früh am Morgen trafen wir uns alle vor der Schule und stiegen anschließend voller Vorfreude in den großen Reisebus, welcher uns beide Tage zur Verfügung stand. Die bevorstehende Busfahrt war alles andere als langweilig. Nach einer kurzen Pause wurden wir auf halber Strecke von einem Polizeiauto auf einen Rastplatz gelenkt. Keiner wusste, was es damit auf sich hatte oder wie es nun weiterging. Eine große Erleichterung war es dann, als uns mitgeteilt wurde, dass es sich hierbei nur um eine Routinekontrolle handelte und wir schon bald weiterfahren könnten. Als wir uns dann alle von dem Schreck erholt hatten, waren wir auch schon in unserer Herberge, dem Möhrenhof, angekommen.

Nachdem alle Schlafsäcke und Kissen im Heu platziert waren, tobten wir uns zunächst auf dem großen Gelände des Möhrenhofs aus. Anschließend ging es auch schon mit viel Neugier in den Archäologischen Park. Zunächst konnten wir noch eine Weile auf dem großen Spielplatz spielen, doch dann begann auch schon unsere kleine Führung über das Gelände des APX (Archälogischer Park Xanten). Der Führer erzählte uns viel Wissenswertes über die Römerstadt Colonia Ulpia Traiana, die vor sehr langer Zeit auf dem Gelände des heutigen Freiluftmuseums gestanden hatte. Wir sahen zahlreiche Rekonstruktionen der aufwändigen Bauwerke aus der Römerzeit wie z.B. eine lange Stadtmauer, ein Amphitheater oder eine Thermenanlage.

16xanten2-webAnschließend bauten wir uns noch unsere eigene Wachstafel zum Schreiben. Zurück auf dem Möhrenhof warteten wir schon alle hungrig auf unser Abendessen. Eigentlich sollte draußen gegrillt werden, doch da das Wetter leider nicht ganz mitspielte, aßen wir drinnen in der Scheune. Abends hatten wir noch sehr viel Spaß: Wir machten eine große Heuschlacht und viele spielten mit ihren Schlafsäcken Sackhüpfen im Heu. Andere spielten trotz des Regens draußen Fußball oder schauten im Allergikerzimmer das Fußballspiel an. Spät abends krochen wir alle ziemlich erschöpft in unsere Schlafsäcke und erzählten uns vor dem Einschlafen noch ein paar Gruselgeschichten. Nach einer Weile schliefen wir trotz der Gruselgeschichten auch schon ein.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück packten wir all unsere Sachen und machten uns ein erneutes Mal auf den Weg zum Archäologischen Park, denn unser zweiter Workshop stand bevor. Wir lernten noch viel über die Kleidung der Römer und konnten auch selber in die Rolle der Sklaven, Handwerker oder Senatoren schlüpfen.

Mit viel neuem Wissen, schönen Erinnerungen und lustigen Momenten im Gepäck begannen wir dann auch schon wieder die Rückreise nach Lehrte. Im Bus wurde wieder viel gelacht, gesungen und gescherzt. Es war ein sehr schöner Abschluss der 6. Klasse, welcher leider viel zu schnell vorbei ging. (Mia Gugat und Lotte Hübener, 6a)

Dank der Vorsitzenden des Fördervereins (Anette Schäl) an die Eltern

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Eltern ganz, ganz herzlich zu bedanken, die durch ihren unermüdlichen Einsatz und die vielen tollen Kuchen- und Brezelspenden (und die zusätzlichen Salatspenden anlässlich der Schulfeste) die Bewirtung bei der Einschulung, den Elternsprechtagen und den Festen möglich machen. Die großartige Unterstützung zeigt, dass die Schulgemeinschaft zusammenhält. Wenn es nötig ist, verlängern Eltern ihre „Dienste“ und springen spontan ein, damit eventuell entstehende Engpässe überbrückt werden können. Dies ist nicht selbstverständlich und verdient nochmals ein großes Dankeschön.

Ich hoffe ich erreiche auf diesem Weg auch diejenigen Eltern, bei denen ich mich nicht persönlich per E-Mail bedanken konnte. Nochmals vielen lieben Dank an alle. Ich würde mich freuen, wenn ich auch in Zukunft auf ihre Unterstützung zählen kann. Die Einnahmen kommen dem Förderverein des Gymnasiums Lehrte zugute. Ziel des Fördervereins ist es zu helfen, wenn es darum geht, außerhalb des Schuletats die Schüler/innen sowie die Lehrer/innen bei ihrer schulischen Aktivität finanziell und durch persönlichen Einsatz zu unterstützen. Durch das Bereitstellen von finanziellen   Mitteln, möchten wir die Schule zu einem Lebensort gestalten, an dem sich Schüler- und Lehrerschaft wohlfühlen können.

