Banner Gymnasuim Lehrte

Übersicht | Neuigkeiten aus dem Schulleben RSS Feed für diesen Bereich

Gymnasiasten punkten bei Wettbewerben

Mit viel Logik und Kreativität auf das Siegertreppchen: Schüler des Lehrter Gymnasiums haben bei Wettbewerben in Physik, Mathematik und Schach erneut die Nase vorn. Sowohl auf Landes- als auch auf Bezirksebene haben sie Preise und Urkunden eingeheimst. Die beiden Dreizehnjährigen Nick Stafeckis und Christian Rabeneck haben in der ersten Runde des bundesweiten Physikwettbewerbs in ihrer Altersklasse gemeinsam einen dritten Platz belegt.

Zehntklässler Robin Fritsch sicherte sich beim selben Wettbewerb unter den Fortgeschrittenen ebenfalls einen dritten Platz. Sowohl Nick und Christian als auch Robin haben sich mit ihren Siegen für die nächste Runde qualifiziert. Robin punktete darüber hinaus auch noch bei der Mathematik-Olympiade. Der 16-Jährige belegte auf Landesebene zum dritten Mal in Folge den ersten Platz. In zwei mehrstündigen Klausuren rechnete der Gymnasiast sich mit logischem Denken, Kombinationsfähigkeit, Kreativität und mathematischen Methoden auf das Siegertreppchen. Im Mai tritt Robin zum Wettbewerb auf Bundesebene in Trier an. Ein dortiger Sieg wäre für ihn aber gar nichts Neues. Das Mathe-Genie durfte sich bereits im vergangenen Jahr Bundessieger nennen.

Weniger Wettbewerbserfahrung bringen dagegen Nguyen, Florian, Jonas und Tobias aus der Schach-Arbeitsgemeinschaft (AG) mit (Artikelfoto oben). Sie haben erst zum zweiten Mal bei der Deutschen Schulschachmeisterschaft mitgemacht – aber als Team prompt Rang zwei belegt. (Katja Eggers, Anzeiger für Lehrte und Sehnde, 04.03.2011)

Mathis (14, von links), Nick (10), Robin (16), Mareike (12), Christian (13) und Simon (10) haben beim bundesweiten Physikwettbewerb mitgemacht.

Erfolge bei der Mathematik-Olympiade

Robin Fritsch vom Gymnasium Lehrte vorn beim Landesentscheid – Anerkennung auch für Simon Schmidt bei Mathematik-Olympiade: Der bundesweit ausgetragene Wettbewerb Mathematik-Olympiade feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Bereits seit 1961 beteiligen sich jährlich rund 125.000 Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Bundesgebiet und messen ihr mathematisches Können. Für Niedersachsen gingen am vergangenen Wochenende beim Landesentscheid im Mathematischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen gut 200 Mädchen und Jungen der Klassenstufen 5 bis 13 an den Start.

Unter ihnen waren auch sieben Schülerinnen und Schüler aus der Region Hannover. In zwei vierstündigen Klausuren rechneten sie sich in ihrer jeweiligen Alterskategorie mit logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden auf das Siegertreppchen. Über einen ersten Platz freute sich der Zehntklässler Robin Fritsch vom Gymnasium Lehrte. Jeweils den dritten Platz belegten der Neuntklässler Igor Kartamyschew vom Gymnasium Langenhagen, der Sechstklässler Justus Greve-Kramer vom Gymnasium Neustadt am Rübenberge und der Fünftklässler Quentin José Castro-Niemann vom Gymnasium Mellendorf.

Mit Anerkennungspreisen für ihre guten Leistungen wurden die Fünftklässler Jan-Marc Paßlack vom Gymnasium Großburgwedel, Simon Schmidt vom Gymnasium Lehrte und Kim Sophia Stanienda vom Otto-Hahn-Gymnasium Springe ausgezeichnet. Die finanzielle Unterstützung des Wettbewerbs in Niedersachsen sichert wie auch schon in den vergangenen Jahren die Stiftung NiedersachsenMetall. “Wir wollen helfen, bei jungen Menschen Lust auf Mathematik und Naturwissenschaften zu wecken. Und natürlich unterstützen wir sie auch, wenn die Begeisterung schon so hoch lodert wie hier”, zeigte sich Geschäftsführer Olaf Brandes von dem Elan und Ehrgeiz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beeindruckt. Auch der Vorsitzende des Vereins “Mathematik-Olympiade in Niedersachsen” Alexander Malinowski zog ein außerordentlich positives Fazit: “Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben selbst abends noch über die Aufgaben diskutiert.”

