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Über Gymnasium Lehrte

Übersicht Autor | Gymnasium Lehrte

Wichtige Informationen zum Schulbetrieb nach den Osternferien

Aus der neuen zwölfseitigen Rundverfügung 15/2021, die am Freitagabend in den Schulleitungsaccount bei Nibis eingestellt wurde, und die mich am Samstagmorgen erreicht hat, haben sich  folgende wichtige Ergebnisse für das Gymnasium Lehrte ergeben:

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Neuer Trailer zum Infoabend – Infomercials Gymnasium Lehrte

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

bald ist es soweit. Am Freitag, den 23.04.2021 um 19 Uhr, startet unsere Info-Show, in der wir über unsere Schule informieren.

 

 

Damit Sie nicht mehr lange überlegen müssen, warum Sie Ihr Kind bei uns anmelden, haben sich unsere Fünft- und Sechstklässler erneut zu Wort gemeldet und ihre Statements abgegeben.

 

 

Hier geht´s zum Video, am besten gleich den Kanal abonnieren, eine Erinnerung einrichten und in den Kalender eintragen.

 

 

Weitere Informationen zu Schulanmeldung, Profilen usw. auch hier auf unserer Homepage.

 

Bis bald und viele Grüße

Antje Wünsch und Thomas Schachschal

Umsetzung des Erlasses “Regelungen zur Organisation der Jahrgänge 1-10“

In diesem Artikel geht es um einen Elternbrief der Schulleiterin Silke Brandes vom 06.04.21 zu folgenden Themen: Weitere Strukturierung des Homeschoolings, Regeln zur Kommunikation, Hilfsangebote bei Problemen, Informationen zur Leistungsbewertung, Ausblick auf die Testsituation.

Angehängt ist eine PDF-Datei mit den konkreten Umsetzungen der Erlassvorgaben durch das Gymnasium Lehrte.

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Spanisch als zweite Fremdsprache

Ab kommendem Schuljahr 2021/22 wird es am Gymnasium Lehrte eine Erweiterung im Angebot der 2. Fremdsprachen geben: Neben den bereits bestehenden Fächern Französisch und Latein bekommen Schülerinnen und Schüler der Unterstufe zukünftig die Möglichkeit, das Fach Spanisch als 2. Pflichtfremdsprache ab Jahrgang 6 zu wählen und dieses auch grundsätzlich (Anwahlen und Kapazitäten der Schule entscheiden darüber) in der Oberstufe fortzusetzen.

Die Genehmigung des MK erlaubt es uns, pro Jahrgang eine Spanisch-Lerngruppe mit rund 30 Schülerinnen und Schülern einzurichten. Für den Fall, dass die Nachfrage innerhalb der Schülerschaft dieses Angebot übersteigt, wird das Los entscheiden, wer einen Platz in der Spanisch-Lerngruppe bekommt. Ein Anspruch auf Teilnahme und eine Garantie bestehen daher nicht. Aus diesem Grund werden die Schülerinnen und Schüler bereits bei der Anwahl der 2. Fremdsprache, sollten sie sich für Spanisch interessieren, gebeten, einen Zweitwunsch (Französisch oder Latein) anzugeben, der ihnen auch garantiert wird, sollten sie für Spanisch nicht ausgelost werden.

Da wir als Schule bemüht sind, den Wünschen unserer Schülerinnen und Schüler, sofern möglich, entgegenzukommen, halten wir uns jedoch bei stetig hoher Nachfrage die Möglichkeit offen, die Einrichtung einer weiteren Spanisch-Lerngruppe pro Jahrgang beim MK zu beantragen. Dieses setzt eine Beratung und einen erneuten Beschluss des Schulvorstandes voraus.

Das bisher bestehende Angebot, Spanisch als 3. Fremdsprache (wahlfrei) ab Klasse 8 zu belegen, wird mit Beginn des kommenden Schuljahres auslaufen. Der Kurs des jetzigen 8. Jahrgangs ist somit der letzte, der den dreijährigen Sprachlehrgang bis einschließlich Klasse 10 absolviert.

Silke Brandes       (Schulleiterin)

Kristina Klatt     (Fachgruppe Spanisch)

 

Informationen zum Girls’Day und Boys’Day 2021

Liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 10,
sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

der Girls’Day und Boys’Day 2021 (früher Zukunftstag) in Niedersachsen findet am 22. April 2021 unter dem Motto „Berufsorientierung 4.0“ statt. Das Gymnasium Lehrte ermöglicht eine Teilnahme, aber hierbei handelt es sich um ein Angebot.

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Schülerzeitung „Funkloch“ liefert Ausgabe “fünf” frei Haus

Die Redaktion der Schülerzeitung „Funkloch“ war in den letzten Monaten fleißig und bringt nun die inzwischen fünfte Ausgabe heraus. Damit alle die Chance haben, die Ausgabe zu lesen, hat sich das Team etwas Besonderes ausgedacht: Diese Ausgabe wird direkt nach Hause gebracht.

Im 64 Seiten starken Heft sind zahlreiche verschiedene Themen zu finden. Von einem Europareisebericht, über die Sucht nach Likes im Internet, bis hin zu einer kritischen Betrachtung von „Tik-Tok“. Außerdem werden in der nächsten Ausgabe die Fragen beantwortet, welche Filme man kennen sollte und wie Schüler*innen ihren Lerntyp herausfinden. Wie immer wurde die Schülerzeitung rein von Schüler*innen auf die Beine gestellt.

Die neue Ausgabe kostet für alle zwei Euro. Wer sie kaufen möchte überweist 2 € an das Konto der Schülerzeitung. Die IBAN wurde an alle Schüler*innen und Lehrer*innen per E-Mail gesendet oder kann mit einer Nachricht an schuelerzeitung@gymlehrte.de erfragt werden. In den Verwendungszweck soll die genaue Adresse und Ortschaft sowie der Name angegeben werden. Wer noch kein eigenes Konto hat oder Hilfe beim Überweisen braucht, kann Eltern um Hilfe und Erlaubnis fragen.

Die brandneue Schülerzeitung wird dann von fleißigen Jungredakteur*innen direkt nach Hause geliefert. Wer jetzt eine „Funkloch“ bestellt, findet sie schon bald im eigenen Briefkasten.

Pausen-Podcast wird fortgeführt!

Auch in der aktuellen Situation braucht es manchmal gute Nachrichten und für alle begeisterten PodcasthörerInnen und Fans interessanter Gespräche gibt es eine sehr gute Nachricht! Der „Pausenpodcast“, welcher im letzten Halbjahr vom ehemaligen Seminarfachkurs von Herrn Bauer aufgebaut wurde, geht in die nächste Runde. Weiter lesen →

Welches Land bin ich? – Lösung – Länderrätsel März

Hier ist sie, die Lösung für das Länderrätsel März: Das gesuchte Land ist Dänemark! Weiter lesen →

Aktuelle Informationen zur Unterrichtssituation ab 15. März

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

alle unter uns, die unter dem in der letzten Mail angegebenen Link  die Inzidenzzahlen der Region Hannover verfolgt haben (Stand 14.03.2021: 120,4), wissen, dass wir frühestens am kommenden Donnerstag von Szenario C ins Szenario B wechseln können, wenn am Montag (15.03.) die Werte unter 100 liegen sollten.

Damit ist unter den jetzigen Gegebenheiten – gern ließe ich mich vom Gegenteil überraschen – leider nicht zu rechnen. Ganz im Gegenteil: die Inzidenzzahlen der Region Hannover sind in den letzten Tagen kontinuierlich gestiegen und nicht gesunken. Die Zahlen in Lehrte sind zwar bis Freitag (12.03.) unter 100 gesunken, aber diese sind nicht ausschlaggebend für die Entscheidung, ob wieder der Präsenzunterricht aufgenommen werden kann. Neu hinzugekommen ist nun am Samstag (13.03.), dass zwar die Inzidenzzahlen (über 100/unter100) eine wichtige Basis für Entscheidungen bilden, dass aber „ab sofort grundsätzlich eine öffentlich bekannt zu gebende Allgemeinverfügung des jeweiligen Landkreises oder der jeweiligen kreisfreien Stadt“ ausschlaggebend ist für den Wechsel der Szenarien C nach B und umgekehrt. Diese Verfügung gilt vorerst bereits als erteilt und besagt, dass ab 15.03.2021 der Schulbesuch für alle unsere Jahrgänge (Ausnahme Abschlussjahrgang Q2) untersagt ist, bis eine abweichende Verfügung (Basis dafür sind drei aufeinanderfolgende Tage unter 100) erlassen wird.

