Banner Gymnasuim Lehrte

Über Gymnasium Lehrte

Übersicht Autor | Gymnasium Lehrte

Großer Erfolg für Misell aus der Sprachlernklasse

Der Weg nach Burgdorf, immer freitags nach der Schule, hat sich gelohnt: Misell Erös zeigt stolz das Deutsche Sprachdiplom, welches sie nach einem allwöchentlichen Vorbereitungskurs sowie einer schriftlichen und mündlichen Prüfung an der BBS Burgdorf erlangt hat. Das Diplom bescheinigt Misell Deutschkenntnisse, die für einen Bildungserfolg in Deutschland enorm wichtig sind. Sie ist damit die erste Schülerin aus unseren Sprachlernklassen, die dies geschafft hat. Mittlerweile ist sie in einer Regelklasse. Ein herzlicher Dank geht an die BBS Burgdorf, die eine so unkomplizierte Kooperation ermöglicht hat.

Misell Erös erinnert sich an die Prüfungen:

„Bei den Prüfungen es waren 5 Schüler, 4 Mädchen und ein Mann (ungefähr 24 Jahre alt). Die schriftliche Prüfung bestand aus drei Teilen: Leseverstehen (Dauer: 70 Minuten), Hörverstehen (Dauer: 50 Minuten) und schriftliche Kommunikation (Dauer: 75 Minuten). Inzwischen gab es 15-20 Minuten Pausen. Die mündliche Prüfung dauerte von 9.00 bis 11.30 Uhr und jeder Schüler hatte 30 Minuten Zeit. 5 Minuten Vorstellung, 5 Minuten Präsentation und 5 Minuten um Fragen zur Präsentation zu beantworten. Danach mussten wir den Raum verlassen, während die zwei Prüfer alles besprochen haben und dann haben sie uns die Ergebnisse mitgeteilt. Da weiß ich, dass ich 24/24 Punkte habe, die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung hat aber keiner bekommen. Unsere Lehrerin und Prüfer, Frau Krüger hat es irgendwann dann uns gesagt und wie ich mich erinnere, hatte ich insgesamt 68 von 72 Punkten.“

Lilli Elzer und Connor Noch gestalten Website zum Thema „Stolpersteine in Lehrte“

Aus dem Projekt des Lehrter Stadtmarketing und der Schülerfirma unserer Schule, die in Lehrte verlegten Stolpersteine mit Hilfe von QR-Codes mit weiteren Informationen zu versehen, entstand die Idee, an dem Wettbewerb „DenkT@g“ der Konrad-Adenauer-Stiftung teilzunehmen. Hierbei geht es darum, eine Website zu gestalten, die sich kritisch mit den Themen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus auseinandersetzt. Die beiden Teilnehmer Lilli Elzer und Connor Noch haben es geschafft, die Deadline, die am 06.11. um 23.59 Uhr lag, gerade noch einzuhalten und die Website unter http://www.denktag.de/2016stolpersteine/ abrufbar zu machen.
Seit Anfang des Jahres lief die Bearbeitungszeit für diesen landesweiten Wettbewerb. Vom 26.08.2016 – 28.08.2016 nahmen die beiden an einem Seminar in Berlin teil, das Verbesserungsvorschläge und Hilfestellung bieten sollte. Begonnen hatte die Aktion damit, dass das Stadtmarketing die Schülerfirma um Hilfe bat, ausführlich Informationen zu den Bronzetafeln der damaligen NS-Verfolgten zusammenzustellen und per QR-Code mit dem Smartphone abrufbar zu machen. Die Informationen wurden von einem 30 köpfigen Team der Schülerfirma erstellt und zusammengetragen. Lilli Elzer hat eigenständig Bilder von den Stolpersteinen erstellt. Der Text „Unsere Gruppe“ wurde von Dr. Grobmann bearbeitet, “Unser Projekt” von Leon Röttig und Lilli Elzer und “Lehrte” wurde von Connor Noch erstellt. Die Gestaltung des Homepage-Designs lag bei Lilli Elzer; gemeinsam mit Connor Noch wählte sie die Texte aus. Die Siegerehrung wird am 26.01.2017 in Berlin erfolgen. Für die Plätze 1 bis 3 gibt es 3000€; 2000€; und 1000€, für die Plätze 4.-6 Sachpreise. Wir wünschen viel Erfolg dabei, denn ein eventueller Preis soll an die Schülerfirma gehen.

Aber auch ohne Preis ist das Projekt sinnvoll, wie der Schauspieler Wolfgang Bahro auf der Homepage von „DenkT@g“ eindringlich darstellt: „Intoleranz, Rassismus und Ausländerhetze sind absolut verabscheuungswürdig. Vor allem in einem Land, das in seiner Vergangenheit mit eben diesen Haltungen viel Leid über die Menschen gebracht hat. Der DenkT@ag- Wettbewerb ist eine gute Möglichkeit, gerade junge Menschen zu ermutigen, zu etwas Besserem fähig zu sein! Wir müssen daran arbeiten, wieder ein Bewusstsein für friedliches Miteinander, Toleranz und Akzeptanz zu schaffen!“

Schüler des Lehrter Gymnasiums erhalten den ForscherGeist-Förderpreis

Das Gymnasium Lehrte kooperiert mit dem Verein „ForscherGeist“, der sich der Förderung hochbegabter und hochinteressierter junger Menschen verschrieben hat. In zwei Arbeitsgruppen des Vereins ForscherGeist der Leibnizuniversität analysierten fünf Schüler des Lehrter Gymnasiums geschichtliche Fragen rund um die Landeshauptstadt Hannover und erhielten dafür am 30. September den ForscherGeist-Förderpreis 2016.

In der Projektgruppe „Hannover im Zweiten Weltkrieg“ haben sich die Schüler Adrian Rosengarten, Anatolij Schulz und Cedric Schwering intensiv mit der Regionalgeschichte Hannovers in der NS-Zeit beschäftigt. In das Projekt „Industriekultur am Beispiel der Döhrener Wolle“ brachten sich die Schüler Aaron Borchard und Christoph Sodtke ein. Beide Teams wurden durch Schüler hannoverscher Schulen komplettiert.

Neben geschichtlichen Themen behandelt ForscherGeist besonders Themen rund um das Universalgenie Leibniz, wie mathematische und naturwissenschaftliche Fragestellungen. Wer Interesse hieran hat, kann sich hier informieren und sich dann an Herrn Schachschal wenden.

16forschergeist-webThomas Schachschal (Koordinator des Projekts), Adrian Rosengarten, Christoph Sodtke, Anatolij Schulz, Aaron Borchard und der stellvertretende Schulleiter Manfred Filsinger.                          Nicht im Bild: Cedric Schwering

Bei der Preisverleihung hielten Prof. Dr. U. von Jeinsen von Kurt-Alten-Stiftung und Dr. Martin Stupperich vom Verein ForscherGeist e.V. für jede Gruppe eine Laudatio, die im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben werden:

Laudatio für das Projekt

„Industriekultur am Beispiel der Döhrener Wolle“

 Die Schülerin Sophie Blömer vom Matthias-Claudius-Gymnasium Gehrden sowie die Schüler Aaron Borchard vom Gymnasium Lehrte, Christoph Sodtke, ebenfalls vom Gymnasium Lehrte, sowie Martin Hagemeier von der Goetheschule Hannover haben sich im Rahmen des ForscherGeist-Projekts  „Industriekultur in der Stadt Hannover am Beispiel der Döhrener Wolle und ihrer Arbeitersiedlung, dem sog. Döhrener Jammer“ mit der Geschichte eines der traditionsreichen Hannoverschen Industrieunternehmen befasst. Projektleiter war Dr. Ansgar Hoppe.

 Es handelt sich nach Anlage und Durchführung um ein regelrechtes Forschungsprojekt. Um zielsicher zu den Forschungsergebnissen zu gelangen, formulierte die Gruppe in einem ersten Schritt die leitenden Fragestellungen. Die weiteren Schritte waren die Materialerschließung in Kartenwerken, Bibliotheken und Internet sowie die Suche nach Hinweisen im Gelände. Es war interdisziplinäres Arbeiten und ein ausreichendes Maß an Beharrlichkeit notwendig, um zu überzeugenden Ergebnisse zu gelangen, die die Projektgruppe schließlich vorlegte und in einem Internet-Blog veröffentlichte.

