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Frankreichaustausch 2018

Am 24.11. war es endlich soweit! Nach langem Warten durften wir endlich unsere französischen Gastschüler bei uns begrüßen. Gegen 17 Uhr trafen wir uns alle an der Schule um den französischen Bus in Empfang zu nehmen und endlich unsere Austauschschüler persönlich kennenzulernen. Nach einer kurzen Begrüßung von Carolin Lamker und Lea Mundt fuhren alle mit ihren Gastschülern nach Hause und ließen den Abend ausklingen.

Am Sonntag unternahmen alle etwas innerhalb der Familien und man hatte Zeit sich etwas besser kennenzulernen.

Montag ging es für alle zur Schule und die Franzosen hatten die Möglichkeit sich den Unterricht hier in Deutschland anzuschauen. Nach dem Unterricht aßen wir alle gemeinsam in der Mensa und fuhren dann gemeinsam mit dem Zug nach Hannover um die Stadt zu erkunden und die Aufgaben einer Rallye zu bewältigen. Nachdem wir im Rahmen der Rallye einmal durch die Innenstadt Hannovers gelaufen waren konnten wir noch in Hannover bleiben um uns den Weihnachtsmarkt anzuschauen oder einfach noch etwas Zeit in Hannover verbringen.

Dienstag ging es wieder für alle zur Schule, die Franzosen besuchten den Unterricht und den Nachmittag verbrachten alle in den Familien.

Am Mittwoch stand das Highlight des Austausches an: die Fahrt nach Hamburg. Um 9.15 Uhr  trafen wir uns in Lehrte am Bahnhof und fuhren nach Celle. Unglücklicherweise hatte unser Zug von Celle nach Uelzen gut eine halbe Stunde Verspätung, sodass wir in der Kälte auf den Zug warten mussten und unseren Anschlusszug von Uelzen nach Hamburg verpassten. In Uelzen mussten wir nun etwa eine Stunde auf den nächsten Zug warten und erkundeten deshalb den Hundertwasser Bahnhof in Uelzen. Als unser Zug nach einer Stunde endlich ankam war die Freude groß und wir konnten endlich nach Hamburg fahren. Im Zug wurde uns dann gesagt, dass wir den geplanten Museumsbesuch in Hamburg leider nicht mehr schaffen würden, sodass uns die Zeit in Hamburg zur freien Verfügung stand. In kleinen Gruppen erkundeten wir die Innenstadt, den Weihnachtsmarkt, die Europapassage oder halt worauf man Lust hatte. Um 16.15 Uhr  trafen wir uns alle wieder an unserem Ausgangspunkt in Hamburg und gingen zurück zum Bahnhof. Leider hatten wir auch hier wieder Pech, da auch dieser Zug mal wieder Verspätung hatte. Endlich im Zug gingen eigentlich alle davon aus den Anschlusszug von Uelzen nach Celle zu verpassen, doch dank eines sehr netten Schaffners wartete der Anschlusszug und wir fuhren mit einer Verspätung  von etwa 20 Minuten aus Uelzen los. Eigentlich dachten alle nun etwas Ruhe zu bekommen, da wir den Zug nach Lehrte eh nicht mehr schaffen würden, allerdings hatte dieser Zug auch wieder Verspätung , sodass wir aus dem einen Zug sprangen, quer durch den Bahnhof sprinteten und zum Glück noch den Zug bekamen.  In Lehrte angekommen fuhren alle nach Hause und freuten sich schon auf den nächsten Tag. Den Donnerstagvormittag verbrachten wieder alle in der Schule und am Nachmittag trafen wir uns zum gemeinsamen Kochen und Backen. Jede Gruppe bereitete ein anderes Rezept zu und jeder machte sich nützlich. Am Freitag verbrachten alle nochmal den Vormittag in der Schule und freuten sich schon auf die anstehende Feier am Abend. Alle waren traurig, dass dies schon der letzte gemeinsame Tag war, doch das hielt uns nicht davon ab die Abschlussfeier nochmal richtig zu genießen. Die Franzosen hielten Vorträge über den Unterschied zwischen der deutschen und der französischen Kultur und über das, was sie für typisch deutsch halten. Nach den Vorträgen aßen wir das, was gestern beim gemeinsamen Kochen vorbereitet wurde und jeder hat etwas für das Buffet mitgebracht. Wir unterhielten uns, lachten viel und vergaßen, dass die Abreise schon am nächsten Tag war. Am Samstag war es leider so weit: die Franzosen fuhren wieder nach Hause. Wir trafen uns um ungefähr 10 Uhr und niemand wollte so wirklich, dass man wieder getrennte Wege (zumindest bis März) gehen musste. Nach vielen Umarmungen und  ein paar Tränen war es nun Zeit um ,,Tschüss´´ zu sagen. Der Bus kam an und die Franzosen fuhren wieder zurück Richtung Heimat.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein superschöner, gut gelungener und in Erinnerung bleibender  Austausch mit vielen schönen Momenten war, auch wenn (da sind wir uns alle einig) 7 Tage viel zu wenig Zeit sind um sich richtig kennenzulernen und die Zeit bis zum Rückbesuch im März eindeutig zu lange dauern wird. (Lana Rüdiger 9e)

 

Die Präsentationen am Abschlussabend werden vorbereitet.

So lecker war das selbst zubereitete Büffet!

 

Italienaustausch geht in die zweite Runde

Erst im zweiten Jahr befindet sich der Italienaustausch mit der Schule aus Ispica auf Sizilien. In der Woche vom 22. bis 29. November waren 19 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen Selvina Camerata und Mary Puccia am Lehrter Gymnasium zu Gast. Dieser Austausch fand seinen Ursprung in einer gemeinsamen Teilnahme beider Schulen an einem Erasmus-Projekt.

 

Die Italiener flogen bis Berlin und unternahmen nach der Landung eine kurze Stadtbesichtigung, wobei natürlich der Reichstag ein Programmpunkt war. Hier stiegen auch die Zehntklässler, die einen Teil der Gastgeber stellten und mit ihren Politikkursen gerade ihre Berlinfahrt machten, in den Bus ein und begleiteten die Italiener nach Lehrte. Am Freitag folgte eine Stadtführung in Hannover auf Italienisch durch den stellvertretenden Schulleiter Manfred Filsinger. Das Wochenende verbrachten die italienischen Schüler in den Familien. Deutsche und italienische Schüler trafen sich zu einer privat organisierten Party. Das weitere Programm beinhaltete einen Besuch der Autostadt in Wolfsburg, wo zwei Workshops (Design und Fertigung) besucht wurden, und eine Stadtführung in Celle. An zwei Vormittagen besuchten die Austauschschüler den deutschen Unterricht. Beim Abschlussabend wurden mit viel Elan Salate bereitet und Bratwürstchen gegrillt. Etwas hart war der Abschied, der bereits um 4:00 Uhr morgens am Bus stattfinden musste, weil der Flug von Berlin nach Ispica in den Morgenstunden des Freitags lag.

Im Frühjahr 2019 werden die deutschen Schüler mit den diesjährigen Organisatorinnen Frau Ruschitschka und Frau Schulze nach Ispica fliegen. Ein ausführlicher Bericht einer Schülerin wird folgen.

 

Besichtigung der Autostadt in Wolfsburg: Oldtimer

Besichtigung der Autostadt in Wolfsburg: Ein echter Bugatti

Besichtigung der Autostadt in Wolfsburg: Ein Bugatti aus Legosteinen, in den man einsteigen kann!

Teilnahme an den Workshops

Am Celler Schloss: Leider verhüllt – Leider nicht von Christo!

Führung in der Stadtkirche Celle!

Ein historisches Modell im alten Rathaus!

Von der Seite bietet das Schloss doch noch einen guten Hintergrund!

Kochen und Essen beim Abschlussabend!

Der stellvertretende Schulleiter Manfred Filsinger betont beim Abschlussabend

die Wichtigkeit europäischer Austauschaktionen!

Die Lehrerinnen des diesjährigen Austauschs vor der Marienburg!

Mit Christian Lange und Sabine Elsen in Göttingen!