Artikelfoto: Die Mathe-Cracks aus der Region Hannover beim landesweitem Wettbewerb (v.l.): Robin Fritsch (Gymnasium Lehrte), Quentin José Castro-Niemann (Gymnasium Mellendorf), Justus Greve-Kramer (Gymnasium Neustadt) und Kim Sophia Stanienda Gymnasium Springe). (Marktspiegel – Lehrter Nachrichten, 02.03.2011)

Das Gymnasium Lehrte erreicht das Landesfinale des Schulschachwettbewerbs

Am Montag, den 28. Februar trafen sich um 8.45 Uhr acht Schüler unseres Gymnasiums, um mit ihrem Betreuer Heinrich Bedürftig, Spitzenspieler des SK Lehrte, nach Hannover in die Herschelschule zu fahren. Dort fand das Bezirksfinale des deutschen Schulschachwettbewerbs statt. Die eine Mannschaft startete in der Wettkampfklasse 2 (für 1994 oder später geborene). Hier traten Gia Bao Thieu, Robin Fritsch, Leon Fritsch und Niels-Luca Danitz an. Die zweite Mannschaft spielte mit Gia Luat Thieu, Tobias Brockmeyer, Florian Klein und Jonas Wilkening in der Wettkampfklasse 4 (für 1998 oder später geborene). In der Wettkampfklasse kämpften insgesamt 14 Mannschaften um die Qualifikation zum Landesfinale. Nach sieben spannenden Runden ergatterte unser Team mit dem dritten Rang noch einen Platz auf dem Treppchen. “Dieses gute Ergebnis ist noch wertvoller, wenn man bedenkt, dass drei der vier Spieler noch zwei Jahre in dieser Altersgruppe antreten dürfen”, freut sich Heinrich Bedürftig.

Noch besser als ihre älteren Mitschüler machten es die Spieler der WK4. Nach fünf Spielen in einer Vorrunde lagen unsere Spieler ungeschlagen auf dem ersten Platz. Auch eine der favorisierten Mannschaften aus Bückeburg wurde mit 3 zu 1 Punkten besiegt. Danach gab es noch eine Endrunde, in der die beiden erstplazierten Mannschaften aus den zwei Vorrunden startberechtigt waren. Dabei wurde das Ergebnis gegen Bückeburg übernommen. Gegen die zweite Mannschaft aus Bückeburg musste sich unsere Mannschaft mit einem 2 zu 2 unentschieden zufrieden geben. Danach ging es gegen das Kaiser Wilhelm und Ratsgymnasium aus Hannover. Gegen diese Schule, die auch eine deutsche Schachmeisterin in ihren Reihen hat, hatten unsere Spieler mit einer 1 zu 3 Niederlage das Nachsehen. Dieser kleine Wehrmutstropfen konnte die positive Stimmung aber nicht vermiesen. Denn am Ende sprang hinter dem Kaiser Wilhelm und Ratsgymnasium der zweite Platz heraus. Damit nimmt unsere Schule am 22. März am Landesfinale des Schulschachwettbewerbs in Walsrode teil. Dort tritt das Quartett dann gegen die besten Schulmannschaften aus ganz Niedersachsen an. “Jetzt werden wir versuchen, beim Landesfinale vorne mitzumischen, um uns vielleicht sogar für die deutschen Meisterschaften zu qualifizieren”, sind sich die Spieler einig.

“Seit vier Jahren, in den ich mich um die Schulschachmannschaften kümmere, haben wir es nicht mehr geschafft, eine Mannschaft beim Landesfinale zu haben”, fasst Organisator Marc Tenninger dieses historische Ergebnis zusammen. Großen Anteil an diesem Erfolg hatte Florian, der alle seine sieben Partien gewinnen konnte. Florian trainiert wie seine Mannschaftskameraden jeden Mittwoch in der Schach AG und freitags spielt er wie die anderen im Schachklub in Lehrte. Es bleiben also noch gut drei Wochen, um sich auf die Wettkämpfe in Walsrode vorzubereiten, damit anschließend ein ebenso erfreulicher Artikel verfasst werden kann. (Marc Tenninger)

Artikelfoto: Die Mannschaft, die sich für das Landesfinale qualifiziert hat (von links nach rechts): Gia Luat Thieu, Tobias Brockmeyer, Florian Klein und Jonas Wilkening

Lehrter Gymnasiasten besuchen Rouen

Einblick in den französischen Alltag: Mit zahlreichen neuen Eindrücken vor allem aus dem Alltagsleben der Franzosen sind 28 Lehrter Gymnasiasten von einem Besuch ihrer Partnerschule in Rouen zurückgekehrt. Auch über Geschichte und Kultur des Nachbarlandes erfuhren die Teilnehmer des Schüleraustausches viel Neues. Die Kooperation mit dem Lycee Flaubert besteht seit mehr als 30 Jahren. Im vergangenen November wurden die Schüler des neunten Jahrgangs von ihren französischen Briefpartnern besucht. Jetzt war der Gegenbesuch in der Stadt im Norden Frankreichs an der Reihe.