So sehr ich es auch bedauere, dass wir uns vorerst nicht im Präsenzunterricht sehen werden (worüber wir uns wirklich alle freuen würden, da bin ich mir sicher), so sehr erscheint es mir doch richtig und wichtig, dass mit dem Präsenzunterricht keine unkalkulierbaren Risiken eingegangen werden. Die sogenannte „dritte Welle“ des Pandemiegeschehens ist in aller (Experten-)Munde, Zahlen sprechen da mehr und mehr eine deutliche Sprache, andere Länder müssen bereits wieder zu drastischen Maßnahmen greifen, Impfungen können bisher nicht wie erhofft erfolgen…und deswegen bin ich bei aller Traurigkeit darüber , dass wir weiter nur über das Distanzlernen miteinander unseren Kontakt pflegen können, doch auch froh, dass der so stark gewünschte und erhoffte Beginn des Präsenzlernens nicht übers Knie gebrochen wird.

Zwei Punkte sind mir ganz wichtig:

  • Bitte meldet euch unbedingt bei uns (über eure Klassenleitung, über unseren Beratungslehrer Herrn Pfeiffer (georg.pfeiffer@gymlehrte.de), über unsere neuen Sozialpädagoginnen (schulsozialarbeit@gymlehrte.de) Frau Janßen (anja.janssen@gymlehrte.de) und Frau Bäßler (nadine.baessler@gymlehrte.de), über Herrn Perk (klaus.perk@gymlehrte.de) oder direkt bei mir), wenn es euch im Distanzlernen aus welchen Gründen auch immer schlecht geht, wenn ihr merkt, dass ihr euren Tag nicht mehr strukturiert und aktiv gestaltet, wenn ihr eure Aufgaben gar nicht mehr oder nur notgedrungen erledigt, wenn ihr euch über gar nichts mehr so richtig freuen könnt… Wir möchten dann gern mit euch gemeinsam schauen, dass wir eine Lösung finden, damit es euch trotz und in dieser Pandemie wieder besser geht. Wenn es für euch wichtig ist, mit jemandem außerhalb der Schule zu sprechen, dann finden wir auch sicher dafür eine Lösung.  Folgende außerschulische Ansprechpartner können euch z.B. helfen: Kinder- und Jugendtelefon (Tel. 0800 111 0 333); Nummer gegen Kummer (Tel. 116 111); juuuport.de (bei Cybermobbing und anderen Problemen im Netz/Internet); Kinderschutzbund Niedersachsen (dksb-nds.de). Ehe also Probleme euch zu stark belasten, sprecht uns oder außerschulische Ansprechpartner nach Möglichkeit bitte frühzeitig an, damit wir helfen können.
  • Sollte es zum Unterricht im Szenario B kommen, so können sogenannte vulnerable Personen (mit einem hohen Risiko, bei einer Infektion einen schweren Krankheitsverlauf fürchten zu müssen; dafür muss ein ärztliches Attest vorliegen) oder diejenigen unter euch, die mit vulnerablen Familienmitgliedern zusammenleben, auch weiterhin einen Antrag stellen, vom Präsenzunterricht befreit zu werden, solange der Inzidenzwert über 35 liegt. Entsprechende Antragsformulare bitte über die Sekretariate erfragen.

Und nun zum Schluss:
Wir freuen uns sehr, dass Frau Bäßler als neue Sozialpädagogin mit “an Bord” ist. Sie vertritt bis auf Weiteres Frau von Rohr und wird sich hoffentlich schnell – trotz der besonderen Corona-Situation – an unserer Schule einleben und wohlfühlen…ein ganz herzliches Willkommen. Dank gebührt an dieser Stelle auch unserem Schulträger, der dieses ermöglicht hat.

Bleibt/bleiben Sie alle gesund; das ist sicher das Wichtigste. Ich melde mich wieder, sobald ich Neues zu berichten habe.

Liebe Grüße

Silke Brandes

 

Der Internationale Frauentag am 8. März

Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März streiken wir!

Im Rahmen des Werte und Normen-Unterrichts des 9. Jahrgangs haben wir uns entschlossen auf die Bedeutung des Weltfrauentages aufmerksam zu machen, da dieser häufig nur als das „Verschenken von Blumen“ wahrgenommen wird.

Dabei steckt so viel mehr dahinter!

Der Weltfrauentag wurde als internationales Treffen erstmals am 19. März 1911 gefeiert und diente zunächst den Bemühungen um das Frauenwahlrecht, welches Frauen in Deutschland schließlich 1919 gewährt wurde.

Und auch heute wird der internationale Frauenkampftag auf Initiative von politischen Organisationen begangen und soll weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam machen.

In vielen Ländern der Erde finden am 8. März diverse Aktionen statt, um die bisherigen Errungenschaften der Frauenrechtsbewegung zu feiern, aber auch um auf die bestehende Diskriminierung der Frauen hinzuweisen.

Dabei geht es auch nicht nur um eine Frauenquote oder um die Lohngerechtigkeit. Benachteiligungen lassen sich in allen Lebensbereichen aufzeigen: In der Bildung, bei der Teilhabe am öffentlichen Leben und sogar im Gesundheitswesen.

In diesem Sinne wollen wir uns mit dieser kleinen Aktion – inspiriert durch die Instagram-Accounts “flintaonstrike”  und „kerstin_kassner“ – aktiv für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen, indem wir auf Diskriminierung aufmerksam machen (Ebru Ince):

 

Und warum streikst du am 8. März? 🙂

#8märz #empowerment #woman #feminismus #mybodymychoice

Aktuelle Informationen zur Unterrichtssituation ab 5. März

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

ich beginne gleich mit der erfreulichen Meldung an euch und Sie:

Ihr werdet euch und uns vor Ostern nach derzeitiger Planung des Kultusministeriums in der Schule wieder treffen, aufgrund des Pandemiegeschehens „natürlich“ im Szenario B, also im Wechselmodell…aber immerhin wird es also Unterricht wieder als Präsenzunterricht in der Schule geben.

Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Inzidenzwert der Region Hannover, der derzeit bei 103,7 liegt, verlässlich/stabil für mindestens drei Tage unter 100 liegt. Sollte das nicht eintreten, bleibt es beim Distanzlernen im Szenario C. Auch für die Entscheidung in Lehrte ist der Inzidenzwert der Region entscheidend, unabhängig davon, wie der Wert in Lehrte aussieht; dieser liegt aktuell bei 186,6. Ich will nicht verhehlen, dass ich das, wie andere Schulleiter in unserer Stadt, nicht unproblematisch finde.

Wenden wir uns aber wieder der positiven Sicht zu und hoffen einfach darauf, dass auch der Inzidenzwert in Lehrte möglichst schnell auf einen Wert unter 100 sinkt. Dann sehen die kommenden drei Wochen vor den Osterferien folgendermaßen aus:

 

  • Ab 08.03.2021 bleibt alles so, wie es ist: also Distanzlernen für alle Jahrgänge, Ausnahme Q2 im Szenario B (Wechselmodell) in der Schule.

Die Präsenzpflicht, die im Brief des Kultusministers erwähnt wird, bezieht sich lediglich darauf, dass seit kurzem Eltern für Grundschulkinder und für die Abschlussjahrgänge, die derzeit im Präsenzunterricht in der Schule sind, entscheiden konnten, dass sie lieber im Distanzlernen bleiben woll(t)en. Diese Entscheidungsmöglichkeit ist ab dem 08.03.2021 aufgehoben.

  • Ab 15.03.2021 kommen die Jahrgänge 5,6,7 und 12 im Szenario B in die Schule.
  • Ab 22.03.2021 sind alle Jahrgänge in der Schule im Szenario B, also auch die Jahrgänge 8,9,10,11.
  • Dieses bedeutet, dass wir, um tatsächlich euch alle wenigstens für kurze Zeit in die Schule kommen zu lassen, nur für diese letzten zwei Wochen vor Ostern von unserem Wochenmodell (Wechsel jeweils nach Mo-Fr) abweichen müssen, weil sonst in den Jahrgängen 8-11 die Lerngruppen A vor Ostern nicht zur Schule kommen würden.