 

Seit langer Zeit wieder eine Schülerzeitung – “Funkloch”

Jetzt ist es soweit und es gibt sie: die Funkloch! Die neue Schülerzeitung des Gymnasiums Lehrte. Viele Arbeitsstunden, etliche Treffen, schlaflose Nächte und natürlich viel Spaß stecken in der ersten Funkloch.

Als ich letztes Jahr die Idee hatte, mal wieder eine Schülerzeitung zu initiieren, hätte ich nicht gedacht, dass dies auch realisiert werden würde. Auch hätte ich nicht gedacht, wie viel Arbeit es werden würde: von einem Konto, über die Sponsorensuche, den Artikeln, einem Layout und auch viel rechtlichem Kram. Doch durch viele wundervollen Menschen konnte der anfangs unrealistische Traum Wirklichkeit werden!

Nun haben WIR es geschafft, eine (doch hoffentlich) interessante Zeitung zu gestalten. Thematisch ist alles dabei: Wir haben Artikel im Bereich Lifestyle, sowie der Politik oder dem Internet. Und auf für kreative Köpfe haben wir verschiedene DIYs und Rezepte auf der Agenda. Im Interview stellt sich Herr Bien den Fragen der Reporter. Einige Dinge sind natürlich noch nicht ganz ausgereift aber es ist ja schließlich für uns alle das erste Mal;)

Wer die Funkloch noch nicht hat, kann sie noch für einige Zeit in den Sekretariaten für 1,50€ kaufen. Mit dem Geld finanzieren wir den nächsten Druck, der uns für die erste Ausgabe freundlicherweise von der HAZ gesponsert wurde.

Und für alle, die sich fragen, warum wir Funkloch heißen: normalerweise bekommt ihr eure Infos aus dem Netz. Wir wollten allerdings eine Zeitung zum in-der-Hand halten kreieren. Also ganz ohne Internet…Wie ein Funkloch:))

(Johanna Lucks)

Die HAZ berichtete über dieses Ereignis:

Berlinfahrt 2018: Politik und Geschichte anschaulich gemacht!

In diesem Jahr fand die Berlinfahrt des 10. Jahrgangs vom 21.11. bis zum 23.11. statt. Es gab ein gut ausgewähltes Programm, wobei es trotzdem genug Freizeit gab, um sich alles anzuschauen, Fotos zu machen oder shoppen zu gehen. Am Mittwochmorgen starteten wir um 8 Uhr mit drei Bussen Richtung Berlin, die Fahrt verlief fast ohne Stau und somit waren wir kurz vor zwölf an der Jugendherberge Wannsee. Während die erste Gruppe sich ziemlich beeilen musste, hatte die zweite Gruppe ein bisschen mehr Zeit, bis auch sie zum Tränenpalast fuhren, unserem ersten Programmpunkt. Im Tränenpalast haben alle Gruppen in einer Führung  anschaulich erklärt bekommen, wie anstrengend und langwierig es für Bürger der BRD war, wenn sie zum Beispiel einfach nur ihre Familie in der DDR besuchen wollten. Nach dem Tränenpalast hatte die erste Gruppe noch ein Gespräch mit Herrn Dr. Miersch, dem Abgeordneten des Wahlkreises Hannover aus der SPD, wo dieser mit Fragen zu aktuellen politischen Themen, aber auch zu ihm selbst gelöchert werden konnte. Die andere Gruppe hatte in dieser Zeit Freizeit, die viele nutzen, um sich bereits ein erstes Mal das Brandenburger Tor anzugucken oder zum Alexanderplatz zu fahren.

Auch Donnerstag hieß es für 50 SuS früh aufstehen, denn diese trafen sich um 7:50 Uhr und fuhren dann zusammen mit Herrn Bien und Herrn Nolte zum Bundesrat, wo wir in einem Planspiel erfuhren, wie Gesetze entstehen und dann selbst darüber diskutierten, ob in höherem Alter regelmäßige Fahrtauglichkeitsüberprüfungen sinnvoll wären.

Währenddessen war der Rest der Gruppe in der Bernauer Straße, wo wir uns einen Teil der Mauer anschauten und noch in einem Museum über den Mauerbau waren. Ab dann hieß es bis 17: 30 Freizeit, was einige auch nutzten, um sich Stadtteile weiter außerhalb anzuschauen. Als kleiner Tipp für alle, die vielleicht demnächst (nochmal) nach Berlin fahren, in Spandau gibt es einen Super Frozen Yoghurt Shop!

Um 17:30 trafen wir uns dann alle am Brandenburger Tor wieder und machten, als dann alle da waren, ein Gruppenfoto, da es dunkel war, war es sehr schön erleuchtet. Danach hieß es warten, denn die Italiener, die am Italienaustausch teilnahmen kamen und es gab eine freudige Begrüßung; danach fuhren sie mit dem Bus nach Lehrte. Jetzt konnte die zweite Gruppe zum Reichstag gehen, dort hatten wir nach einer gründlichen Sicherheitskontrolle, die man sich wie am Flughafen vorstellen kann, ein interessantes Gespräch mit Frau Dr. Flachsbarth (CDU). Diese erzählte uns etwas über ihren Wochenablauf und anschließend konnten wir auch Sie mit Fragen löchern. Danach wurde Herr Dr Grobmann von Ihr geehrt und mit einem dreitägigen Berlinbesuch ausgezeichnet als Dank für seine durchgängige Organisation aller Berlinfahrten (seit 2006), wo er über 1000 Schüler in die Hauptstadt und zur Politik brachte.

Nun mussten alle deutschen SuS, die am Italienaustausch teilnahmen leider mit den Italienern nach Hause fahren, aber der Rest ging in einen Vortrag über den Plenarsaal. Dort konnten wir uns angucken wie der Bundestag aufgebaut ist und, wenn wir Fragen hatten, diese Stellen. Zum Abschluss des schönen, aber  auch anstrengenden Tages ging es auf die Reichstagskuppel und wir konnten uns Berlin bei Nacht von oben ansehen. Leider war dann auf unserer Bahnstrecke zurück eine Baustelle und wir mussten den Schienenersatzverkehr nutzen, was aber erstaunlich gut funktionierte, sodass auch die letzten dann um 23:30 Uhr zurück in der Jugendherberge waren.

Am Freitagmorgen hieß es leider schon wieder Sachen packen, die wir dann zum Glück noch in der Jugendherberge lassen konnten, und Zimmer aufräumen. Danach ging es noch zu unserem letzten Programmpunkt, der Gedenkstätte Hohenschönhausen, wo wir zum Teil sehr mitreißende Führungen von Zeitzeugen zum Alltag im Stasi-Gefängnis hatten. Danach war nochmal Freizeit, wobei bis zur Abfahrt nicht mehr so viel Zeit, sodass viele nur noch etwas gegessen haben und sich für die Rückfahrt mit Abendessen ausgerüstet haben. Auch wenn die Busfahrer, in Berlin angekommen, zunächst ihre 30-minütige Pflichtpause machen mussten, kamen wir pünktlich um 18 Uhr los und waren alle, nach einer schnellen und staufreien Fahrt, um kurz vor Neun wieder in Lehrte.

Insgesamt war es eine interessante, aber auch anstrengende Jahrgangsfahrt, die keiner von uns so schnell vergessen wird. Wir bedanken uns bei allen Lehrern, die und während der Fahrt begleiteten und betreuten: Frau Schulleiterin Brandes, Herrn Dr. Grobmann, Herrn Vahl, Herrn Meuer, Herrn Bien, Herrn Nolte sowie Herrn Fasterding. (Philine Marie Lopitzsch – 10a)

 

Gruppenfoto vor dem Brandenburger Tor (Anklicken für größere Auflösung)

Ein Gespräch mit Herrn Dr. Miersch, dem Abgeordneten des Wahlkreises Hannover aus der SPD, bei dem dieser zu Fragen zu aktuellen politischen Themen Rede und Antwort stand.

Auch Frau Dr. Flachsbarth (CDU) berichtete uns etwas über ihren Wochenablauf und anschließend konnten wir Sie mit Fragen löchern.

Gruppenfoto einer 10. Klasse vor dem Brandenburger Tor

An wenigen Stellen in Berlin hat man noch Reste der Mauer als Mahnmal erhalten.