So konnte die Öffentlichkeit mehr als 40 Jahre nach Schließung des Werkes etwas über einen wichtigen Teil der hannoverschen Industriegeschichte erfahren, der sich nicht nur auf die heute noch sichtbaren Bauwerke, sondern auch auf die Hintergründe und die sozialen Verhältnisse der damaligen Zeit bezog.

Durch das Projekt haben die Teilnehmer ihren Blick für historische Besonderheiten in der Landschaft geschärft und damit einen wichtigen Aspekt zu ihrem persönlichen Geschichtsbewusstsein hinzufügen können.

Die Arbeit war von hoher Präsenz aller in den Projektstunden geprägt. Schon dies zeigt das Interesse an der Sache, das folgerichtig zu einem guten und in vieler Hinsicht erhellenden Arbeitsergebnis geführt hat.

Sophie Blömer (MCG), Aaron Borchard (Gymnasium Lehrte), Christoph Sodtke (Gymnasium Lehrte) und Martin Hagemeier (Goetheschule Hannover) wird der Förderpreis ForscherGeist 2016der Kurt-Alten-Stiftung zuerkannt.

Hannover, 30. September 2016

Prof. Dr. U. von Jeinsen, Kurt-Alten-Stiftung / Dr. Martin Stupperich, ForscherGeist e.V.

 

Laudatio für die Projektgruppe

„Hannover im Zweiten Weltkrieg“

 Die Projektgruppe „Hannover im Zweiten Weltkrieg“ bestehend aus den Schülerinnen und Schülern Adrian Rosengarten, Anatolij Schulz und Cedric Schwering vom Gymnasium Lehrte, Julia Meier vom Kurt-Schwitters-Gymnasium, Marcel Durka von der Käthe-Kollwitz-Schule und Daniel Warnecke vom Mathias-Claudius-Gymnasium Gehrden haben sich unter dem Titel „Hannover im Zweiten Weltkrieg“ intensiv mit der Regionalgeschichte Hannovers in der NS-Zeit befasst. Die damit verbundene Themaverschiebung bewegt sich im Rahmen des Zulässigen. 

Die Arbeit wurde den Fragestellungen der Gruppe entsprechend auf die einzelnen Gruppenmitglieder aufgeteilt, so dass jeder Teilnehmer zum Ergebnis des Projektes aktiv beitrug. Ermöglicht wurde dieses Vorgehen durch gemeinsame Lektüre einer für alle verpflichtenden Überblicksliteratur. Schon in dieser Phase entstanden die Interessengebiete der einzelnen, die sich aus der Diskussion unterschiedlicher Fragestellungen ergaben. 

So wurden die Strukturen der hannoverschen Stadtverwaltung und insbesondere die Persönlichkeit des Oberbürgermeisters Arthur Menge während der NS-Zeit erarbeitet, sehr umfassend wurde die Geschichte der NS-Jugend seit ihren Anfängen bearbeitet, einschließlich der schulischen Auswirkungen und der NS-Schulen. Wichtig ist auch die Beschäftigung mit Hannover als Industriestandort während der NS-Zeit. Hannover entwickelte sich aufgrund der Kriegskonjunktur zu einem der größten Industriestandorte in Deutschland. Da eine Darstellung über Hannover während der NS-Zeit ohne die Bearbeitung des Themas Judenverfolgung unvollständig wäre, befasste sich die Gruppe auch mit den ursprünglich 16 Judenhäusern der Stadt.

Um angesichts der themenbezogenen Einzelarbeit den Gruppenzusammenhalt zu wahren, wurden regelmäßig Präsentationen mit Referat und Diskussion für alle eingebaut, so dass die Teilergebnisse der einzelnen Teilnehmer stets auch von der ganzen Gruppe mitgetragen und legitimiert wurden.

Auf diese Weise gelang es der Gruppe Forschungsergebnisse über eine Phase der Stadtgeschichte vorzulegen, die noch keineswegs im Detail von der etablierten Wissenschaft erforscht ist und deren weitere Erforschung ein dringendes Desiderat darstellt. Das Projekt-Ergebnis der ist ein wichtiger Anfang und in der vorgelegten Präsentation preiswürdig.

 Adrian Rosengarten, Anatolij Schulz und Cedric Schwering, alle vom Gymnasium Lehrte, Julia Meier vom Kurt-Schwitters-Gymnasium, Marcel Durka von der Käthe-Kollwitz-Schule und Daniel Warnecke vom Mathias-Claudius-Gymnasium Gehrden wird der ForscherGeist-Förderpreis 2016 der Kurt-Alten-Stiftung zuerkannt.

 Hannover, den 30. 09. 2016

Prof. Dr. U. von Jeinsen, Kurt-Alten-Stiftung / Dr. Martin Stupperich, ForscherGeist e.V.

 

Die Schülerfirma versieht historische Gebäude und Stolpersteine mit QR-Codes

Die Schülerfirma unterstützt den Stadtmarketingverein, indem sie QR-Codes an historischen Gebäuden und bei den in Lehrte verlegten Stolpersteinen erstellt. Am 27.10. kam es im Oberstufengebäude zu einem „Treffen der Generationen“ zwischen der Schülerfirma und den Herren des Lehrter Stadtmarketingvereins. Horst-Günter Gnest und Willy Goronczy vom Arbeitskreis stellten in einem Rückblick die beiden Aufgabenkreise des Stadtmarketing vor: Die Stolpersteine, die an die NS-Verfolgten erinnern sollen und die historischen Gebäude Lehrtes. Beide Bereiche sollen mit QR-Codes versehen werden und über diese Codes kann die geplante Homepage aufgerufen werden. Hier kommt die Schülerfirma ins Spiel. Leon Röttig präsentierte einzelne Beispielseiten, die die Schülerfirma recherchiert und gestaltet hat. Das Projekt läuft und man wartet gespannt auf das Ergebnis.

16qr2-web

Ausschnitt aus der Präsentation und eine Beispielplatte mit QR-Code

Im Lehrter Anzeiger schrieb Redakteur Oliver Kühn Folgendes:

Tafeln bieten viel Information

Schülerfirma erarbeitet für Stadtmarketingverein QR-Codes über historische Gebäude.

Es ist wahrlich ein Generationenprojekt: Die Schülerfirma New Energy des Gymnasiums Lehrte und die gesetzten Herren des Arbeitskreises Natur erleben im Stadtmarketingverein haben für ihr Projekt eines virtuellen Stadtführers QR-Codes für sogenannte Erinnerungssteine entworfen.

Die Schüler sollen Hintergrundinformationen für die QR-Codes erarbeiten, die auf den „Steinen“, quadratischen Kunststofftafeln, angebracht werden. „Jetzt kommt Schwung in das Projekt“, freut sich Horst-Günter Gnest, der zu den Machern des Projekts gehört: „Wir haben Informationen auf dem Server und nicht nur auf Papier.“ Die neuen Tafeln sollen an den 30 historischen Gebäuden installiert werden, die bereits mit Bronzetafeln zur Geschichte versehen sind. Diese enthalten nur kurze Informationen – auf den QR-Codes, die aus den Strichcodes etwa auf Verpackungen entstanden sind, können viel mehr Daten hinterlegt, mit dem Mobiltelefon gescannt und abgerufen werden – auch Fotos und Videos. „Damit kann man dann Lehrte virtuell erkunden“, sagt Willy Goronczy vom Arbeitskreis.

Beispiel Rats-Apotheke: Lehrtes älteste Arzneiausgabe wurde 1878 als „Apotheke in Lehrte“ in der Bahnhofstraße eröffnet, wo sie sich noch heute befindet. Dazu kommen historische Fotos. In einem zweiten Schritt soll die Schülerfirma mit den Informationen die entsprechende Internetseite des Stadtmarketingvereins bestücken. Dazu hat der Verein ein eigenes Programm angeschafft.