 

  • Ab 15.03. sieht also unser Wechselmodell wie folgt aus:

Mo (15.3.) A: Jahrgänge 5-7 und 12,13

Di (16.3.) A: Jahrgänge 5-7 und 12,13

Mi (17.3.) A: Jahrgänge 5-7 und 12,13

Do (18.3.) B: Jahrgänge 5-7 und 12,13

Fr (19.3.) B: Jahrgänge 5-7 und 12,13

 

Mo (22.3.) B: alle Jahrgänge

Di (23.3.) B: alle Jahrgänge

Mi (24.3.) B: alle Jahrgänge

Do (25.3.) A: alle Jahrgänge

Fr (26.3.) A: alle Jahrgänge

 

Vorsichtshalber weise ich noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass diese Planung nur greift, wenn der Inzidenzwert stabil unter 100 liegt. Das muss also beobachtet werden und dazu gibt es dann kurz vor dem 15.3. eine entsprechende Meldung meinerseits.

 

Neuerungen im Rahmen der MNB-Pflicht an unserer Schule:

Für die Anwesenheit im Schulgebäude gilt weiterhin die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Da wir – unabhängig davon, dass eine Alltagsmaske als ausreichend angesehen wird, möchten wir gern einen höheren Schutzstandard bis zum Ende des Schuljahres in unserer Schule festlegen. Wir betrachten dabei unsere Gemeinschaftseinrichtung genau so wie die öffentlichen Verkehrsmittel und die Geschäfte, in denen mindestens medizinische Masken zu tragen sind. Um die Umsetzung eines höheren Schutzstandards zu erleichtern, haben wir eine hohe Anzahl an medizinischen Masken bestellt, die in Kürze geliefert werden und dann euch allen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Diese sollten dann – einen pfleglichen Umgang damit vorausgesetzt – bis zum Ende Schuljahres ausreichen. Weitere Informationen (z.B. zur Verteilung) werden folgen.

 

Liebe Grüße

Silke Brandes

(Schulleiterin)

 

Als PDF-Datei zum Download:

Elternbrief zum Unterricht (04.03.2021)

Elterninformation des Kultusministers (04.03.2021)

Brief des Kultusministers an die Schüler Sek I  (04.03.2021)

Brief des Kultusministers an die Schüler Sek II (04.03.2021)

Matheolympiade: Zwei Medaillen für unser Gymnasium

Ein tolles Ergebnis erzielten Johannes Raitz von Frentz (Klasse 10b) und Lukas Schulze (Klasse 11a) bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade, die am 25. und 26. Februar 2021 erstmals nicht am Mathematischen Institut der Universität Göttingen sondern von zu Hause aus durchgeführt wurde. Johannes erkämpfte sich die Gold- und Lukas die Silbermedaille. Auch mit am Start waren Felix Ebel (5f) und Andreas Loßin (5l), die eine Menge mathematische Erfahrung sammeln konnten. Betreuende Lehrerin unserer Schule ist die Mathematiklehrerin Frau Kreipe.

Zuvor hatten sich Lukas, Johannes, Felix und Andreas in ihren jeweiligen Jahrgangsstufen über die Schul- und Regionalrunde zur niedersächsischen Landesrunde qualifiziert. Aus den 5050 Teilnehmern der Regionalrunde wurden dann die besten 300 zur Landesrunde eingeladen.

Die Prüfungen für die siebte bis zwölfte Klasse wurden zweitägig ausgetragen und fanden am Donnerstag und Freitag statt, die Prüfungen der Fünft- und Sechstklässler waren nur am Donnerstag.

Auch in Zeiten der Pandemie zeigte das Matheolympiaden-Team in Göttingen vollen Einsatz. Auf der Online-Seite der Matheolympiade gab es eine genaue Anweisung und Informationen zu dem Ablauf der 60. Mathematik-Olympiade, die in diesem Jahr komplett zu Hause durchgeführt werden musste. Es gab sogar ein kleines Begrüßungs- und Informationsvideo, was ein vertrautes Gefühl hervorrief, da sonst immer eine Begrüßung im traditionellen Audimax der Uni Göttingen stattfand.

An zwei Tagen mussten jeweils 3 Aufgaben in je 4 Stunden aus den unterschiedlichen mathematischen Bereichen Algebra, Analysis, Zahlentheorie und Geometrie gelöst werden. Als Hilfsmittel waren nur Schreibzeug, Geodreieck, Zirkel und die eigene mathematische Kreativität erlaubt, denn Formelsammlungen, Taschenrechner und auch sonstige elektronische Geräte waren verboten.

Gleich nach der Abgabe der Klausuren (durch pünktliches Hochladen in die Datenbank der Mathematik-Olympiade) begann ein Team aus über 100 Professoren, Lehrern und Mathematik-Studenten mit der Korrektur der Aufgaben. Ein paar interessante Zahlen dazu: es wurde zusammengerechnet 900 Stunden korrigiert und dabei wurden 7638 Punkte verteilt.

Auch dieses Jahr gab es sogar ein Rahmenprogramm, als Online-Variante. Am Samstagnachmittag konnte per Zoom eine Mathevorlesung über „besondere Kreise“ angehört werden. Danach gab es ebenfalls per Zoom die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmern mathematisch auszutauschen und das unter den Teilnehmern sehr beliebte Spiel „Mafia“ online zu spielen („Mafia“ ist ein Rollenspiel, ähnlich dem Spiel „Werwolf“). Das Rahmenprogramm wurde sehr gut angenommen und füllte die Zeit von 15 Uhr bis 22 Uhr aus – einfach toll!

Am Sonntag wurde dann eine Online-Siegerehrung durchgeführt. Das Matheolympiaden-Team hat sich auch hierbei sehr viel Mühe gegeben und es möglichst authentisch als Ersatz zur sonst sehr prunkvoll ausgerichteten Siegerehrung in Göttingen gestaltet. Es gab eine Ansprache eines Mathematikprofessors über die Bedeutung der Mathematik für jeden einzelnen in diesen schwierigen Zeiten.

Über Zoom wurden die Räume der Uni gezeigt, in denen sonst die Klausuren und auch das Rahmenprogramm stattfanden, sodass man sich sehr gut wieder in die aufregende, anstrengende, informative, eindrucksvolle und vor allem mathematische Stimmung, die immer vor Ort herrschte, hineinversetzen konnte.

Alle Medaillengewinner wurden mit Nennung der Schule namentlich eingeblendet. Die Ehrungen wurden zudem „live“ mit Klaviermusik begleitet, wodurch auch online eine feierliche Atmosphäre aufkam. So bot man den Gewinnern einen würdigen Rahmen. Die Medaillen und Urkunden werden den Gewinnern per Post zugesandt.

Abschließend kann man sagen, dass diese Matheolympiade durch das tolle Engagement des Olympiaden-Teams trotz der außergewöhnlichen Bedingungen ein schönes Erlebnis darstellte.

https://www.mo-ni.de/klasse-5-13/landesrunde-2021/preistraeger/

Die beiden Preisträger mit der Gold- und der Silbermedailie: Johannes Raitz von Frenz und Lukas Schulze!

Die etwas andere Erasmus+ -Projektwoche

Am 08. Februar war es wieder soweit, unser Erasmus+ -Projekt „Refugee Crisis: New Ideas, New Concepts, New Changes“ unter Leitung von Frau Busch ging mit seinen Projektwochen in die vierte Runde. Nachdem unsere Schule bereits einmal nach Frankreich und Italien reisen durfte und sogar einmal selbst geladen hatte, geht es nun… nirgendwohin. Die erste Projektwoche des Jahres 2021 fand aufgrund der Corona-Pandemie unter strikter Einhaltung der Hygiene Regeln nur vor den Bildschirmen statt.

Die internationalen Projektwochen sind ein wichtiger Bestandteil jedes Erasmus+ -Projektes. Mehrmals innerhalb eines mehrjährigen Projekts kommen Vertreter aus allen teilnehmenden Ländern zusammen und arbeiten eine Woche an der Lösung eines europäischen Problems. Diese Treffen sind für SchülerInnen und LehrerInnen der Höhepunkt der Projekte, da während dieser Woche nicht nur mit Hochdruck gearbeitet wird, sondern vor allem internationale Freundschaften geknüpft werden können und man einen ganz besonderen Einblick in sonst fremde Kulturen bekommt.

Das diesjährige Treffen konnte jedoch aufgrund der Pandemie nicht so wie geplant in Italien stattfinden. Stattdessen wurde, wie so vieles in der aktuellen Zeit, eine Onlinewoche organisiert, die die SchülerInnen und Schülerinnen vor ihren Bildschirmen verbrachten. Natürlich brachte diese digitale Art der Konferenz auch einige neue Herausforderungen mit sich, die es nun zu bewältigen galt. Die ersten Probleme waren, wie sollte es anders sein, technischer Natur. Neben der Tatsache, dass nicht alle TeilnehmerInnen eine Kamera oder aber ein Mikrofon besaßen, war auch die Internetverbindung der meisten nicht mit Stetigkeit gesegnet. Trotz allem verliefen die Gesamtkonferenzen äußerst produktiv und auch die gemeinsamen Arbeitsphasen mit unseren Partnern aus Frankreich und Italien konnten gut genutzt werden.