Weitere Impressionen

Auch der Marktspiegel berichtete den Berlinaustausch:

 

Handball JtfO WK II in Garbsen

Das Bezirksentscheid-Turnier im Handball endete in Garbsen mit einem ordentlichen 2. Platz der Lehrter Mannschaft hinter dem favorisierten Team der Humboldtschule. Die sechs teilnehmenden Mannschaften wurden auf zwei Dreiergruppen verteilt, wobei sich unsere Gruppengegner im ersten Spiel mit einem Unentschieden trennten.

 

Die Lehrter Mädchen erreichten gegen die Gastgeber der IGS Garbsen ebenfalls ein Unentschieden. Nach einer 6:3-Führung durch Tore von Johanna Tillmann und Paula Weiß (jeweils 3) war das 6:6 allerdings ärgerlich, mit einem Sieg im abschließenden Gruppenspiel konnte man den Finaleinzug aber noch erreichen.

Das folgende Spiel gegen die Käthe-Kollwitz-Schule Hannover war kämpferisch ansprechend und dramatisch. Die Führung wechselte ständig, das Siegtor zum 14:13 fiel schließlich zwanzig Sekunden vor Schluss. Im Finale gegen die Humboldtschule war das Team letztendlich chancenlos. Nach einem 3:4-Rückstand gab es eine deutliche 5:16 Niederlage. (Ralf Seidel)

Die Mädchen spielten ein gutes Turnier mit einer guten Torhüterin und mit folgender Mannschaftsaufstellung (v:l.):

Sarah Wilkening (1 Tor), Alina John (2), Lana Rüdiger, Johanna-M. Tillmann (7), Paula Weiß (7/1), Katharina Brockmeyer, Kyra Komischke (Betreuerin), Emily Bode, Laura Bode (3), Maria Zervas (Tor) und Anna Wagner (5).

Forscherklasse 5f1 macht Ausflug ins Phaeno

Die ganze Klasse freute sich schon seit Tagen auf den Ausflug. Am 01.11.2018 ging es dann los. Nach 45 Minuten Fahrt waren wir da. Wir gingen vom Wolfsburger Bahnhof ca. 80 Meter in das Forscher-Paradies. Ein Mann wies uns ein und zeigte uns, wo wir unsere Sachen lagern konnten. Er sagte uns auch die Sicherheitsregeln, die im Phaeno zu beachten sind. Wir sollten auf den Boden achten, der in dem Gebäude sehr uneben ist.

Wir schlossen alle unsere Sachen in Spinde ein und gingen dann zu der ersten Ausstellung. Anschließend sollten sich alle Schüler an den Händen anfassen und zwei Personen fassten an eine Stromquelle an. Der Mitarbeiter drehte an einer Kurbel und erzeugte Strom. Dieser ging durch unsere Hände und dabei fühlten wir alle den Strom in unseren Fingern. Danach durften wir uns in Zweier- oder Dreiergruppen einteilen. In diesen Gruppen mussten wir verschiedene Aufgaben erledigen. Es gab viele Attraktionen, die wir ausprobieren sollten. Es ging los. Es waren sechs Aufgaben, die wir erledigen sollten. Die Themen waren sehr vielfältig. Sie beinhalteten Bio, Mathe und Physik. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Wir konnten zwar nicht alles ausprobieren, aber das, was wir geschafft haben, war wirklich toll. Wir waren ca. fünf Stunden in Wolfsburg. Wir gingen wieder zum Wolfburger Bahnhof und fuhren mit dem Zug zurück nach Lehrte. Durch eine Verspätung dauerte die Fahrt etwas länger. Die ganze Klasse fand den Ausflug toll und wir hatten viel Spaß. (Anna, Forscherklasse 5f1)

Das Bild zeigt das durch ein Prisma zerlegte Lichtspektrum einer Glühlampe. Der Sensor nimmt die größte Strahlungsleistung im Infrarotbereich auf. Dies zeigt, dass eine Glühlampe mehr Wärme als Licht abstrahlt.

Klasse 5l im literarischen Salon

„Wir wollen die Bücher klingen lassen.“ Die Literaturklasse besuchte am 30.10.2018 die Uni Hildesheim. In Zusammenarbeit mit Simone Depner, die in diesem Semester ein Seminar mit dem Titel „Aktuelle Kinder- und Jugendliteratur“ anbietet, lesen und diskutieren Studierende und Schüler über Literatur.

In einem ersten Austausch trafen sich die Schüler und Studierenden zu einem kleinen literarischen Salon. Die erste gemeinsame Lektüre war „Nina und Paul“. In einem freien Gespräch durfte jeder seine Lieblingsstelle vorlesen, anschließend kamen die Teilnehmer über ihre Auswahl ins Gespräch und diskutierten kritisch über Inhalt und Form des Romans, der die Erlebnisse von Nina und Paul aus deren jeweiliger Perspektive erzählt: „Sie reden ja über dieselbe Situation, aber beide sehen die Dinge nicht immer gleich.“

Anschließend gab es noch ein „Speed-Dating mit Büchern“, bei dem sowohl Studierende als auch Schüler eine große Auswahl an Neuerscheinungen kennenlernten und ihren Favoriten auswählen durften. In den kommenden Wochen werden die Studierenden dann auch nach Lehrte kommen und in Kleingruppen über die jeweiligen Bücher ins Gespräch kommen.

Auch mit „Nina und Paul“ geht es noch weiter: Neben einem Theaterworkshop und einem Probenbesuch am Schloßtheater Celle werden wir am 19.11.2018 die Premiere der Theaterfassung des Romans anschauen und anschließend mit dem Autor Thilo Reffert ins Gespräch kommen. (Becker/Ziemann)

Übergabe der Pausen-Sportkisten

Am Donnerstag, dem 25.10. um 11.15 Uhr fand in der Pausenhalle der Unterstufe die feierliche Übergabe von Pausen-Sportkisten an die fünften Klassen statt. Zusammengestellt haben sie die Sportkollegen um Christoph Gruber und Isabel Winda. Befüllt sind sie mit einer Vielzahl von Bällen und sonstigen Sportgeräten, die der Smartphone-Nutzung Paroli bieten sollen.

Bereits im vergangenen Schuljahr wurde bei uns am Gymnasium Lehrte die Idee einer „Pausensportkiste“ mit Sportspielmaterialien für jede neue 5. Klasse entwickelt und wir möchten dieses erfolgreiche Konzept auch für die neuen fünften Klassen im nächsten Schuljahr umsetzen.

Jede 5. Klasse bekommt eine große Kiste mit Sportspielmaterialien, die maximal und vielfältig auffordert, sich aktiv in der Pause miteinander zu bewegen und auf der anderen Seite aber das Verletzungs- und Gefährdungsrisiko soweit wie möglich minimiert. So sind beispielsweise unterschiedliche (Soft-) Bälle, Rückschlagspiele, Springseile, Fang-Wurf-Spiele, Jongliermaterial, etc. in der Kiste.

Die Kosten für die Aufbewahrungsbox mit den Materialien belaufen sich auf ca. 200,-€ pro Kiste, d.h. bei den derzeitigen sieben Klassen belaufen sich die Kosten pro Jahrgang auf ca. 1400,-€. Der Förderverein hat bei der Anschaffung der Pausensportkisten seine Unterstützung zugesagt, stößt aber bei der Finanzierung an seine Grenzen.

Folgende Sponsoren haben bei der Finanzierung mitgewirkt:

  • AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen
  • Brasserie-CLASSIC
  • Rechtsanwalt und Notar Dr. Frank-Holger Lange
  • CAR-ona GmbH
  • HDI Versicherungen:
  • Partner-Reisen Grund-Touristik GmbH & Co. KG
  • Förderverein des Gymnasiums Lehrte

Hintere Reihe (v.l.n.r.): Sportlehrerin Isabel Ameling, die Sponsoren Frank Holger Lange (Rechtsanwalt), Thomas Sechehaye (AOK-Die Gesundheitskasse), Özen Keyik (CAR-ona), Sportlehrer Christoph Gruber, Schulleiterin Silke Brandes und Jahrgangsleiterin Kristina Ruschitschka / Im Vordergrund: Schülerinnen und Schüler der sieben 5. Klassen und die Pausenkisten.