In diesem Jahr stand der Schüleraustausch unter dem Motto “Auswanderung in die Neue Welt”. So besuchten die Schüler in beiden Ländern gemeinsam Ausstellungen und Museen, die sich mit dem Thema Auswanderung beschäftigten. Doch neben dem kulturellen Programm kam auch das Familienleben nicht zu kurz: Die Lehrter Schüler waren in Gastfamilien untergebracht, sodass sie einen guten Einblick in das französische Alltagsleben bekamen. Bemerkenswert für die Schüler aus Deutschland waren vor allem die opulenten, warmen Abendessen. Die Franzosen stellten hingegen fest, dass Deutsche den ganzen Tag über Kleinigkeiten essen.

Weiterhin besuchten die Lehrter Schüler mit ihren französischen Austauschpartnern die Stadt Le Havre am Ärmelkanal und machten dort eine Hafenrundfahrt. Außerdem stand ein Ausflug nach Paris auf dem Programm. Hier besichtigten die Schüler gemeinsam das Völkerkundemuseum sowie den Eiffelturm. Die Beteiligten freuen sich auf weitere Besuche, die bereits unter einigen Schülern verabredet wurden. (Svenja Koch, Anzeiger für Lehrte, 10.02.2011)


Mathe-Olympiade: Gymnasiasten schaffen es in die dritte Runde

Drei Schüler des Gymnasiums Lehrte haben die dritte Runde der Mathematik-Olympiade erreicht. Robin Fritsch (16 Jahre) besucht die zehnte Klasse und ist schon seit mehreren Jahren Teilnehmer des Wettbewerbs. Simon Schmidt (zehn Jahre) und Mareike Rohloff (elf Jahre) sind zum ersten Mal dabei. Der Kontaktlehrer für Mathematik des Gymnasiums, Peter Eggers, ist stolz auf seine Schüler: “Von unseren 40 Teilnehmern in der ersten Runde wurden 26 zur zweiten zugelassen, nun sind Robin, Mareike und Simon sogar nach Göttingen zur Landesrunde eingeladen.” Für Robins Altersstufe gibt es noch eine vierte Runde.

Die drei jungen Mathe-Asse empfinden den Wettbewerb nicht als Belastung: “Die Aufgaben machen Spaß”, sagt Mareike, die oft von Mitschülern gefragt wird, ob sie ihnen Mathe erklären kann. Während Robin sich gern mit Geometrie beschäftigt, lösen die Jüngeren am liebsten Knobel-Aufgaben. Doch dem Trio bleibt auch Zeit für andere Hobbys: Simon liest gern, spielt Handball und Tennis. Mareike ist ein Fan der “Harry Potter”-Bände, Robin ein leidenschaftlicher Basketballspieler. (Svenja Koch, Anzeiger für Lehrte, 22.01.2011)

Artikelfoto: Robin Fritsch (von links), Simon Schmidt und Mareike Rohloff freuen sich auf die dritte Runde in der Mathematik-Olympiade. Kontaktlehrer Peter Eggers ist stolz auf die begabten Schüler.

Weihnachtskonzert des Gymnasiums Lehrte begeisterte (Marktspiegel)

Ausverkauftes Forum für die Aktion Weihnachtshilfe – In der Adventszeit besonders aktiv sind die Musikgruppen und Chöre des Lehrter Gymnasiums, die traditionell auch im Evangelischen Alters- und Pflegeheim Freude bereiten und in diesem Jahr auch den Lehrter Weihnachtsmarkt musikalisch eröffneten. In jedem Jahr aufs neue ist das Adventskonzert des Gymnasiums Lehrte im Kurt-Hirschfeld-Forum, mit seiner Sammelaktion für die HAZ-Weihnachtshilfe, aber das musikalische Highlight.

Im ausverkauften Forum lauschten die Gäste den Klängen der Bläserklassen, der Chöre, darunter auch der “HeartChor”, den Streichern, den Klarinetten und Querflöten. Die KonzertbesucherInnen spendeten nicht nur für den guten Zweck, sondern sangen beim Lied “Macht hoch die Tür”, von der Big Band begleitet, begeistert mit. In diesem Jahr war die Big Band vor Konzertbeginn etwas kleiner geworden, weil es im letzten Jahr so viele AbiturabgängerInnen gegeben hatte. Für sie “rutschten” jetzt, wie eigentlich sonst unüblich, Fünft- und SechstklässlerInnen nach.

Das jüngste Big Band-Mitglied ist daher Luis Konow. Beim diesjährigen Weihnachtskonzert durfte der elfjährige Schlagzeuger noch nicht mitspielen, aber er freut sich schon auf seinen Einsatz beim Sommerkonzert am 8. Juni. Für die Abiturientinnen Kerstin Körtke, Tanja Treffler und Analena Wilzebski ist dieses Konzert dann nicht, wie für Luis der Beginn, sondern ein kleiner Abschied, weil sie dann die 12. Klasse, mit dem “Abi” in der Tasche, beendet haben werden. Beim Weihnachtskonzert zeigte auch die Bläserklasse ihre Begeisterung für das gemeinsame Musizieren. Dazu wurden noch mehr Solostücke, beispielsweise mit Klarinetten, Querflöten und Blech, geboten.