Während der Woche bearbeiteten wir unterschiedliche Aufgaben zu der Frage, wie Projekte und Maßnahmen zur Integration von geflüchteten Menschen auf dem Arbeitsmarkt aussehen (könnten). Ziel der Woche war es den Diskurs über die Integration von Geflüchteten auf den Arbeitsmarkt anzuregen, Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und vor allem verschiedene Perspektiven der drei unterschiedlichen Länder aufzuzeigen und zu diskutieren. Vor allem zu Beginn galt es die in den nationalen Gruppen erstellten Ergebnisse vorzustellen und das unterschiedliche Vorgehen in den Ländern zu vergleichen. Je weiter wir jedoch voranschritten, konzentrierten wir uns mehr und mehr auf das Finale der Woche: Eine Mock-Debate mit allen TeilnehmernInnen des Treffens. In dieser wollten wir als Vertreter Frankreichs, Deutschlands und Italiens eine internationale Kooperation entwerfen, um die Integration geflüchteter Menschen auf den nationalen Arbeitsmärkten zu verbessern. Hierzu wurden drei Delegationen mit den Schülerinnen und Schülern aus allen drei Ländern gebildet, die Rollenkarten konkreter Mitglieder der Delegation sowie eine Projektidee entwarfen. Für diese Projektidee nutzen wir unsere Vorarbeit, unsere Recherchen zu den einzelnen Arbeitsmärkten der Länder sowie einen weiteren spannenden Programmpunkt der Woche – ein digitales Treffen mit drei Vertreterinnen der Bundesagentur für Arbeit. Bei diesem Interview lernten wir viel über den praktischen Umgang mit Geflüchteten und ihrer Orientierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Darüber hinaus hatten vor allem die deutschen Schüler und Schülerinnen auch die Chance Fragen rund um Ausbildung und Studium abseits der Thematik des Projektes zu stellen, was gerade für uns Abiturienten eine großartige Möglichkeit darstellte. Da ein Ziel von Erasmus allgemein das Erziehen von jungen Menschen zu mündigen Europäern ist, war dieses Treffen in vielerlei Hinsicht äußerst informativ.

Zudem halfen uns diese first-hand-experiences bei unserem weiteren Vorgehen bezüglich der Debatte und der zu entwickelnden Projektidee. Die abschließende Mock-Debate war sehr aufschlussreich und eröffnete allen neue Perspektiven, an welche auch im Zuge der zukünftigen Arbeit angeknüpft werden kann. Des Weiteren lieferte die Debatte tolles Material für unsere Website, welche als Ziel des Projektes „Refugee Crisis“ im Vordergrund steht. Da wir Schülerinnen und Schüler die Debatte wirklich spannend fanden, überlegen wir gerade Möglichkeiten diese in unseren weiteren Schulalltag zu integrieren.

So gesehen war die Onlinewoche trotz der einschränkenden Umstände ein voller Erfolg, da sie uns viel Neues beigebracht und darüber hinaus viel Spaß gemacht hat.

Trotzdem bleibt ein weinendes Auge: Normalerweise erlebt man während einer Erasmus+ -Projektwoche viele großartige, neue und spannende Dinge – Dinge, die man nicht jeden Tag erleben kann. Man erhält jenseits vom Tourismus Einblicke in neue Kulturen und erlebt das Land innerhalb der Gastfamilien und der Gastschule aus einer ganz besonderen Perspektive. Diese Perspektive kann eine Onlinewoche kaum ermöglichen. Auch das Knüpfen neuer Freundschaften innerhalb der internationalen, aber auch der nationalen Gruppe war deutlich erschwert. „Es erscheint zwar, als sei es nicht viel schwieriger sich über Kamera und Mikrofon zu unterhalten als persönlich, aber aus meiner Sicht gab die gesamte Atmosphäre diesen interkulturellen Austausch, der allen Teilnehmer sehr wichtig ist, nicht her!“, so der Teilnehmer Felix Jaros. „Auch das nationale Arbeiten findet zurzeit ausschließlich digital statt.“, ergänzt Lehrerin Lena Busch. „Dieses erschwert das Zusammenwachsen als Gruppe. Dies versuchen wir durch z.B. digitale Spieleabende aufzufangen, doch das Fehlen eines realen Kontakts bleibt bestehen.“

Obwohl es in diesem Sinne keine perfekte Projektwoche war, haben wir alle unser Bestes gegeben, um eine spannende und interessante Woche zu gestalten, die trotz der schwierigen Umstände großartige Fortschritte und Ergebnisse erzielt haben. Zudem hat das allseitige Engagement bewiesen, wie man auch in schwierigen Zeiten am Ball bleibt und weitermacht. So freuen wir uns auf die nächste stattfindende Onlinewoche im April, die unser Erasmus+ -Projekt „Refugee Crisis“ am Gymnasium Lehrte beenden wird, sowie auf weitere Erasmus+ -Projekte jenseits einer weltweiten Pandemie. Besonders die Bereitschaft, das Interesse und der große Einsatz der SchülerInnen hat diese Woche unvergesslich gemacht, betont Lena Busch.

An der Woche haben die SchülerInnen Moritz Arndt, Melisa Ergün, Laura Gebhardt, Tom Gottselich, Felix Jaros, Anna-Maria Jelgerhuis, Henriette Lippert, Isabel Meyer, Oskar Rosengarten, Rafaela Schubert Martinez, Gustavo Schubert Martinez und Charlotta Steinweg teilgenommen. (von Felix Jaros)

Erinnerung an andere Zeiten: Ein Erasmus+-Treffen in Frankreich aus dem Jahre 2019

Welches Land bin ich? – Lösung des Rätsels für den Februar

Hier wird sie nun bekanntgegeben: Die Lösung des Februarrätsels ist Griechenland!

In Griechenland ist nicht nur das Computerspiel Super Mario verpönt, sondern Komplimente sind es auch.

Ein Kompliment zur Schönheit und Gesundheit gilt als böses Omen, wogegen nur ein symbolisches Spucken mit den Worten Ftou, Ftou, Ftou hilft.

So sah das Rätsel aus:

Endlich ist es wieder so weit ….

Unser Länderrätsel geht in die nächste Runde!

Jedes Mitglied unserer Schulgemeinschaft, das eine Idee und Lust hat mitzumachen,

ist herzlich eingeladen, über den QR-Code oder den Link einen Tipp abzugeben!

Viel Erfolg!

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Aktuelle Informationen zur Unterrichtssituation

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

vergangenen Mittwoch hat die Bundeskanzlerin erneut mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten getagt, um u.a. das weitere Vorgehen in Bezug auf mögliche Schulöffnungen in Abhängigkeit von Inzidenzzahlen zu besprechen. Letztlich hat man – offensichtlich, weil man sich nicht einigen konnte – die Details in die Entscheidungsbefugnis der Länder verlegt, so dass wir jetzt alle in den Medien verfolgen können, dass es keine bundesweite Einigung, in den Bundesländern unterschiedliche Regelungen gibt und dass es in der Sache vermutlich sehr schwer ist, das weitere Pandemiegeschehen in Abhängigkeit von möglichen Mutationen des Virus‘ und unser aller Einsicht und Verantwortungsbewusstsein einzuschätzen und „richtige“ Entscheidungen zu treffen.

Anbei sende ich Ihnen zu den geplanten Entscheidungen in Niedersachsen einen Brief des Kultusministers Herrn Tonne und darüber hinaus eine 10-Punkte-Agenda mit zentralen Themen, an denen das Land Niedersachsen arbeitet.

Dann lassen Sie mich bitte diese Mail noch nutzen, um auf unser Homeschooling und Ihre teilweise vorgetragene Kritik daran zu sprechen zu kommen:

Ausgehend von einem „Elternforum“, das es offensichtlich seit einiger Zeit für unser Gymnasium gibt, hat uns der Schulelternrat unserer Schule eine Mail zukommen lassen, in der kritische Bereiche unseres Homeschoolings angesprochen werden bzw. Optimierungswünsche dargelegt sind. Die Kritik betrifft die in manchen Klassen zu geringe Anzahl an Videokonferenzen, die Qualität von Musterlösungen (nur aus Büchern kopiert, aus denen der Lösungsweg nicht ersichtlich ist) und die mitunter schlecht lesbaren Arbeitsmaterialien. Wünsche beziehen sich auf Videokonferenzen als regelrechter Online-Unterricht, Videokonferenzen terminiert in Anlehnung an den jeweiligen Klassen-Stundenplan, die Verpflichtung zur Einschaltung der Kamera bei Videokonferenzen (außer bei technischen Problemen), die Eintragung der Videokonferenzen im Kalendermodul von IServ und eine Art von „Leistungskontrolle“, die bei eigenständiger Erarbeitung von Themen schneller Defizite erkennen ließe.