Mit freundlichen Grüßen

Anette Schäl

Vorsitzende des Fördervereins des Gymnasiums Lehrte

Schülerfirma belegte dritten Platz im „STARTUP TEENS“-Wettbewerb!

Am Donnerstag, dem 30.6., fuhren Sascha Klein, Ricarda Hohmann und Alicia Werner, welche das Konzept des Produktes erarbeitet hatten, mit drei weiteren Mitgliedern aus der Schülerfirma, mit Herrn Dr. Grobmann und der Schulleiterin Frau Brandes nach Berlin, um an dem Finale des Business-Plan-Wettbewerbs von STARTUP TEENS“ teilzunehmen. Leider konnte Laura Fischer, welche auch eine wichtige Rolle spielte, nicht mit zum Finale anreisen. Die Idee für die Teilnahme an diesem Wettbewerb entwickelte sich aus einem Projekt, welches die Schülerfirma am Gymnasium Lehrte durchführt. Die Teilnehmer reisten bundesweit an und aus mehr als 150 Teams (600Schülern) und 17.000 Votings schafften es jeweils drei Schülerteams ins Finale nach Berlin und kämpften in den Kategorien Soziales Engagement, Energie & Umwelt, Essen & Gastronomie, Gesundheit, Sport& Technik, Beauty & Fashion und Digitale Medien. Die Teams kämpften um jeweils 10.000 Euro Start- bzw. Investitionskapital.

Die Abfahrt begann um 7:35 Uhr am ZOB in Hannover, wo die acht Teilnehmer am Tag des Finales in den Flixbus einstiegen und nach Berlin gefahren wurden. Das Finale fand in der 19. Etage des Axel-Springer-Haus statt, in dem wir auch gleich zu Anfang mit kleinen Snacks empfangen wurden. Nach der Begrüßung von Gründer Philipp Pausder, ging es auch gleich mit den zehn minütigen Pitches vor einer ausgewählten Jury von hochkarätigen und erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern weiter.

Diese Jury kürte die Plätze eins bis drei jeder Kategorie. Jedes Team musste sich an den Kriterien Realisierbarkeit, Vollständigkeit und Innovationsgrad gegen die Konkurrenz messen. Die Kategorie, in der die Schülerfirma antrat, war Energie&Umwelt. Dort erreichten sie den dritten Platz und sind erfreut über die gesammelten Erfahrungen und wollen nächstes Jahr unbedingt wieder an dem Wettbewerb teilnehmen.

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Den ersten Platz in der Kategorie Soziales Engagement gewann „Refascent“. „Green Cycle Development“ gewann in der Kategorie Energie & Umwelt. Bei Essen & Gastronomie überzeugte „Cupermo“ die Jury. „Sound Silence“gewann in der Kategorie Gesundheit & Sport sowie Technik.  „Befancy“ gewann in der Kategorie Beauty & Fashion. Bei Digitalen Medien holte sich „B.E.R.T.“den ersten Platz. Die Abschlussreden wurde von Seriengründer und Investor Frank Thelen, bekannt durch die TV-Gründershow „Die Höhle der Löwen“, und Philipp A. Pausder gehalten, welche die Teams noch mehr motivierten, unternehmerisch tätig zu sein.

Außerdem zeichneten Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank  im Rahmen des Finales STARTUP TEENS als Preisträger des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2016 aus.

Den Abend beendeten sie mit einem typisch berlinerischen Abendessen – der Currywurst, bevor es zurück nach Hannover ging. Die Schülerfirma freut sich schon sehr auf die Teilnahme im nächsten Jahr und dankt nochmal allen Unterstützern und Sponsoren dieses Wettbewerbes und vor allem auch der Schulleitung für die gute Unterstützung und Herrn Dr. Grobmann als deren Mentor.