Fachgruppenleiterin Ane Kristin Holmer ist Mitinitiatorin der HAZ-Weihnachtshilfe und betonte noch einmal, wie wichtig diese Spendenaktion sei. “In der heutigen Zeit macht ein erhöhter Anstieg an Suppenküchen und die umfangreiche Arbeit der Tafeln und Tische deutlich, dass immer mehr Menschen bedürftig werden. Die Weihnachtshilfe ist eine große Chance zu helfen. Wenn mein Lieblingsschauspieler Leonardo di Caprio für einen sibirischen Tiger eine halbe Million Dollar bezahlen kann, dann müssen wir es doch auch schaffen können, 2.000 Euro für die Weihnachtshilfe auszugeben”, so Ane Kristin Holmer mit Nachdruck in der Stimme. Und sie behielt Recht. Insgesamt wurden 2.369,84 Euro gespendet, das waren 350 Euro mehr als noch beim Konzert im Vorjahr.

Einen letzten Termin in diesem Jahr hatten die Musikgruppen des Gymnasiums Lehrte beim Adventsgottesdienst am vergangenen Montagabend in der Markuskirche Am Distelborn. (Sabrina Dickhaeuser, Marktspiegel, 22.12.2010)

Artikelfoto: Mit- und hinreißend sang der Schulchor des Gymnasiums Lehrte beim diesjährigen Adventskonzert im bis auf den letzten Platz belegten Kurt-Hirschfeld-Forum.

Weihnachtskonzert des Gymnasiums Lehrte 2010 (HAZ)

Festlich und ein bisschen ironisch – “Alle Jahre wieder” – gerade in der Adventszeit sind es die altbekannten Weihnachtslieder, die einem in Kaufhäusern und anderen Orten eher auf die Nerven gehen, als auf das Fest einzustimmen. Dass es einem beim Hören solcher weihnachtlicher Gassenhauer auch festlich zumute werden kann, hat das Weihnachtskonzert des Gymnasiums Lehrte am Donnerstagabend im Kurt-Hirschfeld-Forum bewiesen. Der Erlös des Abends wird der HAZ-Weihnachtshilfe zur Verfügung gestellt. Bei dem Konzert war es auf der Bühne genauso voll wie im Saal, schien es. Chöre, Bläser, Streicher und die schuleigene Big Band lösten sich ab, um festliche Stimmung zu erzeugen. Das geschah mit den Klassikern ebenso wie mit Weihnachtshits wie dem Gospel “Go Tell It On the Mountain”, den der Schulchor zum Besten gab.

Das Publikum konnte sich alles andere als entspannt zurücklehnen, denn spätestens als Armin Gröner, Leiter des Chores der fünften und sechsten Klassen, die Zuhörer zum Mitsingen einspannte, war so etwas wie Unterrichtsatmosphäre hergestellt. Allerdings tat Gröner sein Bestes, um die Ironie nicht zu kurz kommen zu lassen: Er müsse dem Publikum jetzt Portugieisch beibringen, verkündete er. “Das Problem ist, dass ich selber kein Protugiesisch kann.” Das vor allem aus Familien und Freunden der Schüler bestehende Publikum zeigte sich mehrfach sangesfreudig. Und zu Beginn des zweiten Teils erzeugte die Big Band unter Ane Kristin Holmer fast so etwas wie Gottesdienstcharakter: Die Musiker spielten “Macht hoch die Tür”, und die Gemeinde sang. Für die HAZ-Weihnachtshilfe kam eine stattliche Summe zusammen: 2369,84 Euro – rund 350 Euro mehr als im Vorjahr. (Michael Schütz, Anzeiger für Lehrte, 11.12.2010)

Artikelfoto: Musikalischer Sprachkurs: Armin Gröner und der Chor der fünften und sechsten Klassen singen mit den Besuchern portugiesisch.

Studienfahrt: 140 Gymnasiasten in Berlin

Exkursion im großen Stil: 140 Zehntklässler des Lehrter Gymnasiums sind erstmals gemeinsam nach Berlin gefahren. Die Zehntklässler des Lehrter Gymnasiums haben drei aufregende Tage hinter sich. Vor dem Hintergrund des Politik- und Geschichtsunterrichts sind die Schüler auf Studienfahrt nach Berlin gewesen. “Das war eine logistische Herausforderung”, sagt Lehrer Ralph Grobmann, der die Exkursion mit seinem Kollegen Mike Nolte koordiniert hat. Während Grobmann die Bundeshauptstadt bisher immer nur mit zwei Klassen besucht hatte, waren diesmal erstmals fünf Klassen mit dabei.