Sie können sich sicher sein, dass wir uns genauso, wie wir uns über Ihr reichhaltiges Lob freuen, auch mit den kritischen Rückmeldungen auseinandersetzen und prüfen, wo wir tatsächlich nachsteuern müssen. So haben wir untereinander als Lehrkräfte auch besprochen, dass es für eine verlässliche Struktur sinnvoll ist/wäre, Videokonferenzen möglichst nicht außerhalb der vorgesehenen Stundenplanzeit stattfinden zu lassen.

Problematisch ist jedoch, dass etliche Lehrkräfte, die sich in der schulischen Hybrid-Situation befinden (Präsenzunterricht für die Q2; alle anderen Jahrgänge im Homeschooling), Videokonferenzen von der Schule aus abhalten müssen, was mitunter aufgrund der technischen Ausstattung der Schule nicht/nur bedingt zu verwirklichen ist. Der Schulträger müht sich nach Kräften, alle Schulen mit einem stabilen WLAN-Netz auszustatten, aber es ist wohl offensichtlich extrem schwer, für die entsprechenden Aufträge Betriebe zu finden, die die notwendigen Arbeiten zeitnah ausführen.

Ein grundlegendes Problem besteht darüber hinaus bei der Frage, was verpflichtend angeordnet werden kann und darf. Es besteht auch unter Juristen keine Einigkeit darüber, ob das Land erwarten bzw. ich als Schulleiterin in Folge anordnen darf, dass jede Lehrkraft ihre privaten Geräte/ihr privates Netz nutzen muss, um Online-Unterricht durchzuführen. Noch haben Lehrkräfte keine Dienstgeräte, auch wenn diese von den politischen Entscheidungsträgern in Bund und Ländern in Aussicht gestellt wurden. Bei der Frage von Videokonferenzen ist die Problematik nicht geringer: auch hier die Frage nach einer (nicht geklärten) möglichen Anordnung durch Schulleiter nach Vorgabe durch das Land. Bei der Frage der Kameranutzung als Pflicht oder gar des Live-Streamings von Unterricht wird die rechtliche Unsicherheit noch größer…übrigens für Lehrkräfte und Schülerinnen bzw. Schüler.

Da spielt nun auch die DSGVO hinein, also Fragen des Datenschutzes. Datenschutz ist unbestritten ein wichtiges Thema, macht es aber in Corona-Zeiten mit vielen Adhoc-Entscheidungen auf allen Ebenen nicht leichter. So waren im ersten Lockdown  „ausnahmsweise und vorübergehend“ Dienste und Plattformen gestattet (z.B. whatsapp, padlet, youtube, etc.) – wohlwissend, dass Daten, die bei einem noch so begrenzten Zugriff freigegeben werden, nicht wieder zurückgeholt werden können. Aber trotzdem war es für uns alle, für Sie als Familien und uns als Lehrkräfte hilfreich, weil wir es irgendwie schaffen konnten, eine Art Unterricht und Kontakt aufrecht zu erhalten. Sich aber in diesem Datenschutz-Dschungel noch zurecht zu finden, ist für eine einzelne Lehrkraft bzw. eine Schule kaum noch zu leisten. Tatsächlich müssen wir als Schule aber nun eine Stellungnahme zu einer Beschwerde über uns abgeben, die bei der Landes-Datenschutzbeauftragten eingegangen ist, weil padlet und zoom genutzt würden. Selbst wenn beides datenschutzrechtlich inzwischen nicht als unbedenklich eingestuft ist, haben Lehrkräfte dieses sicher nur genutzt, um das Homeschooling interessanter und den Online-Unterricht stabiler zu gestalten.

Vielleicht fragen Sie sich nun, warum ich Ihnen dieses eigentlich so ausführlich schreibe. Ich möchte Ihnen verdeutlichen, wie schwer es für uns als Schule ist, diese schnelllebige Situation rechtlich dauernd neu zu beurteilen. Wir fühlen uns da durchaus mitunter allein gelassen und kaum noch in der Lage, allen Anforderungen gerecht zu werden. Momentan befinden wir uns immer noch in dem Zustand, dass wir wirklich froh sind, wenn wir den neuen digitalen Anforderungen, die uns regelrecht „überfallen“ haben, wie ich finde, im Großen und Ganzen recht gut gerecht werden. Aus meinen Gesprächen mit Lehrkräften, Eltern und Schülern kann ich nur feststellen, dass es natürlich bestimmt (manchmal individuelle, mitunter generelle) Optimierungsbereiche gibt, an denen wir arbeiten. Aber es gibt auch wirklich viel Engagement in herausfordernden Zeiten mit digital schlechten Voraussetzungen.

Und ich hoffe inständig, dass alle Lehrkräfte weiterhin bereit sind, einfach alles zu tun, um ein Homeschooling überhaupt zu ermöglichen. Das ist an unserer Schule erfreulicherweise uneingeschränkt der Fall. Es hat nicht eine „juristische“ Diskussion im Sinne der oben genannten Punkte im Kollegium bzw. unter Lehrkräften unserer Schule gegeben und dafür bin ich sehr dankbar.

Diese Mail dient wahrlich nicht dazu, konstruktiv-kritische Rückmeldungen zu unterbinden, aber ich möchte Sie abschließend doch ganz herzlich bitten, uns auch bei auftretenden Problemen weiterhin wohlwollend und nachsichtig zu begleiten. Ich bin mir sicher, dass genau wie Sie in Ihren Familien alle Lehrkräfte ihr Bestes geben, um die Corona-Situation mit ihren besonderen Herausforderungen zu meistern.

Liebe Grüße

Silke Brandes

(Schulleiterin)

Gymnasium Lehrte

 

PDF-Downloads:

Dieser Elternbrief  (Text des Artikels)

Elterninformation des Kustusministers (11.02.2021)

10-Punkte-Agenda: Bildung, Betreuung und Zukunftschancen in der Pandemie sichern (11.02.2021)

Neue Lehrkräfte

Zum neuen Halbjahr haben wir drei neue Kollegen und drei neue Referendare bekommen.

Da es schwierig mit dem persönlichen Kennenlernen ist, sollen sie hier vorgestellt werden.  Die Bilder mit den Schultüten zeigen den alten Brauch, die Referendare mit Nützlichem zu begrüßen. Alle Namensangaben erfolgen von links nach rechts.

Das Gymnasium Lehrte heißt alle sehr herzlich willkommen.

Charlotte von Bloh (Englisch/Biologie) / Nach einer Unterbrechung wieder an Bord

Moritz Kiermeier (Deutsch, Englisch, Politik-Wirtschaft) / Neu aus dem Referendariat

Stefanie Künstler  (Mathematik/Sport) /  Schon als Referendarin am Lehrter Gymnasium bewährt

 

Stephanie Wolf (Deutsch/Kunst)

Lisa-Marie Öhrke (Deutsch/Französisch)

Florian Schenker (Englisch/Sport)

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Auch im August gab es viele neue Lehrkräfte, die sich nun hier anschließen:

Bercht, Sarah (Chemie, Darstellendes Spiel)

Bernt, Frederik (Deutsch, Geschichte)

Friedhoff-Hauke, Jessica (Englisch, Erdkunde)

 

Klatt, Kristina (Spanisch, Französisch)

Peterseim, Markus (Englisch, Biologie)

Pillai, Claudia (Politik, Französisch, Englisch)

 

Jennifer Czuj (Latein, Katholische Religion)

Elif Önver (Mathematik, Geschichte)

Berit Gende (Englisch, Geschichte)

 

 

 

Newsletter – Europa am Gymnasium Lehrte

Seit Jahren sind wir im Europabereich sehr aktiv – auch die Pandemie konnte uns nicht daran hindern. Seit Jahren beteiligen sich unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Erasmus+ an EU geförderten internationalen Projekten und arbeiten mit unseren Partnern aus anderen Ländern an verschiedenen Themen. Zugleich besuchen wir andere Länder, um deren Kulturen und Geschichten zu entdecken oder fliegen nach New York und Washington, um im Rahmen eines Planspiels der Vereinten Nationen mit Schülerinnen und Schülern aus aller Welt zu diskutieren. Doch auch vor Ort gestalten wir eine Auseinandersetzung mit europäischen Themen und der Europäischen Union, indem wir verschiedene Themen, Wettbewerbe und Projekte im Unterricht und im schulischen Alltag integrieren. Was wir genau als Botschafter- und Europaschule machen, könnt Ihr / können Sie nun in unserem ersten Euro-Newsletter des Gymnasiums Lehrte erfahren.