Im Namen der Schülerfirma  New Energy, danken wir allen Teilnehmern für das erfolgreiche Votingfür den Wettbewerb „STARTUPTEENS“. Bei diesem Wettbewerb haben wir ein Produkt entwickelt, welches umweltfreundlich und energiesparend ist. Unser Produkt ist eine APP, mit der man in der Schule leicht und besser Energie sparen kann.  Mit eurer Hilfe haben wir es geschafft, ins Finale zu gelangen und haben  am 30.6. den dritten Platz errungen. Für weitere Informationen kann man hier klicken. Auf der Seite gibt es einen Film über unser Projekt. (Schülerfirma New Energy)

(Ricarda Hohmann & Alicia Werner)

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Bilder der Tutorengruppen

So schick kommen wir nicht mehr so schnell zusammen! Hier gibt es die Bilder der Tutorengruppen. Die sichtbaren Bilder sind für das Internet in der Pixelzahl reduziert. Für eine hohe Auflösung bitte das Bild mit dem Link laden, vergrößern! Wegen der höheren Datenmenge ergibt sich eine kleine Wartezeit. Dann mit der rechten Maustaste: Grafik speichern unter …

16bien2-webTutorengruppe Bien – Hier geht es zum Bild in hoher Auflösung

16bohlen-webTutorengruppe Bohlen – Hier geht es zum Bild in hoher Auflösung

16gerdes-webTutorengruppe Gerdes – Hier geht es zum Bild in hoher Auflösung

16gruber-webTutorengruppe Gruber – Hier geht es zum Bild in hoher Auflösung

16perk-webTutorengruppe Perk – Hier geht es zum Bild in hoher Auflösung

16walking-webTutorengruppe Walking – Hier geht es zum Bild in hoher Auflösung

Abiturentlassungsfeier

Wie bereits im Vorjahr fand die Abiturentlassungsfeier in derSporthalle in der Schlesischen Straße statt. Drei Tage vorher liefen noch die letzten mündlichen Nachprüfungen, so dass am Freitag, dem 17. Juni, die stolze Anzahl von 129 Reifezeugnissen verteilt werden konnte. Für den feierlichen Rahmen sorgten die Big Band und der HeartChor. In ihrer Begrüßungsrede griff Schulleiterin Silke Brandes das Motto des Jahrgangs auf: KohlrAbi – wir machen uns vom Acker: „Wir hätten Euch gern noch etwas behalten um Euch zu hegen und pflegen. Einige hätten vielleicht noch eine gentechnische Manipulation vertragen können.“

16abi08-webHerr Bee, 1. Stadtrat der Stadt Lehrte berichtete von seinem Abitur, bei dem die Lehrer noch die Aufgaben selbst stellten und dann der nichtgeübte unwahrscheinlichere Vorschlag drankam. Er schloss mit besten Wünschen für die Abiturienten in der heutigen bewegten Zeit.

16abi15-webNach “Father and Son“ vom Heartchor übermittelte die stellvertretende Elternratsvorsitzende Frau Schäl die guten Wünsche der Eltern. Dr. Meier hielt die Rede für den Abiturjahrgang 1966: „Eigentlich ist es erstaunlich, dass ich hier bin, wo wir doch damals Fahrrad ohne Helm gefahren sind und Autos noch ohne Sicherheitsgurte ausgeliefert wurden. Im Jahr 1966 haben nur 6 Prozent eines Jahrgangs ihr Abitur abgelegt und im Lehrter Abiturjahrgang 66 lag der Frauenanteil bei nur 30 Prozent.“ Nach der Rede von André Bien für die Lehrer erhielt der  Jahrgangssprecher Jan Lasetzke für seine Rede standing Ovations, obwohl er leichte Kritik geschickt verpackte: „Nur selten habe ich meine Mitschüler so aktiv gesehen, wie am Mittwochmorgen um 5 Uhr.“ Gemeint war die „Verschönerung“ der Schule im Rahmen des Abistreiches. Er dankte noch den Eltern und Lehrern für die optimale Betreuung.

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16abi11-webPassend zu den Sommerferien leitete der HeartChormit “Ab in den Süden“ über zu der Verleihung der Ehrenpreise in den Fächern Mathematik (Jan Hauf), Physik (Ann-Christin Schäl, Christian Rabeneck und Julian Posywio), Chemie (Merle Willeke) und Religion (Jona Notny und Marie Winter). Tom Heuer wurde für sein künstlerisches Engagement geehrt (Graffiti in der Tiefgarage), Gia-Luat Thieu für seinen Einsatz bei der Schach-AG und Jan Lasetzke als Jahrgangssprecher.

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16abi14-webFür ihren besonders guten Abischnitt von 1,3 wurden Meltem Elma und Merle Willeke geehrt. Chiara Richardt und Daniel Klöckner folgen mit einer Abinote von 1,5.