Gymnasiast Leon Röttig gefällt vor allem die „innovative Idee“, wie er sagt. „Das ist etwas Neues, ein Schritt zur Digitalisierung und damit auch für junge Leute interessant.“ Aber offenbar nicht für jeden Gebäudeeigentümer: Die Matthäuskirche etwa habe denkmalschutzrechtliche Bedenken, sagt Goronczy. Doch der ehemalige Pastor Bernd Böhm, Mitglied im Arbeitskreis, macht Hoffnung. „Das wird noch kommen, da bin ich zuversichtlich.“ Er freue sich jedenfalls, dass junge Leute die Kirche auf ein „modernes Level“ bringen wollten.

161115-bild3-web

Neues Erasmus-Projekt am Gymnasium Lehrte in den Startlöchern

Endlich war es soweit: Nach Tagen des Antragstellens, Wochen des Wartens auf die Genehmigung und Monaten der Vorbereitung inklusive unzähliger Mails standen sich vom 21.-23. Oktober 2016 die am neuen Erasmus-Projekt beteiligten Lehrkräfte aus vier Ländern das erste Mal Auge in Auge gegenüber – und haben sich sofort super verstanden. Neben dem Kennenlernen wurden auch die Details des neuen Projektes besprochen und geplant.

Das anlaufende Projekt „Der Faden der Ariadne – Ein Ausweg aus dem europäischen Labyrinth der Ausbildungsorientierung“ hat sich zum Ziel gesetzt, europäische Jugendliche bei ihrer Ausbildungs- und Studienorientierung zu unterstützen: Die am Projekt teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus Polen, Ungarn, Lettland und Lehrte sammeln dafür in einwöchigen Treffen eigene praktische Erfahrungen in Betrieben und Universitäten an den Standorten der Partnerschulen. Diese Erfahrungen sammeln sie mit weiteren Fakten, Informationen und Ansprechpartnern gemeinsam auf einer Homepage, gliedern sie und machen sie damit für ganz Europa zugänglich. Am Ende des zweijährigen Projektes ist die Präsentation der Homepage vor EU-Abgeordneten in Brüssel geplant, um auch weitere Länder ins Boot zu holen.

Das erste internationale Treffen findet in der Woche vom 4. bis 10. Dezember 2016 am Gymnasium Lehrte statt und die anderen Projektschulen werden jeweils mit sechs Schülerinnen und Schülern anreisen. Von unserer Seite beteiligen sich engagierte Schülerinnen und Schüler aus dem zehnten Jahrgang und der ersten Qualifikationsphase und nehmen die Gastschüler bei sich auf, um mit ihnen die gemeinsame Arbeit und Zeit zu genießen, sie kennenzulernen und das Projekt mit Leben zu füllen. (Lisa Weis)

161021erasmus3-web

Auf dem Foto sind zu sehen (von links nach rechts): Klaus Perk, Schulleiterin Silke Brandes, Ildikó Schnell, Lisa Weis, Elzbieta Lagocka, Marta Kossak, Markus Bauer und Dr. Ralph Grobmann.

NDR-Radio (Nachrichten für Kinder) an unserer Schule

Am Freitag, dem 23.09.2016 war das NDR Radio an unserer Schule und hat mit fünf Schülerinnen und Schülern eine Kindernachrichtensendung aufgenommen. Die Reporterin Janine Lüttmann sprach mit Lukas Schulze (6f), Colin Lehmann (6f), Jolina Herde, Leni Reiß und Alexa Musiolek (alle Klasse 5e) über aktuelle Themen. Auf NDR-Info wird jeden Sonnabend die Reihe “Was diese Woche wichtig war – Nachrichten für Kinder” ausgestrahlt. In dieser Sendung kommen Kinder zu Wort. Wir wurden zu den Themen Flüchtlinge, Angela Merkel, Fund eines 2000 Jahre alten Schiffswracks und Weltkindertag befragt. In der NDR- Kinderredaktion wurden unsere Original-Tonaufnahmen dann in erläuternde Texte eingebunden. Unser Beitrag war am 24.09. zu hören und ist in der NDR-Mediathek unter dem entsprechenden Datum zu finden.
Wir fanden das Erlebnis, an einer Nachrichtensendung mitzuwirken, äußerst spannend.

(Lukas Schulze und Colin Lehmann)

Hier könnt ihr die Nachrichtensendung anhören (Dauer ca. 5 Minuten) oder einen Download starten:
http://www.ndr.de/info/NDR-Info-Kindernachrichten-vom-24092016,audio297288.html
16ndr2-webDies war die Seite des NDR am 24.09.16 – Die Lehrter Schüler sind mit Bild dabei.

Lara Schulze startete bei der Schach-Weltmeisterschaft in Sibirien

Lara Schulze, Schülerin der Klasse 9e, nahm an der Schach-Weltmeisterschaft in Sibirien teil, die in diesem Jahr zwei Wochen lang von Mitte September bis Anfang Oktober im russischen Khanty-Mansiysk stattfand. Sie startete als einzige Deutsche in der Altersklasse U14 weiblich. Insgesamt reisten neun deutsche Spieler nach Russland, die jeweils in den anderen Altersklassen spielten, dazu kamen noch vier Trainer.

Hier berichtet Lara von ihrer spannenden Unternehmung:

Die Reise nach Khanty-Mansiysk war sehr weit und umständlich. Die deutsche Delegation traf sich am Frankfurter Flughafen, um von dort gemeinsam zu starten. In Moskau war ein zehnstündiger Zwischenaufenthalt, der zur Zeitüberbrückung mit einer kleinen Stadtrundfahrt wenigstens zum Teil ausgefüllt wurde: der Kreml, die Kirchen, in denen die Zaren gekrönt wurden, der Rote Platz, das Gum, Europas größtes Kaufhaus und die 7-spurigen Straßen vermittelten einen Eindruck von der 15-Millionen-Stadt. Das Problem daran war nur, dass man dabei schon viele Reisestunden hinter sich, und vor allem noch vor sich hatte.

Nach immer noch langer Wartezeit am Flughafen ging es von Moskau weiter nach Khanty-Mansiysk, wo nach 24 Stunden Reisezeit (von Frankfurt aus gerechnet) gerade der Tag anfing und nicht viel Zeit zum Ausruhen blieb. Khanty-Mansiysk liegt am Fluss Irtysch, ca. 600 Kilometer östlich des Uralgebirges, am 22. nördlichen Breitengrad (wir sind ca. 52. Breitengrad). Dort herrscht kontinentales Klima. Anfangs war es mit 10 Grad Tagestemperatur noch sehr mild, dann wurde es aber von Tag zu Tag kälter mit Tagestemperaturen um die Null Grad. Von Oktober bis April ist dort Eis und Schnee mit Temperaturen von minus 20 bis minus 30 Grad. Zum Glück war diese extreme Kälte während meines Aufenthaltes noch nicht vorhanden. Die Spieler aller Nationen waren in einem riesigen Hotelkomplex gemeinsam untergebracht. Überall hörte man die unterschiedlichsten Sprachen; gegenüber von meinem Zimmer wohnten Spieler aus Indien, neben mir Spieler aus dem Iran und aus Griechenland. Dadurch kam ein sehr gemeinschaftliches Gefühl auf.

Das Hotel wurde extra für große Sportveranstaltungen gebaut und ist für normale Reisende nicht buchbar. Khanty-Mansiysk ist bekannt durch große Sportveranstaltungen im Bereich Schach und Biathlon. 2010 fand dort die Schach-Olympiade statt, 2020 wird sie dort wieder stattfinden. Schach hat in Russland einen sehr hohen Stellenwert, wird sehr gut gefördert und ist sogar ein Pflichtfach in der Schule.