 

Informationen zum 2. Halbjahr / Personalien

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

mit Beginn des 2. Schulhalbjahres melde ich mal wieder bei euch und Ihnen, um über die neuesten Entwicklungen zu berichten.

Wie man heute schon den Medien entnehmen konnte, arbeiten die politischen Verantwortlichen in Niedersachsen daran, für viele Bereiche der Gesellschaft – darunter auch Schulen und Kitas – einen Stufenplan zu entwickeln, der mit klaren zugeordneten Inzidenzwerten möglichst nach Ostern in Kraft treten soll. Dieser Plan soll für Niedersachsen auch Grundlage für weitere Abstimmungen mit den anderen Bundesländern sein; darüber hinaus ist die Detailplanung natürlich auch abhängig von der weiteren Entwicklung der Pandemiezahlen.

Sobald es in dieser Hinsicht konkreter wird, werde ich euch und Sie rechtzeitig informieren. Soviel ist schon bekannt: Ideal wäre, wenn der Lockdown mit den derzeitigen Konsequenzen für den Schulbetrieb nicht verlängert werden muss…das lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht sagen; ein weiteres Treffen zwischen der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidentinnen/-präsidenten ist diesbezüglich für den 10.02.2021 vorgesehen. Wenn es die Pandemiezahlen ermöglichen, sollen nach dem Lockdown alle bis zu den Osterferien im Szenario B unterrichtet werden; nach Ostern soll dann der inzidenzbasierte Stufenplan gelten. Aber zur Sicherheit noch einmal der Hinweis: Das sind derzeit Planungen, deren konkrete Umsetzung erst kurzfristig in Abhängigkeit von dem Pandemiegeschehen erfolgen wird; also bitte noch keine Rückfragen zu den konkreten Umsetzungen an unserer Schule stellen. Es wird „freiwillig“ weitere Informationen von uns geben, wenn wir sicher sein können, dass sie Bestand haben werden. Danke für euer und Ihr Verständnis.

Dann gibt es ein paar personelle Veränderungen, die ich an dieser Stelle kundtun möchte; in diesem Zusammenhang möchte ich auch um Verständnis bitten, dass wir einige Lehrerwechsel in Lerngruppen haben, die sich nicht vermeiden lassen…wir sind in erster Linie froh, dass wir alle Veränderungen personell auffangen können:

Wir begrüßen an unserer Schule zum zweiten Halbjahr neue Kolleginnen und Kollegen, die wir herzlich willkommen heißen und ihnen alle Unterstützung zukommen lassen wollen, weil mehr als zu „normalen“ Zeiten es unglaublich herausfordernd ist, rein virtuell in eine neue Berufssituation hineinzukommen bzw. Kollegium und Lerngruppen kennenzulernen. Wir hoffen alle auf baldige Präsenzzeiten!!!

Wir freuen uns auf Frau Stefanie Künstler (Mathematik/Sport), Herrn Moritz Kiermeier (Deutsch, Englisch, Politik-Wirtschaft) und auf unsere neuen Referendarinnen und Referendare Frau Stephanie Wolf (Deutsch/Kunst) sowie Frau Lisa-Marie Öhrke (Deutsch/Französisch) und Herrn Florian Schenker (Englisch/Sport). Darüber hinaus kommt Frau Charlotte von Bloh (Englisch/Biologie) aus ihrer Elternzeit zurück an unsere Schule. Allen auf diesem Weg ein herzliches Willkommen!!!

Herr Johannes Dupke hat sich erfolgreich um die Mitarbeit in dem Projekt „Smarte Schulverwaltung Niedersachsen“ beworben und ist daher für drei Jahre mit voller Stelle an das Kultusministerium abgeordnet. Wir wünschen ihm eine bereichernde Zeit, interessante Erfahrungen und ein erfolgreiches Wirken. Gleichzeitig danken wir Herrn Markus Peterseim ganz herzlich dafür, dass er kurzfristig bereit ist, sich in die Tücken der Vertretungsplan-Arbeit hineinzubegeben und in Kürze die Hauptverantwortung für unseren Vertretungsplan zu übernehmen. Das ist eine wirklich enorme Herausforderung und daher bitte ich um eine ggf. nachsichtige Begleitung dieser Arbeit von allen Betroffenen. Weiterhin werden Frau Sylke Bohlen und Herr Günter Gerdes im Team der Vertretungsplaner für eine erfahrene Unterstützung sorgen…vielen Dank auch dafür.

Aufgrund von Familienplanungen unseres recht jungen Kollegiums haben wir personelle Veränderungen (Schwangerschaften, Mutterschutz, Elternzeiten), die sich teilweise länger und schon zum Schulhalbjahrswechsel auswirken, weitere diesbezügliche Vertretungssituationen sind im zweiten Halbjahr bereits absehbar. Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, recht kurzfristig zwei Vertretungslehrkräfte einstellen zu können: Frau Zlata Orlova (Französisch/Deutsch) und Frau Christine Lindeburg (Latein/Sport). Wir wünschen beiden einen guten Start an unserer Schule in diesen besonderen herausfordernden Zeiten. Ich bitte alle um eine hilfreiche Unterstützung.

Schon im Januar hat sie sich an Bord „geschlichen“…nein…sie hat ein deutliches „Wahrschau“ (seemännischer/seefraulicher? Fachbegriff im Sinne von „benachrichtigen, warnen, instruieren“/lt. Wikipädia) in das Kollegium gerufen: „unsere“ neue Kollegin für die schulische Sozialarbeit, Frau Anja Janßen, heißen wir alle sehr, sehr herzlich willkommen; wir freuen uns sehr, dass wir durch sie eine dringend benötigte Verstärkung an Bord bekommen (haben). Wie alle anderen an der Schule ist sie über IServ (Mail: anja.janssen@gymlehrte.de) erreichbar.

Insgesamt wiederhole ich meine Bitte um Verständnis in Bezug auf wirklich nicht vermeidbare Wechsel der Lehrkräfte und um eine unterstützende Begleitung insbesondere aller neuen Kolleginnen und Kollegen.

Und zum Schluss noch etwas zum Home-Schooling:

Neben ausdrücklich positiven Rückmeldungen erreichen mich derzeit auch kritische Mails zum Home-Schooling; das betrachte ich natürlich als völlig „normal“, denn es wäre schon unvorstellbar, dass überhaupt, aber besonders in diesem ohne Vorbereitung – also mit einem herzhaften Sprung ins kalte Wasser – begonnenen Prozess alles sofort zu 100% gut laufen und funktionieren würde. Über konstruktiv-kritisches Feedback freuen wir uns sogar, weil wir es nutzen können, um uns in dem schwierigen Feld (nicht-vorbereitete Digitalisierung/als selbstverständlich vorausgesetzte Bereitschaft, alle privaten technischen Ressourcen einbinden zu lassen; keine/wenig Erfahrung mit geeigneten digitalen Lernformaten; deutlich höhere zeitliche Belastung durch neue Anforderungen; zeitgleiches Unterrichten in Präsenz- und in Distanzlernen; möglichst parallel zu neuen Unterrichtsformaten Nutzung von Fortbildungsangeboten; etc.) der neuen digitalen Herausforderungen zu verbessern. Leider gelingt es offensichtlich aufgrund der bestehenden Belastungen und Anspannungen, in denen wir uns alle befinden, nicht allen bzw. nicht immer, Kritik konstruktiv zu formulieren oder vielleicht auch noch ein Weilchen mit uns „großzügig“ umzugehen. Ich kann euch und Ihnen versichern, dass wir uns alle bestmöglich darum bemühen, die Situation des Home-Schoolings nicht nur inhaltlich und technisch, sondern auch atmosphärisch gut zu gestalten. Aber wie bei euch und Ihnen haben auch unsere Tage „nur 24 Stunden“ (und das ist nicht flapsig gemeint) und manchmal ist einfach – durchaus mit schlechtem Gewissen, weil der eigene Anspruch es gern besser sein lassen würde – nicht mehr möglich. Viele im jungen Kollegium haben selbst Familien mit der privaten Home-Schooling-Situation, befinden sich also genau in der Situation aller Familien mit den Anforderungen des Home-Offices und des zeitgleichen Home-Schoolings und den daraus entstehenden enormen Belastungen, die alle in unserer Gesellschaft momentan wirklich herausfordern und/oder an ihre Grenzen bringen. Und die Älteren unter uns haben vielleicht keine Kinder im Home-Schooling, dafür aber Pflegesituationen, die sich derzeit auch schwieriger gestalten.