16abi01-webAnschließend erhielten die 129 Abgänger in ihren Tutorengruppen von Schulleiterin Silke Brandes und Oberstufenkoordinator Jens Lamker ihr Abgangszeugnis und eine Rose.

16abi17-webDie Bigband begleitete die Veranstaltung und spielte am Ende.

Über diese Veranstaltung schrieb Katja Eggers im Lehrter Anzeiger:

16abient-hazWeitere Bilder von der Entlassungsfeier:

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Sprachlernschüler und ihre Paten besuchen den Zoo

Am 16.6.2016 machten sich die Sprachlernschüler des Gymnasiums Lehrte gemeinsam mit ihren Schülerpaten, die sie in den Regelklassen mit vollem Einsatz unterstützen, nach Hannover auf. Zusammen ging es auf Entdeckungsreise in den Zoo Hannover. Hier konnten sich die Schüler verschiedenster Nationen noch näher kennenlernen und miteinander und voneinander lernen. Es war ein sehr toller Ausflug, die Kinder haben sich gut verstanden und hatten viel Spaß. Kuba aus der SLK2 war begeistert: „Mir hat alles sehr gut gefallen. Am besten fand ich die große Eule“ (eigentlich war es ein Weißkopfseeadler). Insgesamt waren 27 SLK-Schüler und 17 Paten aus den Regelklassen dabei. Auch Frau Brandes war eine Zeit lang dabei. Ohne die großzügige Unterstützung des Rotary Club Lehrte wäre so ein tolles Projekt nicht möglich gewesen, vielen Dank!

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Abistreich

Etwas anders sah es schon aus, das Sek-II-Gebäude am Mittwochmorgen: Überall lag Zeitungspapier herum und Absperrbänder machten es Schülern und Lehrern schwer, für die ersten beiden Stunden Zugang zum Unterrichtsraum zu erlangen. Ab 10 Uhr war der Streich im Stadtpark geplant – leider machte der Regen einen Strich durch diese Rechnung. Gespannt schauten die Organisatoren auf die Wetter-Apps und um 11 Uhr konnte es losgehen!

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Auf der Bühne im Stadtpark wummerten die Lautsprecher und die Abiturienten feierten ihren Abschluss. Der Rodeo-Bulle war in diesem Jahr durch ein bockiges Surfbrett ersetzt worden und stellte Lehrkräfte wie Schüler auf die Balance-Probe. Das coolste Spiel auf der Bühne war das Kohlrabi-Fischen mit dem Mund. Als erster durfte Nik Meuer seinen Kopf in den Bottich stecken und nutzte diese Chance gleich ein halbes Dutzend Mal, allerdings ohne zum Erfolg zu kommen. Sein Gegner, Thomas Berg war beim ersten Tauchgang erfolgreich und deklassierte ihn in weltrekordverdächtigen 12 Sekunden.  Der Vergleich der Muskelkräfte von Lehrern und Schülern beim Tauziehen fiel zu Gunsten der jungen Dynamischen aus. Bei Tanzwettbewerben traten zum Glück nur Schüler gegeneinander an, den Lehrern blieb es erspart. So war es ein gelungener Tag für alle, bis auf die Schüler der Q1, die alles aufräumen mussten.

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Den folgenden Artikel schrieb Frau Eggers vom Lehrter Anzeiger:

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Die Schülerfirma nahm beim Stadtradeln teil -Ergebnisse

Die Schülerfirma hat sich in Lehrte für den Wettbewerb Stadtradeln angemeldet. Die geradelten Kilometer werden summiert. Das STADTRADELN ist als Wettbewerb konzipiert, so dass mit Spaß und Begeisterung das Thema Fahrrad vorangebracht wird. Gesucht werden Deutschlands fahrradaktivste Kommunalparlamente und Kommunen sowie die fleißigsten Teams und RadlerInnen in den Kommunen selbst.Während der dreiwöchigen Aktionsphase buchen die RadlerInnen die klimafreundlich zurückgelegten Kilometer über den sogenannten Online-Radelkalender, einer internetbasierten Datenbank zur Erfassung der Radkilometer. Die Ergebnisse der Teams sowie Kommunen werden auf der STADTRADELN-Internetseite veröffentlicht, so dass Teamvergleiche innerhalb der Kommune als auch bundesweite Vergleiche zwischen den Kommunen möglich sind und für zusätzliche Motivation sorgen.