Das Land hat sich mit der ganzen Meisterschaft sehr viel Mühe gegeben. Es gab eine beeindruckende Eröffnungsfeier und Siegerehrung, mit russischen Tänzern und Sängern. Alles war sehr gut organisiert und funktionierte reibungslos. Die Spieler der Weltmeisterschaft kamen aus 60 Nationen. Es waren insgesamt 550 Teilnehmer, in meiner Altersklasse, der U14 weiblich, waren es 71. Meine Gegnerinnen kamen aus Norwegen, Belgien, Frankreich, Italien, Vietnam, Slowakei, USA, Russland und aus der Ukraine. Die Tage dort waren von früh morgens bis spät abends ausgefüllt mit Schach und sehr anstrengend. Nach dem Frühstück bereitete ich mich immer mehrere Stunden lang auf die nächste Gegnerin vor und trainierte gemeinsam mit dem Bundesnachwuchstrainer, der mich vor Ort betreut hat. Von jedem Schachspieler stehen die Partien von wichtigen Meisterschaften online und man kann deren Stärken und Schwächen studieren und somit schon Pläne für die anstehende Partie entwickeln. Täglich begann die Runde um 15 Uhr, man wurde mit dem Bus vom Hotel zum Spielort gebracht. Eine Schachpartie dauerte bei mir immer ca. fünf Stunden, so dass es dann abends recht spät wurde. Nach dem Abendessen wurde die Auslosung, also die Gegnerin des nächsten Tages, bekannt gegeben, sodass am nächsten Morgen der Tagesablauf wieder von vorne begann. Das Turnier hatte insgesamt 11 Runden, und hätte es keinen freien Tag in der Mitte der Meisterschaft gegeben, dann hätte ich wohl die Stadt auch nicht gesehen.

16lara-sibirien3-web

Der Spielort war eine riesige Tennisarena, recht neu und schick, mit einer großen Tribüne ringsherum. Alle 550 Teilnehmer haben in einer Halle gespielt, das war ein tolles Gefühl. Zuschauer waren nur auf der Tribüne erlaubt und die vielen Schiedsrichter und Security-Leute sorgten die ganze Zeit für absolute Ruhe und Ordnung.

Ich habe 5,5 Punkte aus 11 Runden erreicht; diese Punkte waren hart erkämpft, denn jedes Land schickt ja immer seinen besten Spieler. Ich habe damit einen mittleren Platz belegt (Platz 37 von 71). Mit dieser Platzierung bin ich zufrieden; mein Ziel war es, es bis zur Weltmeisterschaft zu schaffen und mich dorthin zu qualifizieren, so dass die Platzierung ein eher zweitrangiges Ziel bildet. Weltmeisterin ist eine Chinesin, Platz zwei eine Russin und Platz 3 ein Mädchen aus den USA.

Nachdem ich in den letzten beiden Jahren schon an den Weltmeisterschaften in Südafrika (2014) und Griechenland (2015) teilgenommen habe, war auch diese WM in Sibirien ein tolles und beeindruckendes Erlebnis für mich.

Weitere Informationen:  http://wy2016.fide.com

16lara-sibirien2-web     Lara vor dem Spielort                             Lara gegen Vu Thu Hien Nguyen aus Vietnam

Studieninformationstage am Gymnasium Lehrte

Im Rahmen der Studieninformationstage am Gymnasium Lehrte konnten die Schüler der Jahrgangsstufe Q2 zahlreiche Studien- und Ausbildungsgänge kennenlernen. Einige Studierende und Auszubildende, die vor wenigen Jahren selbst am Gymnasium Lehrte ihr Abitur abgelegt haben, waren am 15. und 16. September an unserer Schule zu Gast, um die Schüler in Vorträgen über ihren Ausbildungs- oder Studiengang zu informieren.

 

Bereits vor der Veranstaltung konnten wir aus 25 angebotenen Vorträgen acht Stück wählen, die uns besonders ansprachen. Die Auswahl der angebotenen Studienfächer reichte vom Grundschul- oder Gymnasiallehramt über Kulturwissenschaften und Jura bis hin zu Medienmanagement oder Rohstoff-Geowissenschaften. Neben klassischen Studiengängen wurden auch Ausbildungswege, duale Studiengänge oder Studiengänge an Fachhochschulen präsentiert.
In etwa dreißigminütigen Präsentationen gaben uns die Referenten nicht nur Informationen über die Inhalte, Gestaltungsmöglichkeiten und Schwerpunkte des Studiums selbst, sondern auch über die Ausstattung und Organisation der jeweiligen Universität, das Studentenleben oder die Hilfsbereitschaft der Dozenten und natürlich den Studienort.
Die Studenten konnten ihre Vorträge aufgrund ihres Alters und ihrer Erfahrungen gut auf uns abstimmen: Da sie vor wenigen Jahren selbst in unserer Situation waren, wussten sie, welche Probleme uns momentan begegnen oder noch auf uns zukommen und gaben uns hilfreiche Tipps. Kriege ich in Weimar, Göttingen oder Frankfurt an der Oder überhaupt eine Wohnung? Wie knüpfe ich schnell Kontakte? Worauf muss ich mich einstellen, wenn ich mich für ein Studienfach entscheide? Wie unterscheidet sich mein Alltag als Student vom Tagesablauf eines Schülers?
Im Gegensatz zu Berufsmessen oder Informationsveranstaltungen an Universitäten hatten die Studieninformationstage außerdem den besonderen Vorteil, dass wir einen vollkommen unabhängigen und dadurch umso authentischeren Einblick in das Studium bekamen: So scheuten sich die Studenten nicht, auch die Nachteile und Probleme ihres Studienfachs oder -orts oder Gründe, weshalb man sich vielleicht eher gegen ein bestimmtes Studium entscheiden sollte, zu nennen.
Zum Ende der Vorträge konnten wir natürlich auch Fragen stellen und bekamen meist Info-Flyer und die E-Mail-Adresse des Referenten mit auf den Weg. Durch die Studieninformationstage sind wir noch einmal auf ganz neue Ideen gekommen und haben nun genauere Vorstellungen über viele Ausbildungs- und Studienfächer. Die Veranstaltung war weiterbringend und gut gelungen!
Wir danken allen Referenten für ihre spannenden, authentischen und gut strukturierten Vorträge sowie Herrn Dr. Grobmann und Herrn Henke für die Organisation! Ein Dank gilt außerdem dem Förderverein, der die Kosten für das Buffet der Referenten übernommen hat.

(Text: Konstantin Klenke – Fotos: Melissa Szmukala)

Artikelfoto: Die Jurastudentin Maren Friesecke informiert über den Studiengang und über die Leibniz-Uni.
sit2-web        Schülerinnen und Schüler der Q2 warten gespannt auf die Informationen.

sit4-web       Auch in der sachlichen Atmosphäre des Computerraums gab es informative Vorträge.

sit5-webÜber den Einstellungstest in Hannoversch-Münden berichtete Polizeikommissarin Hanna Marei „Bei dem vierstündigen Computertest gibt es mehr Aufgaben als man schaffen kann, da darf man nicht die Nerven verlieren.“

sit3-web        Ein Schüler kann seine Begeisterung nur knapp verbergen!

Bundesjugendspiele im Schuljahr 2016/2017

Es ist das erste Mal, dass wir ein Schuljahr mit den Bundesjugendspielen beginnen und nicht wie üblich beenden. Trotz mehrerer Terminverschiebungen haben wir noch für den 13.09. und 15.09. Reservierungen für das Stadion bekommen. Die Verschiebungen hatten auch ihr Gutes, denn wir hatten in der Woche grandioses Wetter. Der Jahrgang 7 hat am Dienstag, die Jahrgänge 5 und 6 haben am Donnerstag ordentlich geschwitzt. Alle Akteure hatten sich ausreichend mit Getränken versorgt. Es gab auch keine nennenswerten Verletzungen. Was unbedingt noch erwähnenswert ist, dass von allen drei Jahrgängen- bestimmt 450 Schüler- nur 1 Trikot liegen gelassen wurde. Dieses gute Stück wird seitdem in meinem Auto spazieren gefahren. Die Schülerinnen und Schüler der9e haben die Sportkollegen an den einzelnen Stationen ganz großartig unterstützt.
MÄDELS UND JUNGS ihr wart SUPER!!!!
Danke für eure Unterstützung. (Kathleen Franzke)

16bs4-web      Beim Werfen

16bs2-web     Warmmachen gehört dazu

16bs3-web        Die Sportlehrkräfte grillen in der Sonne

200 Teilnehmer beim Lehrter Citylauf 2016

Beim diesjährigen Lehrter Citylauf waren erstmals über 200 Schüler vom Gymnasium Lehrte gemeldet, von denen etwa die Hälfte aus den Jahrgängen 5 und 6 stammte. Mit Hans Ahrens und Christoph Gruber nahmen auch zwei Lehrer der Schule teil. Es wurden viele sportlich hochwertige Leistungen gezeigt, die besten vielleicht im 10-Km-Lauf von Leonardo Berisha und Finn Neisecke aus dem Sport-LK, die die beiden ersten Plätze in der Altersklasse U20 belegten.