Ich weiß, dass es euch und Ihnen bestimmt genauso geht, dass der Alltag derzeit enorm herausfordernd ist. Deswegen wollen wir als Lehrkräfte sicher auch nicht „jammern“ und uns beschweren – zumal wir nicht um unsere Existenz fürchten müssen, aber ich bitte weiterhin um eine wohlwollende Begleitung unseres Home-Schoolings, das wir nach bestem Wissen und Gewissen gestalten. Ganz herzlichen Dank im Voraus.

Liebe Grüße und uns allen einen guten Start ins neue Halbjahr,

Silke Brandes

(Schulleiterin)

Gymnasium Lehrte

 

Diesen Elternbrief können Sie hier als PDF herunterladen.

 

„We can do this together – Meiwes 2020”

„Ein mustergültiges Beispiel einer ausgefeilten Antrittsrede eines US-Präsidenten. Thore Meiwes liefert die Rede beeindruckend, gekonnt und genau mit der richtigen Mimik, Gestik und an Obama erinnernder Melodie ab!“

So stand es im Urteil der Jury des Wettbewerbs „Students for President“ der FAZ.  Ziel des Wettbewerbs war es die Antrittsrede eines neuen, fiktiven US-Präsidenten für seine Amtseinführung zu entwerfen. Den Teilnehmern wurde es dabei überlassen, ob sie dies in Form eines Textes, eines Hörspiels oder eines Videos umsetzten. Von insgesamt weit über 500 Einreichungen wurden am Ende sieben Beiträge als Sieger ausgewählt.

Über den 2. Preis in der Kategorie „Video“ und damit über ein Preisgeld von 750€ durfte sich der Politik Leistungskurs des 13. Jahrgangs des Gymnasium Lehrte freuen. Lara Scholz und Thore Meiwes nahmen den Preis überglücklich auf der virtuellen Siegerehrung entgegen. Zusätzlich zum Preisgeld gab es auch noch reichlich Lob der Jury: Die Rede lege mit den „Student Loans“, Studienkredite, welche häufig weit über 100 000 $ betragen und sich wie Fußfesseln auf die Leben vieler junger amerikanischer Akademiker auswirkten, genau die richtigen Themen fest, welche die neue US-Regierung angehen müsse. Zudem lobte die Jury die fesselnde und beeindruckende Professionalität mit welcher Thore Meiwes die Rede gehalten habe. Seine Überzeugungskraft und rhetorischen Fähigkeiten seien für den Preis ausschlaggebend gewesen und haben die Jury vermuten lassen, sein Weg in die Berufspolitik sei bereits vorbestimmt.

„Wir sind sehr stolz, dass die vielen Stunden Arbeit sich gelohnt haben. Die 750 € sind ein großartiger Preis, dafür sind wir der FAZ sehr dankbar!“, freut sich Thore Meiwes. „Den Gewinn werden wir, sobald es wieder möglich ist, für eine Abschlussfahrt unseres Kurses verwenden“, ergänzt Lara Scholz.

Die Gruppe “B” des Politikleistungskurses von Herrn Nolte!

 

Die Gruppe “A” folgte der Online-Siegerehrung in einem anderen Raum.

Informationen für den Schulbeginn im Januar

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

zunächst möchte ich allen ein vor allem gesundes und bereicherndes neues Jahr mit möglichst vielen Glücksmomenten und fröhlichen Begegnungen wünschen.

Auch wenn wir uns (zumindest die meisten) erst einmal nicht persönlich begegnen werden, so freue ich mich doch auf unsere gemeinsame Zeit und auf unsere derzeit etwas stürmische Bootsfahrt, die wir sicher wie bisher gut als Mannschaft gemeinsam meistern werden.

So, nun zu den sicher mit Spannung erwarteten Informationen zu den schulischen Abläufen bis Ende Januar. In etlichen Videokonferenzen in den letzten Tagen haben wir versucht, alle relevanten Fragen und Klärungsbedarfe zu identifizieren und Regelungen zu finden bzw. „richtige“ (das ist manchmal gar nicht so einfach :)) Entscheidungen zu treffen. Es wird sicher so sein, dass uns irgendetwas entgangen ist, wir sind jedoch der Meinung, dass wir die wichtigsten Aspekte erfasst haben…schauen wir mal…:)

 

Sekundarstufe I (Jahrgänge 5-10):

  • Die Jahrgänge 5 – 10 befinden sich im Szenario C (Schulschließung) und werden im Home-Schooling Eure Klassenleitungen werden in Abständen Kontakt zu euch aufnehmen, um euch im Home-Schooling zu betreuen und zu hören, ob alles für euch „gut läuft“ oder ob es Probleme gibt. Sollte es Probleme irgendwelcher Art geben, scheut euch bitte nicht, dafür eure Klassenleitung, Herrn Perk, Herrn Pfeiffer (Beratungslehrer), unsere neue Sozialpädagogin Frau Janßen, mich selbst oder eine andere Lehrkraft eures Vertrauens zu kontaktieren…am besten über IServ (Mail).
  • Das Home-Schooling wird wie bisher folgendermaßen organisiert:

Die Klassenleitungen versenden jeweils montags einen Wochenplan an ihre Klasse.

Die Fachlehrkräfte der jeweiligen Klasse versenden ihre Aufgaben montags über das Aufgabenmodul (IServ) an euch Schülerinnen und Schüler.

Ihr bearbeitet eure Aufgaben in der vorgegebenen Zeit und sendet eure Ergebnisse über das Aufgabenmodul zurück.

Spätestens am Freitag einer Woche sendet ihr den Wochenplan mit einem kurzen Feedback von euch an eure Klassenleitungen.

Die Fachlehrkräfte werden in unterschiedlicher Form eine Rückmeldung zu euren Ergebnissen geben (individuell und/oder allgemein für die gesamte Klasse).

  • Wer evtl. noch Schulbücher aus der Schule aus seinem Schließfach benötigt, meldet sich bitte bis Samstag (09.01.2021, 18 Uhr) bei Herrn Meuer (meuer@gymlehrte.de). Ihr erhaltet dann Bescheid, wann ihr in die Schule kommen könnt; die dort angegebenen Zeiten und Schutzmaßnahmen sind dann unbedingt einzuhalten.
  • In den Jahrgängen der Sek. I werden keine Klassenarbeiten mehr geschrieben.

In Epochalfächern (nur im 1. Halbjahr unterrichtet; Zensur am Ende des Schuljahres versetzungsrelevant) besteht für den Fall, dass noch keine Arbeit geschrieben wurde, die Pflicht, eine Ersatzleistung erbringen zu lassen; dazu gibt es verschiedene Formate, die im niedersächsischen Leitfaden „Schule in Corona Zeiten – Update“ exemplarisch beschrieben sind; eure Lehrkräfte werden in diesen Fällen auf euch als Klasse zukommen.

Sollten einzelne Schülerinnen und Schüler unter euch noch keine Arbeit geschrieben haben (z.B. Versäumnis der Arbeit wg Krankheit), so wird euch die Möglichkeit einer Ersatzleistung, die ihr an Stelle einer schriftlichen Klassenarbeit erbringen könnt, von euren Lehrkräften angeboten. Ihr entscheidet dann, ob ihr diese Angebot annehmen wollt.

  • Diejenigen von euch, die ihre Zensur aus einer vor Weihnachten geschriebenen Klassenarbeit erfahren möchten, schreiben ihre Lehrkraft mit dieser Bitte über IServ an und erhalten per Rückantwort ihre Note der Klassenarbeit. Einsichtnahmen in Klassenarbeiten können wir unter den derzeitigen Pandemie-Bedingungen leider nicht ermöglichen; diese können nachgeholt werden, sobald Präsenzunterricht in  irgendeiner Form wieder möglich ist.
  • Zu Zeugnisnoten, Zeugniskonferenzen und Zeugnissen werde ich noch eine gesonderte Mail versenden; soviel aber schon vorab:

Nach jetzigem Stand werden die Zeugniskonferenzen digital stattfinden; Termine sind folgende: Donnerstag, 21.01.2021, Jahrgänge 5+6; Freitag, 22.01.2021, Jahrgänge 7+8; Montag, 25.01.2021, Jahrgänge 9-11; die Zeugnisse können lt. Angabe des Niedersächsischen Kultusministeriums gestaffelt in einem Zeitfenster vom 27.01. (Mittwoch) bis 05.02.2021 (Freitag) ausgegeben werden…Genaueres folgt!