Die 15- und 16-Jährigen hatten einen straffen Zeitplan: Im Bundestag verfolgten sie eine Debatte über das Thema Castor-Transporte. Die Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch (SPD) und Maria Flachsbarth (CDU) erläuterten den Gymnasiasten ihre alltägliche Arbeit und beantworteten Fragen zur aktuellen Tagespolitik. Die Schüler besichtigten zudem den Reichstag, das Stasi-Museum und die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Auch eine Führung und ein Vortrag ehemaliger Mitglieder des Berliner Bürgerkomitees in der einstigen Residenz von Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit in der DDR, gehörten zum Programm. “Die Atmosphäre und der Geist des politischen Machtapparates der SED wurden den Schülern authentisch und vor Ort vermittelt”, sagt Grobmann. Die gemeinsame Berlin-Fahrt aller Zehntklässler soll am Gymnasium künftig zu einer festen Einrichtung werden. (Katja Eggers, Anzeiger für Lehrte, 18.11.2010)

Gesprächsrunde im Abgeordnetenhaus: Die Politiker Matthias Miersch (Bild oben) und Maria Flachsbarth (Bild unten) beantworten Fragen der Schüler.

Sportliche Weltreise in der Turnhalle

Sportunterricht mal ganz anders: Statt klassischer Turnübungen am Reck und Boden haben Siebtklässler des Lehrter Gymnasiums gestern waghalsige Nummern präsentiert. Die Schüler unternahmen in der kleinen Turnhalle an der Friedrichstraße eine akrobatische Reise um die Welt – und sie erwiesen sich als wahre Bewegungskünstler. In Berlin ging ihre Tour um den Globus los: Zunächst stellten die Zwölfjährigen das Brandenburger Tor nach. Scheinbar mühelos sprangen die Schüler übereinander und bildeten mit ihren Körpern den bekannten Bau ab. Weitere Monumente der Weltgeschichte waren die Gizeh-Pyramiden in Ägypten, die australische Sydney-Oper, die Freiheitsstatue und das Empire State Building. Auch die Tower Bridge in London sowie der Eiffelturm und der Arc de Triomphe in Paris fehlten nicht. Beim Colosseum in Rom waren dann alle Akteure mit von der Partie. “Ich wollte etwas Neues ausprobieren”, sagte Referendar Peter Aklan. Die Schüler würden teamfähiger und lernten bei den Figuren balancieren. Jeder sei Teil des Ganzen, sagte der Referendar. (Jarolim-Vormeier, Anzeiger für Lehrte, 13.11.2010)

Artikelfoto: Schüler werden zu Akrobaten: Siebtklässler des Gymnasiums Lehrte stellen das Empire State Building in New York nach (großes Bild). Die Darbietungen bringen die Mitschüler zum Staunen und Klatschen (kleines Bild).

Laura Diederich gewinnt Musikpreis

Laura Diederich ist eine der bundesweit vielversprechendsten jungen Texter und Nachwuchsmusiker: Die Lehrter Gymnasiastin macht sich heute auf den Weg nach Berlin, um in der Bundeshauptstadt für ihren selbst komponierten Song “Drop in the Water” in der Kategorie Pop eine Auszeichnung entgegenzunehmen. Als Preis erwartet Laura und zehn weitere Nachwuchsmusiker neben der Reise nach Berlin die Teilnahme an professionellen Musikworkshops und, als Höhepunkt des Treffens, ein öffentlicher Auftritt morgen ab 19 Uhr. Laura betritt dann als Zweite die Bühne im Jazzclub-Quasimodo am Zoologischen Garten.

“Mein Lied ist ein Liebessong, es soll Freude bereiten”, sagt sie. Mit im Koffer hat die 16-Jährige neben einigen Noten auch einen Glücksbringer von ihrem Mitschüler Jörn. “Der Glücksbringer muss mit, dann läuft alles gut über die Bühne”, sagt Laura. Für die Jugendliche aus Ilten ist es bereits die zweite Auszeichnung. Im vergangenen Jahr errang sie beim Wettbewerb Jugend musiziert den dritten Platz auf Bundesebene in der Kategorie Gesang. Laura spielt seit sechs Jahren Klavier. Seit zwei Jahren bekommt sie Gesangsunterricht.

“Jeweils zwei Tage lang schrieb ich die Musik und dann ebenso lange den Text”, sagt die Volleyballspielerin zu ihrem Song “Drop in the Water”. Eingereicht hat die Sängerin der Lehrter Rockband Razzmatazz sowie Frontfrau der Gruppe Kognitive Dissonanz ihn beim Musikwettbewerb Treffen Junge Musik-Szene schon im Sommer. Unter dem Motto “Texte treffen Töne” waren Jugendliche aufgerufen, eigene Kompositionen an die Veranstalter zu schicken. Zugelassen waren bei der 27. Auflage alle Musikrichtungen von Chanson bis Heavy Metal. Aus mehr als 100 Bewerbungen hat die zehnköpfige Jury nun elf Siegersongs prämiert. Der Wettbewerb richtet sich an Kinder und Jugendliche mit dem Ziel, junge Musiktalente zu fördern.

Artikelfoto: Laura Diederich hört ihren selbst komponierten Song “Drop in the Water” im Internet.