Nachfolgend werden herausragende Leistungen der Teilnehmer über die jeweiligen Strecken genannt (Zeit in Minuten):

tabelle3

Herzlichen Glückwunsch auch an alle anderen Teilnehmer, die das Ziel erreicht oder sogar eine persönliche Bestzeit erzielt haben.

(Text und Fotos: Ralf Seidel)

16city5-web         Hilfe bei der Startnummernausgabe

16city1-web         Vor dem 2000-Meter-Start

16city3-web         Die mutigen 10.000-Meter-Läufer

16city4-web

Antisemitismus-Seminar in Berlin

Zwei Schüler der Schülerfirma „New Energy“, nämlich Connor Noch und Lilli Elzer, sind zu einem Seminar nach Berlin eingeladen worden, das vom 26.08. bis zum 28. 08. 2016 stattfand. Das Ziel dieses Seminares war es, eine selbsterstellte Internetseite zum Thema Antisemitismus zu erarbeiten, beziehungsweise Verbesserungstipps zu erhalten. Die Schülerfirma unter Leitung von Herrn Dr. Ralph Grobmann arbeitet zurzeit an einem ähnlichen Projekt, den sogenannten „Stolpersteinen“.

Nachdem wir uns am Freitag gegen 15 Uhr vor der Konrad-Adenauer-Stiftung getroffen haben, sind wir zum Alexanderplatz gefahren, wo wir die nächsten zwei Stunden verbracht haben, bis das Seminar anfing. Gegen 17 Uhr wurden wir in den Saal geführt, in welchem uns Natalie Sapir von der Adenauer-Stiftung Berlins und Sarah Röhr, die Sekretärin von Andreas Kleine-Kraneburg, empfangen haben. Herr Kleine-Kraneburg ist der Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung. Ebenfalls begrüßt wurden wir von Michael Aldick, welcher ursprünglich einer der Initiatoren des Wettbewerbs ist und verantwortlich für die technischen Dinge ist (Website, Anmeldungen, etc.).

Wir waren eine recht kleine Gruppe aus 10 Personen im Alter von 15-19 Jahren, welche bundesweit nach Berlin anreisten. Nachdem sich die Leiter und Teilnehmer vorgestellt hatten, wurden wir auf das Bevorstehende vorbereitet. Gleich am ersten Tag haben wir mit der Gestaltung der Internetseiten begonnen. In diesem Projekt geht es darum, eine Web-Seite zum Thema Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu erstellen. Das Ganze soll im Rahmen eines nationalen Wettbewerbes stattfinden. Gegen 20 Uhr endete das Programm für diesen Tag und wir wurden anschließend mit einem Transferbus zum Hotel gefahren. Den restlichen Abend verbrauchten wir damit, uns einen Teil von Berlin bei Nacht anzusehen.

Der nächste Arbeitstag begann gleich um 9 Uhr morgens. Auf der Tagesordnung stand das Thema: „Die Selbsthilfegruppe“. Ziel war es, uns gegenseitig Verbesserungsvorschläge bezüglich unserer Ausarbeitung  zu geben und in diesem Zusammenhang tauschten wir uns auch über die bislang erfolgte  Quellenarbeit zum Thema der zur programmierenden Webseite aus. Gegen 15 Uhr kam Levi Salomon, der Leiter des jüdische Forums Berlin, welcher uns etwas über „Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit heute“ erzählte. Das Gespräch aber fing mit einem interessanten Film an, welchen Levi S. selbst auf Demonstrationen in Berlin gefilmt hatte. (Näheres: https://youtu.be /bxF9zI_OnTA ). Zum Schluss wurden Fragen gestellt und beantwortet. Um 17 Uhr sind wir mit dem Bus zur Rosenstraße gefahren. Dort nahm Natalie Sapir uns auf eine Führung durch das Scheunenviertel mit, welche bei der Neuen Synagoge endete.

praesentation-webDer darauffolgende Tag fing um 9:30 Uhr an. Mit dem Bus wurden wir dann zum Gebäude „Topographie des Terrors“ gefahren, wo wir erneut eine Führung bekamen. Dort wurde uns der Verlauf des 2. Weltkrieges veranschaulicht, die Verfolgungen einzelner Minderheiten gezeigt und die Zeit nach dem Weltkrieg präzisiert. Anschließend haben wir uns in einem Konferenzsaal zurückgezogen und bekamen die Möglichkeit, weitere Fragen zum Krieg aber auch zu unseren Projekten zu stellen. Zu allerletzt haben wir uns ein letztes Mal versammelt, um ein Feedback zu geben und uns von allen zu verabschieden.

Im Großen und Ganzen war es ein sehr lehrreiches Wochenende, bei dem wir zum einen  interessante Leute kennengelernt haben und zum anderen vor allem viele neue Informationen und Hilfen für  unsere Arbeit an der Internetseite erläutert bekommen haben. Bis zum Oktober 2016 haben wir noch Zeit, an unserer Seite zu arbeiten und sie zu verbessern, bis es dann heißt: „Big Final“! – Im November werden die Sieger in Berlin ausgezeichnet. Wir werden alles daran setzten, diesen Wettbewerb zu gewinnen. (Lilli Elzer)

Übergabe der Spendenlaufgelder an die Hilfsorganisationen

Wie gestaltet man sinnvoll die Spendenübergabe vom Sponsorenlauf, an dem alle Schüler teilgenommen haben? – Man lädt sie alle ein! So standen am 24. August in der sechsten Stunde um die 1000 Schüler auf dem Schulhof und erlebten mit, wie unter den Augen prominenter Gäste, wie dem Bundestagsabgeordneten Dr. Miersch, dem Landtagsabgeordneten Dr. Deneke-Jöhrens und dem Bürgermeister Klaus Sidortschuk und vieler anderer, ein kleines Programm zur Übergabe ablief.

Die Bigband gab den Auftakt und dann moderierten die Schulleiterin Silke Brandes und Nikolaus Meuer, die mit ihren Seminarfachkursen die Organisation des Laufes bewältigt haben. Sie gaben einen kurzen Abriss der Planung und dankten nochmals allen Helfern. Sehr erfreut zeigten sie sich über den zustande gekommenen Betrag von 32.966,69 Euro, der verteilt werden konnte.

Die Vertreter von “Lehrte hilft“, Veronika Schultz, Sophie Grimme und Achim Rüter stellten ihre Organisation und ihre unterstützten Projekte vor. Über die “Welthungerhilfe“ informierte Katharina Brosch. Symbolisch mit drei übergroßen Schecks übergaben dann die diesjährigen Abiturienten aus den Seminarfachkursen je 12.362,50 Euro an “Lehrte hilft“ und die “Welthungerhilfe“ und 8.241,69 Euro an den Förderverein des Gymnasium, vertreten durch Anette Schäl. Zu guter Letzt verlieh Bürgermeister Klaus Sidortschuk dem Gymnasium Lehrte eine Auszeichnung der Organisation “Das macht Schule” für eine gelungene Aktion im Kontext: Schüler helfen Flüchtlingen.

Um weitere Informationen über die unterstützten Organisationen zu erhalten, kann man hier klicken:

www.welthungerhilfe.de

www.lehrte-hilft.de

Präsentation von Lehrte hilft (PDF)

16spende06-web Die Bigband gab der Veranstaltung einen feierlichen Rahmen.

16spende09-webSophie Grimme, Katharina Brosch, Achim Rüter und Veronika Schultz erhalten die Schecks von den Seminarfachschülerinnen.

16spende04-web Die vollständige Scheckübergabe: Rechts: Anette Schäl für den Förderverein.

16spende03-web Das Wetter meinte es fast zu gut mit dieser Veranstaltung, die Plätze im Schatten waren begehrt.