  • Klassenkonferenzen, die in Einzelfällen vor den Weihnachtsferien angesetzt wurden und zu denen eingeladen wurde, entfallen. Wenn ihr/Sie keine Einladung bekommen habt/haben, ist dieser Punkt für euch/Sie irrelevant.
  • Schulpraktika (Jg. 9) finden in diesem Schuljahr nicht statt.

 

Notbetreuung Jahrgang 5 und 6:

  • Für die Notbetreuung ist eine Anmeldung mit kurzer Begründung, warum diese in Anspruch genommen werden muss, erforderlich. Diese richten bitte Sie als Eltern und Erziehungsberechtigte bis Samstag, 09.01.2021, 18:00 Uhr per Mail an folgende Mail-Adresse: notbetreuung@gymlehrte.de . Sie können Ihr Kind für die gesamte Woche oder für einzelne Tage anmelden; die Anmeldung gilt dann bis Ende Januar. Sollte Ihr Kind nach einer grundsätzlichen einmal nicht zur Notbetreuung erscheinen, ist unbedingt eine Abmeldung entweder schriftlich per Mail (s.o.) oder über das Sekretariat der Unterstufe (Frau Fürst; 05132/8303-331) oder der Sek.I (Frau Nolte; 05132/83910). Nur zur Sicherheit: Wer für sein Kind keine Notbetreuung benötigt, muss sich nicht bei uns melden.
  • Für die Zeit in der Notbetreuung werden der Wochenplan der Klasse für das Home-Schooling und die entsprechend erforderlichen Materialien (z.B. Schulbücher, Hefte, Stifte) mitgebracht; sollten Lernvideos angeschaut werden müssen, so sorgen wir dafür, dass dieses in der Schule möglich ist, dafür müssen keine Gerätschaften/Medien mitgebracht werden.
  • Die Notbetreuung findet in der Alten Milchhalle und in der Gymnastik-Halle statt, ggf. wird noch der Freizeitbereich (Alte Mensa) mit hinzugenommen. Der Zugang erfolgt über den Innenhof. Für die Pausen stehen der Innenhof der Sek. I und ggf. der Freizeitbereich zur Verfügung.
  • Wir richten getrennte Gruppen für den Jahrgang 5 und den Jahrgang 6 ein; es werden derzeit maximal 5 Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs in einer Gruppe

Die Betreuung erfolgt über unsere FSJlerinnen (Sophia und Laura) und unsere ab Montag bei uns tätige Mini-Jobberin (Mona) – ganz herzlichen Dank an euch für euer Engagement!!!

 

Sekundarstufe II:

  • Die Jahrgänge 11 und Q1 (Jg. 12) werden im Szenario C (Schulschließung) und daher im Home-Schooling Die Aufgabenerteilung in Jg. 11 erfolgt wie in den Jahrgängen der Sek. I (s.o.) mit Wochenplan, Feedback und Aufgabenmodul (IServ). In der Q1 erfolgt die Aufgabenerteilung direkt über die Kurslehrkräfte.
  • Diejenigen unter euch, die noch Schulbücher aus ihren Schließfächern aus der Schule holen müssen, kommen auf gar keinen Fall einfach unangemeldet, sondern schreiben bis Samstag (09.01.2021, 18 Uhr) Herrn Lamker (lamker@gymlehrte.de) an; dieser schreibt euch dann, wann ihr kommen könnt; die vereinbarten Zeiten und Schutzmaßnahmen sind unbedingt einzuhalten.
  • Klausuren im Jg. 11, die ohnehin terminlich „nur noch“ für die Fächer vorgesehen waren, in denen bisher keine Arbeit geschrieben war, finden nicht statt und werden durch alternative Ersatzleistungen absolviert (s. dazu heutige Mail von Frau Bohlen). Die betreffenden Lehrkräfte regeln mit ihren Lerngruppen alles Weitere.
  • Klausuren in den Jahrgängen Q1 (12) und Q2 (13) werden geschrieben, da nur noch in Einzelfällen Nachschreibklausuren erforderlich sind; sie werden – unabhängig von der Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler – in nach Lerngruppen A und B getrennten Räumen geschrieben und mit gestaffeltem Beginn (z.B. Gruppe A Beginn 7:45 Uhr; Gruppe B Beginn 8:05 Uhr).
  • Die Q2 (Jg. 13) wird als Abschlussjahrgang im Präsenzunterricht beschult; das eigentlich vorgesehene Szenario B kann vor Ort – wenn es räumliche Bedingungen und Schutzmaßnahmen erlauben – für alle zeitgleich in getrennten Räumen durchgeführt werden. Dieses werden wir so umsetzen. Ich möchte aber ausdrücklich betonen, dass uns diese Entscheidung ausgesprochen schwer gefallen ist, weil wir das Pandemiegeschehen durchaus als bedrohlich empfinden und keine unkalkulierbaren Risiken eingehen wollen. Und schon gar nicht wollen wir mit dieser Entscheidung ein irgendwie geartetes Signal setzen, dass wir mit dem Geschehen und vorgegebenen Schutzmaßnahmen leichtfertig umgehen könnten. Deswegen haben wir alle Schutzmaßnahmen, die uns wichtig erscheinen, auf den Prüfstand gestellt und in unsere Entscheidung einbezogen. Das Ergebnis sieht im Detail folgendermaßen aus:

Der Jahrgang Q2 wird konsequent geteilt in A- und B-Lerngruppen unterrichtet.

Der Unterricht erfolgt mit gestaffeltem Beginn (A Beginn 7:45 Uhr; B Beginn 8:05 Uhr) in parallelen Räumen.

Der Unterricht wird in den Räumen des Sek. II- und des Sek.I-Gebäudes (Erweiterungsbau, Container) erteilt; dazu gibt es einen neuen Zeit- und Raumplan.

Für Freistunden gibt es jeweils einen Aufenthaltsraum getrennt für Mitglieder der A- und B-Lerngruppen; wer diesen Raum nicht aufsuchen möchte, muss das Schulgebäude und das Schulgelände verlassen; ein Aufenthalt – ggf. eben in gemischten A-/B-Gruppen – z.B. im Foyer des Sek. II-Gebäudes ist ausdrücklich untersagt.

Im Unterricht, im Schulgebäude und auf dem Schulgelände besteht eine MNB-Pflicht. Ich bitte euch eindringlich darum, dieses in eurem eigenen Interesse und dem eurer Mitmenschen strikt einzuhalten.

  • Ursprünglich für Januar terminierte Info-Veranstaltungen (Jg. 11/Info zur Qualifikationsphase) werden verschoben und finden aller Wahrscheinlichkeit nach in einem Online-Format statt; nähere Informationen folgen.
  • Die Facharbeitsthemen in den Seminarfächern der Q1 werden per Mail wie vorgesehen am 01.2021 von den jeweiligen Kurslehrkräften individuell per Mail verschickt; ihr bestätigt bitte möglichst am selben Tag durch Rückantwort per Mail, dass ihr das Thema erhalten habt. Individuell erforderliche Terminverschiebungen sind nur nach Absprache mit Herrn Lamker (vertretungsweise Frau Bohlen) möglich.
  • Berufspraktika (Jg. 11) finden nicht statt.

Ich bitte euch alle darum, mit allen euch zur Verfügung stehenden Mitteln dazu beizutragen, dass wir alle gesund bleiben und dass wir die nächsten Wochen trotz aller Besonderheiten auch fröhlich und mit einem sicheren Gefühl miteinander gestalten können.

Liebe Grüße

Silke Brandes

(Schulleiterin)

Gymnasium Lehrte

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Ab 11.01.21 Homeschooling für alle Jahrgänge 5 bis Q1 (Szenario C) / Betreuungsunterricht möglich!

Ab 11.01.21  Q2: Szenario B  (Besonderes Wechselmodell mit geteilten A- und B-Lerngruppen) 

PDF-Downloads:

Elternbrief zum Unterricht ab dem 11.01.21 (08.11.21)

Brief des Kultusministers an die Eltern (05.01.21)

Brief des Kultusministers an die Schüler Sek I (05.01.21)

Brief des Kultusministers an die Schüler Sek II (05.01.21)