Auch Frau Schäl vom Förderverein überreichte eine Kiste – Zwei Fünftklässlerinnen freuen sich über ihre Klassenkiste

Hintergrund:

Bewegungsförderung ist ein wichtiges Thema in allen Schulformen und inzwischen ist die Notwendigkeit von Bewegung, Sport und Spiel und deren Potenziale für eine harmonische Entwicklung der Persönlichkeit unbestritten. Der reguläre Sportunterricht reicht zur Kompensation des Spiel- und Bewegungsbedürfnisses der Kinder und Jugendlichen oftmals nicht aus. Deshalb möchten wir den Schülerinnen und Schülern am Gymnasium Lehrte weitere Möglichkeiten im außerunterrichtlichen Bereich des Schulalltags bieten, nach eigenen Vorstellungen und Ideen zu spielen, sich auszutoben, kalkulierte Risiken zu bestehen, das Gleichgewicht auszutesten, sich mit anderen im Wettkampf zu messen oder auch neue Bewegungsformen und/oder Sportarten zu erlernen. (Christoph Gruber)

Chemiekurse besuchen Erdölmuseum in Wietze

Die Chemiekurse des 11. Jahrgangs besuchten am 22. und 24. Oktober das Erdölmuseum in Wietze. Die erste Hälfte fuhr am Montag unter der Aufsicht von Frau Bosse und Herrn Gruber und die zweite zusammen mit Frau Bohlen und Herrn Rosbach, sowie dem Chemie-Leistungskurs von Herrn Halupczok. Wegen des regnerischen Herbstwetters hielt sich die Freude der Schüler beim Aufbruch in Lehrte noch in Grenzen, doch bereits bei der Ankunft in Wietze nach der einstündigen Busfahrt klarte die Stimmung zusammen mit dem Wetter auf.

Abermals geteilt war für die Schüler eine Führung durch das Museum, sowie das Außengelände geplant und anschließend ein anschaulicher Vortrag über die eigentliche Entstehung von Erdöl samt experimenteller Versuche zur Verdeutlichung.

Der Experimentalvortrag ermöglichte einen Einblick in die Welt des Erdöls.

In der Führung wurde versucht, den Schülern die Vielseitigkeit von Erdöl nahe zu bringen, sowie die Notwendigkeit für die Gesellschaft. Keiner der Schüler hätte vorher erahnt, dass beispielsweise für die Produktion eines Kleinwagens bereits 208 Liter Rohöl verbraucht wird (vermutlich berechnet nur für die Produktion der Kunststoffe, denn für die Produktions-Energie wird bedeutend mehr benötigt! – Redaktionelle Anmerkung) oder auch, dass der jährliche Verbrauch pro Person von früheren 20 Litern (1920) auf 1400 Liter (2010) angestiegen ist.

Führung durch die Ausstellung!

Die Schüler sollten verstehen, dass es sich bei den Produkten die Erdölbestandteile beinhalten um keine Selbstverständlichkeit handelt. Ohne Öl gäbe es die meisten Kosmetikprodukte nicht, viele Arzneien wären ohne Öl unvorstellbar und selbst ein Großteil der Kleidung gäbe es ohne das Öl nicht. Immer wieder wurden die Schüler darauf hingewiesen, dass es sich bei Erdöl um eine begrenzte Ressource handle, die irgendwann verbraucht sein werde.

Auf dem Außengelände!

Das Außengelände gewährte einen Einblick in die Arbeitsbedingungen der ursprünglichen Erdölförderung. Die Schüler waren geschockt von dem Fakt, dass allein aus der durchtränkten Kleidung der Arbeiter, die „unter Tage“ arbeiteten, pro Monat 4,5 Tonnen Öl gewonnen wurde, wobei dies nur eines der Beispiele für die damaligen Verhältnisse war.

Nachbau der unterirdischen Stollen!

In der Vortrag nach der Führung wurde versucht, den Schülern die Entstehung des Erdöls zu veranschaulichen. Viele hatten vor dem Besuch das Verständnis, Erdöl würde wie in einer Art Höhle unter der Erde liegen und müsse einfach nur abgepumpt werden. Doch in Wirklichkeit ist der Großteil des Öls fest in den Sedimentschichten gebunden und muss aufwendig gelöst werden. Ferner wurden die Schüler über die Verarbeitung des Öls zu den für die Gesellschaft wichtigen Stoffen informiert. Beispielsweise die Verarbeitung zu Benzin oder Heizöl.

Erschöpft aber mit einem weitaus größeren Verständnis für das Produkt Erdöl kehrten die Schüler schlussendlich wieder zur Schule zurück. (Kilian Meyer)

Mit diesem “Tankwagen” wurde das Öl nach Celle transportiert!

Verschiedene Bohrertypen!

Der über 50 m hohe Bohrturm!

Europaklasse 6e zu Besuch im Europäischen Parlament in Brüssel

Vom 16. Oktober bis 18. Oktober 2018 waren wir — die  Europaklasse 6e  — eingeladen, das Europäische Parlament in Brüssel zu besuchen. 486 Kilometer und 7 Stunden Fahrt von Hannover nach Brüssel haben sich gelohnt — es war eine fantastische Erfahrung, die parlamentarische Luft zu schnuppern, Abgeordnete zu treffen, das Parlamentarium zu besuchen und sowohl Brüssel als auch Antwerpen kennen zu lernen.

Da wir den Videowettbewerb #EchtJetztEuropa 2018 gewonnen hatten, wurden wir von Frau Lösing (MdEP) eingeladen, sie in Brüssel persönlich zu besuchen. Für unser Video haben wir lange gearbeitet und die Freude war groß, als wir erfahren haben, dass wir nach Brüssel und nach Antwerpen eingeladen werden.

Hier findet ihr das Video bei Youtube.

In Brüssel  durften wir die Herzkammer der europäischen Demokratie hautnah erleben — nicht nur konnten wir das Parlament sehen, sondern wir hatten auch die Möglichkeit, Frau Lösing und dem Pressedienst am Vormittag inhaltliche Fragen rund um ihre Arbeit und um die anstehende Europawahl 2019 zu stellen. Denn im Mai 2019 werden erneut 766 Abgeordnete des Europäischen Parlaments (EP) von den 500 Millionen Bürgerinnen und Bürger der EU-Mitgliedsstaaten neu gewählt und da wir in der Juniorbotschafter-AG gerade ein Planspiel zur Europawahl erarbeiten, haben wir die Möglichkeit genutzt, Informationen aus erster Hand zu sammeln.

Im Anschluss hatten wir Zeit, das berühmte Parlamentarium zu besuchen. Falls ihr demnächst einmal nach Brüssel fahrt, schaut im Parlamentarium vorbei: Es lohnt sich. Am Abend hat uns Frau Lösing zum Essen eingeladen —- ein rund um perfekter Tag.

Vielen lieben Dank an Frau Lösing und an ihre Mitarbeiter. Die Fahrt werden wir nicht vergessen!

Hier findet ihr einen interessanten Link über das Parlamentarium.

Polenaustausch 2018 Lehrte-Trzcianka

 

Am Sonntag, den 14.Oktober 2018 war es endlich soweit: Der Polenaustausch zwischen dem Lehrter Gymnasium und dem Lyzeum, der Schule in Lehrtes polnischer Partnerstadt Trzcianka, startete erneut. Am Abend gegen 18 Uhr kamen ca. 17 polnische Mädchen und Jungen mit dem Zug aus Polen am Lehrter Bahnhof an, um hier mit ihren bereits im Vorfeld zugeordneten deutschen Austauschpartnern eine abenteuerreiche Woche zu verbringen. Die Begrüßung verlief beiderseits sehr herzlich und als alle mit ihrem Austauschpartner- bzw. der Partnerin den ersten Weg nach Hause antraten, schien sich bereits das Gefühl ausgebreitet zu haben, dass uns eine erlebnisreiche und unvergessliche Woche bevorstehen würde.