16spende01-webDer Haupteil der ca. 1000 Schüler und Schülerinnen

Auch der Anzeiger Lehrte berichtete:

haz1-webhaz2-web

Lara Schulze (Klasse 9e) ist EU-Meisterin im Schach

Lara Schulze spielte ein starkes Turnier und gewann mit klarem Vorsprung die EU-Meisterschaft im Schach. Nach zwei EU-Vizemeistertiteln in den vergangenen Jahren gelang ihr nun der Titelgewinn zur EU-Meisterin. Lara sicherte sich in der Altersklasse U14 mit einer Serie von sechs Siegen hintereinander schon zwei Runden vor Schluss den Gesamtsieg. Dabei gewann sie auch gegen die Top-Spieler aus Irland, Kroatien, Ungarn und Slowenien. Die „European Union Youth Chess Championship“ fand vom 2. bis 11. August in Mureck im Süden Österreichs statt und wurde in 9 Runden ausgetragen. Die insgesamt 127 Teilnehmer kamen aus 14 Nationen. Die bis zu 5 Stunden andauernden Partien wurden alle live im Internet übertragen.

Laras Bruder Lukas Schulze (Klasse 6f) startete in der Altersklasse U12 als jüngerer Jahrgang. Durch vier Siege erreichte er eine Platzierung im Mittelfeld, die genau seinem Setzplatz entsprach. Er spielte gegen Gegner aus Wales, Polen, Österreich, Kroatien und Luxemburg. Direkt vor der EU-Meisterschaft hatte Lara ihren ersten Einsatz in der deutschen Jugendnationalmannschaft.

Lara spielte 10 Tage lang bei der U16-Mannschafts-Olympiade in Poprad in der Slowakei. Hier spielten 55 Mannschaften, die weltweit aus 41 Nationen kamen. Deutschland belegte dabei eine mittlere Platzierung. Alle Nationen waren dabei gemeinsam in zwei Hotelanlagen untergebracht. Die internationalen Eindrücke waren daher nicht nur im Spielsaal, sondern auch während des Essens und auf den Hotelfluren vorhanden.

Als nächstes steht für Lara die Jugend-Weltmeisterschaft an. Diese findet vom 20. September bis zum 05. Oktober in Chanty-Mansijsk in Russland/Sibirien statt.

160814Schach-2-web     Lara zieht gegen Jaka Briej aus Slowenien       Lara gegen Simon Prato aus Österreich

160814Schach-3-web      Lara gegen Tom O`gorman aus Irland                Siegerehrung

160814Schach-4-web      Lukas Schulze startet in der U12             Lara und Lukas nach der Siegerehrung

Weitere Informationen:

Bericht über eine Partie von Lara  –  Link zum Deutschen Schachbund:

http://www.schachbund.de/news/lara-schulze-mit-glanzpartie-bei-der-eu-meisterschaft.html

Einschulung der neuen Fünftklässler

Am Freitag, dem 05. August, wurden am Gymnasium Lehrte mehr als 180 neue Schülerinnen und Schüler in sechs 5. Klassen aufgenommen. Die Feierlichkeiten wurden eingeleitet durch einen gut besuchten Einschulungsgottesdienst, den Ines Walking und Christian Lange von schulischer Seite vorbereitet hatten und der durch die Mitarbeit von Pastorin Sophie Anca und Pfarrer Roman Blasikiewicz bereichert wurde.

16Einschulung7-web

Für die eigentliche Einschulung konnten nur etwas mehr als 400 Personen im Forum Platz nehmen und einige der begleitenden Verwandten mussten im Foyer der Veranstaltung auf vier Bildschirmen folgen. Für den Beginn der Einschulung hatte sich Schulleiterin Silke Brandes wieder einen unterhaltsamen Gag ausgedacht: Die Schüler wurden in Anlehnung an das Märchen „Der Froschkönig“ in Frösche verwandelt, hinter dem Vorhang versteckt und gaben sich tatsächlich nur durch Quakgeräusche zu erkennen. Nach und nach wurden sie durch gelungene Gesangs- und Rhythmusaktionen der Eltern befreit und zurückverwandelt. Silke Brandes sowie die neue Elternratsvorsitzende Anja Krüger begrüßten die Eltern und neuen Schüler und zeigten sich erfreut, dass dem Gymnasium wieder so viel Vertrauen entgegen gebracht wurde.

16Einschulung4-webNachdem Georg Pfeifer die Beratungslehrer und das Patensystem vorgestellt hatte, übernahm das Leitungsteam 5/6, Antje Wünsch und Thomas Schachtschal, die Verteilung auf die sechs Klassen. Eine erste Orientierung, wer mit wem in eine Klasse kommen würde, bekamen die Schüler, als sie farbige Knicklichter im abgedunkelten Forum schwenkten. Gleiche Farben bedeuteten gleiche Klasse.

16Einschulung3-webKlaus Perk (Jahrgangsleiter 5) und Christina Schulze (Jahrgangsleiterin 6) verlasen dann die Namen der Schüler, die sich zu ihrem Klassenleiterteam gesellten.Während die Schüler ihren neuen Klassenraum besichtigten, konnten die Eltern in der Mensa Kaffee und Kuchen genießen, der vom Förderverein gereicht wurde.

So erfreulich die hohen Anmeldezahlen der vergangenen Jahre auch sind, bringen sie dennoch auch Probleme mit sich. Die Anzahl der Klassenräume für die Klassen 5 und 6, die im Gebäude der Albert-Schweizer-Schule zur Verfügung stehen, reicht nicht aus. Als Lösung hat die Stadt Lehrte für die Herbstferien die Aufstellung von zwei Containern angekündigt; bis dahin muss der Musikraum als Klassenraum genutzt werden. Mittelfristig hofft die Schule, dass sich die Stadt Lehrte als Schulträger und die politischen Verantwortlichen dazu entschließen, die veränderten Anmeldezahlen neu zu bewerten und auch in Lehrte Mitte neue Räumlichkeiten zu schaffen.

16Einschulung2-webKlaus Perk, Christina Schulze, Antje Wünsch und Thomas Schachschal organisieren die Einteilung.

16Einschulung6-webKlassenbildung mit Klassenlehrern und Paten

16Einschulung8-webDie Chlorklasse 6c untermalte die Veranstaltung musikalisch.

16Einschulung9-web Frau Holmer und die Bläserklasse

16Einschulung5-webÜbertragung im Foyer

Über diese Veranstaltung berichtete der Marktspiegel:

0810_msl_web

Schülerfirma belegte dritten Platz im „STARTUP TEENS“-Wettbewerb!

Am Donnerstag, dem 30.6., fuhren Sascha Klein, Ricarda Hohmann und Alicia Werner, welche das Konzept des Produktes erarbeitet hatten, mit drei weiteren Mitgliedern aus der Schülerfirma, mit Herrn Dr. Grobmann und der Schulleiterin Frau Brandes nach Berlin, um an dem Finale des Business-Plan-Wettbewerbs von STARTUP TEENS“ teilzunehmen. Leider konnte Laura Fischer, welche auch eine wichtige Rolle spielte, nicht mit zum Finale anreisen. Die Idee für die Teilnahme an diesem Wettbewerb entwickelte sich aus einem Projekt, welches die Schülerfirma am Gymnasium Lehrte durchführt. Die Teilnehmer reisten bundesweit an und aus mehr als 150 Teams (600Schülern) und 17.000 Votings schafften es jeweils drei Schülerteams ins Finale nach Berlin und kämpften in den Kategorien Soziales Engagement, Energie & Umwelt, Essen & Gastronomie, Gesundheit, Sport& Technik, Beauty & Fashion und Digitale Medien. Die Teams kämpften um jeweils 10.000 Euro Start- bzw. Investitionskapital.

Die Abfahrt begann um 7:35 Uhr am ZOB in Hannover, wo die acht Teilnehmer am Tag des Finales in den Flixbus einstiegen und nach Berlin gefahren wurden. Das Finale fand in der 19. Etage des Axel-Springer-Haus statt, in dem wir auch gleich zu Anfang mit kleinen Snacks empfangen wurden. Nach der Begrüßung von Gründer Philipp Pausder, ging es auch gleich mit den zehn minütigen Pitches vor einer ausgewählten Jury von hochkarätigen und erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern weiter.