Schülerfirma startet das Projekt “Mülltrennung”

Die Schülerfirma des Gymnasiums Lehrte mit dem Namen New Energy beginnt ein neues Projekt: Nach der Errichtung einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Mensa widmet sie sich jetzt der Mülltrennung und -entsorgung in der Schule. Dabei müssen alle Klassen der Jahrgänge fünf bis zehn mitmachen. Der gelbe Eimer ist für Kunststoff, der braune für Restmüll und der blaue für Papier und Pappe. Solche Behälter stehen jetzt in jedem Klassenraum der Jahrgänge fünf bis zehn des Lehrter Gymnasiums. Die Schüler sind aufgefordert, die Mülltrennung peinlich genau zu beachten. Wer das ordentlich macht, kann einen Preis gewinnen. Wer nicht, muss mit Sanktionen rechnen.

“Das Gymnasium Lehrte ist regionsweit die erste Schule, in der eine Schülerfirma solch eine Aktion aufzieht”, sagt Andrea Struckmann, Kundenbetreuerin bei der Abfallentsorgungsgesellschaft der Region (aha). Ihr Unternehmen unterstützt New Energy und nutzt dabei jene Vergütungen, die aha aus dem Verkauf von Altpapier einnimmt. Gemeinsam mit der Stadt hat das Unternehmen große Abfallcontainer sowie die farbigen Mülleimer angeschafft, und es sponsort auch das Preisgeld. “Wir wollen unseren Schülern ein neues Umweltbewusstsein nahebringen”, sagt Lehrer Reinhard Grobmann, der die Schülerfirma nun schon bei deren zweitem Projekt unterstützt. Außerdem sollen die 14 Gymnasiasten der Jahrgänge neun bis zwölf, die zurzeit bei New Energy mitmischen, die Arbeitsweisen eines Unternehmens kennenlernen.

Die Aufgaben rund um die schulinterne Mülltrennung sind unter den Energy-Machern aufgeteilt: Es gibt Spezialisten für die Finanzen, für Kontrolle und das Marketing. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Für das Fotovoltaikprojekt von New Energy vermarkteten die Gymnasiasten unter anderem nach einem Malwettbewerb T-Shirts mit ihrem Firmenlogo. Nun geht es für fast alle Lehrter Gymnasiasten um Mülltrennung. Dazu gehört es auch, regelmäßig die Mülleimer zu entleeren – und zwar in die dafür vorgesehenen Container.

Die Regeln – Sanktionen für Müllsünder

New Energy nimmt seine Mitschüler bei einem neuen Projekt an die Zügel: Wer jetzt noch bei der Müllentsorgung im Gymnasium schludert, muss mit Sanktionen rechnen, die sich auf die gesamte Klasse beziehen. Der Strafenkatalog enthält fünf Stufen: Beim ersten Vergehen geht die Sache noch glimpflich mit einer Verwarnung aus, beim dritten muss die Klasse bereits in der Pause Müll sammeln, und beim fünften Vergehen stehen 45 Minuten Unkrautjäten nach dem Unterricht an. Wer immer ordentlich den Müll trennt, erhält eine Belohnung. Für Klassen, die beim neuen Projekt der Schülerfirma am besten mitmachen, gibt es Preise von 50, 30 und 20 Euro. Sogenannte Guides der Schülerfirma kontrollieren zweimal pro Woche die Klassenräume. (Achim Gückel, Anzeiger für Lehrte, 02.10.2010)

Artikelfoto: Mülltrennung ist oberstes Gebot: Die Schülerfirma New Energy geht mit Elan an ihr zweites Projekt.

Deutsch-polnischer Schulaustausch mit dem Lyzeum in Trzcianka

Vom 19.09. bis 24.09.2010 konnte das Gymnasium Lehrte bereits zum zwölften Mal im Rahmen des deutsch-polnischen Schulaustauschs mit dem Lyzeum in Trzcianka Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften in Lehrte begrüßen. Am Dienstag, den 21.09.2010 empfing die Bürgermeisterin der Stadt, Frau Voß, die polnische Gruppe persönlich. Sie nahm sich wie immer die Zeit, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Geschichte und Gegenwart der Stadt Lehrte zu informieren. Dabei bot sich die Gelegenheit, mit ihr über vielfältige Themen wie z.B. das Schulsystem, die Berufsausbildung oder das Studium zu sprechen, sowie sich über ihre Tätigkeit als Bürgermeisterin befragen zu lassen. Die polnischen Schülerinnen und Schüler verließen beeindruckt und fröhlich gestimmt das Rathaus. Im nächsten Schritt wird die deutsche Gruppe Anfang Juni 2011 nach Trzcianka und im anschließenden Herbst zu einem gemeinsamen deutsch-polnischen Seminar nach Kamminke auf Usedom reisen.