 

Montag, 15. Oktober 2018

Nach der ersten Nacht der polnischen Gäste in Deutschland und einem ersten gemeinsamen Frühstück stand sowohl für die deutschen, als auch für die polnischen Schüler der Schulalltag am Lehrter Gymnasium an. Sie begleiteten ihre Austauschpartner in die Unterrichtsstunden und versuchten so viel wie nur möglich von der deutschen Sprache zu verstehen – auch wenn wir nach den Aussagen der polnischen Gäste zu schnell sprächen, um mit den in Polen gelernten Deutschkenntnissen die Gespräche verfolgen zu können. Dennoch klappte die Verständigung mithilfe der englischen Sprache einwandfrei. Zudem hießen der stellvertretende Schulleiter Herr Filsinger sowie der Erste Stadtrat, Herr Bee, die polnischen Gäste in unserer Stadt willkommen.

Nach sechs Unterrichtsstunden und einer Mittagspause, in der einige Teilnehmer mit ihren Gästen den „besten Döner in Lehrte“ bei „La Muro“ aßen, fand in der alten Mensa des Gymnasiums ein von den Lehrern geplanter Spielenachmittag statt, bei dem jeder deutsche Schüler mit seinem polnischen Partner jeweils ein Team bildete und sich in Disziplinen wie Dart und Tischkicker gegen die anderen Teams beweisen musste. Nach der Siegerehrung fuhren alle noch gemeinsam – allerdings ohne die Lehrer- nach Hannover und verbrachten einen entspannten Abend im Park, inklusive ausgelassenen Tänzen vor der wunderschönen Kulisse des beleuchteten Rathauses bei Nacht.

Dienstag, 16.Oktober 2018

Am Dienstag um 8:00 Uhr begann der Tagesausflug in die Hansestadt Hamburg. Nach der Hinfahrt mit dem Zug besichtigten wir zuerst das Miniaturwunderland in der Hamburger Speicherstadt. Alle Teilnehmer waren begeistert von den dargestellten Szenarien, besonders wenn das Miniaturwunderland ca. alle 15 Minuten verdunkelt wurde, um die Nacht über den gebauten Miniaturländern- und Städten zu symbolisieren. Nach zwei Stunden und vielen Bildern setzen wir unseren Trip durch Hamburg fort und besichtigten die Aussichtsplattform auf der neu erbauten Elbphilharmonie und genossen einen atemberaubenden, wenn auch etwas verregneten Blick auf die Stadt. Danach stand Freizeit für alle Schüler auf dem Plan, die in in verschiedenen Gruppen individuell innerhalb Hamburgs verbracht wurde, unter anderem mit Essen und gemütlichem Zusammensitzen an der Alster. Gegen 19:00 Uhr fuhr dann unser Zug zurück nach Lehrte, mit dem wir um ca. 21:30 Uhr müde, aber glücklich wieder Zuhause ankamen.

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Am Mittwoch stand erneut der Besuch des Unterrichtes mit den Gastschülern auf dem Programm. Nach der sechsten Unterrichtsstunden fuhr die gesamte Gruppe nach Hannover, um dort die Ausstellung „Geschichte Spielen mit Playmobil“ im historischen Museum anzuschauen. Dort mussten die deutschen Schüler erneut jeweils mit ihrem Austauschpartner ein Team bilden und Bilder in den mit Playmobil dargestellten Zeitepochen suchen, was sich teilweise als gar nicht so einfach herausstellte, da die Ausstellung mit viel Liebe zum Detail angefertigt worden war und einige der gesuchten historischen Szenen gut versteckt waren.

Nach dem Museumsbesuch kam endlich das für viele ersehnte Highlight der Woche: Der Besuch des Escape Rooms in Hannover. In Teams von sechs Schülern, polnisch und deutsch gemischt, mussten verschiedene Themenräume im Stil der Inka-Zeit durchlaufen und die darin vorhandenen Rätsel gemeinsam gelöst werden, um am Ende die Chance zu bekommen, den Inka-Schatz zu finden. Alle Teams waren mit Motivation und Eifer bei der Sache und strengten sich besonders an, auch wenn ihre Geschicklichkeit und Cleverness nicht nur einmal auf die Probe gestellt wurde.

Nach der Siegerehrung endete der geplante Teil des Tages und einige Teilnehmer verbrachten noch den weiteren Abend gemeinsam in Hannover.

 

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Der letzte Tag des Polenaustausches war bereits gekommen und es herrschte eine leicht bedrückte Stimmung bei dem Gedanken, dass am Folgetag bereits die Abreise der polnischen Gäste anstand, welche innerhalb einer Woche schon zu Freunden geworden waren.

Wie in den Tagen zuvor besuchten die Gastschüler zunächst den Unterricht, bevor sich die Gruppe um 15:30 Uhr traf, um den anstehenden Abschlussabend vorzubereiten, zu dem auch die Eltern der deutschen Schüler eingeladen waren. In der Küche der Unterstufe wurde gekocht, die alte Mensa für die Feier dekoriert und auch ein kurzweiliger Stromausfall in der Küche konnte das eifrige Treiben nicht stoppen. Mit kleiner Verspätung startete der letzte Abend mit Musik und Essen um 18:00 Uhr. Eine Diashow von gesammelten Bildern auf einer Leinwand während des Abends ließ die Erlebnisse der vergangenen Woche noch einmal Revue passieren. Gegen 20:00 Uhr, nach mehreren Billard- und Kicker-Partien und als alle Gäste und Teilnehmer sowie Lehrer gesättigt waren, ging es an die Aufräumarbeiten, bei denen alle zusammen anpackten.

Den letzten Abend ließen wir Teilnehmer unter uns im Lehrter Stadtpark ausklingen, bevor für die polnischen Gäste die letzte Nacht in Deutschland anstand.

Freitag, 19. Oktober 2018

Am Freitagmorgen brachten alle Gastgeber ihre Gäste um 8:00 Uhr zum Bahnhof, um sich von ihnen zu verabschieden. Wir alle waren traurig darüber, dass die Woche so schnell vorbeiging und uns einig, dass der Besuch ruhig eine Woche länger hätte stattfinden können. Nach der Verabschiedung ging es für uns deutsche Schüler zurück in den Unterricht und für die polnischen Gäste begann die zehnstündige Reise mit dem Zug zurück in die Heimat.

Wir freuen uns bereits sehr auf unseren Gegenbesuch in Trzcianka, welcher voraussichtlich im Juni 2019 stattfinden wird – eine viel zu lange Zeit, da sind wir uns einig! Deswegen ist bereits ein Wiedersehen unter uns Schülern in den Weihnachtsferien dieses Jahres geplant.

Zurückblickend auf eine wunderschöne, erlebnisreiche und lustige Woche bleibt nur noch, uns bei den zuständigen Lehrkräften des Polenaustausches, Herrn Jäger und Herrn Nolte sowie bei den Lehrerinnen aus Polen, die mit angereist waren, für die Organisation zu bedanken. Wir durften viele tolle neue Menschen kennenlernen und freuen uns riesig auf unser Wiedersehen sowie auf unsere gemeinsame Fahrt nach Polen! (Enya Laun, Klasse 11d)

 

Organisiert haben Herr Jäger und Herr Nolte den Austausch. Das mittlere Bild beweist, dass auch der Spaß nicht zu kurz kam.

 

 

Exkursion der 11. Klassen nach Wolfenbüttel

Die Klassen des 11. Jahrgangs brachen im September nacheinander mit ihren Lehrern zu einer Exkursion nach Wolfenbüttel auf. Aber nicht, um sich die Stadt anzusehen, sondern um, passend zum Thema des Deutschunterrichts, das Leben und Wirken Gotthold Ephraim Lessings zu ergründen.

Dabei standen zwei Vorträge auf dem Programm. Zuerst eine Führung durch das Wolfenbütteler Schloss und danach eine durch die Bibliothek, in der Lessing wirkte, sowie durch das Lessinghaus.

Die Schlossführung war keineswegs eine langweilige Schaukästenbetrachtung, sondern entpuppte sich als kurzweilige Führung mit Zeitreisecharakter. Der Schauspieler, der uns in Person des  Tanzmeisters des Hofes  in das 18. Jahrhundert entführte, sorgte für viel Heiterkeit. Nachdem wir unsere Reference gelernt hatten, durften wir viele der beeindruckenden Räume bestaunen und ein bisschen in das Leben am Hofe eintauchen.