Diese Jury kürte die Plätze eins bis drei jeder Kategorie. Jedes Team musste sich an den Kriterien Realisierbarkeit, Vollständigkeit und Innovationsgrad gegen die Konkurrenz messen. Die Kategorie, in der die Schülerfirma antrat, war Energie&Umwelt. Dort erreichten sie den dritten Platz und sind erfreut über die gesammelten Erfahrungen und wollen nächstes Jahr unbedingt wieder an dem Wettbewerb teilnehmen.

16startup3-web

Den ersten Platz in der Kategorie Soziales Engagement gewann „Refascent“. „Green Cycle Development“ gewann in der Kategorie Energie & Umwelt. Bei Essen & Gastronomie überzeugte „Cupermo“ die Jury. „Sound Silence“gewann in der Kategorie Gesundheit & Sport sowie Technik.  „Befancy“ gewann in der Kategorie Beauty & Fashion. Bei Digitalen Medien holte sich „B.E.R.T.“den ersten Platz. Die Abschlussreden wurde von Seriengründer und Investor Frank Thelen, bekannt durch die TV-Gründershow „Die Höhle der Löwen“, und Philipp A. Pausder gehalten, welche die Teams noch mehr motivierten, unternehmerisch tätig zu sein.

Außerdem zeichneten Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank  im Rahmen des Finales STARTUP TEENS als Preisträger des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2016 aus.

Den Abend beendeten sie mit einem typisch berlinerischen Abendessen – der Currywurst, bevor es zurück nach Hannover ging. Die Schülerfirma freut sich schon sehr auf die Teilnahme im nächsten Jahr und dankt nochmal allen Unterstützern und Sponsoren dieses Wettbewerbes und vor allem auch der Schulleitung für die gute Unterstützung und Herrn Dr. Grobmann als deren Mentor.

Im Namen der Schülerfirma  New Energy, danken wir allen Teilnehmern für das erfolgreiche Votingfür den Wettbewerb „STARTUPTEENS“. Bei diesem Wettbewerb haben wir ein Produkt entwickelt, welches umweltfreundlich und energiesparend ist. Unser Produkt ist eine APP, mit der man in der Schule leicht und besser Energie sparen kann.  Mit eurer Hilfe haben wir es geschafft, ins Finale zu gelangen und haben  am 30.6. den dritten Platz errungen. Für weitere Informationen kann man hier klicken. Auf der Seite gibt es einen Film über unser Projekt. (Schülerfirma New Energy)

(Ricarda Hohmann & Alicia Werner)

16startup2-web

Abiturentlassungsfeier

Wie bereits im Vorjahr fand die Abiturentlassungsfeier in derSporthalle in der Schlesischen Straße statt. Drei Tage vorher liefen noch die letzten mündlichen Nachprüfungen, so dass am Freitag, dem 17. Juni, die stolze Anzahl von 129 Reifezeugnissen verteilt werden konnte. Für den feierlichen Rahmen sorgten die Big Band und der HeartChor. In ihrer Begrüßungsrede griff Schulleiterin Silke Brandes das Motto des Jahrgangs auf: KohlrAbi – wir machen uns vom Acker: „Wir hätten Euch gern noch etwas behalten um Euch zu hegen und pflegen. Einige hätten vielleicht noch eine gentechnische Manipulation vertragen können.“

16abi08-webHerr Bee, 1. Stadtrat der Stadt Lehrte berichtete von seinem Abitur, bei dem die Lehrer noch die Aufgaben selbst stellten und dann der nichtgeübte unwahrscheinlichere Vorschlag drankam. Er schloss mit besten Wünschen für die Abiturienten in der heutigen bewegten Zeit.

16abi15-webNach “Father and Son“ vom Heartchor übermittelte die stellvertretende Elternratsvorsitzende Frau Schäl die guten Wünsche der Eltern. Dr. Meier hielt die Rede für den Abiturjahrgang 1966: „Eigentlich ist es erstaunlich, dass ich hier bin, wo wir doch damals Fahrrad ohne Helm gefahren sind und Autos noch ohne Sicherheitsgurte ausgeliefert wurden. Im Jahr 1966 haben nur 6 Prozent eines Jahrgangs ihr Abitur abgelegt und im Lehrter Abiturjahrgang 66 lag der Frauenanteil bei nur 30 Prozent.“ Nach der Rede von André Bien für die Lehrer erhielt der  Jahrgangssprecher Jan Lasetzke für seine Rede standing Ovations, obwohl er leichte Kritik geschickt verpackte: „Nur selten habe ich meine Mitschüler so aktiv gesehen, wie am Mittwochmorgen um 5 Uhr.“ Gemeint war die „Verschönerung“ der Schule im Rahmen des Abistreiches. Er dankte noch den Eltern und Lehrern für die optimale Betreuung.

16abi16-web

16abi11-webPassend zu den Sommerferien leitete der HeartChormit “Ab in den Süden“ über zu der Verleihung der Ehrenpreise in den Fächern Mathematik (Jan Hauf), Physik (Ann-Christin Schäl, Christian Rabeneck und Julian Posywio), Chemie (Merle Willeke) und Religion (Jona Notny und Marie Winter). Tom Heuer wurde für sein künstlerisches Engagement geehrt (Graffiti in der Tiefgarage), Gia-Luat Thieu für seinen Einsatz bei der Schach-AG und Jan Lasetzke als Jahrgangssprecher.

16abi12-web

16abi13-web

16abi14-webFür ihren besonders guten Abischnitt von 1,3 wurden Meltem Elma und Merle Willeke geehrt. Chiara Richardt und Daniel Klöckner folgen mit einer Abinote von 1,5.

16abi01-webAnschließend erhielten die 129 Abgänger in ihren Tutorengruppen von Schulleiterin Silke Brandes und Oberstufenkoordinator Jens Lamker ihr Abgangszeugnis und eine Rose.

16abi17-webDie Bigband begleitete die Veranstaltung und spielte am Ende.

Über diese Veranstaltung schrieb Katja Eggers im Lehrter Anzeiger:

16abient-hazWeitere Bilder von der Entlassungsfeier:

16abi02-web

16abi09-web

16abi10-web

Lukas Schulze und Tobias Brockmeyer sind Schulschachmeister

Auch in diesem Jahr hat der Schachklub Lehrte wieder ein Schulschachturnier ausgerichtet, das in den gewohnten Räumlichkeiten der Oberstufe wieder in einer angenehmen Atmosphäre ausgespielt werden konnte. Ermittelt wurde am Donnerstag zunächst in zwölf spannenden und turbulenten Runden der Schulschachmeister der Sek 1. Zu Turnierbeginn standen mit den Vereinsspielern Lukas Schulze (5f) und Thore Meiwes (8b) bereits zwei klare Favoriten fest. Beide spielten ein souveränes Turnier und trafen dann in der dritten Runde nach jeweils zwei Siegen aufeinander. Die Partie endete schließlich unentschieden und beide setzten punktgleich das Turnier fort. Danach gab keiner von ihnen mehr Punkte ab und Lukas belegte schlussendlich durch eine bessere Buchholzwertung vor Thore den ersten Platz.
Im Rennen um die Vereinslosenwertung blieb es ebenfalls lange spannend, denn auch hier waren die beiden Erstplatzierten nach der letzten Runde punktgleich. Es zeichnete sich ab, dass den Titel wohl Nico Matuschyk (8b) oder Sören Baars (9c) erspielen wird. Ebenfalls durch die bessere Buchholzwertung ging der Preis dann an Nico.

Nachdem am Donnerstag Lukas Schulze das Turnier der Sek 1 knapp für sich entscheiden konnte, verlief das Turnier der Sek 2 viel deutlicher. Tobias Brockmeyer gab als klarer Favorit keinen einzigen Punkt an die Konkurrenz ab und belegte nach elf Runden mit voller Punktzahl den ersten Platz. Auch die Frage, wer den Preis für den besten Spieler ohne Vereinszugehörigkeit gewinnt, blieb nicht lange unbeantwortet, da Julien-Tillman Danitz mit 10 aus 11 und mit deutlichem Vorsprung den zweiten Platz belegte.
Abgesehen von ein paar Schwierigkeiten mit dem Regelwerk in den ersten Runden war das Turnier wieder sehr schön – auch, wenn eine größere Teilnehmerzahl wünschenswert gewesen wäre. Ein besonderer Dank geht wieder an den Ehemaligenverein des Gymnasiums, der auch in diesem Jahr wieder die Preise zur Verfügung gestellt hat, die von Herrn Lamker verliehen wurden. Nicht zuletzt ist auch die Turnierleitung aus Florian Klein, Felix Nietsch, Lukas Schulze und Tobias Brockmeyer für ihren Einsatz vor Ort hervorzuheben.