Artikelfoto: Gastschüler bei Bürgermeisterin Voß

Sieg beim Wettbewerb “Digitales Bild des Monats Juli 2010”

Luise Schlütsmeier und Ann-Kathrin Schneider (beide 9e) haben für den n21-Wettbewerb “Digi-Bild des Monats” den ersten Platz mit ihrem eingereichten Bild im Juli 2010 gemacht. Damit haben sie einen Geldpreis von 50 Euro sowie für das Gymnasium Lehrte eine Digitalkamera gewonnen! Das Bild der beiden Schülerinnen kann auf der Homepage www.n-21.de betrachtet werden. Darüber hinaus wird das Bild in einem Digi-Bild-Kalender für das Jahr 2011 abgedruckt. Auch unsere Schule wird einen Kalender erhalten. Den beiden Schülerinnen Luise und Ann-Kathrin ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement und Gratulation zu dem tollen Erfolg!

Abi-Streich am Rodelberg: Polonaise, Spiele und gute Laune

Die Sonne lacht, der Himmel ist blau, und auf dem Rasen verausgaben sich Lehrer und Schüler bei militärisch angehauchten Übungen: Die Abiturienten vom Gymnasium Lehrte haben gestern Vormittag ihren Schulabschluß im Hohnhorstpark am Rodelberg gefeiert. Laute Musik und lustige Spiele untermalten den schulfreien Vormittag, an dem mehrere Hundert Schüler aus allen Jahrgängen des Gymnasiums teilnahmen.

Beim ersten Spiel mußten Schüler und Lehrer zur großen Freude der zuschauenden Schülerschaft zu zweit Buchstaben in einem Heuhaufen finden und daraus ein Wort bilden. Die Zuschauer feuerten auch die Teilnehmer des anschließenden Waßerflaschen-Weittragens an – und das auch mit lautstarken Vuvuzelas.

Der Abistreich erreichte seinen Höhepunkt, als mutige Lehrer und Schüler mehr oder weniger freiwillig zum Schubkarren- und Bobbycar-Rennen antraten: Gut gelaunt feuerte die Menge die Teams an, die den Rodelberg mit Schubkarren erklommen und schließlich auf Bobbycars wieder herunterfuhren. Bei den sogenannten Bundes-Abispielen ging es für Lehrer und Schüler schweißtreibend weiter: Es standen so seltsame Disziplinen wie Sacklaufen, Reifen-Weitrollen und Tauziehen auf dem Programm. Mit einer riesigen Polonaise feierten die Schüler schließlich gemeinsam die bevorstehenden Ferien – und am Ende gab es Wassereis für alle. (Anzeiger für Lehrte, 18.06.2010)

Drei Schüler gewinnen Preise bei der Mathematik-Olympiade

Drei Schüler unserer Schule haben mit großem Erfolg an der Landesrunde der Mathematik-Olympiade teilgenommen. Landessieger wurde – mit großem Punkteabstand zum Zweitplatzierten – Robin Fritsch aus dem Jahrgang Q1 (Kl. 11). 3. Preise erzielten Max Luttmann (Kl. 5) und Mareike Rohloff (Kl. 7). Wir gratulieren den Preisträgern! Bei der Schulwertung hat das Gymnasium Lehrte den dritten Preis errungen. Die Mathematik-Olympiade ist ein Einzelwettbewerb, der getrennt nach Klassenstufen verläuft und jährlich bundesweit angeboten wird, aber in jedem Bundesland selbstständig durchgeführt wird. In jeder der bis zu vier Runden sind vier bis acht Aufgaben zu bearbeiten, die vor allem logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden erfordern. Die Klausuren dauern 180 Minuten (Kl. 5 und 6) oder 240 Minuten (ab Kl. 7). Weitere Informationen zum Wettbewerb auf http://www.mo-ni.de.

Bild links: Robin Fritsch (hinten rechts), Max Luttmann (vorne links).

Q1-Schüler der Kurse im Fach Darstellendes Spiel präsentieren ihre Theaterstücke

Am 5.3. und 7.3., jeweils um 19.00 Uhr, präsentieren die Q1-Kurse “Darstellendes Spiel” von Herrn Röber und Frau Lorenz ihre Produktionen einem Publikum aus geladenen Gästen. Sie tragen die Arbeitstitel “Die 20er Jahre” (Röber) und “Prost! Auf die Liebe!” (Lorenz). Am 14.3. führt um 19.30 Uhr der DSP-Kurs von Frau Meier sein Stück auf. Arbeitstitel: “Das Leben ist ein Kampf”. Die Aufführungen finden in der Aula im Gebäude an der Friedrichstraße statt.