Danach konnten wir in der Herzog August Bibliothek in einem umfangreichen und interessanten Vortrag sehr viel über die Büchersammlung von Herzog August und den Umgang und Wert so alter Bücher lernen. Faszinierend war vor allem die große Menge an Büchern, die sich in meterhohen Regalen um uns herum auftürmten.

Im folgenden Besuch des Lessinghauses konnten wir in verschiedenen Räumen etwas über sein Leben, seine Frau, seine Freunde und seine Werke erfahren. Besonders die Geschichte um den tragischen Tod seiner Frau und seines Babys in wenigen Tagen, machte uns betroffen. Leider war die Zeit am Ende sehr knapp, sodass wir nur sehr wenig Zeit im Lessinghaus verbringen konnten, obwohl das im Hinblick auf unsere Lektüre „Nathan der Weise“ sicher interessant gewesen wäre. Mit vielen neuen Informationen und der Erinnerung an den lustigen Tanzmeister aus dem Schloss können wir uns jetzt alle besser in das Leben der Zeit, in der Lessing wirkte, hineinversetzen. (Elena Voss)

Einerrudern am Salzgittersee

Nachdem der diesjährige 21-köpfige Ruderkurs genügend Übungseinheiten auf dem Mittellandkanal im Gigvierer und Gigzweier absolviert hatte, ging es am letzten Samstag vor den Herbstferien zum Einerrudern an den Salzgittersee. Der dortige Ruderclub ist seit langen Jahren ein netter Gastgeber. Das Rudern im Skiff (schmaler Einer von ca. 30 cm Breite) ist auf dem See entspannter als auf dem Kanal mit Schiffsverkehr. Um das Rudern auf dem See zu genießen, müssen die Skiffs in Sehnde abgeriggert, auf den Hänger verladen und am See wieder aufgeriggert werden. So lernt man noch zusätzlich den Umgang mit dem Schraubenschlüssel kennen.

Zusätzlich zu den Skiffs wurden auch die breiten C-Einer mitgenommen, um die 360-Grad-Wende auf Zeit abzunehmen. Auch ein C-Zweier als „Rettungsboot“ für gekenterte Skiffs war dabei. Womit wir bei dem Kentern wären: Fast alle männlichen Kursteilnehmer haben es geschafft, auch unter die Wasseroberfläche zu schauen, während von den Mädchen nur eins hineingefallen ist; sie haben wohl mehr Gleichgewichtsgefühl. Dankbar sind wir Birtes Mutter für das Fahren und Ex-Schülerin und Sportreferendarin Henrike Halupczok für das Coachen und Begleiten im Einer. (HAL)

Ganz vorsichtig!

Oh, leider doch reingefallen!

Hauptsache man verliert den Spaß nicht!

Die holde Weiblichkeit verzichtet weitgehend auf den direkten Kontakt mit dem Wasser.

Der Rettungszweier und der C-Einer für die Wende auf Zeit!

Der Rekordhalter im Speed-Diving!

Am Ende werden die Boote wieder auf den Hänger (Hintergrund) verladen.

Lernen in Europa: Multiprofessionelle Netzwerke im finnischen Schulsystem

 

In vielen europäischen Ländern arbeiten in den Schulen nicht nur Lehrer, sondern auch andere Berufsgruppen wie Förderpädagogen und Sozialarbeiter, um eine individuelle Förderung der Lernenden zu erreichen. Finnland hat zu diesem Zweck in seinen Schulen im Laufe der letzten Jahrzehnte ein multiprofessionelles Netzwerk aufgebaut.

Das Netzwerk besteht aus sogenannten OHR-Teams, die es für jede Schule gibt. In dem Team arbeiten Schulleiter und Lehrer mit Sonderpädagogen, Sozialarbeitern, Schulpsychologen, Gesundheitspflegern und Schullaufbahnberatern zusammen, wenn es um die Probleme der Lernenden geht. Die enge Zusammenarbeit ermöglicht eine zeitnahe und punktgenaue Förderung der einzelnen Schüler.

In dem Seminar, welches Sylke Bohlen und Linda Baranek vom Gymnasium Lehrte während der Herbstferien besucht haben, wurden die Hintergründe sowie die alltägliche Arbeit dieses Netzwerkes thematisiert. Dabei wurde insbesondere die Zusammenarbeit und der Umgang mit Heterogenität betrachtet.

Der holistische Bildungsansatz bildet in ganz Finnland die Basis der Gleichwertigkeit (tasa – arvo), die landesweit spürbar verankert ist und umgesetzt wird. Das finnische Schulsystem zeichnet sich durch eine einheitliche Gemeinschaftsschule aus, die alle Kinder gemeinsam von der ersten bis zur neunten Klasse besuchen. Nach Beendigung der neunten Klasse können die Lernenden eine Berufsausbildung beginnen oder die gymnasiale Oberstufe besuchen. Ab Klasse 7 gibt es einen so genannten Opo (Schullaufbahnberater), der die SuS hinsichtlich ihres weiteren Bildungsweges berät und beim Lernen unterstützt.

Heterogenität wird als Normalität und Bereicherung empfunden. Förderung geschieht in jeder finnischen Schule einheitlich über ein 3-Stufiges Support-System. Die 1. Stufe umfasst die allgemeine Förderung. Ist diese nicht ausreichend, besucht der Lernende die intensivierte Förderung mit individuellem Stundenplan. Bei sonderpädagogischem Förderbedarf greift die 3. Stufe der speziellen Förderung. Nach dem Grundsatz „so früh und so viel wie möglich und nötig“ wird durch dieses System der durch den Rahmenplan vorgegebene altersentsprechende Lernstoff in allen Stufen vermittelt und somit die Anzahl der Wiederholer vermindert. Durch das sehr gut vernetzte Team aus Lehrern, Förderpädagogen und allen bereits angesprochenen Mitarbeitern des finnischen Schulsystems und wöchentlichen Team-Besprechungen wird erreicht, dass jeder SoS auf diese Weise eine individuell angepasste Förderung erhält.

Darüber hinaus wird ebenfalls mit externen Institutionen wie der Universität (FabLab) oder Naturschulen zusammengearbeitet, um die Stärken der SuS zu fördern.

Für Frau Bohlen war auch etwas naturwissenschaftlich Interessantes dabei:

Das Polarlicht (als Nordlicht auf der Nordhalbkugel wissenschaftlich als Aurora borealis bezeichnet) ist eine Leuchterscheinung durch angeregte Stickstoff- und Sauerstoffatome der Hochatmosphäre, die in Polargebieten beim Auftreffen beschleunigter geladener Teilchen aus der Erdmagnetosphäre auf die Atmosphäre hervorgerufen wird.

 

Neues Erasmus+Projekt startet: Refugee Crisis

Mit knapp 80.000 € fördert die Europäische Union in den kommenden 24 Monaten das neue Erasmus-Projekt am Gymnasium Lehrte: Refugee Crisis: New Concepts, New Chances, New Ideas. In Zusammenarbeit mit den Schulen aus MODICA, Italien, und SAINT GERVAIS SUR MARE, Frankreich, sowie den jeweiligen regionalen Verwaltungen, privaten NGOs und der lokalen Wirtschaft untersuchen die Schülerinnen und Schüler der drei Schulen in diesem Projekt

  • die ökonomischen Gründe für die europäische Flüchtlingskrise,
  • die Auswirkungen auf die Politik und Zivilgesellschaft der involvierten Partnerländer und
  • sie suchen in Kooperation mit der Politik, Wirtschaft und zumeist lokal organisierten privaten Initiativen nach Möglichkeiten, einen wechselseitigen Austausch der erfolgreichsten Integrationskonzepte auf europäischer Ebene zu ermöglichen.

„Es gibt viele herausragende Ideen auf lokaler Ebene in ganz Europa, die sich um konkrete Möglichkeiten der Bewältigung der Flüchtlingskrise bemühen — wir wollen, dass diese teils staatlichen, teils privaten Initiativen publik gemacht werden, sodass in der Folge andere Kommunen erfolgreiche Ansätze adaptieren können,“ so Klaus Perk.

Das Gymnasium Lehrte koordiniert dieses Projekt auf inhaltlicher und organisatorischer  Ebene. Zu Beginn der Herbstferien trafen sich die Projektverantwortlichen in Nürnberg, um Inhalte, Termine und Ziele des Projekts zu planen.