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160610SchFir2-webDie Schülerin Laura Prüss schrieb folgendes zu diesem Thema:

Auf die Kühlanlage warten, bis es im Auto wieder erträglich ist, vor einer roten Ampel stehen, die erst nach nach gefühlten Stunden endlich wieder grün ist oder bei einer kurzen Strecke im Stau feststecken? Oder sind Sie nur der genervte Beifahrer, der wegen der ausfallenden Art des Autofahrers gestört wird? Dann fahren Sie nicht mit dem Auto, sondern genießen Sie die malerische Landschaft, sowie die frische Brise, die nicht aus einer Kühlanlage kommt, bei einer Fahrt mit dem Rad. Genau das macht jetzt die Schülerfirma NewEnergy, da durch das jährliche Projekt „Stadtradeln“ der Ansporn zum Radfahren deutlich steigt / gestiegen ist. So fahren 20 Mitglieder inklusive des Leiters Dr. Grobmann mit und konkurrieren gegen viele andere Teams, die entweder in der Region oder in anderen Bundesländern für ein gutes Klima radeln. Sie sind bisher über 450 km gefahren, wobei die Kilometerzahl täglich ansteigt. Auf der Internetseite des Stadtradelns kann man jeweils seine gefahrenen Kilometer eintragen und diese werden auch in die entsprechend gesparten Emissionen umgerechnet. Dabei werden auch gleichzeitig die gesamten gefahrenen Kilometer summiert, um die Ersparnisse des Benzins zu berechnen und die gefahrenen Kilometer der anderen Teams mit denen des seinigen Teams zu vergleichen. Nach drei Wochen ist die Zeit des Stadtradelns für ihre Anmeldung vorbei, jedoch wird die Schülerfirma zukünftig darauf achten, dass sie weitestgehend auf eine Mitfahrgelegenheit im Auto verzichten wird. Dadurch sorgt sie für ein gesundes Klima und die dabei erworbene Reduzierung der Emissionen, die für die globale Erderwärmung und dessen Folgen verantwortlich ist. Es ist nicht nur sportlicher und dabei auch gesünder mit dem Rad zu fahren, auch macht es deutlich mehr Spaß als nur inaktiv im Auto zu sitzen.

Hier sind die Ergebnisse: (Zum Vergrößern auf die Grafik klicken)

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„FahrradCheck Schule“ macht Station am Gymnasium Lehrte

Rechtzeitig vor den großen Ferien konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5g in einem vierstündigen Projekttag ihr Wissen rund um das Thema “Fahrrad” mit anschließendem kostenfreiem Fahrradcheck unter Beweis stellen. Ralf Strohbach und seine zwei Mitarbeiter der Bürgerinitiative Umweltschutz Hannover stellten am Dienstag, den 14.06 2010 zu Beginn des Projektes der Klasse 5g, die in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt war, eine Reihe von wissenswerten Fragen, die in Quizform verpackt, den Wettbewerb innerhalb der Klasse befeuerte:
“Wer baute das erste lenkbare Fahrrad der Welt?”

“In welcher Stadt gibt es bis zu 4 Meter breite Fahrradwege?”

Durch solche und weitere Fragen wurde das Thema Radfahren den Kindern spielerisch und schülerorientiert näher gebracht.

Im Anschluss daran demonstrierte das Team um Strobach, wie man einen Fahrradreifen nach einem Platten wieder gangbar macht. Vier mutige Schülerinnen versuchten daraufhin ihr Können unter Beweis zu stellen und wechselten jeweils zu zweit einen von Strobach manipulierten Reifen. Dies klappte schon recht zügig und wurde unter lauten Anfeuerungsrufen der anderen Mitschüler/innen durchgeführt.

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Der zweite Teil des Projekttages beschäftigte sich dann mit den jeweiligen Fahrrädern der Schüler/innen. Fast alle konnten an diesem Dienstag ihr Rad mit zur Schule bringen, um es auf Funktionstüchtigkeit und Sicherheit hin untersuchen zu lassen.

Reifendruck ok? Funktioniert das Licht? Ist die richtige Sattelhöhe eingestellt?

Solche und weitere Fragen wurden jedem der 26 Schüler/innen individuell am eigenen Fahrrad gestellt und unter fachmännischem Blick in Augenschein genommen. Im Bedarfsfall konnten einfache Reparaturen, wie Luft aufpumpen oder Kette fetten gleich vor Ort erledigt werden. Größere Mängel wurden per Checkliste dokumentiert und den Kindern mit nach Hause gegeben. Pünktlich zur Mittagszeit wurden die Gäste mit einem tosenden Applaus verabschiedet.

Vielen Dank an die Bürgerinitiative Umweltschutz Hannover! (André Bien)

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