Unter dem Titel “Theatertage Gymnasium Lehrte” sollen die drei von den Kursen erarbeiteten Stücke auch den Mitschülern aus den oberen Jahrgängen gezeigt werden.“Prost! Auf die Liebe! “ wurde von den Schülern selbst geschrieben und handelt von den Lebensgeschichten sehr unterschiedlicher Personen, die sich doch schon länger kennen und sich hin und wieder mal zum Kartenspielen treffen. Bei dieser Gelegenheit kommt es zu Situationen, in der dann diese Geschichten erzählt werden und wir einen tieferen Einblick in die Lebenssituation der Protagonisten bekommen. So werden die Tiefen der menschlichen Seele beleuchtet, Liebesbeziehungen entwickeln sich ganz anders als erwartet und manchmal möchte man auch nichts anderes, als alle Menschen glücklich zu sehen. Die Liebe steht mit all ihren Facetten im Hintergrund und wirft ihr Licht auf diese sehr unterschiedlichen Menschen und ihr Schicksal. Das Stück der Gruppe Röber ist quasi eine Party, die unter dem Motto “20er Jahre” stattfindet. Mithilfe von Texten bekannter Autoren wird diese Zeit für den Zuschauer lebendig. Unterhaltsam werden ihm Höhen und Tiefen dieses bewegten Jahrzehnts nahegebracht. “Das Leben ist ein Kampf” ist eine Colllage aus vier Einzeltexten, die von den Schülern z. T. selbst entwickelt wurden. Themen sind Ausgrenzung, Demenz, psychische Probleme, Oberflächlichkeit und Anpassungsdruck.

Klasse 10c führte Spendenaktion für krebskranke Kinder durch

Die Schüler der Klasse 10c des Gymnasiums Lehrte haben am 24.2. eine Spendenaktion durchgeführt, um krebskranken Kindern und Jugendlichen zu helfen. Das Motto der Aktion lautete „Let’s glow together“: Für jede Spende über 1 Euro gab es nicht nur eine frisch gebackene Waffel, sondern auch ein Leuchtarmband. Am Ende des Elternsprechtags waren über 500 Euro für die Thorben-Müller-Jugendkrebsstiftung in der Kasse.

Die Klasse war durch einen Zeitungsartikel auf die Situation junger Krebspatienten aufmerksam geworden. In dem Artikel geht es um Thorben Müller, der mit 16 Jahren an Krebs erkrankte und im Jahr 2007 verstarb. „Das hat uns alle sehr berührt. Auch an unserer Schule hat es bereits mehrere Fälle gegeben, in denen Mitschüler von der Krankheit betroffen waren,“ schrieben die Schüler in einem Informationsbrief.

Die Eltern von Thorben Müller schilderten die missliche Lage von Jugendlichen, die an Krebs erkranken und mit dieser niederschmetternden Diagnose zu kämpfen haben: Entweder werden sie auf Erwachsenenstationen mit 70- bis 80-jährigen Patienten oder auf einer Kinderkrebsstation mit Zwei- bis Fünfjährigen behandelt. In beiden Fällen fühlen sie sich auf der Station deplatziert. Dies betrifft allein an der MHH in Hannover, wo auch Thorben behandelt wurde, jährlich rund 100 jugendliche Krebspatienten.

Die Eltern von Thorben gründeten deshalb im August 2008 die Thorben-Müller-Jugendkrebsstiftung mit dem Ziel, deutschlandweit eigene Stationen für krebskranke Jugendliche und junge Erwachsene (15-25 Jahre) einzurichten. Dazu gehören z.B. altersgerecht ausgestattete Krankenzimmer und Aufenthaltsräume, angemessene psychologische Betreuung der Patienten und ihrer Angehörigen, Räume für medizinische Behandlungen, Angebote für betroffene Eltern und Angehörige.

Die Zehntklässler hatten sehr viel Spaß beim Spendensammeln. „Einige sind durch die anderen Klassen gezogen, um Leuchtarmbänder zu verkaufen. Fabian Bloch und Mathis Winter haben sich sogar durch ein Ständchen bei besonders spendablen Mitschülern bedankt,“ erzählte Klassenlehrerin Sandra Schulz. Die Armbänder wurden von der Volksbank Lehrte gesponsert.Spendenaktion der Klasse 10c für krebskranke Kinder

Unsere Schule im Überblick

 

Das Gymnasium Lehrte wurde 1913 gegründet und liegt direkt im Stadtzentrum. Die Jahrgänge 5 und 6 sind im Gebäude der Albert-Schweitzer-Schule (Schlesische Straße) beheimatet. Die Jahrgänge 7 bis 9 befinden sich in unserem historischen Stammhaus in der Friedrichstraße. Der Jahrgang 10 und die Oberstufenschüler sind im Neubau an der Burgdorfer Straße untergebracht (Lageplan).

Unsere Schule ist ein modernes Gymnasium mit Tradition, an dem ca. 1.200 Schülerinnen und Schüler ein breit gefächertes schulisches Angebot vorfinden: Musikalisch Interessierten stehen die Chor– oder die Bläserklasse offen. Sprachlich Talentierte werden in der bilingualen Klasse gefordert. Besonders Begabte suchen sich in einer speziellen AG neue Herausforderungen.

Die Schule bietet einen offenen Ganztagsbetrieb mit vielfältigen Arbeitsgemeinschaften, Hausaufgabenbetreuung und Förderangeboten. Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe wählen zwischen dem sprachlichen, naturwissenschaftlichen, gesellschaftlichen, musisch-künstlerischen oder sportlichen Schwerpunkt.