1606schach3-webHerr Lamker, Tobias Brockmeyer und Julien-Tillman Danitz

 

Brandschutzübungen für den 7. Jahrgang

Wie in jedem Jahr waren die beiden mit der Brandprävention betreuten Feuerwehrmänner, Kai Böttcher und Silvio Fraterrigo an unsere Schule gekommen, um den Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen am 07. und 08.06. ihr Wissen um Brandvermeidung und Brandbekämpfung zu vermitteln. Während Silvio Fraterrigo in den Klassenräumen Tipps gab, wie man sich bei einem Zimmer- oder Schulbrand verhält, hatte der Steinwedler Ortsbrandmeister Böttcher zusammen mit Tim Jahn den praktischen Teil auf dem Schulhof übernommen. Hier wurde mit ausreichendem Sicherheitsabstand demonstriert, was passiert, wenn man einen Fettbrand mit Wasser löscht – die Stichflamme war über drei Meter hoch. Auch der Klassiker war dabei: Was geschieht, wenn man eine Spraydose entzündet? Zum Glück war die in einem Drahtkäfig, als sie explodierte. Nicht auszudenken, wenn man so etwas in der Hand hält. Jede Schülerin und jeder Schüler bekam dann die Gelegenheit, mit einem Feuerlöscher einen Papierkorbbrand zu bekämpfen, was in den meisten Fällen auch gut gelang.

16Brand2-webTim Jahn erklärt, wie man einen Papierkorbbrand löscht.

16Brand3-web

16Brand4-webDie Beschriftung auf dem Löschwagen macht es deutlich:

Die Feuerwehr ist wichtig! – Also mitmachen!

Ankündigung: Drei Aufführungen der Theater-AG: „Phantom – Ein Spiel“

Unter der bewährten Leitung von Friedrich Uwe Röber finden am 7., 9. und 10. Juni drei Aufführungen des Theaterstückes „Phantom – Ein Spiel“ statt. Für diese Veranstaltungen im Kurt-Hirschfeld-Forum ist der Eintritt frei. Die Theater AG des Gymnasiums Lehrte bringt in diesem Jahr das neueste Theaterstück des Erfolgsautors Lutz Hübner auf die Bühne des Forums. Es ist erstaunlich, dass sie die Rechte dafür bekommen hat, denn Lutz Hübner ist der zurzeit beliebteste deutsche Autor für Stücke für junge Erwachsene. Gerade ist sein vorheriges „Frau Müller muss weg“ mit großem Erfolg in den Kinos gelaufen.

„Da liegt ein Baby.“ „Das sieht ja noch ganz frisch aus.“ Die Mitarbeiterinnen im Burger-Restaurant sind überfordert. Das Setting ist in dem Theaterstück „Phantom – Ein Spiel“ interessant: Eine Impro-Theatergruppe ergründet, wie das Baby in das Burger-Restaurant gekommen ist. Auffällig gewesen ist eine Romni, eine Romafrau, vielleicht aus Bulgarien, dem Kosovo, Mazedonien. Hat die ihr Kind einfach ausgesetzt?

Wir begleiten die Theatertruppe bei ihren spannenden Versuchen das Leben der Nichtdeutschen in ihrer neuen Heimat zu erfassen, der Blanca, wie sie sie nennen. Die Begegnung Blancas mit der „Hartzer-Schlampe“ und ihrem Machofreund ist eine kleine Tragikkomödie für sich im Stück. Hier wird niemand mit Samthandschuhen angefasst.

Aufführungstermine für Lutz Hübner „Phantom-Ein Stück“ im Kurt-Hirschfeld-Forum in Lehrte sind:

Dienstag, d. 7. Juni

Donnerstag, d. 9. Juni

Freitag, d. 10. Juni 2016

jeweils um 19.00 Uhr

Der Eintritt ist frei!

Lima-Paris-Gruppe aus Lehrte folgt Einladung nach Berlin

Auch die Pressestelle des Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch hatte über den Besuch der Schülerfirma in Berlin berichtet. Mit freundlicher Genehmigung dürfen wir diesen Text hier veröffentlichen. Die Quelle für das Artikelfoto lautet: “Dr. Matthias Miersch MdB”. Die Schülerfirma war als zweite Gruppe des Projekts “Von Lima nach Paris” in die Bundeshauptstadt eingeladen worden und war mit Herrn Dr. Grobmann und Schulleiterin Silke Brandes dieser Einladung gefolgt.

Pressemitteilung:

Matthias Miersch hält sein Versprechen:

Lima-Paris-Gruppe aus Lehrte folgt Einladung nach Berlin

Im vergangenen Jahr hatte der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch das Projekt „Von Lima nach Paris“ an Schulen seines Wahlkreises durchgeführt. Ziel war es, Brücken zwischen nationaler, internationaler und kommunaler Ebene in Sachen Klimaschutz zu schlagen und Strategien für das eigene Lebensumfeld zu entwickeln. Getreu dem Motto: “Global denken – lokal handeln“.

Miersch, der auch Teilnehmer an der Klimakonferenz im vergangenen Dezember in Paris gewesen war, hatte die Projektergebnisse der Schülerinnen und Schüler dann schließlich auch mit im Gepäck: „Dass die Konferenz in der französischen Hauptstadt ein neues verbindliches Klimaschutzabkommen beschließen würde, war lange Zeit nicht absehbar“, so der Abgeordnete. „Umso mehr freut es mich, dass das Abkommen von Paris zu einem Hoffnungszeichen für die Menschen weltweit geworden ist. So haben alle 196 Staaten erstmals in einem völkerrechtlichen Vertrag die 2-Grad-Grenze verbindlich festgelegt.“

Dass nun mit dem Gymnasium Lehrte die zweite von vier Gruppen des Projektes den Weg nach Berlin gefunden hatte, erfüllte den Abgeordneten vor dem Hintergrund des Wahlkreisprojektes und der Ergebnisse von Paris auch mit ein wenig mit Stolz. In Begleitung der Schulleiterin Silke Brandes sowie des Lehrers Dr. Ralph Grobmann, der die Gruppe während des Projekts fachlich betreut hatte, waren die Schülerinnen und Schüler früh mit dem Bus in Hannover aufgebrochen, um gegen Mittag ihren ersten Programmpunkt in der Hauptstadt wahrzunehmen: Bevor die Klasse auf ihren SPD-Bundestagsabgeordneten traf, stand eine Führung durch das Regierungsviertel an.

Bei dem anschließenden Gespräch mit ihrem Wahlkreisabgeordneten Matthias Miersch auf der Fraktionsebene des Deutschen Bundestages ging es dann auch tatsächlich um den Ausgang der Konferenz in Paris. So tauschten sich die Schülerinnen und Schüler mit Miersch sowohl über die Ergebnisse der Konferenz als auch über die Schritte, die nun national gegangen werden müssen, aus. Im Gespräch wurde anhand der gestellten Fragen zudem deutlich, wie differenziert sich die Jugendlichen mit dem Thema Politik beschäftigen: So standen neben der Endlagersuchkommission auch eine mögliche Zulassungsverlängerung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat, der Miersch kritisch gegenübersteht, sowie das Arbeiten der SPD in der Großen Koalition im Mittelpunkt des Interesses.

Den Schülerinnern und Schülern dankte Miersch am Ende des Gespräches noch einmal für ihre tolle Mitarbeit. Zudem gab er den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg: „Jeder noch so kleine Beitrag kann uns helfen, den Klimaschutz weiter voranzubringen.“ Das Gymnasium Lehrte hatte im Rahmen des Wahlkreisprojekts „Von Lima nach Paris“ mit der Schülerfirma „New Energy“ einen Film samt eigens verfasstem Drehbuch produziert, der die Bürgerinnen und Bürger dazu animieren soll, u.a weniger Wasser zu verschwenden und mehr Strom zu sparen.