„Es war ein arbeitsintensives und interessantes Treffen — wir hatten die Chance, unsere Projektpartner persönlich kennenzulernen und miteinander die letzten wichtigen Fragen zu klären. Nun steht der hoffentlich erfolgreichen Umsetzung des Projekts nichts mehr im Wege: Alle Beteiligten sind hoch motiviert, um endlich zusammen mit den Schülerinnen und Schülern aus dem Jahrgang 10 und 11 loszulegen“, so Lena Busch.

Direkt nach Ende der Herbstferien kann dann die gleichsam interessante wie herausfordernde Arbeit in den einzelnen Schulen beginnen. Die ersten Zwischenergebnisse werden während des ersten internationalen Treffens in Sizilien Ende Januar 2019 präsentiert, bevor das Gymnasium Lehrte im April 2019 selbst Gastgeber sein wird.

Klaus Perk:

„Wir sind sehr froh, dass die EU die Bedeutsamkeit dieser Projektidee anerkannt und es im Rahmen des Erasmus+-Programmes unterstützt. Denn: Diese Förderung  der EU ermöglicht es unseren Schülerinnen und Schülern vom Gymnasium Lehrte mit unseren Partnern in Italien und Frankreich gemeinsam nach konkreten Lösungskonzepten suchen zu können, sich zu engagieren und dabei Europa wortwörtlich und im übertragen Sinne zu erfahren.

Wir sind überzeugt, dass die Flüchtlingskrise ein inhärent europäisches Phänomen ist, das einer gemeinsamen, sprich: europäischen, Anstrengung bedarf. Wir wollen die Zukunft Europas — wenn auch nur im Kleinen — mitgestalten. Gerade als Europaschule gilt es im Rahmen des Projekts diesen kleinen, aber nichtsdestoweniger wichtigen Beitrag zu leisten, indem wir die aktuelle Krise als Herausforderung zur Erprobung neuer Konzepte, neuer Ideen verstehen und nicht als  eine Bedrohung, sondern als Chance zu einem gemeinsamen Handeln in der EU.“

Jeweils zwei Vertreter der am Projekt teilnehmenden Schulen trafen sich in Nürnberg.

 

Italien:

Istituto d’Istruzione Superiore

Giovanni Verga

http://www.istitutoverga.gov.it

Frankreich:

COLLEGE DES ECRIVAINS COMBATTANTS

https://stgervaissurmare.fr/college/

Klasse 10e nimmt am Europäischen Jugendforum in Hannover teil

Debatten über ein Europa der Zukunft – Klasse 10e nimmt am Europäischen Jugendforum in Hannover teil!
Die alltägliche Bedeutung europäischer Politik deutlich machen – mit diesem Anliegen macht das Europäische Jugendforum Station in verschiedenen Landesparlamenten. Auf Einladung von Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta fand am 28. September 2018 das Veranstaltungsformat des Verbindungsbüros des Europäischen Parlamentes in Deutschland im Forum des Niedersächsischen Landtages statt. Von 9.30 bis 16.00 Uhr nahmen sich mehr als 120 niedersächsische Schülerinnen und Schüler der wichtigen Frage an: „Wie wollen wir in der EU leben?“. Auch die Klasse 10e des Gymnasiums Lehrte war beteiligt und nahm in Begleitung ihres Klassenlehrers Herrn Fasterding am Europäischen Jugendforum in Hannover teil.

Ausgehend von der Spurensuche, in welchen Bereichen europäische Politik den Alltag unmittelbar beeinflusst, erarbeiteten die Jugendlichen verschiedener niedersächsischer Schulen in den Politikfeldern Ernährung, Handel und Umweltschutz konkrete Forderungen. Die entwickelten politischen Inhalte wurden vor Ort an Abgeordnete des Landtages (Frau Miriam Staudte, Bündnis90/Die Grünen und Herr Frank Oesterhelweg, CDU) sowie an Mitglieder des Europäischen Parlaments (Frau Gesine Meißner FDP/ALDE und Herr Tiemo Wölken, SPD/Progressive Allianz der Sozialdemokraten) herangetragen, um die Vorschläge unmittelbar auf ihre Realisierbarkeit hin zu überprüfen. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung bereitete sich die Klasse 10e im Fachunterricht Politik-Wirtschaft sowie während des vorbereitenden Schulbesuchs der vom Europäischen Parlament beauftragten Agentur polyspektiv.eu am 18.09.2018 intensiv auf das Jugendform vor, beschäftigte sich mit dem eigenen Wertefundament und trug Sachargumente zu den Themenbereichen Ernährung, Handel und Umweltschutz zusammen.
Das Format zur europapolitischen Bildung legt besonderen Wert auf einen Austausch auf Augenhöhe. Völlig unvoreingenommen soll den Ideen und Forderungen der Jugendlichen unterschiedlicher Schulzweige eine Bühne geboten werden. Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta: „Das Thema des Jugendforums des Europäischen Parlaments könnte aktueller und wichtiger nicht sein. Gemeinsame humanitäre Werte, Freizügigkeit – wichtige Versprechen der Mitgliedsstaaten an die Bürgerinnen und Bürger – stehen unter politischem Druck. Gerade Erstwählerinnen und Erstwähler anzusprechen und zu informieren ist ein wertvoller Beitrag für die Zukunft der europäischen Idee.“ Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10e konnten an diesem Tag politische Entscheidungsprozesse auf europäischer Ebene hautnah erleben und mehr als nur einen Eindruck davon bekommen, wie komplex und vielfältig die Politik in der Europäischen Union ist und vor welchen Herausforderungen die EU steht. (FAS)

Die Veranstaltung wies folgendes Programm auf:
– Begrüßung durch Vizepräsident Frank Oesterhelweg
– Begrüßung durch Frank Piplat, Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland (Berlin)
– Ausschüsse zu drei Themenfeldern
– Europadebatte mit Abstimmungen
– Schülerinnen und Schüler im Dialog mit Abgeordneten des Landtages sowie des Europäischen Parlaments
– Abschlussrunde

Es nahmen Schülerinnen und Schüler folgender Schulen teil: BBS Friesoythe;Gymnasium am Bötschenberg (Helmstedt); Gymnasium Lehrt; BS Soltau; BBS Wildeshausen

Fotos freigegeben von Carolin Reif, Projektmanagerin bei “polyspektiv.eu

Frank Oesterhelweg, Vize-Präsident des Niedersächsischen Landtages hatte die Schüler begrüßt.

Europadebatte mit Abstimmungen

Abschlussfoto

Schulball 2018

Am 22. September 2018 war es wieder soweit – der zweite Schulball des Gymnasium Lehrte fand im Kurt-Hirschfeld-Forum statt. Ein weiterer Abend voller schöner Momente und ausgelassener Stimmung wurde uns dank der Organisation von der Schülervertretung unter der Leitung von Lara Thomas und Marie Pinkert beschert.

Wie im letzten Jahr war Abendgarderobe der Dresscode und es bot sich wieder die Möglichkeit, sich am Abend professionell mit Freunden ablichten zu lassen, um ihn in Erinnerung zu behalten. Etwas zu Essen war in der Eintrittskarte ebenfalls inbegriffen, welches man sich wieder am Kiosk der Sek II abholen konnte. Auch Lehrer haben sich am Samstag zum Ball getraut und besonders bei den anfänglichen Standardtänzen ihr Rhythmusgefühl zeigen können. Danach lockerten sich die Paartänze später dann etwas auf und fast alle Gäste haben den Abend auf der Tanzfläche ausklingen lassen. (Cora Strecker)

Die Organisatorinnen Lara Thomas, Marie Pinkert und Schulleiterin Silke Brandes begrüßen die Gäste.

Die Tanzfläche füllt sich.

Das restliche Organisationsteam von der SV!

Ein Highlight: Die Gruppe “Vested” von der Tanzschule Jegella performt “Dirty Dancing”.

Das Organisationsteam der SV hatte den Fotograf Andreas Winterhalter angeheuert, der an dem Abend einen tollen Job gemacht hat. Freundlicherweise dürfen wir die folgenden Fotos von ihm hier veröffentlichen:

Eine äußerst charmante Eingangskontrolle!

Das gesamte Organisationsteam der SV freut sich über eine gut gelungene Veranstaltung.

Gewinner bei der Wahl der Ballkönigin und des Ballkönigs (Lara Thomas und Alexander Kroll, Q2)

Gruppenbild mit Schulleiterin

Ankündigung: Schulball am 22. September

Liebe Schulgemeinschaft,

ihr habt Lust, einen Abend voller Tanz, Musik und mit euren Freunden zu verbringen? Habt euch gewünscht, dass an unserer Schule mal wieder etwas Interessantes passiert? Dann haben wir gute Neuigkeiten für euch!

Nach dem erfolgreichen Schulball im letzten Jahr geht am 22.9.2018 ab 19:30 Uhr der Schulball am Gymnasium Lehrte in die zweite Runde und wird dieses Mal noch schöner. Ihr könnt ab 19:00 Uhr in das geschmückte Kurt-Hirschfeld Forum kommen und mit euren Freunden feiern! Die Eintrittskarten kosten 15€, in denen ein Gutschein für ein Essen enthalten ist. Sie können ab sofort bei Lara Thomas (Q2), Marie Pinkert (Q2), Nils Domenz (Klasse 11) und im Sekretariat der Sek. 2 erworben werden. Um die Ballstimmung perfekt zu machen, würden wir uns wünschen, dass alle Gäste in Abendgarderobe kommen!

Wichtig ist, dass ihr am Tag des Balls mindestens 16 Jahre alt seid und euren Personalausweis zur Altersüberprüfung am Eingang mitbringt.

Also: packt eure Anzüge und Kleider aus und genießt mit uns einen tollen Abend!

Wir hoffen auf zahlreiche Gäste unter euch!
Lara Thomas und Marie Pinkert
Eure Schülersprecher

Studienfahrt 2018: Surfen in Südfrankreich

 

17.08.2018: Die große Reise beginnt: 8:30 Uhr; die ersten der 28 Schüler erreichen, noch im Halbschlaf und vollbepackt, die Mittelstufe. Schon bald trifft der Bus, der uns nach Saint Girons bringen soll, ein. In den folgenden 22 Stunden Fahrt stoßen z.B. in Dortmund und Essen noch andere Reisende zu uns, mit denen wir über Paris und Bordeaux nach Saint Girons in Frankreich gelangen. Die Fahrt wird mit Musik hören, vielen Spielen, Bücher lesen, essen und schlafen überbrückt. Körperlich am Ende und ungeduscht, kommen wir um 7 Uhr morgens am Camp an. Damit beginnt für uns eine unvergessliche Woche voller Sonne, Sand und Salzwasser.

Unser erster Weg geht natürlich über die Düne zum Strand, wo wir die unbeschreibliche Weite des Atlantiks in etlichen Fotos festhalten. Beim Gang über die Promenade zurück zum Camp wird unser Hunger mit einem französischen Ankunftsfrühstück (wie man es sich schon denken kann: Baguette…Baguette…Baguette) gestillt. Den restlichen Tag nutzen wir für die Regeneration unserer Kräfte und Organisatorisches, wobei klar wird, dass prompt die Erste-Hilfe-Tasche im Bus vergessen worden ist.

Die durch guten Schlaf und ein reichhaltiges Frühstück erlangte Energie, brauchen wir auch sofort am nächsten Tag bei unseren ersten Surfeinheiten, die ohne Zweifel immer ein Highlight des Tages sind. Bevor diese jedoch beginnen können, müssen wir jedes Mal schwerbepackt mit den Surfboards über die brennend heiße und nicht enden wollende Düne pilgern. Um Verletzungen vorzubeugen, beginnt unsere Surfeinheit immer mit einem motivierenden „Hallooo! Warm-Up!!“ vom sympathischen, australischen Surfassistenten Blake, was sich schnell zu Camp-Gag entwickelte. Wenn man sich von da an mit „Hallo!“ begrüßt, kommt stets ein freudiges „Warm-Up!“ zurück. Die wackligen Versuche auf dem Board zu stehen, werden von unserem anfänglichen Mangel an Gleichgewicht zunichte gemacht, wobei uns die starke Strömung keinerlei Hilfe ist. Es bildet sich bald das Motto: „Entweder du erwischst die Welle oder die Welle erwischt dich“. Ein Nachteil der kurzen Neoprenanzüge ist zweifelsohne der fehlende Schutz an den Knien beim ständigen Rutschen über die sandigen Boards, während dich die Wucht, mit der die Wassermassen über dir zusammenbrechen, die Gefahren des Ozeans lehrt. Wenn es dann doch mal gut läuft, werden dir von deinen Surflehrern verschiedene Variationen der Surfergeste „Shaka“ zugeworfen, was so viel bedeutet, wie „cool“ oder „Gute Welle“.

Auch auf den Straßen San Sebastiáns (Spanien) begleitet es uns. Die dort bekannten Tapas bieten eine gelungene Abwechslung zu den schon in vielen Fällen überdrüssigen Baguettes im Camp, wobei der Flair der Altstadt uns dann endlich mal den scheuernden Sand in den Schuhen vergessen lässt. Wir lassen den Tag mit den letzten Sonnenstrahlen auf dem Mount Urgull ausklingen. Einen weiteren Sonnenuntergang erleben die meisten des Kurses beim atemberaubenden Sunsetsurfen, während andere die Zeit im Surferoutlet Hossegor und in Biarritz verbringen.

Wer gerade nicht gegen die zum Teil kräfteraubenden Wellen ankämpft, hat unzählige Möglichkeiten sich anderweitig zu beschäftigen. Besonders beliebt sind die Halfpipe, die Tischtennisplatten und der platzeigene Pool. Das Volleyballfeld nutzen wir am letzten Tag für ein Turnier mit zählunfähigen Schiedsrichtern, aber dennoch viel Spaß. Für unsere Abende werden auch kleine Spiele wie „Harakiri-Football“ und „Beat-The-Team“ organisiert. Beschenkt mit blauen Flecken und einer Menge Sand in den Klamotten, geht es an diesem Abend zurück zum Camp. Für alle, die dann noch ausreichend Energie haben, ist die Bar ein guter Anlaufpunkt. Mehr oder weniger erschöpft, schlurfen wir dann in den frühen Morgenstunden endlich ins Bett, aus dem man wieder viel zu früh wieder herausgeholt wird. Trotz massiven Schlafmangels während der Fahrt können wir stellvertretend für den gesamten Kurs sagen, dass wir eine richtig geile Zeit hatten, denn schlafen kann man noch ein Leben lang, diese Zeit jedoch kommt nie wieder!

Musikkurs Lange besucht die Oper „Tristan und Isolde“

Im Rahmen des Angebots „Premierenklasse“ der Staatsoper Hannover hatte der Musikkurs 11bcd (LAN) das Vergnügen die gestrige Opernpremiere der Oper „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner zu besuchen. Der Premiere gingen ein Probenbesuch mit anschließendem Künstlergespräch in der Oper und ein Workshop unter der Leitung der Theaterpädagogik Maike Fölling am Gymnasium Lehrte voraus. Im Künstlergespräch konnten dem Dramaturgen Christopher Baumann und der Lichtdesignerin Susanne Reinhardt Fragen zur Inszenierung und zum Bühnenbild gestellt werden. Besonders nach den Eindrücken der vorher besuchten Probe kam hier ein interessantes Gespräch über die Interpretation der Staatsoper Hannover zu Stande. Im Workshop haben die Schülerinnen und Schüler neben Übungen zur Zeitwahrnehmung – immerhin dauert das Werk ca. vier Stunden  – auch Schlüsselszenen der Oper selbst dargestellt und sich Gedanken über die zentrale Symbolik von Tag und Nacht gemacht.

Am gestrigen Sonntagabend hat der Musikkurz dann fein herausgeputzt und unter anderem mit einem Nackenhörnchen für einen langen Opernabend bewaffnet eine spannende Interpretation der Handlung um die sich tragisch liebenden Hauptpersonen geboten bekommen. Ein Herzlicher Dank gilt abschließend der Staatsoper Hannover für eine gewinnbringende und unkomplizierte Zusammenarbeit! (Text und Fotos: Christian Lange)